Meine 8 kuriosesten Reiseerlebnisse
Es gibt dutzende Gründe fürs Reisen: Langeweile bekämpfen, vor Problemen weglaufen, Horizont erweitern, Abenteuerlust befriedigen, fremde Kulturen kennenlernen, Selbstfindung am anderen Ende der Welt betreiben, Erholung, Bildung, Überwintern, Pilgern, Komasaufen bei 40 Grad, im Zug einschlafen und aus der Ferne nach Hause reisen müssen…
Ein weiterer Grund fürs Reisen sind die Erlebnisse, die am Wegesrand warten. Und meine acht seltsamsten, kuriosesten, eindrucksvollsten und schrägsten Reiseerlebnisse möchte ich dir heute vorstellen.
Starten wir vielleicht am besten 9.515 Kilometer Luftlinie von meiner Wohnung in Leipzig entfernt auf Pulau Pangkor in Malaysia.
1. Der Turm des Erpresser-Affens und die uns rettende Müllentsorgung an einem verlassenen Strand in Malaysia
Im August und September 2017 reiste ich nach Zwischenstationen in Mumbai und Bangkok für drei Wochen durch Malaysia und Singapur.
Nach fast zwei Wochen in gleichsam spannenden und überbevölkerten als auch überhitzten asiatischen Metropolen waren meine Freundin und ich so heiß auf Natur und Strände wie der Durchschnittsdeutsche auf Pommes rot-weiß.
Deshalb beschlossen wir, die etwa drei Stunden Busfahrt von Kuala Lumpur nach Pulau Pangkor auf uns zu nehmen. Pulau Pangkor, das ist eine kleine Insel vor der Westküste Malaysias, die vor allem bei malaiischen Urlaubern aus Kuala Lumpur großen Anklang findet.
Auch bei uns stieß diese kleine Ferieninsel, dieses Fehmarn der Tropen, auf Gegenliebe. Uns gefiel die familiäre und entspannte Atmosphäre, die jedoch von einem gierigen, erpresserischen Makaken jäh zerstört wurde…
Aber eins nach dem anderen. An unserem dritten Tag auf der Insel verließen wir unseren Aufenthaltsort Teluk Nipah und erreichten nach etwas mehr als einem Kilometer Teluk Ketapang.
Teluk Ketapang ist eine langgestreckte Bucht mit einem Pier, einer Schaukel, einem Aussichtsturm und einem schmalen dunkelgelben und verwaisten Strand, an den die dichte Dschungelvegetation heranreicht. In diesem Dschungel liegen versteckt einige Ruinen von Hütten, die einmal Surfschulen, Imbisse oder was auch immer beherbergten.
Ein verlassener Strand! Teluk Ketapang war Liebe auf den ersten Blick. Der erste Blick war jedoch bereits Vergangenheit, als die ersten Moskitos das Lesen unmöglich machten. Als sich kurz darauf ein Affe, der bereits erwähnte erpresserische Makake, näherte, da war die Liebe für Teluk Ketapang Geschichte.
Dieses liebreizende Geschöpf fletschte die Zähne, deutete mit kurzem Anlaufen eine Attacke an und machte sich schließlich dennoch – zum Glück – irgendwann und noch immer hungrig aus dem Staub. Aber auch wir verzogen uns von unserem „Traumplätzchen“ im Sand und ließen uns auf dem Beton des Piers nieder.
Nach einiger Zeit verließen wir unseren betonierten Notplatz, um uns auf den Rückweg zu machen. Nicht entgehen lassen konnten wir es uns natürlich, den am Strand befindlichen Aussichtsturm zu erklimmen. Kaum hatten wir seit einer Minute die schmale Wendeltreppe erklommen, da bemerkte meine Freundin den auf den Turm zusprintenden Ober-Affen.
Ehe wir reagieren konnten, hatte sich dieser bedrohliche entfernte Verwandte die Treppe des Turms hochgehangelt und versperrte uns den Weg. Er schüchterte uns ganz geschickt ein und erpresste uns um unseren Mangosaft. Das war nicht die feine Art, du Sack von Affe!
