Meine 8 liebsten Warschau Insider Tipps & Geheimtipps - Reiseblog Urban Meanderer
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In meinen Warschau Insider Tipps und Geheimtipps nenne ich dir unbekanntere Orte rund um Neustadt und Co.

Meine 8 liebsten Warschau Insider Tipps & Geheimtipps

Den ganz großen Ruf als sehenswertes Ziel für eine Städtereise hat sich Warschau in Deutschland bisher noch nicht erarbeiten können. Umso positiver war ich davon überrascht, was für optisch wirklich sehr schöne Ecken Polens Hauptstadt zu bieten hat.

 

Die erstklassig rekonstruierte Altstadt, die belebte Prachtmeile Nowy Świat, das Wahrzeichen Kulturpalast, der wunderschöne Łazienki-Park oder der prächtige Wilanów-Palast mit seinen Gartenanlagen – all das macht eine Reise nach Warschau unbedingt sehenswert.

 

Aber auch abseits dieser bekannten Touristenpfade konnte mich Warschau an vielen Stellen als Fan hinzugewinnen. Sehr positiv überrascht war ich beispielsweise von der Atmosphäre im alternativen Szeneviertel Praga sowie von weiteren Warschauer Orten wie dem Hügel des Warschauer Aufstandes oder dem Sowjetischen Militärfriedhof, die längst nicht jedem Touristen bekannt sind.

 

Damit auch du dich leicht immer mal wieder von den üblichen Pfaden lösen kannst, stelle ich dir in diesem Text meine liebsten Warschau Insider Tipps und Geheimtipps vor. Den Anfang macht das angesagte Ausgehviertel Praga, das viele spannende Orte für einen Einstieg in die etwas unbekanntere Seite Warschaus liefert:

 

 

1. Das Szeneviertel Praga mit seinen Warschau Insider Tipps

 

Warschau Insider Tipps tummeln sich in Praga so einige rund um die Zabkowska.

Praga gefiel mir in Warschau besonders gut

 

 

Praga war ursprünglich ein östlich der Weichsel gelegener Vorort von Warschau, der 1791 eingemeindet wurde.

 

Während die Deutschen im Zweiten Weltkrieg den westlich der Weichsel gelegenen Teil Warschaus dem Erdboden gleich machten, nahmen die russischen Truppen das östlich der Weichsel gelegene Praga ein. Auch dadurch fielen die Zerstörungen in Praga weniger vernichtend aus als im Stadtzentrum westlich der Weichsel.

 

Das westliche Warschau wurde in der Nachkriegszeit jedoch wieder aufgebaut, während Praga zunehmend verfiel und sich zu einer der gefährlichsten Ecken der Stadt entwickelte. Dieser Status hielt sich noch bis Anfang der 2000er Jahre.

 

Heutzutage ist Praga als Szeneviertel auch bei ausländischen Touristen auf dem Zettel. Kein Wunder: Hier im Viertel spielt sich ein großer Teil des Warschauer Nachtlebens in zumeist alternativ angehauchten Bars und Clubs ab.

 

Aber nicht nur für das Eintauchen ins Nachtleben lohnt es sich, Praga nach Einbruch der Dunkelheit zu erkunden. Bei Dunkelheit herrscht hier ganz generell eine besondere Atmosphäre zwischen den zumeist brüchigen Häuserfassaden, die teils stylische Lokale oder Galerien beherbergen. Außerdem gibt es viel sehenswerte Street Art zu entdecken, wenn man sich durchs Viertel treiben lässt.

 

Trotz der eindeutig steigenden Beliebtheit fängt man in Praga an, sich von den üblichen Tourirouten zu lösen. Schon für die Blicke vom Weichselufer oder der Śląsko-Dąbrowski Brücke auf die Altstadt und die Skyline lohnt es sich, den Fluss zu überqueren und Praga einen Besuch abzustatten.

 

Viel Sehenswertes bietet Praga vor allem rund um die Hauptmeile des Viertels namens Ząbkowska mit ihren interessanten Gebäuden, die größtenteils noch aus Vorkriegszeiten stammen.

 

Gleich am Beginn der Ząbkowska könntest du dich vor oder nach einem Streifzug durch Praga in der Bar Ząbkowski – und damit in einer authentischen Milchbar – mit der polnischen Hausmannskost deiner Wahl stärken.

 

Kleine Warschau Geheimtipps sind die kleinen Altäre in Praga.

Da hinten leuchtet ein Altar in die Nacht

 

 

In einigen Innenhöfen des Viertels verstecken sich so kleine wie charmante Altäre bzw. Schreine, die vor allem während der schwierigen Jahre des Zweiten Weltkriegs entstanden sind. Auf ein gutes Beispiel dafür stößt du im Innenhof der Ząbkowska 12.

 

Ebenfalls hier in der Ecke der Ząbkowska befindet sich mit dem Bazar Różyckiego der älteste Markt der Stadt. Dieser war zu Zeiten des Kommunismus sehr beliebt, da es dort unter anderem schwer zugängliche oder nicht ganz legale Waren zu kaufen gab. Deswegen ist der Bazar nach wie vor ein emotional wichtiger Ort für viele Warschauer.

