Meine 6 liebsten Las Vegas Insider Tipps & Geheimtipps
Las Vegas ist eine der bekanntesten Städte der USA und zieht jährlich Millionen von Reisenden in die Casinos und Resorts rund um den berühmten Las Vegas Strip.
Für viele liegt der Fokus beim Aufenthalt in der Glücksspielmetropole auf dem Abgrasen der Highlights entlang dieser weltbekannten Vergnügungsmeile.
Viele andere spannende Bereiche im Stadtgebiet kommen dabei jedoch oft zu kurz. Las Vegas hat mehr Facetten zu bieten, als auf den ersten Blick deutlich wird. Diese Tatsache sorgte beispielsweise dafür, dass mir mein Aufenthalt hier nochmal eine ganze Runde besser gefiel, als ich vorab angenommen hatte.
Aber nicht nur in der Stadt gibt es einige weniger bekannte Ecken zu entdecken. Auch die Naturhighlights unmittelbar vor den Toren der Stadt werden gerne links liegen gelassen. Zuerst dreht es sich bei vielen Reisenden um das Eintauchen in die Glitzerwelt am Strip, ehe es weiter zu Naturwundern wie dem Grand Canyon geht.
Bei diesen Prioritäten entgehen vielen Reisenden jedoch einige landschaftliche Besonderheiten, die teils direkt vor den Toren der Stadt zu finden sind.
Einige der weniger bei Reisenden bekannten Orte der Stadt stelle ich dir hier in meinen Las Vegas Insider Tipps und Geheimtipps vor. So erhältst du Anregungen für Stadterkundungen, die dich hin und wieder von den allseits bekannten Touristenpfaden wegführen könnten.
Starten wir mit dem Arts District:
1. Der Arts District als einer meiner Las Vegas Insider Tipps
Der Arts District in Las Vegas ist auch unter der Bezeichnung 18b bekannt, da er sich anfangs nur über 18 Wohnblöcke erstreckte. Die Bezeichnung als Arts District ist wiederum darauf zurückzuführen, dass in dieser Ecke der Stadt Spuren aller möglichen Kunstarten zu finden sind – von der Malerei über die Fotografie bis hin zur Bildhauerei.
Zu sehen gibt es diese Werke unter anderem in zahlreichen Galerien, die sich hier angesiedelt haben.
Lohnenswerte Anlaufstellen für Kunstfans sind außerdem das Contemporary Arts Center, das Cockroach Theatre und die Burlesque Hall of Fame. Besonders hervorzuheben ist außerdem die Arts Factory mit ihren zahlreichen Kunstausstellungen.
An einigen Stellen wird darüber hinaus Street Art geboten, sodass es lohnenswert ist, sich etwas durch die angesagten Straßen treiben zu lassen.
Dazu gesellen sich zahlreiche kleine Geschäfte wie Antiquitätenläden (in der Antique Alley), Läden mit Vintageklamotten (z. B. Glam Factory Vintage) oder alternativ angehauchte Restaurants.
Auch musikalisch wird hier regelmäßig etwas geboten – vor allem am dritten Septemberwochenende eines jeden Jahres beim Life is Beautiful-Festival.
Jeden ersten Freitag im Monat wird wiederum ein Straßenfestival veranstaltet, wodurch dem Viertel mit Musik und Verkaufsständen zusätzliches Leben eingehaucht wird.
Zusammengefasst findest du im Arts District Dinge, die die wenigsten Reisenden mit Las Vegas in Verbindung bringen. Das liefert logischerweise guten Stoff für einen Artikel über Las Vegas Insider Tipps und Geheimtipps.
Das Viertel liegt südlich von Downtown Las Vegas und damit strategisch praktisch zwischen dem Strip und dem alten Zentrum der Glücksspielmetropole. Ein Abstecher hierhin lässt sich folglich leicht in ein Touristenprogramm der klassischen Art integrieren.
2. Neon Museum als einer der Las Vegas Insider Tipps
Im Neon Museum wird dir eine Sammlung von mehr als 160 ausrangierten Leuchtreklameschildern geboten, die früher die Straßen von Las Vegas schmückten. Das Museum befindet sich wenige Minuten nördlich der Fremont Street in Downtown und ist damit leicht erreichbar.
