Warum Reisen wichtig ist? 20 inspirierende Reisezitate verraten es dir!
Wenn ich mich um 21 Uhr ins Bett legen muss und drei Stunden wach bleibe, dann ist das alles andere als ein großes Vergnügen. Gelingt es mir danach, eine Stunde unruhig zu schlafen, bis der Wecker klingelt und mich zum Aufstehen verdammt, dann wird es noch unangenehmer.
Wenn ich daran anschließend auch noch eine dreiviertel Stunde bei minus 10 Grad auf die vereisten Berliner Straßen treten muss, um danach mehrere Stunden am Flughafen mit Warten zu verbringen, dann stelle ich mir eine Frage:
Warum zum Teufel tue ich mir diese Strapazen freiwillig an, nur um zu reisen?
Jetzt sitze ich hier Ende März an meinem Fenster in Leipzig und lasse mich von der Sonne bescheinen. Dabei bekomme ich eine unglaubliche Lust, aufzubrechen und die nächste Reise zu starten.
Aber woran liegt das eigentlich? Warum reisen Menschen? Und wie kann ich mir die oben aufgeworfene Frage in meiner nächsten strapaziösen Reisesituation so beantworten, dass sie sich in Luft auflöst?
Die folgenden Gründe fürs Reisen sowie dazu passende Reisezitate werden mir – und hoffentlich auch dir – genügend Antworten liefern und gleichzeitig die Frage beantworten, warum Reisen wichtig ist.
1. Auf Reisen kannst du dem Alltag und Problemen entfliehen
„Reisen ist das beste, ja das einzige Heilmittel gegen Kummer.“ Alfred de Musset
Wo bekomme ich Bargeld her? Wo ist Sehenswürdigkeit X und Imbiss Y? Wie werde ich meinen Jetlag los? Wie kann es sein, dass der Himmel hier scheinbar immer blau ist? Wie würde ich aussehen, wenn ich als Chinese geboren worden wäre? Durch völlig neue Themen verliert man auf Reisen schnell die Alltagsprobleme aus den Augen.
Hinzu kommt: Durch Reisen kann man in besseres Wetter flüchten, sich erholen – auch das lässt Probleme und Sorgen in den Hintergrund rücken. Gerade erst vor einem Monat durfte ich am Roten Meer in Israel feststellen, dass eine Reise aus dem deutschen Februar in den israelischen Frühling für unglaubliche Entspannung sorgen kann.
Die Kehrseite der Medaille ist natürlich, dass eine Rückkehr in den banalen Alltag mit seinen Problemen natürlich eine ziemliche Bauchlandung bedeuten kann. Die Probleme haben jedoch hoffentlich hinter den Reiseeindrücken an Brisanz und Bedeutung verloren.
2. Auf Reisen relativieren sich eingefahrene Ansichten und Vorurteile
„Reisen ist fatal für Vorurteile, Bigotterie und Engstirnigkeit.“ Marc Twain
Schon oft haben mich Reisen dazu gebracht, zu hinterfragen, was eigentlich richtig ist. In China stellte ich mir die Frage: Wie Chinesen ständig laut hochzuziehen oder wie viele Deutsche ein benutztes Taschentuch in die Hosentasche zu stecken – was ist eigentlich weniger eklig?
In Jerusalem fragte ich mich: Ist es respektvoll oder respektlos, eine Mütze in einem Gotteshaus zu tragen? Christentum und Judentum gelangen da bekanntlich zu gänzlich gegensätzlichen Ansichten.
So viel zu sich relativierenden Ansichten. Wie sieht es aber mit Vorurteilen gegenüber anderen Ländern und ihrer Bevölkerung aus?
Die als so freundlich geltenden Thais begegneten mir während meiner Zeit in Bangkok als oftmals rekordverdächtig unfreundlich. Auffällig freundliche und hilfsbereite Menschen liefen mir hingegen in Abu Dhabi über den Weg.
Im als eher frauenfeindlich geltenden Indien konnte ich zumindest meiner Freundin gegenüber ein sehr höfliches und zurückgenommenes Verhalten indischer Männer feststellen.
Singapur machte seinem Ruf als saubere und bestens organisierte Metropole alle Ehre. Das Vorurteil, der Stadtstaat sei dadurch steril, leblos und wenig lebenswert, konnte ich bereits nach einem Tag in Singapur über Bord werfen.