 

Leider kämpfen die Händler heutzutage ums Überleben, sodass vom ehemaligen Trubel – zumindest im Jahr 2021 – nicht mehr viel zu sehen ist. Die etwas trostlose Kulisse hatte jedoch auch einen gewissen Reiz.

 

Die Straße Brzeska zweigt wiederum direkt von der Ząbkowska ab. Prägend sind hier die zahlreichen verlassenen Häuser aus Vorkriegszeiten, in denen sich einige Kneipen eingerichtet haben. Auffällig ist außerdem das „Gänse“-Mural an der Hausnummer 14a.

 

Zu Warschau Geheimtipps gehören die Altbauten an der Brzeska in Praga.

Ein typisches Haus an der Brzeska

 

 

Erwähnenswert ist unter Warschau Geheimtipps für Praga außerdem der Antikladen „Bareja Klub“ an der Środkowa 7. Dort kannst du teils witzige Mitbringsel finden, die noch aus Zeiten des Kalten Krieges stammen.

 

An optisch eindrucksvollen Kirchenbauten hat Praga ebenfalls etwas zu bieten. So ist vor allem die Michaelsbasilika zu nennen, die schon vom anderen Weichselufer zu sehen ist. Sie überragt die Dächer Pragas – das allerdings seit der Fertigstellung 1904 nicht durchgängig, da die Kirche von der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg gesprengt und erst in den 1970ern erneut eingeweiht wurde.

 

St. Maria Magdalena (Katedra Metropolitalna Św. Marii Magdaleny) ist wiederum eine sehr schöne orthodoxe Kirche in Praga. Sie entstand 1869, um Russlands Herrschaftsanspruch in der Region zu verdeutlichen.

 

Unter den Warschau Insider Tipps für Praga ist die Michaelsbasilika zu nennen.

Die Michaelsbasilika in Praga

 

 

Unter den Museen sind vor allem drei Adressen zu nennen. So beschäftigt sich das Praga Museum mit der interessanten Geschichte des Viertels und ist folglich eine gut geeignete Station für dich, wenn du tiefer in die Historie Pragas eintauchen möchtest.

 

Zudem ist unbedingt das Polnische Wodka Museum zu erwähnen. Polen ist schließlich das Mutterland des Wodkas. Auf dem Gelände der Wodkafabrik „Koneser“, in der die in in früheren Zeiten bekannten Marken Wyborowa und Luksusowa produziert wurden, befindet sich eine moderne und multimedial aufgezogene Ausstellung.

 

Diese ist definitiv sehenswert und eine Besichtigungstour dort wird mit einer Wodka-Verkostung abgerundet. Dein Ticket für einen Besuch könntest du dir vorab online unter dem folgenden Link sichern:

 

 

 

 

Unweit von Pragas Zentrum könntest du außerdem dem Neon Museum einen Besuch abstatten. Dieses überzeugt mit seiner Sammlung alter polnischer Leuchtreklamen, die zu Zeiten des Kalten Krieges für Propagandazwecke genutzt wurden. Die sind mehr als schön anzuschauen und gleichzeitig historisch interessant. Eintritt: 16 PLN (ca. 3,50 €). Öffnungszeiten: Täglich außer mittwochs von 12 bis 18 Uhr geöffnet, sonntags von 11 bis 17 Uhr.

 

Der Cmentarz Żydowski na Bródnie ist schließlich ein Jüdischer Friedhof am Rande von Praga, auf dem sich in früheren Zeiten die größte Ansammlung von jüdischen Grabsteinen auf der ganzen Welt befand. Die Deutschen nutzten Teile des Friedhofs im Zweiten Weltkrieg jedoch als Baumaterial.

 

Auf dem Areal befindet sich die Ruhestätte von geschätzten 300.000 Menschen, darunter auch die Massengräber für die nach dem Krieg bei Aufbauarbeiten gefundenen jüdischen Leichen. 1780 wurde der Friedhof gegründet und 1950 offiziell geschlossen. Während dieser Zeit war er einer der größten jüdischen Friedhöfe in Europa. Eintritt: 10 PLN (ca. 2,20 €). Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 14 Uhr.

 

Wenn du Praga nicht nur alleine und zu Fuß erkunden möchtest, sondern von einem einheimischen Guide begleitet und per 1980er-Jahre-Retrobus, könnte das folgende Tourangebot etwas für dich sein:

 

 

 

 

2. Park Skaryszewski

 

Einer meiner Warschau Insider Tipps ist der Park Skaryszewski.

Bei schönem Wetter lohnt sich ein Abstecher in den Park Skaryszewski

 

 

Der Park Skaryszewski liegt gleich südlich von Pragas Zentrum unweit des Nationalstadions, sodass sich ein Abstecher hierhin gut mit einem Streifzug durch das Viertel verbinden lässt.

 

Das Parkareal ist landschaftlich sehr malerisch mit Seen, einem kleinen Wasserfall und hügeligen Bereichen. Dazu gesellen sich Skulpturen und – zur Sommerzeit – ein kleines Restaurant. Auch ein Kajakverleih ist vorhanden.

