Meine 18 liebsten Gran Canaria Geheimtipps & Insider Tipps - Reiseblog Urban Meanderer
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Gran Canaria Geheimtipps: Unter Gran Canaria Insider Tipps gehört die Playa de Guayedra zu meinen Favoriten.

Meine 18 liebsten Gran Canaria Geheimtipps & Insider Tipps

Nach Teneriffa und La Palma ist Gran Canaria die dritte Kanareninsel, die ich ausgiebig erkunden konnte. Was ich an Gran Canaria besonders mochte, war die Vielfältigkeit der Insel. Damit meine ich nicht nur die sehr unterschiedlichen Landschaften, die es hier zu sehen gibt. Die Aussage gilt auch für die unterschiedliche Atmosphäre der verschiedenen Regionen der Insel.

 

So gibt es rund um Las Palmas eine Ecke, die fast schon Metropolencharakter hat. Nicht weit entfernt davon stößt man jedoch schnell auf Gegenden, in denen man die Landschaft beim Wandern fast für sich allein hat. So kann man – je nach Laune – leicht zwischen Trubel und absoluter Ruhe pendeln. Entsprechend ist für jeden Geschmack etwas dabei.

 

Viele Reisende verlassen ihren Urlaubsort, der zumeist an der Südküste liegt, gar nicht. Erstaunlich leicht ist es deshalb, sich auf dieser eigentlich so sehr vom Tourismus geprägten Insel von den Massen zu lösen. Und das lohnt sich! Gran Canaria hat einige absolut sehenswerte Orte zu bieten, die erfreulich wenig überlaufen sind.

 

Einige dieser Orte möchte ich dir in diesem Artikel über meinen liebsten Gran Canaria Insider Tipps bzw. Gran Canaria Geheimtipps vorstellen, geordnet nach ihrer Lage auf der Insel. Beginnen wir im Norden:

 

 

Gran Canaria Geheimtipps: der Inselnorden

 

Grüne Schluchten und mehr Stunden unter einer Wolkendecke, felsige Strände und oftmals starke Brandung, malerische Städtchen und Dörfer, die vergleichsweise wenig touristisch sind – vor allem dafür steht für mich der Norden Gran Canarias. Da ich ein großer Fan der besonders grünen Bereiche der Kanaren bin, gehört der Inselnorden zu meinen liebsten Regionen der Insel.

 

 

1. Barranco de Azuaje als einer meiner Gran Canaria Geheimtipps

 

Unter Gran Canaria Geheimtipps sind einige Orte im Barranco de Azuaje zu erwähnen.

Im Barranco de Azuaje kannst du Gran Canarias grüne Seite kennenlernen

 

 

Zwischen den Gemeinden Moya und Firgas liegt die Schlucht Barranco de Azuaje, wo du eines der besten Beispiele für die grüne Seite Gran Canaria geboten bekommst.

 

Der Wanderweg durch die Schlucht ist leicht zu begehen und führt dich durch gut erhaltene Waldstücke, Obstgärten und – man kann es kaum glauben – vorbei an den Überresten eines alten Heilbads aus dem Jahr 1868, das heute mit Graffiti verziert ist. Auf diese Orte stößt man schnell, wenn man an der alten römischen Brücke startet (Koordinaten: 28.110206, -15.570492).

 

Zu meinen Gran Canaria Geheimtipps gehört die Ruine im Barranco de Azuaje.

Im Barranco de Azuaje gibt es die Ruine eines alten Heilbades zu sehen

 

 

Normalerweise fließt hier das ganze Jahr über Wasser. Das auf Gran Canaria sehr populäre Mineralwasser „Firgas“ aus dem gleichnamigen Ort, der oben über der Schlucht thront, stammt von hier.

 

Zur Parksituation ist anzumerken, dass man beim Zugang zur Schlucht an der alten römischen Brücke fast nur im Halteverbot parken kann. Ich kann nicht einschätzen, ob das wirklich verfolgt wird, da man auf der relativ wenig befahrenen Straße eigentlich gut halten kann, ohne passierenden Autos im Weg zu sein.

 

Die Schlucht befindet sich übrigens ganz in der Nähe des Naturparks Tilos de Moya, in dem du einen der letzten auf der Insel verbliebenen Laurisilva-Wälder sehen kannst. So lässt sich ein Besuch dieser beiden Sehenswürdigkeiten gut verbinden.

 

 

2. Charco de San Lorenzo mit Ausblick auf El Roque

 

Bei Gran Canaria Insider Tipps sollte El Roque mit dem Charco de San Lorenzo nicht fehlen.

Beim Ort El Roque kann man im Charco de San Lorenzo baden

 

 

Der Charco de San Lorenzo ist ein Meerwasserbecken an der Nordküste unweit des Barranco de Azuaje. Den Besuch dieser beiden Gran Canaria Geheimtipps kannst du folglich relativ gut miteinander kombinieren.

 

Die gesamte Nordküste ist ein authentisches und wenig touristisches Gebiet. Hier kannst du dich unter die Einheimischen mischen, die sich am Meer entspannen oder sich in einem der Schwimmbecken im Meerwasser abkühlen.

 

Die Schwimmbereiche sind gut abgegrenzt und sicher, wenn nicht gerade besonders starke Brandung herrscht. Das ist perfekt, um in Ruhe zu baden und die entspannte Atmosphäre zu genießen. Die angrenzende Autobahn hört man hier nicht.

 

Bei starker Brandung kann man zwar nicht schwimmen, dafür aber die tosende Brandung und die Surfer beobachten. Ebenso bietet der mit seinen weißen Häusern auf einer Klippe über der Küste schwebende Ort El Roque ein tolles Fotomotiv und verdient sich damit ebenfalls eine Nennung unter Gran Canaria Geheimtipps.

 

Parken kann man sehr leicht auf dem zugehörigen Parkplatz oder am Straßenrand entlang der Küstenstraße.