Meine Freundin warf diesem Chuck Norris der Tropen Gott sei Dank geistesgegenwärtig unsere leergetrunkene Mangosafttüte in die Arme. (Naja, es war eher Mangonektar in einem so zuckerverrückten Land wie Malaysia.) Gleichzeitig parkte neben dem Turm ein Auto. Diese Kombination aus scheinbar erfolgreicher Erpressung und einem lauten Automotor veranlasste Mr. Makake zum Verschwinden.
Wir eilten die Treppe herunter, waren gerettet und wurden direkt mit einem weiteren meiner erzählenswertesten Reiseerlebnisse belohnt: Unsere autofahrenden Retter ließen den Motor ihres Gefährtes laufen, während sie Müllsäcke aus dem Kofferraum hoben. Mit diesen Müllsäcken gingen sie schließlich hinunter ans Meer und legten sie in die Fluten. Ich wiederhole: Legten sie in die Fluten.
Die Müllsäcke knisterten in der Brandung, der Motor lief… Müllentsorgung à la Südostasien.
2. Ein Knall in Tenderloin und der Messerwerfer am Washington Square in San Francisco
Der Anflug auf San Francisco war spektakulär, genau wie das Gefühl, das erste Mal in den USA, das erste Mal in Kalifornien zu sein. Gleiches galt für das Zeitdruck-bedingte Hetzen durch das Problemviertel Tenderloin, um noch rechtzeitig an der Hotelrezeption den Schlüssel entgegennehmen zu können.
Warum ich ausgerechnet durch Tenderloin mit seinen Crackabhängigen gehen musste? Ich kam an der BART-Station Civic Center an. Von hier aus führte mich mein Weg in nördlicher Richtung auf die California Street zu. Und an ebendieser wartete mein Hotelbett auf mich. Leider befand sich ziemlich exakt zwischen der BART-Station und meinem Hotel der Problemstadtteil Tenderloin. Für das Beschäftigen mit dem Busnetz fehlte mir die Zeit.
Was will man da machen? In Tenderloin jedenfalls herrscht eine nicht unaggressive Atmosphäre. Kein Wunder: Sie spiegelt die Not der vielen Obdachlosen (etwa 10.000 in ganz San Francisco) und Drogenabhängigen wieder, die sich hier gehäuft versammeln. Für Reisende mit gesundem Menschenverstand sollte dies nicht zu größeren Problemen führen.
Pech sorgte jedoch dafür, dass mir für einen Moment das Herz in die Hose rutschte.
Kennst du diese furchtbar lauten Motorcross-Motorräder – diese Teile, die bei jedem Gasgeben viel zu laute Knallgeräusche von sich geben? Der Motor eines solchen D-Böller-Mistteils ging wenige Meter von meinem gehetzten Ich entfernt mit einem rekordverdächtig lauten Knall kaputt. Und dieser Knall hörte sich an wie ein Pistolenschuss.
Du brauchst nicht viel Fantasie, um dir vorstellen zu können, dass ein derartiges Geräusch in Kombi mit meiner Tenderloin-Nervosität meinen Blutdruck in luftige Höhen trieb.
Abgesehen von diesem Schocker der Woche erreichte ich das Hotel noch rechtzeitig und ohne weitere Schwierigkeiten.
Gleich am nächsten Vormittag hatte ich am Washington Square jedoch das Pech, einen Hippie-Obdachlosen bei einer nicht gerade tierfreundlichen Praktik zu erwischen. Ich beobachtete, wie er Marihuanarauch in die Schnauze seines Hundes pustete.
Als er mich samt meiner Kamera bemerkte, rief er, „I fuck you up“ und deutete auf meinen Fotoapparat. Um die Ernsthaftigkeit seiner Ansage noch klarer zu machen, schleuderte er geübt sein Taschenmesser in das Holz der Bank, auf der er saß. Sympathischer Zeitgenosse.
Am Washington Square wurde übrigens auch eine Szene für den Clint Eastwood Cop-Film „Dirty Harry“ gedreht. Wo war Dirty Harry, als ich ihn am meisten brauchte?