 

Als kuriose Hintergrundgeschichte hat die Parkanlage außerdem zu bieten, dass sich hier 2006 ein paar Biber heimisch einrichteten und dabei soviel Schaden anrichteten, dass sie in den Warschauer Zoo verbannt wurden.

 

All das und noch mehr ergibt eine sehr schöne grüne Oase mitten in der Millionenstadt, in der man sich bei entsprechendem Wetter gut vom Großstadttrubel entspannen kann und dabei keine Angst vor wütenden Bibern haben muss.

 

 

Anfahrt: Von der Station „Stadion Narodowny“ der M2 erreichst du den Park Skaryszewski nach kaum mehr als fünf Minuten Fußweg.

 

 

3. Powązki-Friedhof & Jüdischer Friedhof an der Okopowa-Straße

 

Unter Warschau Insider Tipps ist der Powązki-Friedhof zu nennen.

Auf dem Powązki-Friedhof gibt es viele kunstvolle Grabmale zu sehen

 

 

Der Powązki-Friedhof (Cmentarz Powązkowski) ist mit seinem Gründungsjahr 1792 schon mächtig in die Jahre gekommen. In Anbetracht dieser langen Historie des Friedhofs ist es faszinierend, sich vorzustellen, wie sich die Welt seitdem rund um diesen Ort verändert hat.

 

Wenn man etwas für die Atmosphäre alter Grabstätten übrig hat, ist man auf dem Powązki-Friedhof jedenfalls goldrichtig. Von den 2,5 Millionen Gräbern wurden viele mit kunstvollen Grabmalen versehen. Die östlichen Teile bei der Sankt-Borromäus-Kirche sind in dieser Hinsicht besonders sehenswert. Genau genommen rechtfertigt allein diese Kirche den Abstecher auf das Friedhofsgelände.

 

Kein Wunder, dass auf dem Friedhof zahlreiche bekannte Persönlichkeiten bestattet wurden. So befindet sich hier das Grab von Władysław Szpilman – dem Autor des Buches „Der Pianist“, das wiederum von Roman Polanski verfilmt wurde. Eine weiterer bedeutender polnischer Prominenter, die hier beerdigt wurde, ist Regisseur Krzysztof Kieślowski.

 

Weiter abseits gibt es zudem einen Friedhofsteil mit Todesopfern des Warschauer Aufstandes.

 

Historisch interessant ist es, dass hier die polnische Heimatarmee während des Zweiten Weltkriegs die sich auf dem Friedhof bietenden Unterschlupfmöglichkeiten nutzte. Diese erwiesen sich als strategisch praktisch für die Versorgung der Menschen im Warschauer Ghetto gleich um die Ecke.

 

Zu den Warschau Insider Tipps zählt die Sankt-Borromäus-Kirche auf dem Powązki-Friedhof.

Die Sankt-Borromäus-Kirche auf dem Powązki-Friedhof kann sich ebenfalls mehr als sehen lassen

 

 

Der Jüdische Friedhof an der Okopowa-Straße grenzt gleich südlich an den Powązki-Friedhof und ist ebenfalls unter Warschau Insider Tipps zu nennen. Er wurde 1806 eröffnet und beherbergt etwa 250.000 markierte Gräber. Teils bedeutende Persönlichkeiten liegen hier auf dem mittlerweile ziemlich bewaldeten Gelände begraben.

 

Bedrückend sind vor allem die Massengräber mit Opfern des Warschauer Ghettos. Außerdem ist zu erwähnen, dass die Nazis hier damals Massenhinrichtungen vornahmen. Die Reaktion der Nazis auf den Warschauer Aufstand bestand zudem darin, alle Gebäude im Umkreis des Friedhofs zu sprengen. Während des Warschauer Aufstandes verlief die Frontlinie direkt über das Friedhofsgelände, sodass es auch dadurch zu starken Beschädigungen kam.

 

 

Eintritt Jüdischer Friedhof: 10 PLN (ca. 2,20 €)

 

Öffnungszeiten: Der jüdische Friedhof an der Okopowa-Straße ist sonntags bis donnerstags von 10 bis 17 Uhr und freitags von 10 bis 15 Uhr zugänglich. Samstags bleibt er geschlossen.

 

Anfahrt: Von der Metrostation „Dworzec Gdański“ der M1 erreichst du den Powązki-Friedhof beispielsweise nach etwa zwanzig Gehminuten.

 

 

4. Sowjetischer Militärfriedhof als einer meiner Warschau Insider Tipps

 

Bei Warschau Geheimtipps ist der Sowjetische Militärfriedhof zu nennen.

Auf dem Sowjetischen Militärfriedhof ist der ehemalige Einfluss der Sowjetunion auf Polen noch zu spüren

 

 

Auf dem Sowjetischen Militärfriedhof befindet sich die Asche von 21.668 Soldaten und Offizieren der Roten Armee, die im Zweiten Weltkrieg bei oder nach der Verteidigung Warschaus 1944 und 1945 gefallen sind. Das macht das Areal zum größten sowjetischen Militärfriedhof in Polen.

 

Die Asche der Gefallenen wurde extra von Friedhöfen exhumiert, um sie hier ins Mausoleum zu holen. Sie ist auf 834 Gräber verteilt, wovon 540 Massengräber sind.