Was habe ich also aus diesen Reiseerfahrungen gelernt? Ich sollte allem und jedem eine Chance geben und mir mein eigenes Bild über andere Länder und Sitten machen. Und da auch das dabei gemachte Bild nur ein Schnappschuss ist, vergesse ich auch das am besten schnell wieder. Die Welt ist viel zu vielfältig für Vorurteile.
3. Beim Reisen lernst du andere Kulturen kennen und wirst dadurch aufgeschlossener und toleranter
„Das Reisen lehrt Toleranz.“ Benjamin Disraeli
Auf Reisen habe ich nicht nur festgestellt, wie sehr man den Menschen als Individuum sehen muss. Überall auf der Welt gibt es ein Spektrum von besonders freundlichen Menschen bis hin zu Individuen, die an den meisten Tagen besser im Bett geblieben wären.
In einem ähnlichen Ausmaß habe ich auf meinen Reisen festgestellt, wie sehr das Umfeld bzw. die Kultur die in ihr lebenden Menschen prägt.
Das macht es mir erheblich leichter, andere Meinungen und Ansichten zu akzeptieren, da ich im Umkehrschluss zwangsläufig merke, wie sehr ich selber samt meinen Ansichten ein Produkt meiner Umgebung bzw. Herkunft bin.
4. Durchs Reisen lernst du deine eigene Kultur bzw. Heimat kennen
„Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat haben.“ Theodor Fontane
Deutschland habe ich immer als bürokratisch und mit strengen Regeln behaftet gesehen. Seitdem ich jedoch weiter entfernte Länder kennengelernt habe, hat sich mein Eindruck von Deutschland in vielerlei Hinsicht relativiert. Hier ein paar Beispiele:
- Japan ist sauberer und organisierter als das vermeintliche Organisationswunderland Deutschland.
- Im sonst so chaotischen Indien ist die Bürokratie viel sperriger und brutaler als in der „Beamtenrepublik“ Deutschland.
- In den gerne als locker dargestellten USA darf man erst ab 21 Jahren labberiges Bier kaufen. Zudem sollte man in den USA einige Stadtviertel tatsächlich weiträumig umgehen, um nicht unnötig in Gefahr zu geraten.
- Deutschland ist für den gebotenen Standard ein Land mit vergleichsweise niedrigen Lebenshaltungskosten (zumindest jenseits von Hamburg, München und Frankfurt). Die Preise in den genannten deutschen Hotspots sind dennoch fast lächerlich im Vergleich zu Kalibern wie New York, San Francisco oder Island.
- Tendenziell stimmt es, dass Deutsche Unbekannten gegenüber eher reserviert auftreten. In Ländern wie z. B. Sri Lanka ist die Barriere zwischen Menschen scheinbar etwas geringer.
Fakt ist: Nach zahlreichen Reisen siehst du deine eigene Kultur bzw. Heimat mit ihren Vor- und Nachteilen viel klarer.
Die Bach-Statue an der Thomaskirche in Leipzig erscheint mir ziemlich deutsch
5. Auf Reisen kannst du deine Fremdsprachenkenntnisse nutzen und verbessern
„Eine Sprache zu sprechen bedeutet eine Welt, eine Kultur zu übernehmen.“ Frantz Fanon
Die Weltsprache Englisch gelernt zu haben, hat mir unglaublich viele Türen geöffnet. So hätten einige meiner Reisen ohne meine Englischkenntnisse nicht stattfinden können. Und während dieser Reisen hätte ich es wiederum nicht gewagt, auch nur einen Bruchteil meiner Unternehmungen ohne Reiseführer durchzuziehen.
6. Reisen bildet
„Nicht wer alt ist, weiß viel, sondern wer viel herumgekommen ist.“ Sprichwort aus der Türkei
Filme, Bücher, politische Verhältnisse, historische Orte am jeweiligen Reiseziel etc. – die Beschäftigung mit all dem bildet, wenn du davor nicht die Augen verschließt.
7. Durch Reisen hast du einen Bezug zu den Orten in Filmen und Nachrichten
„Einmal selbst sehen ist mehr wert, als hundert Neuigkeiten hören.“ Sprichwort aus Japan
Beispielsweise in Bethlehem an der Separation Wall entlang spaziert zu sein, hat mir eine völlig neue Sicht auf den israelisch-palästinensischen Konflikt gegeben. Das Capitol in Washington D. C. sehe ich mit gänzlich anderen Augen, seitdem ich selber vor Ort gewesen bin.
