Der perfekte Salzburg Sehenswürdigkeiten Rundgang (+ weitere Tipps)
Salzburg ist eine wunderschön in die Berglandschaft (die Alpen sind einfach zum Niederknien) eingebettete Stadt mit interessanter Historie.
Der sichtbare Wohlstand ist auf den erfolgreichen Handel mit Salz zurückzuführen, aus dem sich wiederum der Name der Stadt ableiten lässt. Durch die in früheren Zeiten in die Kassen gespülten (Salz-)Millionen ließen sich die besten Barock-Architekten für die Gestaltung Salzburgs gewinnen.
So konnte der Stadt die für einen erzbischöflichen Sitz würdige Optik verpasst werden, die heutzutage für eine nicht gerade geringe Beliebtheit bei Touristen aus aller Welt sorgt. Auch ich bin ein großer Fan davon, die relativ überschaubare Stadt mit den uralten Gebäuden und den tollen Aussichtspunkten genau unter die Lupe zu nehmen.
Für eine optimale Erkundung der mit 154.000 Einwohnern nach Wien, Graz und Linz viertgrößten Stadt Österreichs habe ich die 16 wichtigsten Salzburg Sehenswürdigkeiten der Alt- und Neustadt zu einem praktischen Rundgang verbunden.
Zwei weitere etwas außerhalb gelegene Salzburg Sehenswürdigkeiten sind zudem leicht per Auto oder Bus erreichbar.
Halten wir uns nicht länger auf. Ich habe mir bei Youtube ein 175 Millionen Mal angeklicktes „Best of Mozart“ angeschmissen, um mich in Salzburg-Stimmung zu bringen. Unser Salzburg Sehenswürdigkeiten Rundgang kann also starten.
Die Salzburg Sehenswürdigkeiten rechts der Salzach
1. Schloss Mirabell mit dem Mirabellgarten
Ein würdiger Startpunkt für einen Salzburg Sehenswürdigkeiten Rundgang ist das nur etwa zehn Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt gelegene Schloss Mirabell mit dem wunderschönen Mirabellgarten.
Diesen Touristenmagneten in der Salzburger Neustadt ließ Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau im Jahre 1606 für seine Geliebte bzw. Mätresse erbauen. Das diente dem bescheidenen Zweck, dieser Herzensdame des Erzbischofs ein standesgemäßes Liebesgeschenk zu liefern. Im Gegenzug bekam der Erzbischof fünfzehn Kinder geschenkt.
Vor allem der 1690 umgestaltete Garten des Schlosses ist eine der beliebtesten unter den Salzburg Sehenswürdigkeiten und sicherlich auch eine der schönsten. Der Ausblick vom leicht höher gelegenen Teil des Parks über das Schlossparterre mit dem Pegasusbrunnen hinauf zum Festungsberg ist nicht umsonst eines der beliebtesten Fotomotive Salzburgs.
Große Teile des Schlosses selber werden von der Stadtverwaltung genutzt. Der berühmte Marmorsaal ist ein extrem beliebter Ort für Trauungen. Darüber hinaus wurde er auch schon von Mozart samt Geige beehrt.
Der Marmorsaal kann an vielen Abenden besonders gut im Rahmen eines der dort stattfindenden Konzerte bewundert werden. Ein Ticket für ein solches Konzert bekommst du unter dem folgenden Link bei Get Your Guide:
Sehenswert sind zudem die Barock- und Engelsstiege, der Pegasusbrunnen, der Rosengarten, das Heckentheater und die Orangerie, die du bei einem Spaziergang über das Schlossgelände nacheinander abgrasen kannst.
Eintritt: Der Garten ist kostenlos zugänglich, wofür übrigens dem Franzl von der Sissi zu danken ist. Auch der Zugang zu den genannten Räumlichkeiten des Schlosses ist kostenlos.
Öffnungszeiten des Schlosses und der Barockstiege-Engelsstiege: Täglich von etwa 8 bis 18 Uhr.
Öffnungszeiten des Marmorsaals: Der Marmorsaal ist montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Dienstags und freitags gelten verkürzte Öffnungszeiten von 13 bis 16 Uhr. Zu Zeiten von speziellen Veranstaltungen ist die Besichtigung nicht möglich.
Öffnungszeiten des Mirabellgartens: Täglich ab ca. 6 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit.
2. Mozart-Wohnhaus bzw. Mozart-Museum
Unweit des südlichen Zugangs zum Mirabellgarten – am Makartplatz 8 um genau zu sein – stößt du auf das ehemalige Wohnhaus von Wolfgang Amadeus Mozart und dessen Familie.
Der Meisterdudler wohnte hier acht Jahre lang, ehe es ihn weiter nach Wien zog. Grund für den Umzug war die Tatsache, dass sich Mozart mit dem Erzbischof angelegt hatte, der ihn kurzerhand vom Hofe schmiss. Mozarts Familie lebte von 1773 bis 1787 in diesem sogenannten Tanzmeisterhaus.