 

Die gesamte Anlage wurde im Stil des Sozialistischen Realismus erbaut und ist eines der wenigen verbleibenden Beispiele für diesen Architekturstil in Warschau. Ein 35 Meter hoher Obelisk steht im Zentrum des Mahnmals, das von 1950 und damit optisch unverkennbar aus Zeiten der UdSSR stammt.

 

In meinen Warschau Insider Tipp erwähne ich den Obelisken auf dem Sowjetischen Militärfriedhof.

Der Obelisk im Zentrum der Anlage

 

 

Der Obelisk wird flankiert von monumentalen Soldaten-Denkmälern. Gräber befinden sich an den Seiten der Hauptachse. An den Militärfriedhof grenzt außerdem eine schöne Parkanlage.

 

Insgesamt wird hier viel geboten, wenn man abseits der üblichen Touristenpfade ein Stück Sozialismus-Vergangenheit von Warschau auf sich wirken lassen möchte.

 

 

Anfahrt: Von der Metrostation „Polo Mokotowskie“ der M1 könntest du den Sowjetischen Militärfriedhof beispielsweise nach etwa 25 Gehminuten erreichen.

 

 

5. Hügel des Warschauer Aufstandes

 

Einer meiner Warschau Geheimtipps ist der Hügel des Warschauer Aufstandes.

Das Denkmal auf dem Hügel des Warschauer Aufstandes

 

 

Der Hügel des Warschauer Aufstandes (Kopiec Powstania Warszawskiego) wurde 1944 mit Schutt aus Trümmern Warschauer Gebäude, die während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden, aufgeschüttet. Er ist 31 Meter hoch.

 

Man steht hier also tatsächlich auf den komprimierten Resten der Wohnungen unzähliger Menschen. Das muss man sich erstmal in Ruhe vor Augen führen, ehe man von dort oben aus den Ausblick über südliche Bereiche der Stadt genießen kann. Zwar ist nicht das Stadtzentrum mit seinen beeindruckenden Wolkenkratzern zu sehen, es lassen sich jedoch große Wohnblöcke und weite Teile des südlichen Stadtgebiets überblicken.

 

Unter Warschau Insider Tipps muss der Ausblick vom Hügel des Warschauer Aufstandes erwähnt werden.

Der Ausblick vom Hügel des Warschauer Aufstandes kann sich sehen lassen

 

 

2004 wurde der Hügel zum 60. Jahrestag des Warschauer Aufstandes aufgewertet. Seitdem erst ist er über eine Treppe zugänglich, die von Holzkreuzen flankiert wird. Diese ist mit ihren 400 Stufen übrigens die längste Treppe der Stadt.

 

Außerdem platzierte man damals ein Denkmal auf dem Gipfel – und zwar das Symbol des polnischen Untergrundstaates, welches das Zeichen des kämpfenden Polens darstellt.

 

 

Anfahrt: Ein Abstecher hierhin lässt sich am besten mit einem Besuch des wunderschönen Łazienki-Parks verbinden, der über die Metro M1 (Haltestelle Politechnika) und einen kleinen Spaziergang erreichbar ist.

 

Von der Parkanlage bzw. dem dort angesiedelten Palast auf dem Wasser gelangst du zum Hügel des Warschauer Aufstandes beispielsweise in ca. 25 – leider nicht durchweg schönen – Gehminuten über die Bartycka Straße.

 

Leider fährt direkt dort in der Ecke keine Metro, sodass für den Rückweg in Richtung Stadt die Fahrt mit den Buslinien 108 oder 167 zur Station „Mokotowskie“ der M1 die beste Option sein kann.

 

Falls du jedoch auch den nächsten meiner Warschau Insider Tipps – die Militärausstellung am Fort IX – besuchen möchtest, dann könntest du z. B. mit der Buslinie 180 von der Czerniakowska Straße in wenigen Minuten direkt dorthin gelangen.

 

 

6. Fort IX der Festung Warschau & die Militärexponate

 

Das Muzeum Polskiej Techniki, Wojskowej ist unter Warschau Insider Tipps erwähnenswert.

Das Muzeum Polskiej Techniki, Wojskowej mit einigen seiner Militärexponate

 

 

Das Fort IX ist Teil des neunzehn Forts umfassenden äußeren Verteidigungsrings der Warschauer Festung, das 1883 entstand und damals von einem Wassergraben umschlossen war. Nach Aufgabe der Festung wurde Fort IX 1913 in Teilen zerstört.

 

Im Zweiten Weltkrieg befand sich an dieser Stelle einer der Standorte, an denen sich eine polnische Freiwilligen-Kompanie und Soldaten eines Infanterie-Regiments den deutschen Truppen während des Überfalls auf Polen stellten und gegen diese verloren.

 

Zu sehen gibt es neben den Überresten des Forts auch ehemals vom polnischen Militär eingesetzte Kanonen, Panzer, Flugzeuge, Hubschrauber und mehr. Diese gehören zu den Außenexponaten des Muzeum Polskiej Techniki Wojskowej – einem Ableger des Museums der polnischen Armee, der sich eine Nennung unter Warschau Insider Tipps verdient hat.