 

 

Gran Canaria Insider Tipps: der Westen der Insel

 

Der Westen von Gran Canaria steht für mich vor allem für die spektakuläre Steilküste, an der sich einige hübsche Küstenorte befinden, die von relativ wenigen ausländischen Reisenden angesteuert werden. Hier gibt es entsprechend einige sehenswerte Gran Canaria Insider Tipps zu erkunden:

 

 

3. Fahrt durchs Valle de Agaete (GC-231)

 

Unter Gran Canaria Geheimtipps muss das Valle de Agaete genannt werden.

Das Valle de Agaete

 

 

Ein erster guter Tipp abseits der üblichen Pfade im Westen Gran Canarias ist die Fahrt durch das Valle de Agaete. Die hier hindurch führende Straße gehört zu den schönsten Strecken der Insel! Kein Wunder: Dieses Tal gilt als das fruchtbarste der ganzen Insel.

 

Folge einfach der GC-231 von Agaete aus, bis du das Dorf El Sao am Ende der Straße erreichst. Zwar gibt es einige enge Abschnitte, aber die pro Richtung nur ca. zwanzig Minuten dauernde Fahrt ist insgesamt unkompliziert – vor allem auch, weil es nicht viel Gegenverkehr gibt. Die Aussichten können sich wirklich sehen lassen. Auf beiden Seiten gibt es Berge und viel Grün zu sehen.

 

Darüber hinaus befindet sich hier auch die Ruine eines ehemaligen Heilbades (Koordinaten: 28.069791, -15.660918), die einen Blick wert ist. Von der Brücke südlich der Ruine kann man außerdem einen kleinen Autofriedhof sehen. An Abwechslung fehlt es entlang der Route folglich nicht.

 

Zu den Gran Canaria Geheimtipps im Valle de Agaete gehört diese Ruine.

Im Valle de Agaete gibt es auch diese Ruine zu sehen

 

 

Agaete selber ist als authentisches kanarisches Städtchen ebenfalls definitiv einen kleinen Bummel wert. Das gilt auch für den vorgelagerten Küstenort Puerto de las Nieves mit seinen geschützten Schwimmbecken im Meer und der Küstenpromenade.

 

Eine beliebte Sehenswürdigkeit hier in der Ecke ist die Bodega Los Berrazales, in der man eine Kaffeeplantage besichtigen und dort Kaffee und Wein verkosten kann. Es gibt rund um Agaete folglich einiges zu sehen!

 

 

4. Playa de Guayedra

 

Zu meinen Gran Canaria Geheimtipps an der Westküste gehört die Playa de Guayedra.

Die Playa de Guayedra an der Westküste Gran Canarias

 

 

Die Playa de Guayedra ist ein malerischer und relativ wenig besuchter Strand (Felsen, kein Sand) an der Nordwestküste Gran Canarias, der vor allem unberührte Natur und entspannte Atmosphäre zu bieten hat. Der Blick auf die imposanten Klippen der Westküste und bis zur Nachbarinsel Teneriffa gehört – neben der Abgeschiedenheit – zu den weiteren Vorzügen. Klassisches Material also für einen Artikel über Gran Canaria Geheimtipps…

 

Parken kannst du nach einer kurzen Fahrt über eine enge Schotterpiste am Mirador de Guayedra (bei Google auch unter dieser Bezeichnung zu finden). Der Zugang zum Strand erfolgt dann über einen kurzen, aber steilen Fußweg.

 

Genau genommen gibt es zwei Strandbereiche zu erkunden. Den ersten sieht man bereits, wenn man vom Parkplatz kommt. Um zum zweiten zu gelangen, muss man einfach dem Pfad weiter in nördlicher Richtung erfolgen, bis man sein Ziel nach ein paar Minuten erreicht hat.

 

Man sollte allerdings damit rechnen, dass es hier womöglich ein paar Hardcore-FKK-Fanatiker zu sehen gibt. Bei meinem Besuch war ein männliches Exemplar dieser Gattung äußerst bemüht, während des Lesens auch wirklich den allerletzten Winkel seines Körpers im Sonnenlicht zu baden. Es war ein Spektakel!

 

 

5. El Risco und Charco Azul als Gran Canaria Geheimtipps

 

Zu den Gran Canaria Insider Tipps im Westen der Insel gehört Charco Azul bei El Risco.

Nach einer kurzen Wanderung kann man sich im Charco Azul abkühlen

 

 

El Risco ist ein kleines Dorf, das etwa auf halber Strecke zwischen Agaete und La Aldea liegt. Hier erwarten dich traditionelle Häuser, grüne Obstgärten und ein beeindruckender Blick auf die Steilküste, die sich in Richtung des Naturparks Tamadaba erhebt, auf den ich später noch zu sprechen komme.

 

Vom Dorf aus führt ein kleiner, nur etwa 1,2 Kilometer langer Weg zum Charco Azul, wo ein sehr kleiner Wasserfall in ein Becken mündet, in dem man fast das ganze Jahr über baden kann. Im Sommer ermöglicht das eine kleine Erfrischung.

 

Sobald man das Dorf hinter sich gelassen hat, kann man gleich die sehenswerte Landschaft genießen. Das sichert dieser nur wenige Kilometer von der Straße entfernten Ecke ihre Nennung unter Gran Canaria Insider Tipps.

 

Parken kannst du unweit der Bar Perdomo auf der Parkfläche bei den Koordinaten 28.047023, -15.728274.

 

 

6. Playa de la Aldea und die versteckte Bucht Playa de El Puerto

 

Unter Gran Canaria Insidertipps ist die Playa de la Aldea zu nennen.

Blick über Teile der Playa de la Aldea

 

 

Die Playa de la Aldea im gemütlichen Örtchen La Aldea verdient sich ebenfalls eine Nennung unter Gran Canaria Insider Tipps. Der Strand besteht aus einer Mischung aus groben Kieselsteinen und schwarzem Sand.

 

Den besten Zugang zum Wasser gibt es an der nördlichen Spitze des Strandes. Eine kleine Besonderheit ist der Zugang zum dortigen sandigen Abschnitt: Ein Tunnel, der direkt ins Vulkangestein gegraben wurde, führt hier hin.