Wo wir schon beim Thema sind: Ich muss unbedingt den Roten Platz in Moskau abgrasen. Wie entwickelt sich dann meine Meinung zu Russland?
8. Reisen beschäftigen und prägen dich noch über den Reisezeitraum hinaus
„Eine lange Reise hört nicht am Ziel auf. Ein Stück von uns wird im Geiste immer weiterreisen.“ Andreas Bechstein
Wenn ich mir Filme anschaue, die an einem meiner Reiseziele gedreht wurden, dann reise ich dort gedanklich noch einmal hin. Mein persönliches Fotoalbum hat natürlich einen ähnlichen Effekt wie auch dieser Reiseblog.
Das Gleiche gilt für Nachrichten aus einer von mir bereisten Region. Sobald ich eine solche höre, geht sie mir viel näher, als es ohne einen persönlichen Bezug zum genannten Ort möglich gewesen wäre.
9. Reisen verbindet dich (im Idealfall) mit deinen Mitreisenden
„Es gibt kein sichereres Mittel festzustellen, ob man einen Menschen mag oder hasst, als mit ihm auf Reisen zu gehen.“ Mark Twain
Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit als das Reisen, um festzustellen, ob man sich auch unter anstrengenderen Bedingungen und bei engerem Zusammenleben ertragen und vertragen kann. Wenn das reibungslos funktioniert, dann hat man es sicherlich mit einem Menschen zu tun, mit dem man gut zusammenpasst.
Das gemeinsame Erleben von Abenteuern auf der Reise schweißt dann zusätzlich zusammen.
10. Auf Reisen lernst du dich selber besser kennen
„Je weiter ich reise, desto näher komme ich an mich heran.“ Andrew McCarthy
Auf Reisen können dir die unmöglichst erscheinenden Lebensentwürfe begegnen. Gerade solche können eine wichtige Inspirationsquelle sein und dir den Mut vermitteln, etwas Neues auszuprobieren.
Und wenn du eine Vielzahl von Lebensentwürfen beobachtet hast, dann findest du darunter vielleicht auch denjenigen, der dir selber am nächsten kommt.
11. Durch Reisen lernst du, was dir wirklich wichtig ist und was du wirklich brauchst
„Eine Nacht im Grand-Hotel ist Luxus für den Körper. Eine Nacht unterm Sternenzelt ist Luxus für die Seele.“ Till Eitel
Zu einer Reise trittst du nicht mit deinem gesamten Haushalt an. In einem klug gepackten Rucksack für eine Reise befindet sich ein großer Teil der Dinge, die du wirklich zum Leben brauchst. Der ganze unnötige Ballast des Alltags reist nicht mit, sodass dir klar werden kann, wie wenig Dinge du wirklich zum Leben brauchst.
Nach einiger Zeit des Reisens merkst du zudem, was dir aus deiner Heimat fehlt und weißt es bei deiner Rückkehr umso mehr zu schätzen.
Was ich durch das Reisen über meine Prioritäten gelernt habe:
- Ich kann auf ganz wenigen Quadratmetern leben (sei es in den Chungking Mansions in Hongkong oder in einer Strandhütte auf Tioman).
- Viel mehr als ein Bett und eine Internetverbindung in einem privaten Zimmer brauche ich im Extremfall nicht.
- Ich könnte niemals ein Dauerreisender sein. Eine Reise lebt für mich auch von der Rückkehr in die Heimat zu Familie und Freunden.
- Warmes oder heißes Klima ist wunderbar, aber nur für einige Wochen im Jahr.
- Aufenthalte in der tiefsten Provinz sind erholsam. Dauerhaft brauche ich aber die Nähe zu Städten.
12. Durch Reisen kannst du Urlaub von dem machen, was andere von dir denken
„Ich liebe das Gefühl der Anonymität in einer Stadt, in der ich noch nie war.“ Bill Bryson
Der weit gereiste Bill Bryson spricht hier wahre Worte. Es kann ein befreiendes Gefühl sein, sich zeitweise in einer großen Stadt aufzuhalten, in der man unter Millionen Menschen vollkommen unerkannt – und folglich frei von Vorurteilen seiner Bekannten – bleiben kann.
Und das ist wiederum eine ziemlich günstige Gelegenheit, um auf neue Ideen zu kommen.