 

Die Sammlung entstand an dieser Stelle, da das Museum am Fort IX seinen Bestand an schweren Kriegsgeräten lagerte. Die Exponate sind teils nicht mehr im bestmöglichen Zustand, da scheinbar nicht viel Energie in Erweiterungen oder Verbesserungen der Ausstellung gesteckt wird.

 

Eine merkwürdige Atmosphäre herrschte hier an der vielbefahrenen Ausfallstraße im Schatten des Forts. Ich fand es nicht nur interessant, sondern auch leicht beklemmend, die zerstörerischen Geräte anzuschauen – vor allem, weil ich vorher bereits an zahlreichen Warschauer Orten unterwegs war, an denen das vernichtende Wirken solcher Militärwaffen besonders deutlich wurde.

 

 

Eintritt: 10 PLN

 

Anfahrt: Weiter oben bei den Hinweisen zur Anfahrt zum Hügel des Warschauer Aufstandes findest du weitere Infos hierzu.

 

 

7. Weitere Warschau Insider Tipps im Überblick

 

Unter Warschau Insider Tipps kann man auch den Dachgarten der Universitätsbibliothek nennen.

Auch der begrünte Dachgarten der Universitätsbibliothek ist einen Abstecher wert

 

 

Ehe ich auf kulinarische Tipps für Warschau eingehe, folgen an dieser Stelle in Kurzform ein paar weitere Ideen zu Warschauer Orten, die – mal mehr, mal weniger – abseits der üblichen Touristenpfade liegen:

 

 

  • Die Strände am östlichen Weichselufer: Am östlichen Ufer kann man warme Tage an schönen Sandstränden verbringen. Der größte davon ist der Poniatówka im Schatten des Nationalstadions. Teils bieten die Strände Ausblicke auf die Dächer der Altstadt oder die moderne Skyline der Innenstadt.

 

  • Cmentarzysko tramwajów (Tram-Friedhof): Auf einem Privatgrundstück befindet sich an der Salomejska 18 eine Sammlung historischer und langsam vor sich hin rostender Straßenbahnwaggons. Leider können diese nur aus einer gewissen Entfernung angeschaut werden. Du könntest bei Google Street View gucken, ob sich die Anfahrt zu dieser Kuriosität für dich trotzdem lohnt.

 

  • Erkundung der Neustadt: Die meisten Touristen stoppen ihre Erkundungstour der Altstadt am Barbakan und lassen die gleich angrenzende und ähnlich malerische Neustadt links liegen. Diese ist mit ihrem Marktplatz, einigen historischen Kirchen, sehenswerten Straßenzügen und einladender Gastronomie aber unbedingt ebenfalls einen Rundgang wert.

 

  • Lost Place Stara Gazownia: Diese nahe am Bahnhof Warschau Zachodnia an der Ignacego Prądzyńskiego 14a gelegenen und seit den 1970ern ungenutzten Gasspeicher von 1888 sind bei Fans von Lost Places beliebt. Sie können allerdings nur von außen betrachtet werden, da das Areal eingezäunt und bewacht ist. Wer allerdings etwas für Ruinen aus Zeiten der Industrialisierung übrig hat, könnte den Ort dennoch interessant finden.

 

  • Bazar na Kole: An der Obozowa 99 findet an Wochenenden von 6 bis 15 Uhr ein Flohmarkt statt. Dieser erinnert etwas an den sehr bekannten Flohmarkt am Berliner Mauerpark.

 

  • Bazar Olimpia: Sonntags von 8 bis 15 Uhr wird an der Górczewska 56/60 dieser Flohmarkt veranstaltet, der zu den besten in Warschau zählt und viele Stände zum Stöbern zu bieten hat.

 

  • Tempel der Göttlichen Vorsehung: Dieses Gebäude wird auch „Zitronenpresse“ genannt und ist das Zuhause einer leicht futuristisch anmutenden Kirche.

 

  • Dachgarten der Universitätsbibliothek Warschau: Die Unibib hat einen schön begrünten Dachgarten mit tollen Aussichten auf die Weichsel und weitere Orte in der Stadt zu bieten und ist damit unbedingt besuchenswert.

 

Einer meiner weiteren Warschau Geheimtipps ist der Tempel der Göttlichen Vorsehung.

Der Tempel der Göttlichen Vorsehung

 

 

8. Kulinarische Warschau Insider Tipps

 

Als Polens größte Stadt und eine der größten europäischen Städte hat Warschau standesgemäß eine große Gastroszene zu bieten. Welche Lokale solltest du dort aber auf dem Schirm haben? Und welche lokalen Spezialitäten könntest du dort probieren? Hier ein paar Ideen zu genau diesen Themen:

 

 

A) Warschau Insider Tipps zu regionalen Spezialitäten

 

Zu den Warschauer Spezialitäten gehören vor allem allgemeine Klassiker der polnischen Küche. Folgende Gerichte solltest du dementsprechend beim Besuch von Warschauer Restaurants auf dem Zettel haben, wenn du die polnische Küche besser kennenlernen möchtest:

 

 

  • Pierogi bzw. Piroggen: Pierogi beschreiben die bekannten Teigtaschen aus Mehl, Wasser, Salz und Ei, die in vielen Varianten von deftig bis süß verfügbar sind. Vor allem lassen sie sich in Warschau wunderbar bei „Zapiecek“ probieren – einer Kette, die an einigen Stellen in und um die Altstadt zu finden ist.