Die ausgestellten Leuchtreklamen stammen von den Casinos und Hotels der Anfangsphase von Las Vegas, sodass du dich dank ihnen auf eine kleine Zeitreise in vergangene Zeiten begeben kannst. Man bekommt ein Gefühl dafür, wie die Stadt aussah, bevor sie sich immer mehr zu einer weltweit bekannten Metropole inmitten der Wüste entwickelte.
Eine Non-Profit Organisation widmet sich seit 1996 der Sammlung der hier zu findenden Leuchtreklametafeln. Sie bewahrt die historischen und schönen Schilder nicht nur vor der Vernichtung, sondern bringt sie außerdem auf Vordermann.
Du hast die Qual der Wahl zwischen einem Besuch am Tag, einem Besuch am Abend mit leuchtenden Schildern und einem Besuch am Abend in Begleitung eines Guides, der mit Hintergrundinfos zu den Schildern und dem alten Las Vegas aufwarten kann. Lohnenswert sind alle drei Optionen.
Eintritt: Ein Besuch tagsüber kostet 20 Dollar, der abendliche Besuch 23 Dollar. Eine geführte Tour am Abend ist für 28 Dollar zu haben. Mehr Infos findest du hier auf der offiziellen Website des Neon Museums.
3. Chinatown
Kaum drei Kilometer vom Strip entfernt hat Las Vegas eine Chinatown zu bieten, die relativ wenige Reisende auf dem Zettel haben. Das asiatisch geprägte Viertel verläuft entlang der Spring Mountain Road und ist eine gute Anlaufstelle für dich, wenn du – so wie ich – ein großer Fan der asiatischen Küche bist.
Im Mittelpunkt steht eine große Anzahl von Restaurants, die Köstlichkeiten aus verschiedenen Regionen Asiens unters Volk bringen.
Ein guter erster Anlaufpunkt ist die Chinatown Plaza, wo die Entwicklung des Viertels ihren Anfang nahm. Hier befindet sich das Eingangstor zur Chinatown im Stile der Tang-Dynastie – ähnlich denen, die es in anderen Metropolen der Welt zu sehen gibt.
Im Anschluss bietet es sich an, sich nach einem guten Restaurant umzuschauen. Wenn du beispielsweise Lust auf die für Südchina typischen Dumplings hast, könnte Xiao Long Dumplings eine attraktive Adresse für dich sein.
Ansonsten werden Fans von asiatischer Küche hier abseits des Las Vegas Strip einige weitere gute Restaurants und Imbisse finden können, die einen Besuch wert sind.
Ein beliebter Ort, um sich den ein oder anderen Cocktail in einem so kitschig wie faszinierenden Ambiente zu genehmigen, ist außerdem das The Golden Tiki.
4. Weniger bekannte Naturhighlights vor den Toren der Stadt
Las Vegas ist umgeben von beeindruckender Wüstenlandschaft mit teils bizarren Felsformationen. Die Szenerie ist weit ab von all dem, was man landschaftlich in deutschsprachigen Ländern vor die Linse bekommt und daher unbedingt sehenswert.
Die Natur im direkten Umfeld der Stadt ist ein großer Vorzug von Las Vegas, was in Anbetracht der Strahlkraft der Vergnügungsmeilen im Stadtgebiet oftmals zu kurz kommt.
Viele Reisende lösen sich erst wieder von der Gegend rund um den Strip, wenn sie in Richtung Grand Canyon oder Death Valley weiterfahren.
Vor den Toren der Stadt sind der Red Rock Canyon und das Valley of Fire bekannt. Zumindest nach amerikanischem Maßstab liegen außerdem der Grand Canyon, der Zion Nationalpark, das Death Valley, der Lake Mead sowie der Antelope Canyon nicht allzu weit entfernt von Las Vegas.
Auch die zwei Autostunden vom Strip entfernt gelegene Geisterstadt Rhyolite ist zu erwähnen.
Überdies gibt es jedoch weitere weniger bekannte Naturhighlights, die nicht allzu weit von den Neonlichtern der Stadt zu finden sind:
Seven Magic Mountains: Nur etwa zwanzig Autominuten südlich des Strip kannst du dir in der Wüstenlandschaft ein Werk des Künstlers Ugo Rondinone mit dem Namen „Seven Magic Mountains“ anschauen. Dabei handelt es sich um sieben mit Neonfarben bemalte Türme aus Felsblöcken, die bis zu zehn Meter hoch sind und seit 2016 unweit des Dry Lake in der Wüste Nevadas zu finden sind.
Ein Besuch dieses futuristisch anmutenden Ortes gilt besonders zum Sonnenauf- oder -untergang als lohnenswert. Der Kontrast zwischen den Neonfarben und der Wüstenlandschaft ist wirklich eindrucksvoll. Allerdings wissen das mittlerweile sehr viele Reisende, sodass ich den ohne Frage sehenswerten Ort hier in meinen Las Vegas Insider Tipps eher der Vollständigkeit halber nenne.
Sloan Canyon National Conservation Area: Ebenfalls südlich vor den Toren von Las Vegas liegt die Sloan Canyon National Conservation Area. Die hier zu bewundernde Landschaft ist unter anderem geprägt von schwarzen Bergen vulkanischen Ursprungs, die aus der Wüstenlandschaft emporragen und auch von einigen Orten im Stadtgebiet gesichtet werden können.
Im Petroglyph Canyon gibt es hier außerdem uralte Felsbilder zu sehen. Für dich könnte diese Gegend daher eine gute Anlaufstellen sein, wenn du dich vom Trubel rund um den Strip zwischenzeitlich lösen möchtest, um eine ganz andere Seite der Region in Wanderungen durch die beeindruckende Landschaft kennenzulernen.
Besonders beliebt sind die Wanderungen in die North McCullough Wilderness Area. Wanderpfade gibt es dort zahlreiche. Eine interessante Route führt auf den McCullough Mountain. Eine Routenbeschreibung dafür kannst du dir unter diesem Link anschauen.
Charleston Peak (auch Mount Charleston genannt): Falls du in den Wintermonaten in Las Vegas sein solltest, hast du die Möglichkeit, weniger als eine Autostunde vom Strip entfernt den schneebedeckten Peak Charleston zu sehen. In einem gewissen Rahmen sind hier dann sogar Wintersportaktivitäten möglich.
Aber auch im Sommer kannst du hier im Gebirge für eine gewisse Zeit vor der Hitze der Wüste Nevadas und der Großstadtgassen von Las Vegas flüchten.
Der Charleston Peak ist mit seinen 3.632 Metern der achthöchste Berg Nevadas. Wenn du Lust auf ein Bergsteigeabenteuer hast, könntest du vom nordöstlichen Rand des in 2.350 Meter Höhe gelegenen Ortes Mount Charleston den Aufstieg zum Gipfel wagen.
Der hierfür nutzbare North Loop ist insgesamt dreizehn Kilometer lang. Du müsstest keine Bergsteigefähigkeiten wie Reinhold Messner mitbringen. Eine gute Kondition reicht.
Bootleg Canyon: Der Bootleg Canyon verdankt seinen Namen der Tatsache, dass er während der Zeit der Prohibition als Lagerort für die illegal gebrauten alkoholischen Getränke der Alkoholschmuggler diente.
Das ist natürlich längst vorbei. Stattdessen stehen in dieser Ecke jetzt die zahlreichen Wandermöglichkeiten im Fokus. Beliebt ist der Bootleg Canyon auch für die Möglichkeit, hier Ziplining auszuprobieren oder sein Mountainbike auf Herz und Nieren zu testen.
Das Gebiet gehört zu Boulder City, das zwischen Las Vegas und dem Lake Mead mit dem Hoover Dam liegt. Entsprechend lässt sich ein Abstecher zum deutlich weniger bei Reisenden bekannten Bootleg Canyon gut in eine typische Reiseroute durch die Region integrieren.
5. Weitere Las Vegas Geheimtipps & Insider Tipps in der Kurzversion
Neben den bereits vorgestellten Las Vegas Insider Tipps hat die Stadt noch einige weitere Ecken zu bieten, die längst nicht allen Reisenden bekannt sind.
Um hier nicht den Rahmen zu sprengen, liste ich dir im Folgenden einige von ihnen mit kurzer Beschreibung ihrer Vorzüge auf, sodass du noch mehr Optionen findest, die Glücksspielmetropole abseits der Touristenpfade kennenzulernen:
Botanischer Garten im Bellagio: Vielen ist es nicht bewusst, dass das Bellagio neben seiner Brunnenshow, den luxuriösen Hotelzimmern und dem Casino auch einen Botanischen Garten zu bieten hat. Dieser befindet sich in Form eines großen Wintergartens hinter der Rezeption. Er ist kostenlos zugänglich und verdient sich mit seiner schönen Dekoration eine Nennung unter Las Vegas Insider Tipps.
Scotch 80’s: Einen kleinen Abschnitt, in dem sich Las Vegas völlig unerwartet präsentiert, gibt es in der Siedlung Scotch 80’s mit ihren Häusern im Ranch-Stil aus den 1950ern und 60ern zu entdecken. Der Kontrast zu den Neonlichtern des Strips könnte nicht größer sein.
Die Gegend ist seit langem beliebt als Wohnsitz von Prominenten wie beispielsweise Howard Hughes oder Jerry Lewis oder von Casinobesitzern. Falls du Lust hast, für einen kurzen Moment einen Blick auf eine weitere unerwartete Seite von Las Vegas zu werfen, dann kann sich eine kurze Fahrt durchs zentral gelegene Scotch 80’s lohnen.
Pinball Hall of Fame: Im Tropicana – und damit im direkten Umfeld des Strip – kannst du dir eine riesige Sammlung von Pinball-Automaten und weiteren alten Spielen anschauen. Zusammengestellt wurde diese tolle Ausstellung von einer Non-Profit-Organisation.
Diese Organisation kannst du in ihrer Arbeit unterstützen, indem du dein Geld fürs Pinballspielen einsetzt. Dabei hast du die Möglichkeit, an historischen und sehr charmant gestalteten Automaten zu zocken, die aus den 1960ern stammen.
Gondelfahrt am Venetian: Leider erst nach meiner Zeit in Las Vegas erfuhr ich von der Option, beim Venetian auf einem der kleinen Kanäle per Gondel noch mehr der äußerst merkwürdigen Fake-Venedig-Atmosphäre zu spüren zu bekommen, als die Gesamtkulisse sowieso bereits zu bieten hat.
Hotelzimmer mit Blick auf den Strip: Bei meinem nächsten Aufenthalt in Las Vegas könnte ich mir vorstellen, mich speziell auf die Suche nach einem Hotelzimmer zu machen, das Ausblicke auf den Strip ermöglicht. Insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit muss der Blick auf das Lichtermeer etwas ganz Besonderes sein.
Falls auch dich das interessiert: Gute Adressen hierfür sind die Zimmer mit Strip-Blick im MGM Grand oder im Mandalay Bay.
Mob Museum: Im älteren Bereich von Las Vegas in Downtown bei der Fremont Street befindet sich das Mob Museum. In der dortigen Dauerausstellung liefert man dir faszinierende Einblicke in das Leben der Gangster in Las Vegas bzw. den USA im Allgemeinen.
So geht es um die Mafia, Auftragsmorde und Größen des organisierten Verbrechens wie Bugsy Siegel. Neben der Dauerausstellung sorgen unter anderem ein virtueller Schießstand und Zeitzeugenberichte für Abwechslung und Unterhaltung. Ein Ticket könntest du dir vorab online unter dem folgenden Link sichern:
Indoor Surfen im Planet Hollywood: Für 25 Dollar kannst du im Planet Hollywood am Strip dreißig Minuten auf künstlichen Wellen deine Surfkünste verbessern oder zur Schau stellen. Allerdings steht hier nicht das Können im Mittelpunkt, sondern das Vergnügen und Ausprobieren.
Capo’s Restaurant and Speakeasy: Diese versteckte Bar hat keinen eindeutig erkennbaren Eingang und genießt einen guten Ruf für die kredenzte italienische Küche. Bekannt sind vor allem die Fleischbällchen. Eine Besonderheit ist die Geschichte des Lokals.
So galt während der Prohibition von 1920 bis 1930 ein absolutes Alkoholverbot. Inoffizielle Bars sprossen infolgedessen aus dem Boden und schänkten im Geheimen Alkohol aus.
Und im Capo’s gelingt es, diese Zeiten auf unterhaltsame Art und Weise erneut heraufzubeschwören. Das gefällt vielen Gästen, sodass es Sinn macht, vorab zu reservieren. Mehr Infos dazu findest du unter diesem Link.
6. Las Vegas Insider Tipps: Essen
An vielen Stellen in Las Vegas musste ich daran denken, wie sehr diese Stadt USA-Klischees erfüllt. Anders formuliert: Viel mehr das Gefühl, mich auf amerikanischem Boden zu befinden, hatte ich in keiner anderen US-Metropole.
Das wiederum weckte meinen Appetit auf Burger, da diese für mich typisch amerikanisch sind. Und deshalb lag mein Fokus vor allem darauf, gute Adressen für Cheeseburger und Co. im Stadtgebiet ausfindig zu machen.
Folgende Lokale sind mir dabei – neben den In-N-Out-Filialen – positiv aufgefallen:
- Snappy Burger: Dieser Laden ist kein klassisches Burgerrestaurant, in das man sich setzt und mit einer der Kalorienbomben seine Lebenserwartung senkt. Stattdessen bestellt man aus dem Auto heraus und fährt im Anschluss mit seinem Essen auf den großen Parkplatz. Dort kann man sein Autoradio auf die richtige Frequenz stellen und auf dem großen Bildschirm Filme und Shows anschauen. Sehr amerikanisch!
- Bar Code Burgers: In Sportbar-Atmosphäre werden hier sehr gute Burger und Pommes unter das Volk gebracht.
- Fat Boy Restaurant: In diesem kleinen familienbetriebenen Lokal machen nicht nur sehr leckere Burger dem Namen des Restaurants alle Ehre, sondern auch die guten Pizzaangebote.
Weitere Lokale mit einem anderen Fokus als Burger, die ich unter Las Vegas Insider Tipps nennen möchte, sind die folgenden:
- Secret Pizza: In diesem versteckten Lokal gilt die angebotene Pizza als eine der besten in der gesamten Stadt. Der Eingang ist nicht gekennzeichnet. Du müsstest ins Cosmopolitan Hotel am Strip gehen und dort mit dem Fahrstuhl in den dritten Stock fahren. Danach hältst du dich rechts, ehe du vor dem Sushi-Restaurant in einen Gang mit Schallplatten an der Wand abbiegst, der auf die Secret Pizzeria zuführt.
- The Bootlegger Italian Bistro: In dieser Mischung von Restaurant und Bistro kannst du dich in alte Zeiten zurückversetzen, denn hier tranken und aßen früher Berühmtheiten wie Elvis Presley, Marilyon Monroe und Frank Sinatra. Das ist aber nicht der einzige Vorzug, denn die angebotenen italienischen Spezialitäten sind hervorragend.
- Downtown Container Park: Im Downtown Container Park findest du einladende Restaurants und Geschäfte, die in stylisch arrangierten Frachtcontainern untergebracht sind. Das bietet eine weitere tolle Ecke von Las Vegas abseits der Haupttouristenmeilen und einen wirklich schönen Ort, der sich eine Nennung unter Las Vegas Insider Tipps verdient hat.
Abschließende Tipps für eine Reise nach Las Vegas
Zum Abschluss meiner Las Vegas Insider Tipps möchte ich dir noch einige Hinweise praktischer Art zu Themen wie der Anreise, der Unterkunftswahl, guten Tourangeboten sowie empfehlenswerten Reiseführern mit auf den Weg geben.
Zuvor folgt allerdings noch der Link zu einer Karte, auf der ich dir die Lage der vorgestellten Las Vegas Insider Tipps und Geheimtipps zur schnelleren Orientierung markiert habe:
1. Tipps zur Anreise nach Las Vegas
Falls Las Vegas bei deiner USA-Reise die erste Station ist, wirst du die Stadt höchstwahrscheinlich über den Harry Reid International Airport erreichen. Dieser Flughafen liegt zentral im Stadtgebiet, sodass die Wege von ihm zu den Hotels kurz sind.
Im Flughafen gibt es übrigens über 1.200 Spielautomaten, sodass du auch gleich dort dein Geld verzocken kannst. Aber das nur als Hinweis am Rande. Wichtiger ist es, dass sich günstige Flüge nach Las Vegas gut über Skyscanner finden lassen:
Wenn du nach deiner Landung sorgenfrei und komfortabel direkt zu deinem Hotel gefahren werden möchtest, könnte der folgende private Flughafentransfer interessant für dich sein:
Falls Las Vegas wiederum nicht deine erste Station im Südwesten des Landes ist und du beispielsweise über die Flughäfen von Los Angeles oder San Francisco in den USA ankommst, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du Las Vegas per Mietwagen ansteuerst.
Gute Angebote für Mietwagen konnte ich auch für die USA leicht über Billiger-Mietwagen aufstöbern. Empfehlenswert ist es, dort auf die Auswahl von Alamo zu achten. Unter dem folgenden Link gelangst du direkt zu Billiger-Mietwagen.de:
2. Tipps zu empfehlenswerten Hotels in Las Vegas
Zur Hotelwahl in Las Vegas ist zunächst darauf hinzuweisen, dass der Strip die beliebteste Ecke mit der größten Anzahl von Hotels ist. Dort befinden sich zahlreiche der bekanntesten Hotelcasinos der Stadt wie beispielsweise das Bellagio oder der Caesar’s Palace.
Eine Alternative mit ebenfalls hoher Anzahl an Casinos kann Downtown Las Vegas im Bereich der Fremont Street sein. Dort ist das Preisniveau der Hotels niedriger als am Strip.
Wenn du einen ruhigeren Rückzugsort leicht abseits des Trubels haben möchtest, ist unter anderem das Viertel West of the Las Vegas Strip eine gute Gegend.
Als kleine Starthilfe für deine Unterkunftssuche in Las Vegas folgen hier ein paar Tipps zu Unterkünften in praktischer Lage und aus verschiedenen Preiskategorien:
- The D Las Vegas* (ab ca. 60 €/Nacht): Nicht am Strip, sondern in Downtown im Bereich der Fremont Street befindet sich dieses Hotel mit seinen preiswerten Zimmern. Zu den Vorzügen gehören ein Pool, gratis Parkplätze sowie ein Fitnessraum.
- Excalibur* (ab ca. 65 €/Nacht): Einige der günstigsten Zimmer am Strip hat das riesige Hotelcasino Excalibur zu bieten, das mit seiner Optik auffällt und wie ein Schloss aus einem Disneyfilm aussieht. Trotz der tendenziell durchschnittlichen Gästebewertungen ist das Preis-Leistungsverhältnis hier gut.
- Tahiti All-Suite Resort* (ab ca. 90 €/Nacht): Abseits des Strips an der Tropicana Avenue bietet dieses Resort umfassend mit einer Küchenzeile ausgestattete Studios und Suites. Dank des kostenlos nutzbaren Shuttlebusses ist man in wenigen Minuten am Strip, ohne den dortigen Trubel ständig direkt vor der Tür zu haben.
- New York New York* (ab ca. 105 €/Nacht): Die Fassade dieses Hotelcasinos fällt durch die nachgestellte Skyline von New York inklusive der Freiheitsstatue auf. Sogar eine Achterbahn wird geboten, sodass man für sein Geld einiges zu sehen bekommt.
- Paris Las Vegas Hotel & Casino* (ab ca. 200 €/Nacht): Hier ist der eindeutige Blickfang der Nachbau des Eiffelturms. Ansonsten ist dieses bekannte Hotelcasino als eine der besten Adressen im mittleren Preissegment am Strip bekannt.
- Bellagio* (ab ca. 255 €/Nacht): Wenn es schließlich ein weltbekanntes 5-Sterne-Hotel mit Lage am Strip für dich sein soll, lohnt sich der Blick aufs Bellagio, das mit der Brunnenshow eine der bekanntesten Attraktionen von Las Vegas zu bieten hat.
Noch ausführlichere Infos zur Hotelsuche in den für Reisende am besten gelegenen Vierteln von Las Vegas findest du in meinem Artikel, der sich genau mit diesem Thema beschäftigt:
3. Tipps zu den besten Tourangeboten in Las Vegas
Die Hotelsuche ist essentiell bei einer Städtereise. Empfehlenswert ist es darüber hinaus, einen Blick auf die Angebote für Touren und Stadtführungen zu werfen, die am jeweiligen Reiseziel angeboten werden.
Das gilt auch für Las Vegas, wo die Auswahl an Touren groß ist. Hier ein paar Vorschläge für einige gute Angebote in dieser Hinsicht:
- Helikopterflug über den Strip mit Optionen*: Ein ganz spezielles Erlebnis kann dieser 15-minütige Helikopterflug sein, der dich den Strip aus luftigen Höhen überblicken lässt. Auch der Panoramablick über weitere Teile der Glücksspielmetropole ist sicherlich nicht zu verachten. Mit zum Angebot gehört außerdem eine Abholung bei deinem Hotel – die allerdings leider nicht per Heli.
- Las Vegas Strip – Kulinarischer Rundgang am Nachmittag*: In dieser zweieinhalbstündigen Führung wird dir Las Vegas‘ kulinarische Seite nähergebracht. Insgesamt werden vier Restaurants angesteuert, in denen mindestens sechs Gerichte kredenzt werden. Von den Guides wirst du außerdem sicherlich einige Las Vegas Insider Tipps und Geheimtipps abstauben können.
- Smaragdhöhlen-Kajaktour zur Emerald Cave (mit optionalem Shuttle)*: Bei dieser Tour wirst du im Kajak durch das smaragdgrüne Wasser rund um die Emerald Cave paddeln können. Diese Höhle liegt im Black Canyon in Arizona.
- Hoover Dam und Seven Magic Mountains Tour*: Der Hoover Dam ist ein weltbekannter Staudamm, der sich wunderbar in einem Tagesausflug von Las Vegas aus ansteuern lässt. Eine kleine Besonderheit dieser Tour ist die Tatsache, dass darüber hinaus auch ein Besuch der oben bereits erwähnten Seven Magic Mountains auf dem Programm steht.
- Grand Canyon West Rim Bustour & Hoover Dam-Stopp*: Wenn du wiederum bei deinem Aufenthalt im Südwesten der USA nicht die Zeit hast, von Las Vegas eigenständig weiter nach Arizona und zum Grand Canyon zu fahren, dann sei dir dieser geführte Tagesausflug empfohlen. Angesteuert wird neben dem West Rim des berühmten Canyons auch der Hoover Dam.
Über die genannten Tourangebote hinaus könnten eventuell auch die folgenden Onlinetickets interessant für dich sein:
4. Tipps zu den besten Reiseführern für Las Vegas
Vor und während einer Reise nach Las Vegas bzw. in den Südwesten der USA lohnt sich unbedingt der Blick in den ein oder anderen Reiseführer, um das Beste aus seiner kostbaren Zeit in der an beeindruckenden Landschaften und Metropolen reichen Region herauszuholen.
Folgende Bücher sind mir in diesem Zusammenhang besonders positiv aufgefallen und enthalten neben Infos zu den klassischen Sehenswürdigkeiten auch einige Las Vegas Insider Tipps:
- MARCO POLO Reiseführer Las Vegas*: Wenn du nach einem Reiseführer suchst, der dir kurz und knapp die wichtigsten Infos vermittelt und gleichzeitig einige Las Vegas Insider Tipps beinhaltet, dann schau dir dieses Buch aus dem Marco Polo-Verlag genauer an.
- MARCO POLO Reiseführer USA Südwest, Las Vegas, Colorado, New Mexico, Arizona*: Wiederum einen kurzen und knackigen Überblick über die wichtigsten Infos für Reisen durch den Südwesten der USA inklusive Tipps für Las Vegas findest du in diesem Reiseführer.
- Reise Know-How Reiseführer Kalifornien Süd und Zentral mit Las Vegas*: Auf ein wesentlich ausführlicheres Werk mit über 600 Seiten an Infos über den Südwesten der USA mit zahlreichen Hinweisen für einen Trip nach Las Vegas stößt du schließlich bei diesem Buch.
Viel Spaß in Las Vegas und beim Aufstöbern des ein oder anderen Las Vegas Insider Tipps oder Geheimtipps! Hier noch ein paar Links zu Artikeln von mir zu Metropolen im Südwesten der USA:
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