(Falls du übrigens Lust darauf haben solltest, San Francisco filmisch zu bereisen, dann wirf doch einen Blick auf meinen Artikel mit Filmtipps für die nordkalifornische Metropole.)
3. In New York City Keith Richards über den Weg laufen
Wo wir schon in den USA sind, können wir auch gleich im Lande bleiben und von der West- an die Ostküste wechseln.
Besonders viele Prominente sind mir in meinem Alltag bisher nicht über den Weg gelaufen. Um genau zu sein: Max Raabe in London, die Schauspielerin Friederike Kempter in Berlin-Mitte und Detlef „I Make You Sexy Dot Com“ Soost vor einem Fitnessstudio in Osnabrück.
In New York lief mir gleich am ersten vollen Reisetag ein absoluter Hochkaräter vor die Kamera. Es müsste vor dem Gebäude 676 Broadway im Manhattaner NoHo gewesen sein, wo meine Freundin feststellte: „Da vorne scheint ein Promi zu stehen.“
Ich blickte auf und entdecke tatsächlich niemand Geringeren als Gitarren- und Drogengott Keith Richards von den Rolling Stones. Das Vorbild für Jack Sparrow aus „Fluch der Karibik“ signierte dort auf dem Bürgersteig die Gitarren von drei treuen Fans, die irgendwie Wind davon bekommen haben mussten, dass die Hippie-Ikone dort aufschlagen würde. Und ich hatte schlichtweg das Glück, einen der bekanntesten Musiker der Welt, von dem ich immerhin eine Biografie gelesen hatte, zu „treffen“.
In der Gegend war ich übrigens unterwegs gewesen, um einen Blick auf das in der Nähe gelegene Gebäude zu werfen, das früher den legendären Club CBGB beherbergte. Ebenso wollte ich an der Ecke Sullivan und West 3rd Street halbherzig das Cover von Neil Youngs Album „After The Gold Rush*“ nachstellen. Da ich an anderer Stelle keinen geeigneteren Platz für das Foto habe, musst du dir hier das Ergebnis angucken:
4. Unpassende Dehnübungen an einer Ausfallstraße in Rom
Jetzt ist es Zeit für einen Ortswechsel nach Europa, Rom um genau zu sein. Ich schätze, es dürfte im Jahr 2007 gewesen sein. Ich hatte mit meiner Familie zwei Wochen der Sommerferien in der Toskana verbracht.
Krönender Abschluss der Ferien sollte ein Rom-Aufenthalt sein. Und so verließen wir mit dem Mietwagen die Toskana und erreichten die italienische Hauptstadt in den späten Abendstunden.
Kurz vor dem Stadtzentrum beschlossen wir, am Straßenrand anzuhalten, um aufzustehen und den Stadtplan zu studieren. (Ja, in 2007 haben wir noch kein Navi genutzt.) Meine Eltern studierten die Karte, während ich mich ausgiebig am Straßenrand der Via Tiburtino (so schätze ich zumindest) dehnte.
Kurze Zeit später hielt ein Polizeiauto neben uns und begutachtete uns misstrauisch. Ich hörte auf mich zu dehnen. Die Polizisten schienen genug gesehen zu haben und fuhren weiter.
Als wir zu den finalen Kilometern auf dem Weg in die Stadt aufbrachen, ging uns auf, warum die Polizisten uns kritisch beäugt hatten. Immer mehr Prostituierte säumten den Straßenrand und immer mehr Autofahrer hielten zwischenzeitlich an. Da hatte ich mich doch glatt ausgerechnet an einem Straßenstrich in Rom gedehnt und das so intensiv wie nie zuvor!
Je mehr ich jedoch darüber nachdachte, desto eingeschnappter wurde ich. Wieso hatte mein deplatziertes Bücken und Ausstrecken am Straßenrand nur Polizisten dazu gebracht anzuhalten?