 

  • Żurek: Dieses Gericht ist durch seinen säuerlichen Geschmack sicherlich nicht für jeden ein Leckerbissen. Es beschreibt eine Fleischbrühe mit gesäuertem Roggenmehl, die in einem ausgehöhlten Brotlaib mit Weißwurst und Ei serviert wird.

 

  • Barszcz: Auch von Borschtsch gibt es mehrere Versionen. Am bekanntesten ist die rote Variante auf Basis von Roter Beete. In Restaurants wird die Suppe häufig mit Kroketten serviert.

 

  • Wedel-Schokolade: Wedel gehört zu den bekanntesten Schokoladenproduzenten in Polen. Die Fabrik befindet sich im Stadtteil Praga. Das beliebte „Schokoladencafé“ der Firma liegt jedoch in der Warschauer Innenstadt an der Szpitalna 8. Auch wenn das Café wegen seiner Beliebtheit nicht gerade einer der Warschau Geheimtipps ist, lässt sich die Schokolade dort in eleganter Kulisse perfekt probieren.

 

  • Wuzetka: Wuzetka ist die wohl bekannteste Warschauer Kuchensorte. Sie besteht aus Kakaoteig und Sahnecreme und wird in den meisten alteingesessenen Warschauer Cafés kredenzt.

 

 

B) Tipps zum Essengehen in Warschau

 

Zu kulinarischen Warschau Insider Tipps gehören die Piroggen bei Zapiecek.

Zapiecek ist eine der besseren Adressen in Warschau, wenn man Piroggen probieren möchte

 

 

Als Hotspots zum Essengehen sind in Warschau zunächst die Markthallen Hala Gwardii und Hala Koszyki zu nennen. Darüber hinaus verdienen sich für meinen Geschmack die folgenden Restaurants eine Erwähnung:

 

 

  • Restauracja Różana: Hier wird dir hochwertiges Essen in gediegenem und elegantem Ambiente geboten. An warmen Tagen ist der grüne Innenhof ein weiterer Pluspunkt.

 

  • Soul Kitchen: Das Soul Kitchen ist ein zu Recht sehr beliebtes Lokal für moderne polnische Küche. Eine Reservierung ist jedoch meist empfehlenswert.

 

  • Prodiz Warszawski: Dieses zentral gelegene Lokal überzeugt mit seiner gemütlichen und originellen Einrichtung. Außerdem ist es eine schlichtweg hervorragende Adresse, um polnische Küche zu probieren.

 

 

C) Warschau Insider Tipps zu Milchbars

 

Milchbars sind eine polnische Gastronomie-Besonderheit aus Zeiten des Sozialismus. Sie beschreiben Selbstbedienungslokale, die vor allem polnische Hausmannkost anbieten – und das in großzügigen Portionen und für niedrige Preise.

 

Wenn das für dich nach einem würdigen Erlebnis klingt, solltest du in Warschau vor allem die folgenden Milchbars auf dem Zettel haben:

 

 

  • Mokotowski Bar Mleczny: Hier wird genau das geboten, was man von einer polnischen Milchbar erwartet – nämliche große Portionen, herzhafte Gerichte und niedrige Preise.

 

  • Polny Bar Mleczny: Eine weitere gute Adresse für Milchbar-Fans in Warschau ist Mleczny. Zu Stoßzeiten kann es hier jedoch entsprechend voll werden.

 

 

D) Warschau Insider Tipps zu gemütlichen Cafés

 

Vor allem in der Altstadt tummeln sich einige sehr gemütliche Cafés. Darunter lassen sich die beiden folgenden Adressen hervorheben:

 

 

  • Kawiarnia Nowomiejska: Mitten in der Altstadt werden dir hier eine schöne Einrichtung sowie guter Kaffee und Kuchen geboten.

 

  • Same Fusy. Tea Room and Cafe: Wer in der Altstadt nicht nur Wert auf eine riesige Kaffeeauswahl legt, sondern auch auf ein gutes Teeangebot, der sollte unbedingt in diesem Café vorbeischauen.

 

 

Wenn du Lust darauf hast, dich von einem einheimischen Guide in die Gastroszene und die lokalen Spezialitäten Warschaus einführen zu lassen, dann könnte folgendes Angebot mit seinen mindestens vier Lokalbesuchen und zahlreichen Verkostungen interessant für dich sein:

 

 

 

 

Abschließende Tipps praktischer Art für eine Reise nach Warschau

 

Bei meinen Warschau Insider Tipps gehe ich auch auf praktische Infos zur Erkundung von Altstadt und Co. ein.

Damit du Warschau optimal erkunden kannst, dürften ein paar praktische Reisetipps nicht schaden

 

 

Das war’s auch schon mit meiner bescheidenen Meinung zu besonders sehenswerten Warschau Insider Tipps und Geheimtipps. Zum Abschluss des Artikels möchte ich dir im Folgenden noch einige praktische Hinweise für eine Reise in Polens Hauptstadt mit auf den Weg geben – und zwar zu Themen wie den Anreiseoptionen, guten Unterkünften in praktischer Lage, empfehlenswerten Tourangeboten und informativen Reiseführern.