 

Das Highlight ist für mich aber der eindrucksvolle Blick auf die Steilküste an der Südwestspitze der Insel. Lass dich also nicht davon abschrecken, dass es hier wenig Sand gibt. Die Steine machen den Strand nicht weniger schön.

 

Die schön angelegte Küstenpromenade lädt ebenfalls zu einem entspannten Spaziergang ein. Entlang des Weges findest du Infotafeln zur maritimen Geschichte der Region, zur einheimischen Flora und Fauna sowie zu den Bemühungen, die Küstenlandschaft zu erhalten.

 

Du kannst der Promenade bis nach El Charco folgen, wo es eine natürliche Salzwasserlagune zu sehen gibt. Künstler aus der Region haben die Promenade außerdem mit Statuen versehen, die sich oft von der Meereswelt und kanarischen Legenden inspirieren lassen.

 

Falls du mehr über die Geschichte und Kultur der Region erfahren möchtest, lohnt sich ein Besuch im Interpretationszentrum des Ortes. Du kannst dort unter anderem erfahren, welche entscheidende Rolle die Landwirtschaft für die lokale Wirtschaft spielt, wie der Fischfang betrieben wird und warum der Tomatenanbau hier so wichtig ist. Das ermöglicht einen Einblick in das Leben auf Gran Canaria.

 

Nur wenige Gehminuten vom Interpretationszentrum entfernt kannst du außerdem die kleine versteckte Bucht Playa de El Puerto ansteuern, wenn du mit Schotterwegen am Hang kein Problem hast. Hier wird nicht nur ein vergleichsweise wenig besuchter Strand geboten, denn schon für die Ausblicke entlang der Küste lohnt sich ein Abstecher hierhin.

 

Einer meiner Gran Canaria Geheimtipps zu Stränden ist die Playa de el Puerto bei La Aldea.

Nur wenige Gehminuten von Playa de la Aldea entfernt stößt du auf die Bucht Playa de el Puerto

 

 

Eine Wanderroute entlang der Küste und zur genannten Bucht findest du unter diesem Link bei All-Trails (2 Std. für 6,3 km).

 

 

Öffnungszeiten Interpretationszentrum: Täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

 

Eintritt: kostenlos

 

 

7. Playas de Güigüí

 

Heutzutage gibt es nur noch wenige unberührte Strände auf Gran Canaria. Die Playas de Güigüí gelten als zwei besonders schöne Exemplare dieser Gattung. Das liegt vor allem an ihrer Abgeschiedenheit. Du kannst sie nur per Boot oder über eine relativ anspruchsvolle Wanderung erreichen.

 

Die beiden Strandabschnitte liegen außerdem in einem Bereich der Insel, der als Weltbiosphärenreservat ausgezeichnet wurde. Diese Ecke gehört zu den am wenigsten besiedelten und entsprechend auch am wenigsten touristischen Gegenden Gran Canarias.

 

Eine der Wanderrouten startet im Dorf Tasartico. Kurz vor Tasartico folgst du der Straße, bis du einen Feldweg erreichst und Pfosten siehst, die den Beginn des Wanderwegs markieren. Dort kannst du dein Auto parken (Koordinaten: 27.922666, -15.808253).

 

Der Weg ist nicht ganz einfach (Entfernung: ca. 10 km, ungefähre Dauer: 4-5 Stunden, Gesamtaufstieg: 877 m). In beide Richtungen gibt es etwa eine Stunde Anstieg und eine Stunde Abstieg zu bewältigen. Die Strecke ist also nicht allzu lang, aber eine große Herausforderung kann die Hitze sein: Es gibt kaum Schatten und kaum Wind. Wenn du aber in guter Form bist, solltest du die Wanderung problemlos meistern können.

 

Die Ausschilderungen sind grundsätzlich gut, aber falls du auf Nummer sicher gehen möchtest, kannst du den dir den Track herunterladen. Unter diesem Link findest du eine Beschreibung der Route bei All-Trails.

 

Außerdem macht es Sinn, sich vorab über die Gezeiten zu informieren, da es bei Flut passieren kann, dass der Zugang zu den Stränden unter Wasser steht. Infos zu den Zeiten auf Gran Canaria findest du zum Beispiel unter diesem Link.

 

 

Gran Canaria Geheimtipps: das Zentrum

 

Wegen der imposanten Berglandschaften schafft es das Inselzentrum berechtigterweise auf die To-Do-Liste so einiger Reisender. Im Fokus steht dabei aber die Ecke um den Pico de las Nieves und den Roque Nublo. Dementsprechend gibt es hier auch noch einige Gran Canaria Geheimtipps kennenzulernen, die nur wenige Touristen auf dem Zettel haben:

 

 

8. Parque Natural de Tamadaba

 

Einige Geheimtipps für Gran Canaria gibt es im Parque Natural de Tamadaba.

Der Ausblick vom Parque Natural de Tamadaba in Richtung Teneriffa

 

 

Der Naturpark Tamadaba erstreckt sich über 7.500 Hektar, ist ein geschütztes Naturgebiet und gehört seit 2019 zur Kulturlandschaft, die von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt wurde.

 

Viele Reisende kommen auf die Kanaren, weil sie an Sonne und Strände denken. Doch die Berglandschaften, die die Insel zu bieten hat, sind ähnlich beeindruckend!

 

Und genau hier im Tamadaba gibt es eine der wildesten und unberührtesten Ecken Gran Canarias zu erkunden. Die abwechslungsreiche Landschaft mit ihren tiefen Schluchten, steilen Klippen und beeindruckenden Gebirgsmassiven bietet viele Highlights.

 

Tamadaba beherbergt einen der am besten erhaltenen natürlichen Kiefernwälder der Insel. Diese Bäume spielen übrigens eine wichtige Rolle bei der Wasserspeicherung, was man an den künstlichen Staudämmen in der Umgebung erkennen kann.

 

Ein guter Ausgangspunkt für deine Erkundung dieser Gegend sind der Mirador Llanos de La Mimbre oder der Mirador del Sargento. Vom erstgenannten Aussichtspunkt könntest du beispielsweise zum Morro de las Lechugas oder Roque Faneque wandern, wo dich eine fantastische Aussicht auf Agaete und Teneriffa erwartet. Unter diesem Link geht es zur genannten Wanderroute zum Roque Faneque bei All-Trails (5,8 km).

 

Eine weitere Option ist die Wanderung vom Mirador del Sargento auf den Altavista (9,8 km). Unter diesem Link geht es zum Streckenprofil bei All-Trails.

 

Unter Gran Canaria Geheimtipps ist die Wanderung auf den Altavista im Parque Natural de Tamadaba zu nennen.

Ein gutes Wanderziel im Parque Natural de Tamadaba kann der Altavista sein.

 

 

Hier gibt es nicht nur die klare Waldluft zu atmen, sondern auch Ausblicke auf Teneriffa mit dem Teide und auf die Tal- und Berglandschaft von Gran Canaria zu genießen. Während meiner Wanderung ist mir hier kaum jemand entgegen gekommen. Man hat die tollen Ausblicke über weite Strecken ganz für sich.

 

Wenn dir der Anstieg auf den Altavista zu viel ist, könntest du auch einfach nur bis zum Risco Alto gehen, um die Landschaft und die Ausblicke auf das Tal und über das Meer in Richtung Teneriffa auf dich wirken zu lassen. Auch das lohnt sich schon.

 

Wichtig ist es bei beiden Wanderungen, darauf zu achten, dass die Wetterbedingungen stimmen. Die Vorzüge beider Strecken kommen nur bei einigermaßen guter Sicht zur Geltung.

 

 

9. Höhlenwohnungen von Acusa Seca

 

Zu Gran Canaria Insider Tipps gehören die Höhlenwohnungen in Acusa Seca.

Zwei der Höhlenwohnungen von Acusa Seca

 

 

Nur wenige Autominuten vom Parque Natural de Tamadaba entfernt liegt das kleine Dorf Acusa Seca. Die Besonderheit der winzigen Siedlung sind die Höhlenwohnungen, die in einen riesigen natürlichen Felsbogen an der Südwand des Bergs eingelassen sind.

 

Hier leben noch heute einige Personen in diesen jahrhundertealten, aus dem Fels gehauenen und modernisierten Behausungen, die schon vor der Eroberung der Insel durch die iberischen Truppen bewohnt waren.

 

Ein Weg führt direkt am Fuße des Bergmassivs entlang. Hier gibt es Höhlenmalereien, alte Getreidespeicher und in den Fels gehauenen Gräber zu sehen. Es lassen sich hier also einige interessante Spuren der alten Kanarier erkunden.

 

Nicht nur der Blick auf die Höhlen rechtfertigt die Anfahrt. Auch der Blick vom Dorf auf die umliegende Landschaft ist eindrucksvoll. Mitten in der Caldera de Tejeda erhebt sich die Hochebene La Mesa de Acusa, die einen einen reizvollen Kontrast zu den umliegenden Bergen liefert, und von Acusa Seca aus überblickt werden kann.

 

Gran Canaria Geheimtipps: Auch Acusa Seca ist zu erwähnen.

Die Ausblicke in Acusa Seca können sich sehen lassen.

 

 

Du erreichst Acusa Seca über die GC-210 von Artenara aus. Der letzte Teil der Straße ist eng. Ein kostenloser Parkplatz ist verfügbar.

 

 

10. Fahrt durch das Valle de las Lágrimas (Ruta GC-210)

 

Zu meinen Favoriten unter den Gran Canaria Geheimtipps gehört das Valle de las Lágrimas.

Die Fahrt durch das Valle de las Lágrimas ist kurvenreich

 

 

Die Ruta GC-210 gehört zu den schönsten Straßen der Insel. Ein Teil von ihr beginnt kurz hinter der Zufahrtsstraße nach Acusa Seca und führt von dort durchs Valle de las Lágrimas (= Tal der Tränen) und bis in den Ort La Aldea unweit der Westküste.

 

Dich erwartet hier eine beeindruckende Landschaft aus kargen Wüstengebirgen und einigen Wasserreservoirs. Die durchschnittliche Steigung liegt bei etwa 10 %. Es gibt aber auch Abschnitte, die bis zu 25 % erreichen.

 

Wenn man vorher eine der Wanderungen im Parque Natural de Tamadaba gemacht hat, wird man den Kontrast zwischen der kargen Landschaft im Valle de Las Lágrimas und den grünen Wäldern des Naturparks besonders zu schätzen wissen.

 

Für einen Zwischenstopp mit Ausblick bietet sich der an der Strecke gelegene Mirador del Molino an.

 

Die atemberaubenden Aussichten und das Gefühl der Abgeschiedenheit machen die Fahrt unbedingt lohnenswert, sofern man nicht allzu empfindlich ist, was enge Streckenabschnitte anbelangt. Viel Gegenverkehr ist hier unter normalen Bedingungen jedenfalls nicht zu erwarten.

 

 

11. Mirador del Pico de la Gorra

 

Unter Gran Canaria Geheimtipps ist der relativ selten besuchte Mirador de Pico de la Gorra zu nennen.

Abendstimmung am Mirador de Pico de la Gorra

 

 

Der bekannteste Aussichtspunkt auf dem höchstgelegenen Punkt von Gran Canaria ist der Pico de las Nieves. Dort wirst du höchstens bei Nebel alleine sein. Bei guter Sicht wird hingegen um jeden Parkplatz gekämpft. Das ist auch kein Wunder, denn die Aussicht ist atemberaubend.

 

Falls du lieber eine schöne Aussicht ohne Menschenmassen genießen möchtest, ist der Mirador Pico de la Gorra eine gute Alternative. Zwar fehlt hier der markante Felsen und der Blick auf Teneriffa, aber die Landschaft ist trotzdem beeindruckend. Und mit etwas Glück hast du den Ort vielleicht sogar ganz für dich allein!

 

 

12. Gran Canaria Insider Tipps: Fortaleza de Ansite

 

Zu meinen Gran Canaria Geheimtipps gehört das Fortaleza de Ansite.

Die Fortaleza de Ansite

 

 

Die Festung von Ansite (Fortaleza de Ansite) erstreckt sich über drei große Felsformationen: der Fortaleza Grande, Fortaleza Chica und Titana. Schon die Ureinwohner Gran Canarias bauten hier ihre Häuser und legten Gräber an. Einige der ältesten archäologischen Funde der Insel stammen aus diesem Gebiet.

 

Nicht umsonst gilt die Festung als ein Musterbeispiel für eine Siedlung der Ureinwohner der Insel, die hier über tausend Jahre lang lebten.

 

Nach deinem Besuch im zur Festungsanlage gehörenden Museums lohnt es sich, auf die linke Seite des Hauptgebäudes zu klettern. Von dort hast du eine spektakuläre Aussicht und kannst einen Tunnel entdecken, der den gesamten Hügel durchquert und dich zu alten Felsgravuren führt.

 

Schaurig ist die Info, dass sich ein Häuptling der Ureinwohner namens Bentejuí im Jahr 1483 von der Festung gestürzt haben soll, um nicht in die Gefangenschaft der spanischen Truppen zu geraten.

 

Gut zu überblicken ist die einzigartige Lage des Fortaleza vom Mirador El Guriete, der für mich zu den besten Aussichtspunkten der Insel gehört. Dort bekommt man dann auch eine gute Idee davon, welche Art von Selbstmord der genannte Häuptling der Gefangennahme durch die Spanier vorzog.

 

Auch das Fortaleza de Ansite ist unter Gran Canaria Geheimtipps zu nennen.

Der Blick vom Mirador El Guriete in Richtung Fortaleza de Ansite

 

 

Zur Website des Interpretationszentrums geht es unter diesem Link.

 

Öffnungszeiten: Montags geschlossen. Normalerweise mindestens von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

 

Eintritt zum Interpretationszentrum: 4 €

 

 

13. GC-605: Mirador de Inagua, Stauseen & Montaña de Tauro

 

Die GC-605 ist eine der weniger befahrenen Straßen im Zentrum von Gran Canaria, gehört aber meiner Meinung zu den schönsten. Sie führt zu mehreren Aussichtspunkten – darunter der Mirador de Inagua mit Blick auf einen Stausee. Danach folgt der Staudamm von Las Niñas.

 

Die Aussicht auf die Berge ist einfach sehenswert. Mit etwas Glück kannst du sogar über einem Wolkenmeer stehen. Das passiert hier regelmäßig – und zwar besonders, wenn du früh genug unterwegs bist.

 

Ein weiterer besonderer Ort, an dem Natur und die Geschichte Gran Canarias aufeinandertreffen, ist die Montaña de Tauro. Der Aufstieg ist zwar nicht besonders lang, dafür aber ziemlich steil. Die Anstrengung lohnt sich aber!

 

Oben angekommen, wirst du nicht nur mit einem der am besten erhaltenen Kiefernwälder der Insel belohnt, sondern auch mit einer atemberaubenden Aussicht auf die Gipfel und tiefen Schluchten im Süden Gran Canarias.

 

Ein weiterer Pluspunkt: Am nördlichen Ende des Berges erwartet dich ein beeindruckendes Bauwerk aus Stein, das von den Ureinwohnern Gran Canarias errichtet wurde. Im Volksmund wird es die „Kirche der Kanaren“ genannt.

 

Jüngste Studien legen nahe, dass es sich um eine Kultstätte handelt, die mit astronomischen Phänomenen wie den Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen in Verbindung steht. Auch von hier aus hast du eine wunderbare Aussicht.

 

Eine Wanderroute (4,7 km), die dich auf den Montaña de Tauro führt, findest du unter diesem Link bei All-Trails.

 

 

Gran Canaria Geheimtipps: der Inselsüden

 

Auch im warmen und besonders sonnigen Süden Gran Canarias, wo der größte Teil der Reisenden in einer der Hotel- und Apartmentanlagen unterkommt, gibt es noch einige Orte abseits der üblichen Pfade zu entdecken. Dazu gehören vor allem die folgenden Gran Canaria Insider Tipps:

 

 

14. Barranco de Veneguera, Casas de Veneguera & Playa de Veneguera

 

Ein paar Gran Canaria Insider Tipps gibt es im Barranco de Veneguera zu sehen.

Teile des Barranco de Veneguera

 

 

Die Berggipfel der Insel brechen an ihrer Südseite an beeindruckenden Stellen wie beim Barranco de Veneguera ein. Ganz in der Nähe der GC-200 liegt dort das kleine Dorf Veneguera.

 

In der Straße Los Almácigos findest du „Las Casas de Veneguera“ (auch: Casas del Almácigo): eine kleine Gruppe traditioneller Häuser mit mehreren Jahrhunderten Geschichte. Sie gehören zu den besten Beispielen der volkstümlichen ländlichen Architektur der Insel. Leider sind die historischen Häuschen bisher nicht bei Google markiert. Deswegen hier die ungefähren Koordinaten: 27.904606, -15.731820.

 

Wenn du Lust hast, kannst du vom Ortskern aus zur Playa de Veneguera hinunterwandern bzw. -fahren (enge Schotterpiste). Dort erwartet dich nicht nur einer der wenigen unberührten Strände im Süden Gran Canarias, sondern auch eine der schönsten Schluchten der Insel. Dieser besondere Ort wird aktuell aufwendig renaturiert, um ihn in einen fruchtbaren Obstgarten zu verwandeln.

 

Eine schöne Wanderroute, die durch die zumeist karge Berglandschaft rund um Veneguera führt, findest du unter diesem Link bei All-Trails (ca. 2 Std. für 5,6 km).

 

 

15. Gran Canaria Geheimtipps: Playa de Tasarte

 

In einem Text über Gran Canaria Geheimtipps sollte Playa de Tasarte nicht fehlen.

Hier geht es in Richtung Playa de Tasarte

 

 

Die Playa de Tasarte liegt eingebettet zwischen steilen Klippen, die eine tiefe Schlucht bilden. Der Strand selbst besteht größtenteils aus größeren Felsbrocken und Kies, was ihm einen ganz eigenen, wilden Charakter verleiht. Mit 700 Metern Länge und rund 15 Metern Breite ist er groß genug, dass du auch in der Hauptsaison ein ruhiges Plätzchen findest.

 

Und für mich eines der Highlights: Von hier aus hast du eine klare Sicht auf den Teide, was besonders bei Sonnenuntergang ein echtes Spektakel sein kann. Am südlichen Ende des Strandes wurden ein paar Holzplattformen installiert, auf denen du dich in der Sonne ausstrecken kannst.

 

Wenn du Lust auf noch mehr Ruhe hast, führt dich eine kleine Höhle zu einem abgelegenen Teil des Strandes.

 

Noch ein Tipp: Du kannst auch zu Fuß zur Playa de Los Secos wandern. Die Route entlang der Steilküste soll wunderschön sein, ist aber auch ziemlich fordernd. Der Pfad ist steil und voller Geröll und rutschiger Stellen. Somit ist diese Wanderung nur etwas für trittsichere Abenteurer.

 

 

Die Gran Canaria Geheimtipps im Inselosten

 

Der Osten ist in weiten Teilen die landschaftlich vermutlich am wenigsten reizvollste Ecke der Insel. Nicht umsonst hat man in dieser trockenen Gegend den Flughafen angesiedelt. Dennoch gibt es auch hier schöne Orte, deren Erkundung sich lohnt. Fangen wir mit Tufia an:

 

 

16. Tufia

 

Unter Gran Canaria Geheimtipps zu nennen: Tufia.

Gleich nach der Landung war Tufia meine erste Station auf Gran Canaria

 

 

Das kleine Dorf Tufia ist touristisch kaum erschlossen. Mit einigen Höhlenwohnungen und seinen weißen Häusern, die sich von den umliegenden Klippen abheben, strahlt es einen besonderen Charme aus. Der Ort schmiegt sich in die Felsen über einem schwarzen Sandstrand.

 

Diese kleine Küstensiedlung gehört zu den ältesten Beispielen für die Landnutzung auf Gran Canaria. Die Häuser der Fischer drängen sich dicht aneinander über Strand und Meer und bilden mit in Kombination mit den Höhlenwohnungen einen malerischen Gesamtanblick.

 

Ein kleiner Spaziergang lohnt sich. Unweit des Parkplatzes gibt es außerdem einen kleinen Aussichtspunkt mit Bank, von dem aus man den Ort, das Meer und die vom nahegelegenen Flughafen startenden Flugzeuge beobachten kann.

 

Auf der angrenzenden Halbinsel findest du einen weitere wenig besuchte Strände (z. B. die Playa de Aguadulce) sowie eine bedeutende archäologische Stätte mit Überresten alter Steinhäuser, Mauern und riesiger Viehhöfe.

 

 

17. Faro de Arinaga & Playa del Cabrón

 

Gran Canaria Insider Tipps: Der Faro de Arinaga ist einen Abstecher wert.

Der Faro de Arinaga bei Regenwetter

 

 

Arinaga ist ein erstaunlich weitläufiger, nicht gerade malerischer Ort an der Ostküste Gran Canarias. Die Landschaft ist karg. Ich bin mehr ein Fan der grünen Seite der Insel. Allerdings lässt sich nicht abstreiten, dass auch die Mondlandschaft hier seinen Reiz hat. Und die Blicke auf den Atlantik sind sowieso immer toll.

 

Von Arinaga aus kann man zum Leuchtturm „Faro de Arinaga“ hinauffahren oder wandern. Wer wandert, kann zuerst entlang der Promenade und dann durch die felsige Dünenlandschaft und an den natürlichen Badebecken vorbei hinauf zum Leuchtturm spazieren.

 

Am Leuchtturm gibt es ein Restaurant/Café, wo du dich stärken kannst. Von dort hast du einen tollen Blick auf die Stadt, die Berge und das Meer. Du kannst die Wellen beobachten, die gegen die felsige Küste und die kleinen Felseninseln schlagen.

 

Im Anschluss kann sich noch ein Abstecher zur nahegelegenen Playa del Cabrón lohnen, wenn du Lust auf einen wenig besuchten Sandstrand hast. Der gehört zwar nicht zu den schönsten der Insel, ist dafür aber längst nicht so überlaufen wie viele der Strände im Süden Gran Canarias.

 

 

18. Barranco de Balos

 

Die Schlucht Barranco de Balos im Südosten Gran Canarias beherbergt eine der faszinierendsten archäologischen Stätten der Kanaren. So kannst du hier ganz wunderbar eine leichte Wanderung mit einem Einblick in die kulturelle Vergangenheit Gran Canarias verbinden.

 

Die Felsgravuren von Balos sind über das gesamte Gebiet der Schlucht verstreut. Diese Petroglyphen, im Volksmund „Los Letreros“ genannt, sind mindestens 1.200 Jahre alt. Sie zeigen nicht entzifferte Texte aus der Familie der libyschen Berbersprachen, geometrische Muster sowie menschliche und tierähnliche Figuren. Experten vermuten, dass sie zur Gebietsmarkierung sowie für rituelle und religiöse Zwecke genutzt wurden.

 

Ein Beispiel für eine Wanderung von 5,5 km (ca. 90 Minuten) durch die Schlucht zu den Felsgravuren findest du unter diesem Link. Der Startpunkt dieser Wanderung liegt dann bei den Koordinaten 27.877686, -15.460766.

 

 

Abschließende Hinweise für eine Reise nach Gran Canaria

 

Abschließend gibt es noch ein paar praktische Tipps für eine Reise nach Gran Canaria.

Mit ein bisschen Vorbereitung kann man das Beste aus seiner Zeit auf Gran Canaria herausholen

 

 

Nachdem ich dir meine liebsten Gran Canaria Insider Tipps vorgestellt habe, folgt jetzt noch abschließend ein Abschnitt mit ein paar praktischen Hinweisen für eine Reise auf die beliebte Kanareninsel.

 

Dabei gehe ich auf günstige Flug- und Mietwagenangebote ein, nenne ein paar Unterkünfte verschiedener Preiskategorien und stelle dir ein paar Tourangebote und Reiseführer vor.

 

Ehe es genau mit diesen Themen weitergeht im Programm, folgt hier noch schnell der Link zu einer Karte bei Google Maps, auf der ich die Lage der vorgestellten Gran Canaria Geheimtipps zur schnelleren Orientierung markiert habe:

 

 

 

 

1. Flug- und Mietwagenangebote für Gran Canaria

 

In meinen Gran Canaria Geheimtipps gehe ich auch auf Mietwagenangebote ein.

Gran Canaria lässt sich wunderbar per Mietwagen erkunden

 

 

Gran Canaria ist eine Insel im Atlantik vor der Küste Afrikas, die über 3.000 Kilometer von Deutschland entfernt liegt. Entsprechend kommt in den allermeisten Fällen nur die Anreise per Flugzeug in Frage.

 

Glücklicherweise werden von zahlreichen Flughäfen im deutschsprachigen Raum Direktflüge auf die allseits beliebte Urlaubsinsel angeboten. Bei Skyscanner kannst du dir einen guten Überblick über günstige Flüge verschaffen und eventuell auch gleich das für dich passende Angebot buchen:

 

 

 

 

Es ist unbedingt empfehlenswert, die spektakuläre und abwechslungsreiche Landschaft Gran Canarias individuell per Mietwagen zu erkunden. Auch viele der von mir vorgestellten Gran Canaria Insider Tipps erreicht man nur per Auto. Hinzu kommt, dass die Mietwagenpreise vergleichsweise günstig sind.

 

So musste ich für meinen über Billiger-Mietwagen.de gebuchten Kleinwagen nur etwas mehr als zwanzig Euro pro Tag bezahlen – und das, obwohl alle Versicherungen im Preis enthalten waren. Auch die Spritpreise sind im Vergleich zu Deutschland sehr günstig. Dadurch wird ein Mietwagen kein allzu großer Kostenpunkt auf Gran Canaria.

 

Unter dem folgenden Link gewinnst du schnell einen Überblick über günstige Mietwagenangebote:

 

 

 

 

2. Unterkunftsempfehlungen für Gran Canaria

 

In meinen Gran Canaria Insidertipps gehe ich auch auf gute Unterkünfte ein.

Auf Gran Canaria gibt es viele schöne Unterkünfte – oft auch mit Meerblick

 

 

Gran Canaria ist eine der beliebtesten Urlaubsinseln Europas. Entsprechend groß ist die Auswahl an Unterkünften. Das gilt insbesondere für die Südküste.

 

Eine Buchung dort im Süden macht Sinn, wenn man möglichst viel Sonne abbekommen möchte. Denn insbesondere in den Wintermonaten kommt es vor, dass Passatwolken an den Berggipfeln im Inselzentrum hängenbleiben. Dadurch bekommt die Nordseite der Insel weniger Sonne ab. Allerdings ist der Norden eindeutig viel weniger touristisch geprägt, sodass man dort leichter einen Einblick in das Leben der Inselbewohner bekommt.

 

Das nur als kleine Anmerkung. Hier folgt eine kleine Übersicht über Unterkünfte verschiedener Preiskategorien, die auf Booking.com mit ihrem besonders guten Bewertungsprofil auffallen:

 

 

Finca Tomás y Puri* (ab ca. 75 €/Nacht für ein Apartment): Wenn du auf der Suche nach Ruhe bist, dann ist diese Finca in Fataga im Süden Gran Canarias mit ihren geräumigen, gut ausgestatteten und gemütlichen Apartments vielleicht passend für dich. Das Gebäude liegt schön eingebettet in die Natur. Der Ausblick von der eigenen Terrasse (oder der Gemeinschaftsterrasse) ist mehr als nett. Die Gastgeber werden als sehr herzlich beschrieben und bauen ihr eigenes Obst an: Zitronen, Orangen, Mandarinen und sogar Mangos. Zum Frühstück gibt es daher jeden Morgen frisch gepressten Saft.

 

LAZURITE MASPALOMAS Apartamentos Sur Gran Canaria* (ab ca. 80 €/Nacht): Diese Wohnungen in El Tablero (bei Maspalomas) punkten besonders mit der Terrasse als Highlight. Die Gastgeberin Barbara wird von bisherigen Gästen als sympathisch und jederzeit erreichbar beschrieben. Der Check-in ist einfach und Parkplätze sind ebenfalls problemlos zu finden. Die ganze Wohnung ist mit viel Liebe und gut durchdacht eingerichtet.

 

Servatur Hartaguna – Adults Only* (ab ca. 95 €/Nacht für ein Studio): Dieses Hotel in Puerto Rico an der Südküste ist perfekt, wenn du es modern magst und nur unter Erwachsenen urlauben möchtest. Die Zimmer sind mit Küchenzeile, schickem Duschbad und großem Balkon ausgestattet. Es gibt einen Pool mit Bar, die bis 17 Uhr geöffnet hat. Auch wenn das Hotel etwas höher liegt, kommst du leicht runter ins Zentrum. Das geht entweder zu Fuß über ein paar Stufen oder ganz bequem über die Aufzüge des Nachbarhotels.

 

Apartamentos Cordial Magec Taurito* (ab ca. 140 €/Nacht): Diese moderne Apartmentanlage in Taurito an der Südküste hat einiges zu bieten. Dazu gehören ein beheizter Pool, schöne Ausblicke, eine gepflegte Außenanlage, ein kleiner, gut ausgestatteter Fitnessraum und ein Apartment mit viel Platz und großer Terrasse. Strand und Bushaltestelle liegen gleich um die Ecke. Das Personal wird als äußerst freundlich beschrieben.