Grund für den Umzug der Familie von der Getreidegasse in diese Ecke Salzburgs war übrigens die Tatsache, dass die Mozartsche Bleibe in der Altstadt nicht mehr groß genug für gesellschaftliche Empfänge war.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Mozarts zweite Salzburger Heimat zu einem großen Teil zerstört und in den Nachkriegsjahren originalgetreu wieder aufgebaut.
Im hier seit 1996 ansässigen Mozart-Museum kannst du dir u. a. originale Dokumente, Porträts und Mozarts Hammerklavier anschauen. (Galileo-Wissen am Rande: Hammerklavier ist übrigens keine Bezeichnung für ein besonders gutes Klavier, sondern als Abgrenzung zu Tasteninstrumenten zu verstehen, die nicht mit Hämmern zum Erklingen gebracht werden.)
Eintritt: 11 €. Eine Kombikarte für das Mozart-Museum und das Mozart-Geburtshaus in der Getreidegasse kostet 18 €. Mit der Salzburg Card* (mehr Infos zu der findest du weiter unten unter meinen Salzburg Tipps) ist der Eintritt kostenlos.
Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 17:30 Uhr geöffnet. Im Juli und August ist das Mozart-Museum zudem länger zugänglich, und zwar von 8:30 bis 19 Uhr.
3. Linzer Gasse
Vom Mozart-Wohnhaus erreichst du den südlichen Teil der Linzer Gasse – und damit eine der beliebtesten Flaniermeilen der Stadt – in wenigen Minuten.
Die Linzer Gasse ist das etwas weniger frequentierte Gegenstück zur Getreidegasse am gegenüberliegenden Ufer der Salzach. Sie liegt zu Füßen des Kapuzinerbergs und ist gesäumt von schönen Häusern, Cafés und Geschäften, sodass das Bummeln hier definitiv Spaß macht.
4. Sebastiansfriedhof und Sebastianskirche
Der Sebastiansfriedhof ist ein an der Linzer Gasse gelegener Friedhof mit den Gräbern des berühmten Arztes Paracelsus, des Vaters und die Frau des in Salzburg allgegenwärtigen Mozarts sowie dem Erbauer und großzügigen Verschenker des Schlosses Mirabell namens Wolf Dietrich von Raitenau.
Angelegt wurde er zwischen 1595 und 1600 nach italienischem Vorbild wie ein Campo Santo. Damit ist diese letzte Ruhestätte einzigartig unter den Salzburger Friedhöfen. Es ist faszinierend, die teils uralten Grabaufschriften zu lesen.
Verantwortlich für das Anlegen des Sebastiansfriedhofs war Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau, dem die Salzburger folglich nicht nur das Schloss Mirabell zu verdanken haben.
Die bis heute stehende spätbarocke Version der Sebastianskirche ist etwas jünger als der Friedhof. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert.
Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Im Sommer gelten längere Öffnungszeiten von 9 bis 18:30 Uhr.
5. Ausblick vom Kapuzinerberg
Vom Trubel in der Linzer Gasse aus kannst du schnell in der Natur verschwinden. Über die Imbergstiege oder über den direkten Zugang von der Linzer Gasse ist der Kapuzinerberg mit ein bisschen Treppensteigearbeit schnell erreicht.
Der Aufstieg lohnt sich schon nach wenigen Minuten, wo dich ein toller Ausblick vor allem in Richtung der über der Altstadt thronenden Festung erwartet.
6. Makartsteg
Vom südlichen Ende der Linzer Gasse aus kann dich dein Salzburg Sehenswürdigkeiten Rundgang an der Salzach entlang zum Makartsteg führen.
Der ist nicht nur wegen des mehr als netten Ausblicks auf die Altstadt, sondern ebenso wegen der tonnenweise an ihr angebrachten Liebesschlösser einen Abstecher wert. Für eine gleichmäßige Anbringung der Liebesschlösser wurde sogar extra ein spezielles Netz installiert.
Übrigens: Falls dir der Blick über die Salzach Lust auf eine Schifffahrt macht, dann findest du im Umkreis des Makartstegs sicherlich gute Angebote dafür.
Die Salzburg Sehenswürdigkeiten in der Altstadt links der Salzach
In der linken Altstadt (bzw. dem links der Salzach gelegenen Altstadtteil) stößt du auf den Großteil der bekanntesten Salzburg Sehenswürdigkeiten.
Der Bereich ist längst nicht so weitläufig wie beispielsweise die Altstadt von Venedig, sodass du in kurzer Zeit viel vom alten Stadtkern Salzburgs erkunden kannst. Und genau damit starten wir jetzt.
7. Getreidegasse mit dem Geburtshaus von Mozart
Durch eines der Durchhäuser gelangst du vom Ufer der Salzach schnell auf die parallel verlaufende Getreidegasse. Die ist nichts Geringeres als die bekannteste Gasse von ganz Salzburg und der wichtigste Teil der Fußgängerzone in der Altstadt.
Einen hohen Wiedererkennungswert erreicht die Getreidegasse durch die große Anzahl von schmiedeeisernen Ladenschildern, die von den Geschäften über die Gasse ragen.
Eine der wichtigsten Adressen in der Getreidegasse ist Mozarts Geburtshaus. Das wirst du dank der vor dem Gebäude stehenden Menschenmasse schnell finden können, ohne überhaupt erst nach der Hausnummer 9 suchen zu müssen.
Die Familie Mozart lebte dort (im sogenannten Hagenauer Haus) im dritten Stock – und zwar von 1747 bis 1773. 1756 wurde Wolfgang Amadeus Mozart in genau diesem Gebäude geboren.
Das Untergeschoss des musikhistorisch folglich sehr bedeutsamen Gebäudes ist leider zu einem SPAR-Flagshipstore verkommen.
Immerhin kann die Mozart-Bude aber auch mit einem Museum aufwarten, in dem du u. a. die nach historischem Vorbild eingerichtete Wohnung besichtigen kannst. Interessante Ausstellungsstücke sind die Kindergeige und das Clavichord des Mannes, der schon als kleines Kind ein Star war. Weitere persönliche Gegenstände runden die Sammlung ab.
Eintritt: 11 €. Eine Kombikarte für das Mozart-Geburtshaus und das ebenfalls bereits beschriebene Mozart-Museum kostet 18 €. Mit der Salzburg Card ist der Eintritt kostenlos.
Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 17:30 Uhr geöffnet. Im Juli und August gelten verlängerte Öffnungszeiten von 8:30 bis 19 Uhr.
8. Kollegienkirche samt umliegenden Märkten
Die Kollegienkirche wurde 1707 als Universitätskirche eingeweiht. Heutzutage läuft sie im Vergleich zu anderen Orten in der Altstadt bei Touristen noch etwas unter dem Radar. Ganz nachvollziehbar ist das nicht: Der Blick in den sehr einfach gehaltenen Innenraum mit Wechselausstellungen lohnt sich auf alle Fälle.
Auf dem vor der Kirche liegenden Universitätsplatz findet außerdem der belebte Grünmarkt statt, sodass sich auch dort ein Bummel lohnt.
Wenn du zudem samstags zwischen 6 und 15 Uhr in der Salzburger Altstadt unterwegs bist, könntest du gleich zum in der angrenzenden Wiener-Philharmoniker-Gasse stattfindenden Markt weiterschlendern.
Der ist ein besonders gutes Plätzchen für dich, wenn du Salzburger Spezialitäten und weitere kulinarische Köstlichkeiten probieren möchtest.
9. Museum der Moderne (Standort Rupertinum)
Nur einen Katzensprung von der Kollegienkirche entfernt stößt du auf den Ableger des Museums der Moderne am Standort Rupertinum.
Im Innenhof ist dieses Stammhaus des Museums der Moderne erkennbar an den von Hundertwasser entworfenen „Zungenbärten“ unterhalb einiger Fenster. Was damals noch ein kleiner Skandal war, dürfte heutzutage auf wesentlich mehr Zustimmung stoßen.
Der Standort des Museums im Rupertinum liegt dem Festspielhaus gegenüber und wurde 1983 eröffnet. 2004 stieß der Standort am Mönchsberg zum Salzburger Museum der Moderne hinzu, um der wachsenden Ausstellung auch weiterhin ein Salzburger Zuhause bieten zu können.
Österreichische und internationale Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert werden in Wechselausstellungen präsentiert. Schwerpunkte sind Malereien, Grafiken, Fotografien und Skulpturen.
Der Abstecher zum Ableger auf dem Mönchsberg lohnt sich nicht nur wegen der dort präsentierten Kunstwerke, sondern auch wegen des architektonisch interessanten Gebäudes und der grandiosen Aussicht über Salzburg.
Eintritt: Das Ticket für beide Standorte kostet 12 €. Wenn du nur das Rupertinum besuchen möchtest, musst du 6 € berappen. Für den Standort Mönchsberg werden 8 € fällig. Mit den Tickets kann der Mönchsbergaufzug zudem zu einem vergünstigten Preis genutzt werden. Die Salzburg Card ermöglicht einen kostenlosen Eintritt.
Öffnungszeiten: Beide Standorte sind täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs sogar bis 20 Uhr geöffnet.
10. Alter Markt mit dem Café Tomaselli und dem Café Konditorei Fürst
Der Alte Markt ist ein langgestreckter Platz im Zentrum der Altstadt, der mit Cafés und pastellfarbenen Barockfassaden so einiges zu bieten hat.
An ihm befinden sich zwei wichtige und bekannte Adressen für Kuchen, Kaffee und Mozartkugeln: das Café Tomaselli und das Café Konditorei Fürst.
Das Café Tomaselli kann mit seinem Gründungsjahr 1703 (in der Salzburgischen Zeitrechnung also im Jahre 53 vor Mozart) auf eine über 300 Jahre lange Historie zurückblicken. Damit ist es das älteste Café der nicht gerade jungen Stadt.
Die Torten- und Kuchenstücke werden dir am Platz präsentiert, sodass du dich von der Optik überzeugen lassen kannst, während du dir das Stück all deiner Zuckerträume aussuchst.
Der Name des Lokals ist auf die Familie Tomaselli zurückzuführen, die das Café seit 1852 betreibt. Mit dem fortgeschrittenen Alter lässt sich sicherlich auch das besondere Ambiente erklären, das den Besuch lohnenswert macht. Im Sommer empfiehlt es sich, einen Platz auf den zum Alten Markt hin ausgerichteten Außenbereich auf der ersten Etage zu ergattern.
Das Café Konditorei Fürst gehört wiederum seit 1884 zur Salzburger Gastroszene. Der Grund für die Beliebtheit des Ladens: 1890 erfand Gründer Paul Fürst den weltbekannten Salzburger Exportschlager namens Mozartkugel.
Folgerichtig ist das Café Fürst eine der beliebtesten Adressen, die diese leckeren Kalorienbomben aus Schoko, Nougat, Marzipan und Pistazien unters Volk bringt. Hier werden täglich bis zu 10.000 Mozartkugeln produziert. Und die Filiale am Alten Markt ist nur eine von mehreren.
11. Residenzplatz mit DomQuartier und Salzburg Museum
Der Residenzplatz ist ein im Schatten des Doms gelegener Prachtplatz mit einem Barockbrunnen in der Mitte und dem DomQuartier als Anziehungspunkt.
Das DomQuartier ist ein seit 2014 bestehender Museumskomplex, bestehend aus Residenzgalerie, Dommuseum, Stift St. Peter, Franziskanerkirche und Barockmuseum. Der ganze Spaß soll dir, ich zitiere, „mehr als ein Museum“ bieten.
Das gelingt mit einer gelungenen Zusammenführung der Bausubstanz und Kunstwerke zu einem zur Stadt passenden Gesamtkonzept. Sehenswert ist zudem der Ausblick über den Residenzplatz, den du von einer kleinen Terrasse des Museums aus genießen kannst.
Zur Weihnachtszeit stößt du in dieser Ecke der Altstadt zudem auf den Christkindmarkt. Die Weihnachtszeit erschien mir bei meinem letzten Aufenthalt in Salzburg bei 33 Grad allerdings so weit weg wie der Saturn.
Eintritt DomQuartier: 13 €. Mit der Salzburg Card wäre der Einlass kostenlos.
Öffnungszeiten DomQuartier: Täglich von 10 bis 17 Uhr zugänglich. Im Juli und August verlängern sich die Öffnungszeiten um eine Stunde.
Am Residenzplatz befindet sich ebenfalls das Salzburg Museum. Das beschäftigt sich in der Neuen Residenz mit der Kunst- und Kulturgeschichte Salzburgs.
Darüber hinaus gehören auch das angrenzende Panorama Museum sowie Spielzeug-, Festungs-, Domgrabungs- und Volkskundemuseum mit zum Salzburg Museum. Ich war allerdings nicht ein so fleißiger Museumsbesucher, als dass ich dir sagen könnte, welcher Ausstellungsbesuch sich besonders lohnt.
12. Mozartplatz
Ehe dich dein Salzburg Sehenswürdigkeiten Rundgang zum Domplatz mit dem Dom weiterführt, lohnt es sich, einen Blick auf den ähnlich repräsentativen Mozartplatz zu werfen.
Dieser wurde 1588 auf Wunsch des bereits mehrfach erwähnten Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau angelegt. Dafür mussten einige Bürgerhäuser dran glauben bzw. dem Erdboden gleichgemacht werden.
Eine Statue des namensgebenden Musikgottes überwacht den Platz.
13. Domplatz mit dem Dom
Der Dom ist für Salzburg typisch im Barockstil gehalten. 1628 wurde er in seiner heutigen Form eingeweiht. Prägnant sind die zwei Türme und die Kuppel, die über die Dächer der Altstadt hinausragen.
Die am Rande des Daches stehenden Figuren stellen die Apostel Petrus und Paulus und die Landespatrone Virgil und Rupert dar.
Im Marmor am Eingangsbereich gibt es hunderte Jahre alte Einritzungen zu entdecken. Die Krypta und die Kunstinstallation „Vanitas“ sind ebenfalls sehenswert.
Pro Jahr strömen etwa zwei Millionen Besucher in den Dom. (Keine Sorge: Das habe ich nicht selber gezählt.)
Der Domplatz ist ebenfalls vielbesucht. Er ist der Ort, an dem während der Festspiele der Jedermann aufgeführt wird.
Eintritt: Generell ist nur eine Spende erwünscht. Es ist jedoch in Planung, zu bestimmten Stoßzeiten ein kleines Eintrittsgeld zu verlangen.
Öffnungszeiten: Im März, April, Oktober und Dezember täglich von 8 bis 18 Uhr sowie sonntags erst ab 13 Uhr geöffnet. Im Januar, Februar und November täglich von 8 bis 17 Uhr sowie sonntags erst ab 13 Uhr geöffnet. Von Mai bis September täglich von 8 bis 19 Uhr sowie sonntags erst ab 13 Uhr geöffnet.
14. Kapitelplatz mit Sphaera
Südlich des Doms stößt du auf den Kapitelplatz und damit auf einen weiteren repräsentativen Platz in der Salzburger Altstadt. Für mich ist hier jedoch nicht vorrangig der Platz interessant, sondern der Blick von ihm aus hoch zur Festung.
Noch besser wird dieser Blick durch das absolut sehenswerte Kunstwerk „Sphaera“. Bei dem handelt es sich um eine goldene Kugel, auf der eine männliche Figur steht und in die Ferne blickt.
Im Volksmund ist eher die Bezeichnung Balkenhol-Mozartkugel geläufig. Das ist auf den deutschen Bildhauer Stephan Balkenhol zurückzuführen, der das Werk 2007 für das Kunstprojekt Salzburg schuf.
Ich muss gestehen, die ebenfalls zum Gesamtkunstwerk gehörende „Frau im Fels“ im etwa fünf Gehminuten entfernten Toscanini-Hof nicht gesehen zu haben.
15. Petersfriedhof, Katakomben und Erzabtei bzw. Stift Sankt Peter
Das Stift St. Peter wurde 696 gegründet und ist das älteste bestehende Kloster im deutschsprachigen Raum. Es ist die Heimat der Langen Galerie, in der dir die Gemäldesammlung des Stiftes präsentiert wird und die – wie bereits erwähnt – zum DomQuartier gehört.
Noch interessanter ist für mich jedoch der angrenzende Petersfriedhof. Er ist der älteste Friedhof der Stadt. Dank seiner faszinierenden Lage im Schatten der Felsen des Festungsberges war er im 19. Jahrhundert besonders beliebt bei Malern und Dichtern. Mozarts Schwester Nannerl wurde hier beigesetzt.
Ein besonders sehenswerter Bereich des Friedhofs sind die in den Fels des Mönchsbergs eingeschlagenen Katakomben, die sich bis in die Spätantike zurückverfolgen lassen. Sie dienten als Ort für Bestattungen und für frühchristliche Versammlungen.
Der Friedhof samt den Katakomben ist zudem ein kleiner Hollywood-Star. Filmfans kann er aus dem Hollywood-Film „The Sound of Music“ bekannt vorkommen.
Tipp am Rande: Für Fans des Films ist unter diesem Link eine Tour zu den Drehorten in Salzburg und Umgebung buchbar*.
Insgesamt bietet der Petersfriedhof einen Hauch von Ruhe im Vergleich zum Trubel, der in den sonstigen Gassen rund um den Dom vorherrscht.
Eintritt: Der Friedhof und die Kirche sind kostenlos zugänglich. Der Eintritt für die Katakomben beträgt 2 € und wäre mit der Salzburg Card kostenlos.
Öffnungszeiten Friedhof: Von April bis September täglich zwischen 6:30 und 19 Uhr geöffnet. Von Oktober bis März ist der Friedhof wiederum täglich von 6:30 18 Uhr zu besichtigen.
Öffnungszeiten Katakomben: Von Mai bis September täglich zwischen 10 und 12:30 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Von Oktober bis April verkürzen sich die Öffnungszeiten, sodass die Katakomben täglich zwischen 10 und 12.30 Uhr sowie 13 und 17 Uhr zugänglich sind.
16. Festung Hohensalzburg auf dem Festungsberg (mit Festungsbahn)
Bevor es hinauf zur Festung geht, könntest du bei Bedarf im beliebten Stieglkeller einkehren, der nur wenige Meter von der Talstation der Festungsbahn entfernt liegt.
Zurück zum eigentlichen Thema: Die Festung Hohensalzburg wurde um das Jahr 1077 erbaut und liegt auf dem Festungsberg oberhalb der Stadt. Sie ist eines der unverkennbaren Wahrzeichen Salzburgs, das größte erhaltene Burgareal in Europa und diente als Residenz der Erzbischöfe.
Durch die erhabene Lage oberhalb der Stadt bietet das Festungsgelände grandiose Aussichten über das Stadtgebiet bis zu den schneebedeckten Gipfeln der Alpen.
Die Aussicht kannst du in gewissem Maße sogar kostenlos genießen, sofern du dich zu Fuß daran machst, den Festungsberg zu erklimmen.
Bezahlen musst du jedoch, um mit der Festungsbahn zum Festungsareal hinaufzufahren. Auch die Besichtigung der Innenräume kostet Geld. In ihnen wird dir die Historie der Festung nähergebracht. Der Rundgang durch das Burginnere ist mit einem Audioguide möglich.
Besonders sehenswert sind für sich genommen der Goldene Saal und die Aussichtsplattform, die vom Info-Point aus zugänglich und deren Besichtigung im Ticketpreis inkludiert ist.
Die nach oben führende Festungsbahn stammt aus dem Jahre 1892 und ist eine kleine Sehenswürdigkeit für sich. Sie legt etwa 200 Meter Strecke und 100 Höhenmeter zurück.
Anfahrt: Der steile Aufstieg aus der Altstadt hinauf zur Festung dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Mit der alle zehn Minuten fahrenden Festungsbahn wirst du in unter einer Minute auf das Festungsgelände in luftigeren Höhen befördert.
Die Bahn fährt von Januar bis März zwischen 9 und 17 Uhr, von April bis Juni zwischen 9 und 20:30 Uhr, im Juli und August zwischen 9 und 21:30 Uhr, im September und Oktober zwischen 9 und 20:30 Uhr, im November zwischen 9 und 17 Uhr und im Dezember zwischen 9 und 20:30 Uhr.
Die Bergfahrt kostet 7,10 € (3 € nach Schließung der Festung), Berg- und Talfahrt zusammen 8,80 € (4,70 € nach Schließung der Festung).
Eintritt zur Festung: Das sog. Basic-Ticket (inkl. Berg- und Talfahrt mit der Festungsbahn, Führung mit Audioguide, Aussichtsturm, Folterkammer, Salzmagazin, Walzenorgel, Festungsmuseum, Rainer-Regimentsmuseum, Marionettenmuseum, Burgareal, Almpassage) kostet 12,90 € für Erwachsene und 7,40 € für Kinder. Das Familienticket ist für 28,60 € zu haben.
Das All inclusive-Ticket beinhaltet zusätzlich den Einlass zum Fürstenzimmer und kostet 16,30 € für Erwachsene und 9,30 € für Kinder. Das Familienticket ist in diesem Fall für 36,20 € zu haben.
Mit der Salzburg Card sind all diese Späßchen kostenlos.
Öffnungszeiten der Festung: Von Januar bis April zwischen 9:30 und 17 Uhr, von Mai bis September zwischen 9 und 19 Uhr und von Oktober bis Dezember zwischen 9:30 und 17 Uhr geöffnet.
Weiter außerhalb gelegene Salzburg Sehenswürdigkeiten
Nach dem Besuch der Festung könntest du den Tag in einem der Cafés und Lokale der Altstadt ausklingen lassen. Falls du mehr Zeitdruck oder auch einfach nur noch mehr Power hast, dann kann es jedoch bereits am selben Tag noch etwas weitergehen im Programm.
Von der Festung aus könntest du dich auf den Weg zu einer Bushaltestelle der Linie 25 begeben, um direkt zum Schloss Hellbrunn weiterzufahren, das knappe vier Kilometer südlich des Festungsberges liegt.
17. Schloss Hellbrunn
Das Schloss Hellbrunn ist ein am südlichen Stadtrand gelegenes Lustschloss mit weitläufiger Parkanlage samt schönem Pavillon, der bereits im Film „The Sound of Music“ in Szene gesetzt wurde.
Das Schloss wurde von 1612 bis 1615 für den Erzbischof Markus Sittikus erbaut und ist damit über 400 stolze Jahre alt.
Grotten, ein marmorner Fürstentisch, sich durch Wasser bewegende Figuren, Mini-Wasserfälle, unter Denkmalschutz stehende Gärten, im Sommer eine Blütenpracht zahlreicher Blumen und berühmte Wasserspiele… Es gibt viel zu sehen. Es verwundert folglich wenig, dass Schloss Hellbrunn ein beliebtes Ausflugsziel ist.
Anfahrt: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist Schloss Hellbrunn vor allem mit der Buslinie 25 gut erreichbar, die am Hauptbahnhof startet und am Zentrum vorbei zur Haltestelle „Schloss Hellbrunn“ fährt. Der nötige Einzelfahrschein für die Kernzone kostet um die 3 €,wenn du sie dir beim Fahrer kaufst. Eine Tageskarte wäre bereits ab etwas mehr als 4 € zu haben, wenn du sie an einem Automaten oder an einer Vorverkaufsstelle kaufst.
Eintritt: 12,50 € (Kinder: 5,50 €) für den Zugang zum Schloss (samt Audioguide) und für eine Führung zu den Wasserspielen. Mit der Salzburg Card erhältst du kostenlosen Einlass. Der Park ist grundsätzlich kostenlos zugänglich.
Den Einlass zu diesen Salzburg Sehenswürdigkeiten samt einer Bootsfahrt auf der Salzach könntest du dir zudem unter dem folgenden Link sichern:
Öffnungszeiten: Von April bis Oktober geöffnet und zwar im April und Oktober von 9 bis 16:30 Uhr, im Mai, Juni und September von 9 bis 17:30 Uhr, im Juli und August von 9 bis 18 Uhr.
18. Hangar-7
Der Hangar-7 ist ein 2003 eröffnetes futuristisches Gebäude am Salzburger Flughafen.
Neben zwei Bars, einem Café und einem Restaurant ist das Flugzeugmuseum einer der Hauptanziehungspunkte. Der Eintritt ist kostenlos. Geboten bekommst du für deine 0 € eine Sammlung von Flugzeugen und Formel 1-Fahrzeugen eines bekannten Brausemilliardärs, dessen ungesunde Geldmaschine namensgebend für den bekanntesten Salzburger Fußballverein ist.
Darüber hinaus gibt es die Druckkapsel zu sehen, mit der sich ein grandioser Dummschwätzer in einem nicht ganz ungefährlichen Werbeevent aus der Stratosphäre in Richtung Erde plumpsen ließ.
Anfahrt: Mit den Öffis erreichst du Hangar-7 mit den Bussen Nr. 2 (Haltestelle Karolingerstraße) oder Nr. 10 (Haltestelle Pressezentrum).
Öffnungszeiten: Das Flugzeugmuseum ist täglich von 9 bis 24 Uhr zugänglich. Die im Hangar-7 ansässigen Lokalitäten haben unterschiedliche Öffnungszeiten, über die du dich am besten auf dieser offiziellen Seite informieren kannst.
Einige abschließende Salzburg Tipps
Die Route durch Salzburg ist beschrieben. Im Anschluss dürften auch noch ein paar weitere Tipps nützlich sein.
Ein guter Einstieg in meine Salzburg Tipps könnte die folgende Karte bei Google Maps sein, auf der ich dir die Lage der genannten Salzburg Sehenswürdigkeiten markiert habe. Sie sollte dir bei der ersten Orientierung weiterhelfen.
1. Salzburg Tipps zur Anreise
Als an der Grenze zu Deutschland gelegene Stadt ist Salzburg aus vielen Ecken Deutschlands relativ schnell und bequem per Bahn erreichbar.
Von Leipzig aus fuhr ich beispielsweise etwas mehr als drei Stunden mit dem ICE nach München, von wo aus es dann mit der Regionalbahn weiter nach Salzburg ging. Von München aus dauerte die in weiten Teilen durch schöne Landschaft führende Anfahrt mit dem Regionalzug (Metronom) keine zwei Stunden.
Der Salzburger Hauptbahnhof gehört zudem zum Streckennetz der Deutschen Bahn, sodass du die auch für Deutschland geltenden Sparpreise nutzen kannst, wenn du mit dem Zug nach Salzburg reisen möchtest.
Am besten machst du dich mit dem folgenden Sparpreisfinder der Bahn auf die Suche nach den günstigsten Angeboten für deine Reisedaten:
Wegen der brauchbaren Bahnanbindung halte ich es eigentlich nicht für unbedingt notwendig, die verhältnismäßig kurze Strecke mit dem Flugzeug zurückzulegen. Dennoch möchte ich dir die relativ günstigen Direktflüge von Hamburg, Berlin und Köln nach Salzburg nicht verschweigen. Die besten Angebote kannst du bei Skyscanner ausfindig machen:
2. Salzburg Tipps zu guten Unterkünften
Salzburg ist keine sehr weitläufige Stadt. Dennoch dürfte es für die meisten Reisezwecke die beste Idee sein, möglichst zentrumsnah oder mit einer guten Anbindung an die Altstadt unterzukommen. Hier ein paar Vorschläge für empfehlenswerte Hotels in bzw. in Reichweite der Altstadt:
- The Sound of Art, Central B&B* (ca. 45 € für ein Bett im Schlafsaal bzw. 100 €/Nacht für ein Doppelzimmer): Im Schatten des Schlosses Mirabell gelegenes Hotel/Hostel mit der Möglichkeit, ein Doppelzimmer oder ein Bett im Schlafsaal zu buchen.
- Hotel Max 70* (ca. 85 €/Nacht): Das astrein bewertete Hotel Max liegt außerhalb der Altstadt im Stadtteil Maxglan. Da der Bus direkt vor dem Eingang startet, ist die Altstadt in etwa zehn Minuten erreichbar.
- City Hotel Trumer Stube* (ca. 100 €/Nacht): Unweit des Mirabellparks gelegenes 3-Sterne-Hotel mit überzeugendem Preis-Leistungsverhältnis.
- Star Inn Hotel Premium Salzburg Gablerbräu, by Quality* (ca. 125 €/Nacht): Die Lage mitten in der Altstadt, die modernen Zimmer und das hervorragende Bewertungsprofil sprechen eindeutig für das Star Inn.
- Hotel Elefant* (ca. 140 €/Nacht): 4-Sterne-Hotel in extrem zentraler Lage unweit der Getreidegasse, bei dem die Gästebewertungen ebenfalls mehr als überzeugend sind.
- Small Luxury Hotel Goldgasse* (ca. 220 €/Nacht): Wenn du etwas mehr Geld lockermachen möchtest, dann bist du bei diesem „kleinen Luxushotel“ vermutlich nicht schlecht aufgehoben.
3. Salzburg Tipps zu empfehlenswerten Führungen und Touren
In Salzburg gibt es eine Vielzahl von guten Angeboten für Stadtführungen, Unternehmungen und Ausflüge ins Umland. Darüber hinaus ist die Salzburg Card ein gutes Mittel, um bei der Besichtigung der Salzburg Sehenswürdigkeiten Geld sparen zu können.
A) Vergünstigungskarte Salzburg Card
Der Kauf einer Salzburg Card bietet zahlreiche Vorteile. Dazu gehören die kostenlose Nutzung des Nahverkehrs sowie der freie Eintritt zu allen wichtigen Salzburg Sehenswürdigkeiten.
Mit der Salzburg Card lassen sich also die in Summe nicht ganz billigen Eintritte zu Attraktionen wie Mozarts Geburts- und Wohnhaus, einer Salzach-Schifffahrt, der Fahrt mit der Festungsbahn oder zum DomQuartier vermeiden.
Insgesamt rechnet sich der Kauf schnell, da allein die Fahrt mit der Festungsbahn samt der Besichtigung der Festung mit dem All-inclusive-Ticket fast 25 € kostet.
Hier der Überblick über die Preise der drei Salzburg Card-Varianten:
- 24 Stunden: 29 €
- 48 Stunden: 38 €
- 72 Stunden: 44 €
Ein kleiner Nachteil kann es sein, dass du dein bei Get Your Guide gekauftes Voucher an den Touristen-Infos am Bahnhof oder am Mozartplatz in der Altstadt gegen die eigentliche Karte eintauschen musst. Insgesamt ist der Kauf der Karte jedoch absolut lohnenswert, wenn die meisten Sehenswürdigkeiten auf deiner To-Do-Liste stehen.
B) Stadtführungen
Ein selbstorganisierter Salzburg Sehenswürdigkeiten Rundgang ist eine gute Möglichkeit, um die Stadt kennenzulernen. Besonders informativ kann es jedoch sein, von einem ortskundigen Guide durch die Stadt geführt zu werden. Hier einige Angebote:
- Rundgang durch die Altstadt und mehr*: Diese zweieinhalbstündige Führung bringt dich an den Sehenswürdigkeiten der Neu- und Altstadt vorbei bis auf den Mönchsberg. Dabei wirst du logischerweise mit viel Hintergrundwissen zur Stadt versorgt.
- Gruselführung in Salzburg*: Diese Tour führt dich zu den dunkleren Seiten der Salzburger Geschichte.
- Führung zu den Sound of Music-Drehorten*: Die bereits erwähnte und perfekte Tour für Fans des Films The Sound of Music.
- Panoramatour durch die Altstadt und zum Schloss Leopoldskron*: Kommentierte Bustour vom Schloss Mirabell, am Mozart-Wohnhaus vorbei durch die Altstadt und bis zum etwas außerhalb gelegenen Schloss Leopoldskron samt See.
C) Unternehmungen
Klassische Musik und Spezialitäten wie Salzburger Nockerln stehen in Salzburg hoch im Kurs. Vielleicht sind deshalb folgende Unternehmungen interessant für dich:
- Apfelstrudel und Salzburger Nockerl-Kurs*: Kochkurs, in dem dir die Zubereitung dieser beiden Klassiker der österreichischen Küche nähergebracht wird.
- Salzburger Festungskonzerte*: Bei diesem Angebot kannst du dir ein Klassikkonzert in würdiger Kulisse in der Salzburger Festung genehmigen.
D) Ausflüge
Salzburg ist eingebettet in ein wunderschönes Umland, das erkundet werden möchte. Deshalb schlage ich dir hier Touren vor, die sinnvoll sind, wenn du kein Auto zur Verfügung hast, um die Landschaft selbstständig zu erkunden.
- Halbtagestour nach Hallstatt*: Der malerische Ort Hallstatt ist bei Touristen aus China so beliebt, dass er dort sogar als Nachbau existiert. Allein diese skurrile Tatsache hat Hallstatt auf meine Reise-Wunschliste befördert.
- Tour mit dem Hop on/Hop off-Bus durchs Salzkammergut*: Mit der grünen und roten Linie dieser Busse hast du auch ohne Auto die Möglichkeit, dir zahlreiche Orte im Salzkammergut (darunter St. Wolfgang) anzuschauen. Ziemlich praktisch!
- Ausflug nach Berchtesgaden und zum Kehlsteinhaus*: Dieser Ausflug führt durch die Bayerischen Alpen zum Kehlsteinhaus, in dem Adolf Hitler seine Sommerurlaube verbrachte.
4. Salzburg Tipps zu den besten Reiseführern
Zu deiner Reisevorbereitung könnte auch ein Reiseführer nicht schädlich sein. Empfehlen kann ich die folgenden drei:
- Reise Know-How CityTrip Salzburg*: Wenn du nur in der Stadt unterwegs sein möchtest, dann bietet dir dieser Reiseführer die genau richtige Menge an Infos zu den bekanntesten und weniger bekannten Sehenswürdigkeiten sowie zahlreiche praktische Reisetipps, zu denen auch ein ÖPNV-Plan gehört.
- Salzburg & Salzkammergut Reiseführer Michael Müller Verlag*: Die Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag gehören zu meinen Favoriten. Auch die Ausgabe für Salzburg überzeugt mit vielen Infos zur Stadt und ihrem ähnlich sehenswerten Umland.
- Baedeker Reiseführer Salzburger Land, Salzburg, Salzkammergut*: Dieser Baedeker bietet dir vor allem eine detaillierte A-Z-Auflistung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Salzburg und Umgebung.
Abschlusstipp: Wegen des sogenannten Schnürlregens kann es nicht schaden, einen Regenschirm mit im Gepäck zu haben.
Viel Spaß beim Erkunden der Stadt!
Lust auf noch mehr Lesestoff von mir zu Salzburg? Dann schau dir unbedingt auch meinen Artikel über Insidertipps für die Mozart-Stadt an:
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