 

Bevor es damit weitergeht, folgt hier jedoch der Link zu einer Karte, auf der ich dir die Lage der genannten Warschau Insider Tipps und Geheimtipps zur schnelleren Orientierung markiert habe:

 

 

 

 

1. Infos zur Anreise nach Warschau

 

In meinen Warschau Insider Tipps gehe ich auch auf Optionen zur Anreise zum Hügel des Warschauer Aufstandes und mehr ein.

Von hier unten war zumindest die Anreise zum Hügel des Warschauer Aufstandes fast erledigt

 

 

Für die Anreise aus Deutschland nach Warschau drängt sich für mich eindeutig der Zug auf. So erreicht man Polens größte Stadt per EC ab Berlin in etwas mehr als sechs Stunden auf direktem Weg. Täglich fahren mehrere Züge, für die die Tickets ab etwa 35 € zu haben sind.

 

 

 

 

Die Weiterfahrt zu deiner Unterkunft wäre dann von einem der drei Bahnhöfe (östlich des Zentrums, im Zentrum und westlich des Zentrums) mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – allen voran der Metro – möglich. Unter diesem Link geht es zum Routenplaner für die öffentlichen Verkehrsmittel in Warschau.

 

Auch die Fernbusse von Flixbus können eine günstige Möglichkeit sein, nach Warschau zu reisen. Ab Berlin ist Polens Hauptstadt beispielsweise in etwas mehr als sieben Stunden per Fernbus erreichbar. Damit sind die Busse etwas langsamer als die Züge, zumeist jedoch etwas günstiger. Direktverbindungen nach Warschau gibt es beispielsweise auch ab Hamburg, Leipzig und Dresden.

 

 

 

 

Wenn deine Anfahrt per Zug nach Berlin nicht allzu lang ist, ist das Fliegen aus meiner Sicht überflüssig. Aus westlichen und südwestlichen Gefilden Deutschlands könnte eine Anreise per Zug allerdings manch einem die Spur zu lang werden. Dafür sei an dieser Stelle auch die Option des Fluges nach Warschau genannt.

 

Der Chopin-Flughafen in Warschau ist der größte Flughafen Polens. Er liegt am südwestlichen Stadtrand. Der Flughafen Warschau-Modlin befindet sich wiederum nordwestlich der Stadt und wird überwiegend von Billigfluglinien angesteuert.

 

 

 

 

Die Fahrt in die Stadt dauert vom Chopin-Flughafen per Zug nur etwas mehr als zwanzig Minuten und kostet mit 4,40 PLN nur etwa einen Euro. Der Bahnhof ist vom Terminal A aus schnell erreichbar. Ticketautomaten befinden sich am Gleis. Danach befördern dich die Anbieter SKM (rot-weiße Züge) und KM (grün-weiße Züge) ins Stadtzentrum.

 

Wenn du allerdings mit viel Gepäck unterwegs bist oder einfach eine noch komfortablere Option für den Flughafentransfer in Warschau suchst, dann schau dir das folgende Angebot mit einem privaten Fahrer genauer an:

 

 

 

 

2. Tipps zu empfehlenswerten Unterkünften in Warschau

 

Unter meinen Warschau Geheimtipps findest du auch Infos zu guten Unterkünften.

Schöne Unterkünfte gibt es in Warschau so einige

 

 

Warschau ist eine der größten Städte Europas. Deswegen sollte man bei der Unterkunftssuche vor allem darauf achten, dass die Wunschbehausung möglichst praktisch liegt.

 

Für die Unterkunftssuche halte ich vor allem das Zentrum sowie das Szeneviertel Praga für empfehlenswert. Beispielsweise folgende top bewertete Unterkünfte liegen dort und könnten interessant für dich sein:

 

 

  • Holiday Inn – Warsaw City Centre, an IHG Hotel* (ab ca. 55 €/Nacht): Hier kannst du mitten im Zentrum in einem top modernen und hervorragend bewerteten Ableger der Holiday Inn-Kette unterkommen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist auffällig gut.

 

  • Millennium Manufaktura Yellow* (ab ca. 55 €/Nacht): Im hippen Praga werden diese umfassend ausgestatteten Apartments angeboten, die dir dank der integrierten Küchenzeile auch die Möglichkeit bieten, dich selber zu bekochen.

 

  • Moxy Warsaw Praga* (ab ca. 60 €/Nacht): Das 3-Sterne-Hotel Moxy ist eine weitere schicke Adresse im unbedingt sehenswerten Praga, bei dem gleich mehrere meiner Warschau Insider Tipps fast direkt vor der Tür liegen.

 

  • ARTHOTEL STALOWA 52* (ab ca. 60 €/Nacht): Auch diese Unterkunft liegt in Praga und bietet dort in strategisch praktischer Lage preiswerte und individuell gestaltete Zimmer.

 

  • Hotel Indigo Warsaw Nowy Świat, an IHG Hotel* (ab ca. 90 €/Nacht): Die Nowy Świat ist die Ausgeh- und Kulturmeile Warschaus und dieses 4-Sterne-Hotel liegt praktischerweise direkt in ihrem Umfeld. Somit kannst du von hier aus wunderbar zu Stadterkundungen aufbrechen.

 

  • PURO Warszawa Centrum* (ab ca. 95 €/Nacht): Von dieser 4-Sterne-Unterkunft in Bestlage kannst du große Teile Warschaus zu Fuß erkunden und dich abends in den stylischen Räumen des Hotels entspannen.

 

 

 

 

 

Wenn du wiederum eher ein Fan von gemütlichen Ferienwohnungen bist, solltest du dir die Angebote in Warschaus malerischer und zentral gelegener Altstadt genauer anschauen:

 

 

 

 

3. Tipps zu guten Tourangeboten in Warschau

 

Unter Warschau Insider Tipps könnte man auch den Markt in der Neustadt nennen.

Besonders intensiv lässt sich die Stadt im Rahmen von geführten Touren kennenlernen (hier: der Markt in der Neustadt)

 

 

Stadtführungen mit Einheimischen und andere Arten von Tourangeboten sind immer wieder wunderbar dazu geeignet, die Besonderheiten und Kultur eines Reiseziels besser kennenzulernen. Bei Get Your Guide gibt es über 200 Tourangebote für Warschau. Damit dich die Auswahl nicht erschlägt, habe ich einige der interessantesten von ihnen hier aufgeführt:

 

 

  • Erkundungstour abseits der Touristenpfade*: In einem Oldtimer-Van aus Sozialismus-Zeiten werden bei dieser Tour so einige Warschau Insider Tipps und Geheimtipps angesteuert. Vier Stunden lang lernst du viele Seiten der Stadt und ihrer Kultur kennenlernen. Du bekommst historisches Hintergrundwissen zum Sozialismus an Originalschauplätzen vermittelt und ein original polnisches Mittagessen ist ebenfalls im Preis enthalten. Allerdings solltest du über ausreichende Englischkenntnisse verfügen, um die Tour komplett wertschätzen zu können.

 

  • Kommunismus-Tour im Original-sozialistischen-Van*: Auch hier kannst du dich an Bord eines Vans aus Zeiten des Sozialismus an eine Erkundung der Stadt machen – und zwar dieses Mal mit einem noch deutlicheren Fokus auf dem Warschau zu Zeiten des Sozialismus.

 

  • Tour für Selbstfahrer abseits der Touristenpfade*: Wenn du wiederum mehr Lust darauf hast, das Warschau abseits der Touristenpfade zu erkunden und dabei selber am Steuer eines sozialistischen Oldtimers zu sitzen, dann dürfte dieses Angebot genau richtig für dich sein.

 

 

  • Private Wodka-Verkostungstour*: Wodka gehört zum Kulturgut in Polen. Hier kannst du im Mutterland des Wodkas sieben Wodkasorten probieren und einiges über die Herstellung und Bräuche rund um den hochprozentigen Stoff lernen. Ebenso steht das Probieren einiger polnischer Snacks auf dem Programm.

 

  • Kneipentour mit kostenlosen Getränken*: Wenn du nicht nur von Einheimischen in die Warschauer Kneipenszene eingeführt werden, sondern auch andere Reisende kennenlernen möchtest, könnte diese Kneipentour etwas für dich sein.

 

 

 

 

4. Tipps zu den besten Reiseführern für Warschau

 

Reiseführer sind nicht nur eine gute Quelle für die wichtigsten Infos zur Reiseorganisation und den bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Dank der ortskundigen Autoren enthalten sie außerdem oftmals auch Tipps zu Orten, die längst nicht jeder Tourist auf dem Schirm hat. Folgende Bücher für Warschau bzw. Polen könnten in dieser Hinsicht interessant für dich sein:

 

 

  • Reise Know-How CityTrip Warschau*: Dieser Reiseführer liefert die wichtigsten Infos, die man für eine Reise nach Warschau braucht – sei es zu Sehenswürdigkeiten, Lokalen, historischen Fakten, Vorschlägen für Stadtspaziergänge oder Warschau Insider Tipps zu guten Lokalen. Das ergibt einen guten Begleiter für die Reisevorbereitung und die Reise selber.

 

  • MARCO POLO Reiseführer Warschau*: Wenn du wiederum schon gute Erfahrungen mit den kompakten Reiseführern aus dem Hause Marco Polo gemacht haben solltest, dann wärest du auch bei dieser Ausgabe für Warschau gut aufgehoben, in der du auch einige Warschau Insider Tipps finden kannst.

 

  • Vis-à-Vis Reiseführer Polen*: Vielleicht steht nicht nur Warschau auf deinem Reiseplan für Polen. In dem Fall könnte auch dieser Reiseführer etwas für dich sein, der einen hervorragenden Überblick über Highlights in ganz Polen liefert.

 

 

 

 

Mach dir eine schöne Zeit in Warschau!

 

 

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Hier stelle ich dir meine 8 liebsten Warschau Insider Tipps & Geheimtipps vor, mit denen du die spannende Metropole auch abseits der Touristenpfade kennenlernen kannst.

Die 8 besten Warschau Insider Tipps

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