Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen: Routenvorschlag & Tipps - Reiseblog Urban Meanderer
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Eine Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen kann zum Bondhusvatnet führen.

Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen: Routenvorschlag & Tipps

Im Regelfall konzentriere ich mich beim Reisen auf Städte. Bei meiner Norwegen Rundreise lag der Fokus – trotz der Besuche der Städte Oslo, Bergen und Ålesund – auf der beeindruckenden Natur, die das skandinavische Land im Übermaß zu bieten hat. Und die hat mich so in ihren Bann gezogen, dass bereits eine weitere Reise in die nördlicheren Regionen Norwegens in Planung ist.

 

Hier soll es jedoch um eine Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen per Auto gehen, die durch die südlichen Gefilde des riesigen Landes führt – und zwar zwischen Oslo, Bergen und der Ecke südwestlich von Trondheim.

 

Meine Reise durch die hier zu sehenden Landschaften und Städte war traumhaft. Da ich ansonsten im Alltag kein großer Autofahrer bin, war ich vorher nie auf die Idee gekommen, dieses von Norddeutschland relativ leicht zu erreichende Land zu erkunden. Das war ein Versäumnis. Deswegen kann ich dir nur empfehlen, eine Rundreise durch Norwegen weit oben auf deiner Reisewunschliste zu platzieren.

 

In diesem Artikel findest du die Beschreibung der Stationen meiner Norwegen Rundreise Route, die mich 3 Wochen lang per Auto durch das wunderschöne Land führte. Bevor es mit der Beschreibung meiner Tour losgeht, folgen noch ein paar allgemeine Hinweise:

 

 

Norwegen Rundreise Route 3 Wochen: Einige grundsätzliche Hinweise

 

Bei einer Norwegen Rundreise in 3 Wochen mit Auto kann der Sørfjord eine Station sein.

In Hamburg startete meine Reise nach Norwegen (hier: der Sørfjord unweit von Bergen)

 

 

Für mich war Hamburg der Startort meiner Norwegen Rundreise per Auto. Die nördliche Lage Hamburgs erleichterte die Anfahrt nach Oslo natürlich sehr. Meine Reisezeit lag im Hochsommer von Ende Juli bis Mitte August, wobei ich eine Phase mit gutem Wetter und wenig Regen erwischte.

 

Es ist wichtig, das zu erwähnen, da ich bei den einzelnen Stationen in vielen Fällen auch meinen Stellplatz mit dem Auto nenne. Bei schlechteren Wetterbedingungen wäre die Platzwahl vielleicht anders ausgefallen. Ansonsten gilt: Die von mir genannten Stell- bzw. Parkplätze sind unter den angegebenen Koordinaten oft in Google Street View sichtbar, sodass du gucken kannst, ob der jeweilige Platz etwas dich sein könnte.

 

Eines meiner Hauptanliegen bei der Routenplanung war es außerdem, möglichst viele Landschaftsrouten unterzubringen. Dabei ist folgende Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen entstanden:

 

Oslo – Hardangervidda – Hardangerfjord – Bergen & Umgebung – Aurlandsfjord & Nærøyfjord – Jotunheimen Nationalpark – Geirangerfjord & Umgebung – Ålesund & Umgebung – Aursjøvegen – Innerdalen – Rondane Nationalpark – Oslo und schließlich der Rückweg nach Deutschland mit einem Zwischenhalt in Schweden entlang der Küste oder in Kopenhagen

 

 

Beginnen wir jetzt mit der Beschreibung der einzelnen Stationen meiner Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen:

 

 

Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen

 

Meine Norwegen Rundreise Route führte zum Lønavatnet.

An Norwegens Natur kann man sich nicht sattsehen (hier: der Lønavatnet)

 

 

Tag 1: Anreise nach Norwegen

 

Für mich ging es per Autofahrt von Hamburg durch Dänemark und Schweden nach Norwegen. In Dänemark musste ich dafür die Öresund- und die Storebæltbrücke überqueren. Das kostete eine Stange Geld – und zwar in meinem Fall im Sommer 2021 zwei mal 64 Euro für die Öresundbrücke und zwei mal 35 Euro für die Storebæltbrücke.

 

Das waren damit insgesamt 198 Euro für die Hin- und Rückfahrt. Die Preise variieren nach der Jahreszeit, sodass du gucken musst, was für deine Reisedaten gilt.

 

Es gibt elektronische Chips wie den BroBizz, die von den Mautgesellschaften herausgegeben werden. Mit ihnen kannst du dich über hohe Ermäßigungen bei der Maut beider Brücken freuen.

 

Ich habe mich allerdings gegen die Anschaffung entschieden, da beispielsweise beim BroPas ein Jahresabo abzuschließen ist. Das rentiert sich allerdings bereits bei der zweiten Fahrt, sodass eine Anschaffung Sinn machen kann.

 

Da ich kein eigenes Auto habe, musste ich einen Mietwagen buchen. Im Regelfall kann man mit einem in Deutschland gemieteten Auto problemlos die skandinavischen Länder bereisen. Ich musste bei der Übernahme des Wagens lediglich angeben, welche Länder auf dem Reiseplan standen. Ein preiswertes Mietwagenangebot konnte ich über Billiger-Mietwagen finden:

 

 

 

 

Für Reisende aus anderen Regionen Deutschlands kann es Sinn machen, von Puttgarden auf Fehmarn nach Dänemark per Fähre überzusetzen. Dadurch könnte man sich das Geld für die Storebæltbrücke sparen. Die Fährfahrt kostet allerdings mehr Geld, wie du unter diesem Link zu Scandlines erfahren kannst.