5. Das Kennenlernen von Kreaturen namens Sandfliegen auf Tioman
Von den meisten Reisen siehst du im Internet nur die Hochglanzmomente. Insbesondere die Fotos von Reisen in tropische Gebiete sind oftmals trügerisch. Die Vegetation ist wunderschön, das Wasser kristallklar, Sonnenbrände und Mückenstiche werden per Fotobearbeitung wegretuschiert, Moskitoschwärme lassen sich schwerlich Instagram-tauglich ablichten und Affenattacken passieren zu plötzlich, als dass man sie fotografieren könnte.
Eine besonders unschöne Bekanntschaft mit der Tierwelt, die ich in den Tropen machen musste, ist die mit Sandfliegen.
Auf der vor der Ostküste von Malaysia gelegenen Insel Tioman schwirrten ständig kleine Fliegen um meine Beine, die ich zunächst fälschlicherweise für harmlose Fruchtfliegen hielt. Mein Irrglaube dauerte zwei oder drei Tage, bis die Sandfliegenbisse anfingen zu jucken und ich beobachtete, wie eines dieser Mistviecher mich biss, um mir mein kostbares Blut abzuzapfen.
Auf dem obigen Foto siehst du einen scheinbar unbefleckt schönen Ort. Nicht auf dem Bild sichtbar sind die Sandfliegen, die mich dort umschwirrten, mich mehrfach bissen und deren Bisse noch drei Wochen später dick und rot waren. Schlimmer noch – die Bisse dieser Mistviecher juckten mehrere Wochen mehr als der unangenehmste Mückenstich der Welt.
Wenn du also in den Tropen Fruchtfliegen siehst, die an deinen Beinen mehr interessiert sind als an Mangos und Co., dann mach dich besser schnell aus dem Staub!
6. Ein exotisches malaiisches Gericht namens Kentang Goreng
Das Zuhause der kulinarisch hochwertigsten aller meiner Reiseerlebnisse war die Insel Tioman wahrlich nicht. Am Wochenende war das Angebot an Fischspeisen noch ansatzweise ansprechend. Unter der Woche jedoch erwies es sich im Ort Genting als nicht ganz einfach, etwas Ansprechendes zu essen zu bekommen.
Ausgehungert suchten meine Freundin und ich unser Stamm-Restaurant auf. Meine Bestellung von Hot Tea with milk wurde an diesem tragischen Abend als Roti bakar missverstanden. Roti bakar, darunter versteht man in Malaysia Toastbrot mit Butter. Das war soweit noch okay.
Als problematischer erwies sich jedoch, dass wir uns in den Vortagen bereits nahezu durch die gesamte Speisekarte gefuttert hatten. Das einzig übrig gebliebene und vermeintlich exotische Gericht war jenes, das den schönen Namen Kentang Goreng trug. Und eben dieses Kentang Goreng bestellten wir uns. Die leicht ungläubige Nachfrage der Wirtin nickten wir weg. Was sollte an Kentang Goreng schon falsch sein können? Maggi Goreng war schließlich auch appetitlich gewesen.
Tatsächlich war an Kentang Goreng nicht viel falsch. Das Problem war nur, dass es weder Reis, noch leckeres Gemüse, noch eine scharfe Soße oder irgendetwas dergleichen zu bieten hatte.
Kentang Goreng waren Pommes, ganz einfache Pommes aus der Fritteuse. Pommes wie im Imbiss vor dem Möbelhaus Roller in Georgsmarienhütte. Pommes.
7. Mückenattacke am Strand in Hongkong
In Hongkong verbrachte ich 2016 zehn Tage. Nicht jedem ist bewusst, dass Hongkong nicht nur eine Millionenmetropole mit beeindruckender Skyline ist. Zum Territorium der Stadt zählen vielmehr auch größere und hügelige Landstriche mit wunderschöner Vegetation.
Du musst keine weiten Strecken auf dich nehmen, um dich abseits der Menschenmassen zu einsamen Buchten vorzuarbeiten. Genau deshalb beschloss ich, mich auf einen Trek zum Tai Long Wan Beach zu machen.