13. Auf Reisen lernst du die kulinarischen Spezialitäten anderer Länder kennen
„Das Leben ist nicht immer nur Pommes und Disco, das sage ich dir. Manchmal ist das Leben einfach nur eine Flasche Bier.“ Christian Steiffen in „Eine Flasche Bier“
Wer weiß… Wenn ich immer nur in meiner Heimatstadt Osnabrück geblieben wäre, dann hätte ich dieses Credo des witzigsten Osnabrücker Musikers mit dem besonders kreativen Künstlernamen Christian Steiffen möglicherweise als Wahrheit akzeptiert.
Das Reisen hat mich eines Besseren belehrt. Masala Dosa, Alu Gobi, Egg Hoppers, Nasi Lemak, Hainanese Chicken Noodles, Shakshuka, Tom Yum Goong, Burger von In ’n‘ Out sind verdammt gute Alternativen zu Pommes, Bier… und Disco.
14. Auf Reisen lernst du es, aus der eigenen Komfortzone auszubrechen und deine Ängste zu überwinden
„Kümmere dich nicht um die Schlaglöcher in der Straße und zelebriere die Reise.” Fitzhugh Mullan
Erst drei Stunden mit dem Zug zum Flughafen in Amsterdam fahren, von dort aus in etwa zehn Stunden nach Peking fliegen, dort nach kurzer Wartezeit in ein Flugzeug steigen und in etwa vier Stunden nach Hongkong weiterfliegen – wenn ich nicht mindestens auf dieser Reise aus meiner Komfortzone ausgebrochen bin, dann weiß ich auch nicht weiter.
Langstreckenflüge, Hostels und Co. verlangen es zudem oftmals, übertriebene Hygieneansprüche hinter sich zu lassen.
Mit Ängsten kannst du dich beim Reisen ebenfalls konfrontieren und sie möglicherweise verlieren. Allem voran steht hier sicherlich die Angst vor dem Fremden.
15. Durch Reisen wirst du Selbstbewusstsein gewinnen
„Wer in weit entfernten Ländern zurechtkommt, dem gelingt dies sicherlich auch in der eigenen Heimat.“ (Weisheit von meiner Wenigkeit)
Für diese Feststellung findet sich leider kein passendes Zitat einer weiteren großen Koryphäe der Menschheitsgeschichte. Die Aussage sollte jedoch auch so nachvollziehbar sein.
Hinzu kommt, dass das Reisen zumindest mir das Gefühl gegeben hat, dass alle Orte der Welt für mich erreichbar sind. Das hat mein Freiheitsgefühl, meine Selbstständigkeit und in der Folge mein Selbstbewusstsein enorm gestärkt.
16. Durch Reisen kannst du deinen eigenen Platz in der Welt besser einschätzen
„Reisen macht einen bescheiden. Man erkennt, welch kleinen Platz man in der Welt besetzt.“ Gustave Flaubert
Durch häufiges Reisen lernst du den Facettenreichtum der Welt und die unglaubliche Vielzahl unterschiedlichster Menschen kennen. Ebenso erkennst du dich zunehmend als nur einen sehr kleinen Bestandteil von alledem.
Vor diesem Hintergrund erscheinen die eigenen Probleme plötzlich eher unwichtig. Und das kann sehr befreiend wirken.
17. Reisen halten Abenteuer für dich bereit
„Die Heimat des Abenteuers ist die Fremde.“ Emil Gött
Ein paar Erlebnisse, die mir nur das Reisen ermöglichen konnte:
- In Malaysia wurde ich von Affen bedroht, die sich jedoch nur eine leere Fruchtsafttüte erpressen konnten.
- Im Dschungel von Hongkong wanderte ich zwei Stunden im Regen zu einem verwaisten Strand, an dem ich keine Minute ruhig stehen konnte, weil Moskitos über mich herfielen.
- In Tokio durfte ich japanische Hightech-Toiletten kennenlernen.
- In Sri Lanka fuhr ich in einem scheinbar der Hippie-Zeit entstammenden und überfüllten Bus stehend durch das Gebirge. Der Fahrer nahm wenig Rücksicht auf seine stehenden Fahrgäste.
- In Mumbai machte mir ein Taxifahrer gleich nach dem Einsteigen deutlich, dass ich nicht auf die Idee kommen sollte, mich anzuschnallen.
18. Durch Reisen lernst du, bewusster zu leben
„Eine Reise ist ein Trunk aus der Quelle des Lebens.“ Friedrich Hebbel
Die Welt durch Reisen zu erkunden, ist eine der natürlichsten und besten Varianten, bewusster zu leben. Das Reisen kann dich in einen speziellen Zustand versetzen, in dem du wacher und aktiver bist als im Alltag.
Für mich ist das einer der Hauptgründe, der mich immer wieder zum Buchen der nächsten Reise führt.
19. Nach einer Reise wirst du Spannendes zu erzählen haben
„Reisen – es lässt dich sprachlos, dann verwandelt es dich in einen Geschichtenerzähler.“ Ibn Battuta
Es stimmt tatsächlich. Reisen liefern für Jahre Stoff zum Erzählen. Einige dieser Erzählungen habe ich schon auf diesem Blog verewigt. Wirf dafür unbedingt auch einen Blick auf meinen Artikel über meine kuriosesten Reiseerlebnisse.
20. Reisen ist eines der besten Hobbys überhaupt
„Die Leidenschaft nach fremden Ländern ist das süßeste und weiseste Laster, welches diese Erde kennt.“ Kasimir Edschmid
Hobbys sind im Regelfall teuer. So kannst du tonnenweise Geld für Briefmarken ausgeben, nur um Jahre später deren Wertverfall feststellen zu müssen. Gleiches gilt für Computerspiele, über deren Grafik du wenige Jahre später nur noch lachen kannst und die dich in der realen Welt nicht einen Schritt vorangebracht haben.
Genauso kannst du an einem Abend hunderte Euros für Drinks in einer schicken Disco ausgeben und bekommst dafür am nächsten Tag zur Belohnung einen Kater.
Sind beispielsweise 36 Euro nicht langfristig besser in einen Hin- und Rückflug nach Israel investiert als in dein fünfzehntes Computerspiel? Klar – die Reise ist nach vielleicht zwei Wochen vorbei und das Computerspiel wird dich im Idealfall länger als zwei Wochen unterhalten.
Durch die Reise bleiben dir jedoch dein Leben lang Erinnerungen und besondere Momente ins Hirn gebrannt, die real sind und als Leben bezeichnet werden können. Und wenn das nicht besonders erstrebenswert ist, dann habe ich vermutlich etwas falsch verstanden auf diesem Planeten.
Zum Abschluss gebe ich dir noch eines der Reisezitate mit auf den Weg, dessen wahrer Kern für meinen Geschmack in der heutigen Welt leider immer deutlicher wird:
„Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.“ Alexander von Humboldt
In diesem Sinne: Reise!
Konnten diese Reisezitate dein Reisefieber so weit anfachen, dass du jetzt Lust darauf hast, nach Reisezielen, Unterkünften und Flügen Ausschau zu halten? Dann empfehle ich dir die folgenden Adressen:
- Skyscanner* für die Flugsuche
- Booking.com* für die Unterkunftssuche
- nicht zu unterschätzende 30 Euro Startguthaben bei Airbnb*
- mein Artikel über die besten kostenlosen Reise-Kreditkarten
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Ute horn
Habe eben deinen Blog entdeckt.
Super!
Danke!
Grüßle deine Ute
Niklas
Hallo Ute,
schön, das zu hören! Dann hoffe ich, dass du etwas an Inspiration fürs Reisen von hier mitnehmen kannst!
Liebe Grüße
Niklas
Laura
Hey Niklas! super coole und inspirierende Zitate. Verfolge deinen Content schon etwas länger. weiter so 🙂 Was sind denn deine Lieblingsorte?
Niklas
Hi Laura,
das höre ich natürlich alles gerne und werde mich bemühen, so weiter zu machen, auch wenn das wegen der Coronakrise aktuell natürlich schwierig ist. Ich denke da aber positiv.
Meine Lieblingsorte zu benennen ist gar nicht so leicht. Es gibt einige. Dazu gehören sicherlich die Coromandel Halbinsel in Neuseeland, San Francisco, Wien, Leipzig, Prag, der Alpenraum, Edinburgh und große Teile von Berlin und Hamburg. Das sind zumindest die Orte, die mir spontan in den Sinn kommen. Ach ja: Osnabrück gehört als meine Heimatstadt auch unbedingt dazu!
Wie sieht es denn bei dir mit den Lieblingsorten aus?
Liebe Grüße
Niklas