 

Auch die sonstigen Fährangebote sind im Regelfall teurer als die Fahrt über die Brücken – sei es die Fahrt von Kiel nach Oslo in zwanzig Stunden oder auch die kürzeren Fahrten ab dem dänischen Hirtshals.

 

Von Hirtshals benötigt die Fähre nur etwas mehr als zwei Stunden, bis sie das norwegische Kristiansand erreicht. Entsprechend ist diese Fahrt noch mit am günstigsten. Mehr Infos dazu gibt es unter diesem Link zu Colorline. Es lohnt sich, beim Datum flexibel zu sein, denn beispielsweise an Samstagen sind die Tickets meist eine ganze Runde teurer als an Wochentagen.

 

Eine weitere Möglichkeit, zum Startpunkt der von mir hier vorgeschlagenen Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen zu gelangen, ist der Flughafen von Oslo. Von zahlreichen deutschen Flughäfen gibt es Verbindungen nach Oslo, wie du unter der folgenden Auflistung sehen kannst:

 

 

 

 

Alternativ wird von Deutschland aus auch der Flughafen von Bergen angesteuert, von wo aus du ebenfalls in diese Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen einsteigen könntest. Auch wenn du deinen Mietwagen erst in Norwegen abholst (das ist im Regelfall teurer als in Deutschland), könntest du dir ein gutes Angebot über Billiger-Mietwagen unter dem oben genannten Link heraussuchen.

 

 

Tag 2: Oslo als erste Station der Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen

 

In der Norwegen Rundreise Route war Oslo die 1. Station.

Oslo hat viel schicke moderne Architektur zu bieten (hier: Barcode)

 

 

Auf dem von mir oben beschriebenen Weg per Auto über die Öresund- und die Storebæltbrücke benötigt man laut Google von Hamburg aus elfeinhalb Stunden für die Fahrt nach Oslo und fährt über 1.000 Kilometer. Mein erster Halt befand sich allerdings ca. eine Autostunde vor Oslo am Skriverøveien in Halden am Idefjord (Koordinaten: 59.057860, 11.418106).

 

Während der Fahrt bis zu diesem schönen und ruhigen Stellplatz mit Zugang zu einer Toilette hatte ich nur eine kurze Pause in Schweden eingelegt. Am nächsten Morgen ging es dann direkt in Oslos Zentrum weiter, was mit dem Auto etwa anderthalb Stunden dauerte.

 

Für kostenloses Parken könnten die Parkplätze unweit der Innenstadt am Valhallveien/Ekbergveien eine Option für dich sein. Zu Fuß (durch den bereits erwähnten Ekebergparken) oder per Bus gelangst du von hier zügig ins Zentrum. Ich hatte an einem Sonntag kein Problem, einen Platz zu finden. Das muss jedoch nicht immer so sein.

 

Als kostengünstige Alternative ist daher beispielsweise auch das Park&Ride Sköyenasen erwähnenswert. Dabei solltest du allerdings bedenken, dass es an der angrenzenden U-Bahnstation keinen Ticketautomaten gibt. Du brauchst für den Kartenkauf daher eine Internetverbindung.

 

Jetzt aber zur ersten Station dieser Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen: Norwegens Hauptstadt Oslo galt länger als vergleichsweise langweilig im Vergleich zu den anderen skandinavischen Hauptstädten Kopenhagen und Stockholm.

 

Durch immer mehr aus dem Boden sprießende moderne Architektur, angesagte Szeneviertel, hochwertige Museen, eine angenehme Atmosphäre, die malerische Lage am Oslofjord und noch einiges mehr hat sich der Ort in den letzten Jahren jedoch immer weiter zu einem tollen Ziel für Städtereisen entwickelt.

 

Da sich die Stadt im Süden des Landes unweit der Grenze zu Schweden befindet, macht es Sinn, hier bei Anreise per Auto über Schweden Halt zu machen. Mir fiel es erst etwas schwer, nach mehreren in großen Städten verbrachten Monaten nicht gleich in die norwegische Natur aufzubrechen. Das Erkunden von Oslo samt seines Umlands lohnt sich jedoch.

 

Neben der Besichtigung von Standardsehenswürdigkeiten wie dem königlichen Schloss, der Karl Johanns gate, dem Dom, dem Opernhaus oder dem Nationaltheater empfehle ich dir auch den Gang aus der Innenstadt zum nahegelegenen Ekebergparken. Dort erwarten dich unter anderem interessante Skulpturen und tolle Ausblicke.

 

Bei diesem Vorschlag für eine Norwegen Rundreise Route ist zunächst nur ein Tag Aufenthalt in Oslo vorgesehen, da ein weiterer Tag als Station auf dem Rückweg eingeplant ist. Das soll jedoch nicht heißen, dass es sich nicht lohnt, mehr Zeit für Oslo aufzuwenden.

 

Bei meiner Norwegen Rundreise war der Tyrifjord mit Utøya eine der ersten Stationen.

Blick auf den Tyrifjord in der Abenddämmerung

 

 

Zu meinem Übernachtungplatz: Am Tyrifjord befindet sich am Røsholmstranda (Koordinaten: 60.122696, 10.190285) ein kostenloser Campingplatz mit Café, Toiletten und einem Badestrand. Wenn dich das dunkle Kapitel durch den auf einer Insel im Fjord begangenen Massenmord emotional nicht abschreckt, lohnt sich der Aufenthalt hier sehr.

 

Der Campingplatz liegt – etwa anderthalb Autostunden von Oslos Zentrum entfernt – strategisch praktisch für den weiteren Verlauf der von mir hier vorgeschlagenen Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen.

 

Natürlich ist es auch keine schlechte Idee, sich in Oslo in einem der zahlreichen guten Hotels ein Zimmer zu mieten:

 

 

 

 

Tag 3: Hardangervidda mit dem Wasserfall Vøringsfossen

 

Eine Norwegen Rundreise im Auto sollte durch das Hardangervidda führen.

Auf der Handangervidda-Route zu fahren ist ein Genuss

 

 

Vom Tyrifjord kann dich die Norwegen Rundreise Route weiter zur Hardangervidda führen – der größten Hochebene in Nordeuropa. Die Fahrzeit beträgt bis zum Start der hiesigen Landschaftsroute etwa drei Stunden.

 

Zu sehen gibt es entlang der sogenannten Hardangervidda-Landschaftsroute hohe Berge, Täler, Seen und karge Ebenen, den Gletscher Hardangerjøkulen. Während der Fahrt nähert man sich langsam dem Hardangerfjord. Da hier ein großer Wildrentierstamm lebt, kann man mit ein bisschen Glück auch einige der Tiere sichten.

 

Die Landschaft ist wirklich beeindruckend und lässt sich natürlich nicht nur während einer Autofahrt, sondern vor allem bei Wanderungen gut erkunden.

 

Kurz vorm Erreichen des Hardangerfjords wartet mit dem Wasserfall Vøringsfossen außerdem ein weiteres absolutes Highlight. Bei Norwegens bekanntestem Wasserfall stürzen die Fluten aus 182 Metern in die Tiefe. Einen Abstecher hierhin empfehle ich unbedingt. Auch die Weiterfahrt durchs Måbødalen bis nach Eidfjord am Hardangerfjord ist sehr eindrucksvoll.

 

In eine Norwegen Route sollte der Vøringsfossen integriert werden.

Die Wassermassen am Vøringsfossen

 

 

Übernachtung: Du hast die Möglichkeit, entlang der Route mitten in der Natur dein Lager aufzuschlagen oder dir ein Hotel oder einen Campingplatz beispielsweise in den Orten Geilo oder Eidfjord zu suchen.

 

 

 

 

 

Tag 4 & 5: Hardangerfjord

 

Die Norwegen Rundreise Route sollte zum Hardangerfjord führen.

Eines der vielen netten Plätzchen am Hardangerfjord (und der unten bei den Koordinaten angegebene Stellplatz)

 

 

Der Hardangerfjord ist mit seinen 190 Kilometern Länge und bis zu 893 Metern Tiefe der zweitlängste sowie der zweittiefste norwegische Fjord. Wegen seiner optischen Vorzüge ist er eines der beliebtesten Reiseziele des Landes. Der Reiseveranstalter Thomas Cook bot bereits im Jahr 1875 Kreuzfahrten von London hierhin an. Besonderheiten der Region sind das milde Klima und die zahlreichen Kirsch- und Apfelbäume.

 

Zu sehen gibt es im Umfeld des Hardangerfjords eine Menge. Ein Highlight war für mich das Fahren auf der Hardanger-Landschaftsroute, die schönste norwegische Fjordlandschaft zu bieten hat. Tolle Aussichtspunkte und der Blick auf Obsthöfe sind hier nur zwei der Besonderheiten.

 

Die Route erstreckt sich auf vier Teilen über insgesamt 158 Kilometer. Besonders gut gefiel mir der relativ wenig befahrene Abschnitt zwischen Utne und Jondal. Weitere Teile der Strecke befinden sich zwischen Kinsarvik und Låtefoss, Norheimsund und Tørvikbygd sowie Granvin und Steinsdalsfossen.

 

Zusätzliche Sehenswürdigkeiten im Dunstkreis des Hardangerfjords sind die folgenden:

 

Wanderung Bondhusdalen & Bondhusvatnet: Das Bondhusdalen liegt im Zentrum des Folgefonna Nationalparks. Hier wird dir rund um den See Bonhusvatnet ein beliebter Wanderweg durch norwegische Bilderbuchlandschaft geboten. Der Pfad entstand ursprünlich, damit ihn die Arbeiter nutzen konnten, um vom Gletscher Bondhusbrea stammendes Eis an den Fjord transportieren zu können.

 

Aus dem Dorf am Fjord führt eine schmale Straße zum Parkplatz (100 NOK auch per Kreditkarte), von dem aus man die Wanderung starten kann. In der einfachsten Version dauert die Wanderung von hier zwei Stunden für den Hin- und Rückweg. Die gebotenen Perspektiven sind wirklich eindrucksvoll, sodass ich einen Ausflug trotz der hier im Sommer herrschenden Menschenfülle absolut empfehlen kann.

 

Bei einer Norwegen Rundreise ist der Bondhusvatnet eine gute Station.

Der Pfad am Bondhusvatnet

 

 

Wanderung Trolltunga: Die Trolltunga (= Trollzunge) ist eine weltbekannte Klippe in ca. 1.100 Metern Höhe am westlichen Ende des Hardangervidda-Plateaus. Die Wanderung hierhin ist jedoch anspruchsvoll und lang. Während des Winterhalbjahrs von Oktober bis Mai ist die Wanderung nur zusammen mit erfahrenen Guides erlaubt.

 

Die Rundwanderstrecke ab Skjeggedal beinhaltet die Überwindung von 800 Höhenmetern und eine Strecke von 28 Kilometern. Ein weiterer möglicher Startpunkt ist Mågelitopp, von wo aus sich die Rundwanderung auf zwanzig Kilometer verringert. Es sind auch nur noch 320 Höhenmeter zu bewältigen. Zur Belohnung wartet eine grandiose Aussicht.

 

Wanderung Dronningstien: Der Dronningstien wird auch H.M. Königin Sonjas Panorama Wanderweg genannt, da Königin Sonja diese Wanderstrecke zu ihren Favoriten zählt. Damit steht sie in Norwegen nicht allein da. Der Pfad führt durch das Gebirge zwischen den am Hardangerfjord gelegenen Orten Lofthus und Kinsarvik. Dabei sind 1.100 Höhenmeter während der sechs bis neun Stunden dauernden Wanderung zurückzulegen.

 

Die sechzehn Kilometer lange Strecke führt nicht nur durch wunderschöne Landschaft, sondern bietet zahlreiche sehenswerte Aussichtspunkte. Für die meisten startet die Wanderung in Røte beim Ort Kinsarvik. Dort befindet sich ein kostenpflichtiger Parkplatz am Startpunkt der Wanderung. Ab Heng folgt eine Markierung des Weges mit einem blauen D.

 

Kurz vorm Ende der Wanderung bei den Mönchstreppen bei Lofthus müsstest du dich an der Markierung mit einem roten T orientieren. Mit dem Shuttlebus Hardanger kannst du zurück zum Startpunkt der Wanderung. Die Fahrzeiten des Busses findest du unter diesem Link.

 

 

Übernachtung: Ein Stellplatz mit mehr als beeindruckendem Blick über Teile des Hardangerfjords befindet sich am Weg bei der Bushaltestelle Åsleitet nördlich des Ortes Herand (Koordinaten: 60.34941, 6.3691). Ansonsten bietet sich neben dem oben genannten Eidfjord auch Odda für die Unterkunftssuche an:

 

 

 

 

Tag 6 & 7: Bergen & Umgebung

 

In eine Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen gehört Bergen.

Bergen ist Norwegens zweitgrößte Stadt und unbedingt einen Besuch wert

 

 

Bergen ist die größte Stadt in der Fjordlandschaft Westnorwegens und ist beispielsweise von Eidfjord am Hardangerfjord in etwas mehr als zwei Autostunden erreichbar. Sie gilt als regenreichste Großstadt Europas, wovon du dich allerdings nicht abschrecken lassen solltest.

 

Zu entdecken gibt es hier nämlich nicht nur malerische Gassen mit Holzhäusern, das historische Hanseviertel Bryggen, die Bergenhus Festung sowie den Fischmarkt im Hafenbereich, sondern zahlreiche Aussichtspunkte und Wanderwege, die direkt an die Innenstadt angrenzen.

 

Deshalb lohnt es sich, sich einen Tag zur Erkundung des Stadtgebiets und einen weiteren für Ausflüge bzw. Wanderungen rund um die Stadt einzuplanen. Der bekannte Aussichtsberg Fløyen ist schnell erreichbar.

 

Es ist allerdings empfehlenswert, noch weitere Aussichtspunkte anzusteuern und die Stadt und ihr Umland auch noch aus anderen Perspektiven auf sich wirken zu lassen. Mir gefiel die gemütliche Atmosphäre in der wunderschön gelegenen Stadt jedenfalls ausgesprochen gut.

 

 

Übernachtung: Nicht einmal eine Autostunde von Bergen entfernt liegt der kleine Ort Bruvik am sehr schönen Sørfjord. Ein einfacher Stellplatz mit Blick über den Fjord (keine sanitären Anlagen) befindet sich oberhalb des Ortes unter den Koordinaten 60.484199, 5.679702. Die Anfahrt machte mich allerdings etwas nervös, da die Straße hier besonders eng ist und man dringend hofft, nicht auf Gegenverkehr zu stoßen.

 

Eine Alternative ist das Übernachten in Bergen. Die zweitgrößte Stadt Norwegens bietet standesgemäß eine große Anzahl guter Unterkünfte:

 

 

 

 

Tag 8: Aurlandsfjord & Nærøyfjord

 

Meine Norwegen Rundreise führte zum Stegastein am Aurlandsfjord.

Der Blick vom Stegastein auf den Aurlandsfjord

 

 

In etwa zweieinhalb Autostunden gelangst du von Bergen nach Gudvangen am Nærøyfjord. Mein Übernachtungsplatz (ohne sanitäre Anlagen) befand nach dem Aufenthalt in Bergen am Reppavegen am Nordufer des Sees Lønavatnet (Koordinaten: 60.698530, 6.489529).

 

Besagter Nærøyfjord ist ein Nebenarm des Sognefjords mit einer Länge von etwa siebzehn bis zwanzig Kilometern. Der Fjord zählt zusammen mit dem Geirangerfjord zum Weltnaturerbe der UNESCO, was dir sicherlich deutlich machen dürfte, dass es in dieser Ecke einiges zu sehen gibt.

 

Östlich des Nærøyfjords grenzt der Aurlandsfjord an, der ein weiterer Seitenarm des Sognefjords ist. Ein bei Reisenden sehr beliebter Ort ist hier das malerische Dort Flåm am Ufer des Aurlandsfjords. Im kleinen Städtchen endet die Flåmbahn, die als eine der schönsten Zugstrecken weltweit gilt und von der Hochgebirgsstation Myrdal bis hier an den Aurlandsfjord führt. Am Fjord befindet sich außerdem der Ort Undredal mit seiner Stabkirche.

 

Mein persönliches Highlight war hier die Aurlandsfjellet-Route, die durch ein karges Hochgebirge führt, indem man selbst im Hochsommer auf Schneereste stößt. An mehreren Aussichtspunkten (Stegastein, Flotane und Vedahaugane) kannst du die Fjordlandschaft auf dich wirken lassen.

 

 

 

 

Tag 9 & 10: Jotunheimen Nationalpark

 

Zur Norwegen Rundreise Route zählt der Jotunheimen Nationalpark.

Die alpine Landschaft im Jotunheimen Nationalpark hat mich sehr beeindruckt

 

 

Im Jotunheimen Nationalpark erwarten dich alpine Landschaften der Extraklasse rund um den höchsten Gipfel Norwegens – dem Galdhøpiggen. Zu diesem gesellen sich weitere Berge mit teils sehr markanten Gipfeln, die zu den höchsten in ganz Nordeuropa gehören. Hinzu kommen sehr schöne Bergseen wie der Gjende, der wegen des Gletscherwassers grün schimmert.

 

Entsprechend kann man im Jotunheimen Nationalpark sehr gut wandern. Die beliebteste Wanderung für erfahrene Bergwanderer ist die Tagestour auf den Besseggen. Der Gipfel des Galdhøpiggen ist wiederum an der Seite eines Gletscherführers erklimmbar. Eine weitere Option kann die Gletscherwanderung Eventyrisen beim Svellnosbreen-Gletscher sein.

 

Sehenswert ist darüber hinaus das zum Nationalpark gehörende Utladalen, in dem es eine enge Tallandschaft mit hohen Wasserfällen zu erkunden gibt. Im Naturhaus Utladalen kannst du mehr über die Natur im Tal und in weiteren Teilen des Jotunheimen Nationalparks erfahren.

 

Die Sognefjellet-Route führt von Gaupne nach Lom (zwei Stunden) und durchquert dabei den Jotunheimen Nationalpark. Dabei führt sie über den höchstgelegenen Gebirgspass des Landes. Der höchste Punkt der Route befindet sich in 1.434 Metern Höhe. Teilweise führt die Strecke direkt am Ufer des Sognefjords entlang.

 

Diesen Teil der Strecke habe ich selber gar nicht zu sehen bekommen, weil ich – von der Aurlandsfjellet-Route kommend – über den Tindevegen von Øvre Årdal nach Turtagrø an der Sognefjellet-Route fuhr. Von dort ging es für mich weiter Richtung Lom.

 

Diese Route ermöglicht eine kleine Abkürzung und die Vermeidung einer Fährfahrt. Gleichzeitig ist der mautpflichtige Tindevegen landschaftlich ebenfalls beeindruckend und außerdem etwas weniger befahren als die Sognefjellet-Route. Die Berggipfel des Jotunheimen Parks sind während der Fahrt bereits sichtbar. Auch hier gefiel es mir ausgesprochen gut.

 

Stellplätze zum Wildcampen mit Ausblick auf die Berglandschaft gibt es im Jotunheimen Nationalpark einige. Ansonsten kann sich auch der Blick auf die Angebote bei Booking.com für den Ort Lom lohnen:

 

 

 

 

Tag 11 & 12: Geirangerfjord, Trollstigen & Gamle Strynefjellsvegen

 

Meine Norwegen Route für 3 Wochen beinhaltet den Gamle Strynefjellsvegen.

Im westlichen Teil des Gamle Strynefjellsvegen gab es diese beeindruckende Aussicht zu bewundern

 

 

Vom Jotunheimen Nationalpark halte ich es auf der Fahrt zum Geirangerfjord für empfehlenswert, den Umweg über den Gamle Strynefjellsvegen zu nehmen, der vom Jotunheimen Nationalpark in etwa einer Autostunde erreicht werden kann. Die teils über Schotter führende schmale Straße wurde Ende des 19. Jahrhunderts komplett per Hand angelegt.

 

Charakteristisch sind die Kantsteine und Mauern aus aufwendig zurechtgeschlagenen Steinen. Die Straße ist mittlerweile als Landschaftsroute gelistet. Sie führt durchs Gebirge, sodass sich immer wieder tolle Ausblicke ergeben. Der Touristenauftrieb hielt sich hier glücklicherweise in Grenzen. Erst beim kurvigen Abschnitt im Westen der Route wurde es voller.

 

Von den westlichen Bereichen des Gamle Strynefjellsvegen ist es nicht mehr weit bis zum Geirangerfjord – einem der bekanntesten Fjorde des Landes. Seine Länge liegt bei ca. 15 Kilometern. Am Endpunkt des Geirangerfjords liegt der Ort Geiranger, in dem – ca. hundert Kilometer von der Küstenlinie entfernt – Kreuzfahrtschiffe anlegen.

 

Der Geirangerfjord ist nicht umsonst eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Norwegens. Die Fjordlandschaft ist tatsächlich ein wahres Postkartenmotiv. Der klare Nachteil war für mich jedoch, dass Norwegen ständig derartig schöne Orte zu bieten hat, oftmals allerdings mit geringeren Menschen- und Automassen. Zur Hauptreisezeit im Sommer war es rund um Geiranger sehr voll, obwohl noch nicht einmal ein Kreuzfahrtschiff im Fjord lag.

 

Dennoch lohnt es sich, die Region um den Geirangerfjord genauer unter die Lupe zu nehmen und sie in eine Norwegen Rundreise Route zu integrieren. Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die folgenden:

 

  • Geiranger Skywalk – Dalsnibba
  • Aussichtspunkt Vesterasfjellet
  • Aussichtspunkt Flydalsjuvet
  • Adlerstigen
  • Fährfahrt von Geiranger nach Hellesylt
  • Wasserfall Sieben Schwestern

 

Meine Norwegen Rundreise Route führt auch über die Trollstigen.

Hier siehst du ein paar der vielen Haarnadelkurven der Trollstigen unweit des Geirangerfjords

 

 

Hervorzuheben ist mit den Trollstigen außerdem eine imposante Landschaftsroute, die sich in elf Haarnadelkurven den 858 Meter hohen Stigrøra hochwindet. Eröffnet wurde die Straße 1936 von König Haakon VII.

 

Am Stigfossen Wasserfall geht es über eine Brücke aus Natursteinen. Ein Aussichtspunkt samt Restaurant und einem Museum mit Infos über den Bau der Straße befindet sich am höchsten Punkt der Route. Neben der umliegenden Landschaft ist gerade der Anblick der zackigen Straßenführung aus der Luft die Besonderheit.

 

 

 

 

Tag 13 & 14: Ålesund & Umgebung

 

In meiner Norwegen Rundreise Route war Ålesund eine tolle Station.

Allein für diesen Ausblick lohnt sich die Fahrt nach Ålesund

 

 

Für einen Fan von Städtereisen wie mich gehört Ålesund während einer Norwegen Rundreise Route unbedingt auf den Reiseplan. Die Stadt ist von Geiranger per Auto und einer kleinen Fährfahrt in etwas mehr als zwei Stunden erreichbar.

 

Ålesund wurde von Einheimischen in einer Umfrage zur schönsten Stadt des Landes gekürt. Das liegt nicht nur an der sehenswerten Jugendstilarchitektur und den bunten Fassaden, sondern sicherlich auch an der Einbettung in die wunderschöne Küstenlandschaft mit ihren zahlreichen Inseln, Fjorden und Bergen.

 

Neben der Erkundung der Innenstadt mit ihren Jugendstilgebäuden gehört ein Gang auf den Berg Aksla zum Standardprogramm. Eine weitere beliebte Sehenswürdigkeit ist das Aquarium Atlantikpark (Atlanterhavsparken).

 

Es macht jedoch Sinn, sich mehr Zeit für die Region zu nehmen und das Umland mit den vorgelagerten Inseln und ihren Wandermöglichkeiten genauer kennenzulernen. So halte ich es mindestens für empfehlenswert, auf der vorgelagerten Insel Godøya beim Leuchtturm Alnes das offene Meer und die Küste auf sich wirken zu lassen.

 

Ebenso befinden sich die Sunnmøre Alpen und der Hjørundfjord vor den Toren der Stadt. Wenn du eine weniger bei Reisenden aus der ganzen Welt bekannte Alternative zum vielbesuchten Geirangerfjord suchst, dann bist du dort goldrichtig.

 

 

Übernachtungsmöglichkeit: Ein Parkplatz mit Ausblick (allerdings ohne sanitäre Anlagen) befindet sich im Ort Godøy an der Straße Jussbakken bei der Bushaltestelle „Juv snuplass“ (Koordinaten 62.467265, 5.986865). Ansonsten haben sich in Ålesund einige gute Hotels angesiedelt:

 

 

 

 

Tag 15: Aursjøvegen

 

In meiner Norwegen Rundreise Route ist der Aursjøvegen ein Geheimtipp.

Sonnenuntergang am Aursjøvegen

 

 

Nach dem Aufenthalt in Ålesund entschied ich mich gegen eine Weiterfahrt zur Atlantikstraße. Ich hatte den leichten Verdacht, dass vor allem Luftaufnahmen dieser über zahlreiche kleine Inseln führenden Landschaftsroute beeindruckend sind, die eigentliche Fahrt jedoch vielleicht nicht ganz so sehr. Stattdessen stand deswegen der teils noch als Geheimtipp gehandelte Aursjøvegen auf dem Programm.

 

Diese nicht asphaltierte und mautpflichtige Straße führt auf engen Kurven und teils durch dichtes Felsmassiv durch das Gebirge. Geboten wird beeindruckende Natur, die ich mir mit erstaunlich wenigen anderen Reisenden teilen musste. Die Zeit hier war einer der Höhepunkte meiner Norwegen Rundreise.

 

Angelegt wurde die Route im Jahr 1947 als Baustellenzufahrt zum hier befindlichen Wasserkraftwerk mit seinem Staudamm. Eine besondere Stelle ist unter anderem der Aussichtspunkt an der Felsklippe Aurstupet, von wo aus sich der Blick ins Eikesdalen genießen lässt. Auch der kleine und kostenpflichtige Umweg zum Mardalsfossen Wasserfall lohnt sich unbedingt. Ansonsten kann ich dir einfach nur empfehlen, die eindrucksvolle Strecke auf dich wirken zu lassen.

 

Übernachtungsmöglichkeiten zum Wildcampen gibt es entlang der Strecke. Die Alternative ist die Suche nach einer Unterkunft im nahegelegenen Ort Sunndalsøra, nachdem du den Aursjøvegen erkundet hast:

 

 

 

 

Tag 16: Innerdalen

 

In einer Norwegen Rundreise ist das Innerdalen ein guter Halt.

Die markanten Bergkuppen im Innerdalen

 

 

Nach der Fahrt über den Aursjøvegen ist der Ort Sunndalsøra am Tingvollfjord eine gute Basis, um das als schönstes Hochtal Norwegens gehandelte Innerdalen zu erkunden. Dort gibt es Seen wie den Innerdalsvatna und Berge wie den Innerdalstårnet, dessen Gipfel hier ein beliebtes Ausflugsziel ist. Sowohl kleinere Spaziergänge als auch längere Wanderungen sind hier vom Parkplatz (westlich des bereits erwähnten Innerdalsvatna gelegen) aus möglich.

 

Weitere beliebte Wanderziele im Innerdalen sind die Alm Renndølsetra und die Felsformation Trollporten. Die Ausblicke aus dem malerischen Tal auf die markanten Berggipfel rund um den Innerdalstårnet sollte man sich nicht entgehen lassen. Teils wird das Innerdalen als kleiner Geheimtipp gehandelt. Das kann ich nicht so richtig bestätigen, da es hier im August recht voll auf den Parkplätzen war.

 

Für mich stand hier eine Übernachtung auf einem Parkplatz mit Blick über den Tingvollfjord (Koordinaten: 62.739379, 8.520265) auf dem Programm. Für Ausflüge ins Innerdalen bietet sich aber auch die Unterkunftssuche in Sunndalsøra an:

 

 

 

 

Tag 17 & 18: Rondane Nationalpark

 

Wenn du Norwegen im Auto erkundest, ist auch der Rondane Nationalpark eine gute Station.

Beeindruckende Landschaften hat auch der Rondane Nationalpark zu bieten

 

 

Der Rondane Nationalpark wurde 1962 zum ersten Nationalpark Norwegens ernannt. Auf seinem Areal tummeln sich zehn Berge von mehr als 2.000 Metern Höhe, von denen der Rondslottet mit seinen 2.178 Metern der höchste ist. Eine Besonderheit sind die auf dem Gebiet lebenden Rentierherden.

 

Heutzutage zählt der Ronadane Nationalpark zu den beliebtesten Wandergebieten Norwegens. Die geringe Vegetation der teils hochalpinen Landschaft sorgt für beeindruckende Ausblicke über die sich erstreckenden Ebenen. Mir gefielen die Farben der Landschaft besonders gut. Für Abwechslung sorgen außerdem einige Flüsse und Seen.

 

Gut erkunden lässt sich der Rondane Nationalpark von der durch ihn führenden Landschaftsroute zwischen Sollia kirke und Enden sowie zwischen Folldal und Venabygdsfjellet.

 

Ein beliebter Anziehungspunkt ist der Rondvatnet See (Bootsfahrten sind möglich), der von zahlreichen Bergen umgeben ist. Die Gipfel dieser Berge sind dank zahlreicher Wanderwege für fitte Wanderer fast alle erreichbar.

 

Besonders beliebt ist die etwa fünfstündige Rundwanderung von Rondvassbu auf den Gipfel des 2.138 Meter hohen Storronden. Der Pfad ist klar ausgeschildert und das Terrain lässt sich relativ leicht bewandern.

 

 

Übernachtung: Bei mir stand Wildcampen im Nationalpark auf dem Programm. Eine Alternative dazu kann die Unterkunftssuche über Booking.com sein – und zwar in Otta oder Dombås:

 

 

 

 

 

Tag 19: Oslo am Ende der Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen

 

Bei einer Norwegen Rundreise liegt Oslo oft am Anfang und Ende.

Blick vom Ekebergparken auf die Innenstadt von Oslo

 

 

Beispielsweise von Otta beim Rondane Nationalpark kannst du über Lillehammer in etwa vier Stunden per Auto nach Oslo gelangen. Einen erneuten Aufenthalt dort zum Ende dieser Norwegen Rundreise Route könntest du beispielsweise für Museumsbesuche (beispielsweise das Munch Museum) nutzen.

 

Aber wie weiter oben bereits angedeutet: Die norwegische Hauptstadt bietet sehr viele Programmpunkte, sodass noch wesentlich mehr Optionen zur Verfügung stehen.

 

 

Übernachtung: Während eines Aufenthalts in Oslo könntest du in einem der guten Hotels in der Stadt unterkommen. Alternativ gefiel mir der oben bereits erwähnte Stellplatz am Skriverøveien in Halden am Idefjord unter den Koordinaten 59.057860, 11.418106 so gut, dass ich dort nochmals antanzen würde.

 

 

 

 

Tag 20: Zwischenhalt an Schwedens Küste (oder in Kopenhagen)

 

Bei meiner Norwegen Rundreise ging es auf dem Rückweg zum Skummeslövsstrand.

Der wunderschöne Skummeslövsstrand an Schwedens Westküste

 

 

Auf dem Rückweg Richtung Hamburg war mir ein kurzer Aufenthalt in Schweden wichtig. Dafür hatte ich mir die Ecke Skummeslövsstrand herausgesucht. Dort gab es einen kilometerlangen Ostseestrand und einen sehr sehenswerten Küstenwald zu bewundern. Der Parkplatz ist unter den Koordinaten 56.452635, 12.906818 zu finden.

 

In der Nacht davor stand ich mit dem Auto jedoch auf einem Parkplatz weiter nördlich am zu Falkenberg gehörenden Båtakåsvägen unter den Koordinaten 56.850774, 12.548895.

 

Von diesem Parkplatz aus ist ein kleines Naturschutzgebiet mit einem malerischen kleinen Strand zugänglich. Wenn du also mit einem einfachen Parkplatz ohne sanitäre Anlagen klarkommst, dann könnte es dir hier gefallen.

 

Eine andere attraktive Möglichkeit kann es sein, auf dem Rückweg in der sehenswerten dänischen Hauptstadt Kopenhagen zu halten, ehe es in Richtung Deutschland weitergeht.

 

 

 

 

Tag 21: Rückfahrt nach Deutschland

 

Am Tag 21 ist schließlich das Ende dieser Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen erreicht. Die oben genannten Hinweise für die Anreise von Deutschland nach Norwegen gelten natürlich auch für den Rückweg.

 

 

Abschließende Tipps für eine Reise nach Norwegen

 

Zu einer Norwegen Rundreise Route gehören praktische Infos.

Hier noch ein weiteres Bild vom Gamle Strynefjellsvegen, ehe es mit praktischen Reiseinfos weitergeht

 

 

Zum Abschluss dieses Artikels über eine Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen (per Auto) möchte ich dir noch ein paar Tipps praktischer Art mit auf den Weg geben – und zwar zu Themen wie nützlichen Apps für die Reiseplanung, interessanten Tourangeboten an einigen der oben genannten Orte sowie zu empfehlenswerten Reiseführern und guter Reiselektüre.

 

Bevor es damit weitergeht, folgt hier der Link zu einer Karte, auf der ich die Lage der einzelnen Stationen der von mir vorgeschlagenen Norwegen Rundreise Route markiert habe:

 

 

 

 

1. Tipps zu nützlichen Apps für eine Norwegen Rundreise

 

Wenn du eine Norwegen Rundreise per Auto planst und nicht ständig in Hotels übernachten möchtest, dann solltest du dir unbedingt die App Park4Night herunterladen. Die (in der einfachen Version kostenlose) App hilft dir dabei, Stellplätze und Campingplätze jeglicher Art zu finden.

 

Hilfreich sind die Bewertungen, die zu den Plätzen hinterlegt worden sind. Diese helfen dir dabei einzuschätzen, ob der jeweilige Platz für dich geeignet sein könnte. Google Streetview kannst du im Anschluss dafür nutzen, einen Blick auf den Platz zu werfen und damit zu bestimmen, ob er passend ist.

 

Zum Navigieren fand ich die kostenlose App Maps.Me sehr nützlich. Nur in einem Fall führte der Routenvorschlag zu einem interessanten Umweg durch die Obstplantagen am Hardangerfjord. Eine nützliche Funktion der App ist es außerdem, dass sich mautpflichtige Straßen bei der Routenplanung ausschließen lassen.

 

Blitzer-Apps sind in Norwegen wiederum verboten. Allerdings werden Blitzeranlagen vorher gnädigerweise per Schild angekündigt. Wegen der hohen Strafen für zu schnelles Fahren ist es unbedingt empfehlenswert, auf die Geschwindigkeitsbeschränkungen zu achten.

 

 

2. Tipps zu den besten Tourangeboten für eine Norwegen Rundreise

 

In einer Bergen Rundreise im Auto solltest du Bergen ansteuern.

Beispielsweise in Bergen kann es sich lohnen, an einer Stadtführung teilzunehmen

 

 

Während einer Norwegen Rundreise empfiehlt sich auch der Blick auf Tourangebote, mit denen man die jeweiligen Reiseregionen besser kennenlernen kann. Für die oben beschriebene Norwegen Rundreise Route kommen beispielsweise die folgenden Angebote in Frage:

 

 

 

 

 

  • Motor-Schlauchboot-Tour durch den Hardangerfjord (ab Eidfjord)*: Bei diesem Tourangebot geht es vom Hafen von Eidfjord per Motorboot auf den Hardangerfjord. Dabei kannst du nicht nur die tolle Fjordlandschaft vom Wasser aus auf dich wirken lassen, sondern dich vom Kapitän gleichzeitig über die vorbeiziehenden Sehenswürdigkeiten und die Region im Allgemeinen informieren lassen.

 

 

 

 

3. Tipps zu empfehlenswerten Reiseführern für Norwegen

 

Zur Planung einer für dich optimalen Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen empfehle ich dir den Blick in einen der umfassenden Reiseführer, die sich mit dem wunderschönen Land beschäftigen. Am besten gefiel mir in dieser Hinsicht die folgende Ausgabe aus dem Stefan Loose-Verlag:

 

 

  • Stefan Loose Reiseführer Norwegen*: Zu den einzelnen Stationen der von mir vorgeschlagenen Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen findest du in diesem umfassenden Reiseführer ausführliche Infos. Darüber hinaus werden natürlich auch die weiter nördlich gelegenen Sehenswürdigkeiten des Landes angesprochen, sodass du gleich Inspirationen für weitere Norwegen Rundreisen findest.

 

 

Darüber hinaus ist folgendes Buch eine sehr passende und aufschlussreiche Lektüre für eine Norwegen Rundreise:

 

 

  • Gebrauchsanweisung für Norwegen*: Dieses Buch bietet auf unterhaltsame Weise Einblicke in das Leben der Menschen in Norwegen und kann dir damit Land und Leute eine ganze Runde näherbringen.

 

 

 

 

Viel Spaß bei deiner Norwegen Rundreise auf dieser Route für 3 Wochen, die dich das beeindruckende Land per Auto kennenlernen lässt! Weitere Artikel von mir zu Orten in Norwegen findest du unter den folgenden Links:

 

 

 

 

 

 

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Hier beschreibe ich dir die Stationen meiner Norwegen Rundreise Route für 3 Wochen, auf der ich das wunderschöne Land per Auto erkundet habe!

Tipps für eine Norwegen Rundreise

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