 

Sunsuites Carolina & Collection* (ab ca. 160 €/Nacht): Direkt am Strand von San Agustín gelegen kann man hier jeden Morgen mit Meerblick aufwachen. Die Apartments sind komplett ausgestattet mit kleiner Küche, falls du mal selbst kochen willst. Gleich hinter der Anlage liegt ein Einkaufszentrum mit Geschäften und Restaurants.

 

 

 

 

3. Interessante Tourangebote für Gran Canaria

 

In meinen Insidertipps für Gran Canaria nenne ich dir auch eine Surfschule.

Auf Gran Canaria kann die Teilnahme an einem Surfkurs Spaß machen

 

 

Auf Gran Canaria kann man sich wunderbar sportlich verausgaben und dabei gleichzeitig die Insel sowie Land und Leute besser kennenlernen. Das geht sowohl im Wasser, als auch auf den Bergen der Insel. Hier einige Vorschläge für besondere Tourangebote, die interessant für dich sein könnten:

 

 

Surfen lernen am Playa del Inglés*: Wenn du schon immer mal surfen wolltest, bist du bei dieser Surfschule genau richtig. Seit 2007 wird Anfängern hier das Surfen beigebracht – und zwar in aller Ruhe direkt bei den berühmten Dünen von Maspalomas. Der Spaß beginnt mit einer lockeren Einführung und ein bisschen Theorie. Dazu werden Videos mit nützlichen Tipps gezeigt. Da es sich um eine mobile Surfschule handelt, wird jeden Tag der beste Spot ausgewählt. So steht einem Surferleben nicht mehr viel im Wege!

 

Schnuppertauchen für Einsteiger*: Hier startet an der Playa de Amadores ein kleines Tauchabenteuer. Du erhältst als erstes eine ausführliche Einweisung. Dann geht es ins Wasser. Dort kannst du dir alle Zeit nehmen, um dich ans Atmen unter Wasser zu gewöhnen. Und wenn du dich bereit fühlst, startet dein erstes Tauchabenteuer in die Unterwasserwelt vor der Küste Gran Canarias.

 

Wandern zu den Gipfeln von Gran Canaria*: Diese Wandertour führt dich hinauf in die Berge im Zentrum Gran Canarias – und zwar in die Nähe des höchsten Punktes der Insel, dem Pico de las Nieves. Unterwegs bekommst du atemberaubende Ausblicke geboten: auf den Roque Nublo, die Küsten im Osten und Süden – und mit etwas Glück sogar auf den Teide auf Teneriffa. Nach der Wanderung gibt es zur Belohnung in einem einheimischen Restaurant etwas Herzhaftes zu Essen.

 

Buggy-Abenteuer ab Las Palmas*: Hier geht es mit dem Buggy durch die wilde Landschaft Gran Canarias. Die Tour startet in Las Palmas und bringt dich auf abenteuerlichen Wegen durch das Ayagaures-Tal. Du fährst hoch zum Aussichtspunkt Pedro Gonzales und genießt den Blick über den Stausee und die Berge. Danach geht es offroad durch versteckte Canyons weiter, die man normalerweise nie zu sehen bekommen würde.

 

Katamaran-Tour mit Delfinen und Schnorcheln*: Bei dieser Katamaran-Tour wirst du vom Hotel abgeholt und zum Hafen Puerto Base gebracht. Von dort führt der Ausflug raus aufs Meer, wo Delfine, Grindwale oder Zwergwale keine Seltenheit sind! Unter Deck gibt es Fenster mit Blick unter die Wasseroberfläche. Irgendwann ankert der Katamaran in einer Bucht, wo du unter anderem Zeit zum Baden oder Schnorcheln hast.

 

 

 

 

4. Die besten Reiseführer für Gran Canaria

 

In meinen Geheimtipps für Gran Canaria gehe ich auf gute Wanderrouten ein.

Viele weitere Infos zu Wanderwegen etc. findest du in auch Reiseführern

 

 

Gran Canaria hat viel zu bieten, sei es landschaftlich, kulturell oder historisch. Ich war jedenfalls überrascht, wie viel es auf dieser ja nicht gerade riesigen Insel zu tun gibt. Entsprechend habe ich immer wieder gerne in meinem Reiseführer nachgelesen, welche Ecke als nächste auf dem Erkundungsplan landen könnte. Folgende Bücher könnten in dieser Hinsicht auch für dich interessant sein:

 

 

Gran Canaria Reiseführer vom Michael Müller Verlag*: Auf über 170 Seiten findest du in diesem Reiseführer alles zu Sehenswürdigkeiten, Stränden, Hotels, Restaurants und Unterkünften. Hinweise zu Gran Canaria Geheimtipps gibt es ebenfalls einige. Außerdem werden 47 Extraseiten mit zwei Stadtspaziergängen, elf abwechslungsreichen Wanderungen und fünf Radtouren geboten. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen und habe während der Reise immer wieder gerne darin geblättert.

 

Gran Canaria – Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen*: Wenn du dich auf Gran Canaria auch mal von der Küste lösen willst und in den Bergen zu versteckten Dörfern oder abgelegenen Pfaden mit Aussicht aufbrechen willst, dann ist dieser Wanderführer genau das Richtige für dich. Er bringt dir 85 Wandertouren näher. Vom gemütlichen Spaziergang zum nächsten Strand bis hin zur anspruchsvollen Tour über Kammwege mit Aussicht bis zum Horizont ist alles dabei.

 

 

 

 

Viel Spaß beim Erkunden der schönen Insel!

 

 

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Hier beschreibe ich dir meine liebsten Gran Canaria Geheimtipps bzw. Insider Tipps, mit denen du die schöne Insel abseits der Touristenpfade kennenlernst.

Die 18 besten Gran Canaria Insider Tipps

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