Eine Metro- sowie zwei Busfahrten später war ich am Ausgangspunkt der Wanderung angelangt. Das ganze Unterfangen stand unter keinem guten Stern. Während der Fahrt hatte es angefangen zu regnen.
Und auch die richtige Haltestelle zum Aussteigen zu finden war kein Zuckerschlecken: Die elektronische Haltestellenanzeige gab es ausschließlich in kantonesischen Schriftzeichen anstatt – wie sonst in Hongkong üblich – auch in englischer Sprache.
Zum Glück hatte ich mehr oder weniger aus Langeweile den Haltestellenplan an der Bushaltestelle abfotografiert, sodass ich den richtigen Halt trotz Sprach- bzw. Zeichenbarriere ausfindig machen konnte.
Auch den Start der eigentlichen Wanderung setzte ich in den Sand. Ich startete über einen dicht bewucherten Trampelpfad, der ins Nichts führte. Gleichzeitig saugte sich meine Hose bereits hier mit Wasser voll.
Als ich schließlich durchnässt den eigentlichen (betonierten) Pfad erwischte, konnte die Wanderung über diese nebelverhangenen, dunkelgrünen Hügel beginnen. Die hohe Luftfeuchtigkeit machte den Trek zu einem ordentlichen Ausdauertraining.
Nach etwa zwei Stunden erreichte ich den Tai Long Wan Strand. Womit ich jedoch nicht gerechnet hatte, waren die Schwärme von ausgehungerten Moskitos, welche den kürzesten Moment der Bewegungslosigkeit mit einem Stich bestraften.
Womit wurde meine Wanderung durch Nebel und Regen belohnt? Durch einen wunderschönen und menschenleeren Strand in Hongkong, an dem ich mich nur zappelnd aufhalten konnte. An ein Sitzen im Sand war nicht zu denken. Der Regen war parallel zu meinem Eintreffen am Strand noch stärker geworden.
Das Kuriose: Die Wanderung zum Tai Long Wan Beach ist trotz – oder gerade dank – dieser zahlreichen Nackenschläge eines meiner liebsten Reiseerlebnisse. Und weißt du was? Zurück in der Stadt legte ich mich nicht im Gasthaus vor die Glotze, um mich auszuruhen. Stattdessen schaute ich mir im Happy Valley Racecourse ein Pferderennen an.
Kantonesische Schriftzeichen, ein einsamer Strand im überbevölkerten Hongkong, Nebel, Hügel, Moskitos und Pferde – was für ein Tag!
8. Der Mann mit der angeleinten Schildkröte auf dem Panjiayuan Flohmarkt in Peking
Hinter diesem meiner kuriosen Reiseerlebnisse verbirgt sich keine große Hintergrundgeschichte. Hier geht es einfach nur um einen mittelalten Chinesen, der auf dem Panjiayuan Flohmarkt in Peking ein Päuschen einlegt. Ach ja, ganz alleine macht er das nicht. Schau dir einfach folgendes Bild an:
So! Das waren sie – meine kuriosesten Reiseerlebnisse. Wo ich gerade im Thema bin, fallen mir natürlich noch weitere schräge Reiseerlebnisse ein:
- In Sri Lanka bekam ich einmal das Frühstück nicht serviert. Die Begründung? Es regnete…
- In Hongkong entdeckte ich Spuckepfützen neben Mülleimern. Ein Metzger hatte zudem einen Schweinedarm aus seinem LKW auf die Straße fallen lassen.
- Auf Tioman war ich in einem Fischrestaurant, in dem mir kein Fisch serviert werden konnte. Den aus der Not und Höflichkeit bestellten Tee verweigerte mir der greise Kellner dann komplett.
- In Peking sah ich das erste und einzige Mal, wie Menschen an öffentlichen Plätzen an Ketten befestigte Kästen auf den Boden schlugen, um Funken sprühen zu sehen.
Stoff für einen Artikel „Meine kuriosesten Reiseerlebnisse – Vol. 2.0“ scheine ich zu haben.
Wie steht es um deine kuriosesten Reiseerlebnisse?
Pinne diesen Artikel auf Pinterest: