Die Top 20 Hongkong Sehenswürdigkeiten, die du dir nicht entgehen lassen solltest
Als Kind fiel mir irgendwann Mitte der 1990er eine Videokassette über Hongkong in die Hände. Bereits damals faszinierten mich große Städte ähnlich stark wie die Fernsehserie „Die Kickers“, der Name „Zinedine Zidane“ und der Fußballtrick „Okocha“.
Seitdem ich die Hongkong-VHS dank eines Bildröhrenfernsehers in mich aufgesogen hatte, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis ich irgendwann einmal in die asiatische Weltstadt reisen würde.
Der spannende Sonderstatus Hongkongs in Chinas Staatssystem, die einzigartige Mischung von britisch geprägten Details mit den Besonderheiten des modernen Chinas, die Einbettung in besonders schöne Natur und das Phänomen des Hongkong-Films waren weitere Besonderheiten, die mich im Laufe der Zeit zunehmend scharf auf eine Reise nach Hongkong machten.
Im März 2016 war es schließlich soweit für meinen Trip in die Weltstadt mit 7,35 Millionen Einwohnern. Zur Einstimmung auf die Reise sah ich mir einen Großteil der Klassiker des Hongkong-Kinos von John Woo und Wong Kar Wai an.
Wenige Wochen später folgte die Anreise über den Amsterdamer Flughafen. Nach über zehn Stunden Flug, einer Zwischenlandung in Peking und dann nochmals etwa vier Stunden Flugzeit erreichte mein übermüdetes Ich Hongkong.
Warum sich die Strapazen der weiten Anreise gelohnt haben, anstatt nur passiv ein Hongkong-Video zu gucken, das zeige ich dir anhand der folgenden Top 20 Hongkong Sehenswürdigkeiten.
Am Ende des Artikels findest du übrigens eine Karte, auf der ich sie dir markiert habe.
Hongkong Sehenswürdigkeiten im Stadtteil Kowloon
1. Chungking Mansions
Die Chungking Mansions sind als Wohnblock mit zahlreichen Gasthäusern, Imbissen und Geschäften u. a. Anlaufstelle für Backpacker, Großhändler sowie für Liebhaber kulinarischer Spezialitäten aus Asien und Afrika.
Die Statistiken und Fakten zu den Chungking Mansions beeindrucken:
- fünf Türme
- 1961 als Wohnhaus für gehobenere Ansprüche fertiggestellt
- geschätzt 4.000 Bewohner
- 17 Stockwerke
- unzählige Restaurants, Imbisse, Elektronikwarenhändler, Visum-Agenturen etc.
- Geschätzte 20 % der im Afrika südlich der Sahara genutzten Handys sollen sich vor ihrer Zeit beim Endverbraucher einmal in den Chungking Mansions befunden haben.
- In einem Jahr besuchen Menschen von 120 Nationalitäten das Gebäude.
- Schätzungsweise 10.000 Menschen betreten das Gebäude jeden Tag.
Das Besondere an dieser der Hongkong Sehenswürdigkeiten ist, dass du sie nicht nur besuchen, sondern sogar in ihr hausen kannst.
Die Unterkünfte in den Chungking Mansions sind jedoch nicht jedermanns Sache. Meine waren sie. Mein Zimmer in diesem berühmt-berüchtigten „Backpacker-Ghetto“ war die spannendste Unterkunft, in die mich meine Reisen bisher geführt haben.
Die Vorteile der Chungking Mansions sind die sensationell gute Lage, die vielfältigen und preiswerten Essensangebote, das Schlafen in einem legendären Gebäude, das asiatisch-internationale Flair und natürlich die fürs teure Hongkong mehr als günstigen Übernachtungspreise.
Die Nachteile der Mansion möchte ich dir nicht vorenthalten: Teilweise langes Anstehen am Fahrstuhl, eventuelle Spannungen durch das enge Zusammenleben so vieler Menschen, gewöhnungsbedürftige „Duschklos“ in den sehr kleinen und einfachen Zimmern der Gasthäuser, die Armee von Klimaanlagen, die die Türme der Mansion bevölkert und für einen Dauerlärmpegel sorgt.
Hinzu kommt, dass in den umliegenden Gassen mit weichen Drogen gedealt wird. Auch musst du dich darauf einstellen, vor der Mansion ständig „Rolex“-Verkäufer abzuwimmeln.
Ich für meinen Teil mag diese berüchtigten Brandherde großer Städte, die sich bei genauerer Betrachtung als oftmals verkannte Highlights herausstellen. (Siehe hierzu auch meine Leipzig-Artikel mit den Verweisen zur berüchtigten Eisenbahnstraße.)
Du hast Blut geleckt und möchtest ein Erlebnis jenseits langweiliger Hotels? Am besten buchst du zunächst trotzdem erst ein oder zwei Nächte in den Chungking Mansions, um dir vor Ort selber einen Eindruck zu machen.
In jedem Fall kann ich dir hierfür Booking.com empfehlen. Wenn du die Suchergebnisse für Hongkong nach dem Preis aufsteigend sortieren lässt, dann werden nahezu alle der günstigsten Übernachtungsangebote von Gasthäusern aus den Chungking Mansions stammen.
Du kannst dir jedoch auch einfach einen Überblick über alle Unterkünfte in den Chungking Mansions anzeigen lassen:
Konkret empfehlen kann ich dir Tom’s Guest House*. Nicht nur mein eigener Eindruck ist positiv. Auch die Bewertungsergebnisse bestätigen, dass diese Unterkunft zu den besten in den Chungking Mansions gehört.
Da die Chungking Mansions natürlich nicht für jeden die richtige Unterkunft bieten, nenne ich dir am Ende des Artikels noch einige weitere Hotelempfehlungen für Hongkong.
Auf deine Reise könntest du dich mit dem Wong Kar Wai Film „Chungking Express*“ einstimmen.
Während deines Aufenthalts in den Chungking Mansions solltest du schließlich reichlich von dem vielfältigen und günstigen Essensangebot Gebrauch machen. Empfehlen kann ich dir Syed Bukhara im Erdgeschoss für Chicken Biryani und Nasi Lemak.
Pakistani Mess wird mir als Restaurant-Legende ewig für das gute indische Essen, die geheimnisvolle Atmosphäre, den zerbrochenen Spiegel auf der Toilette und den sensationellen Namen in Erinnerung bleiben.
Unter diesem Link findest du eine gute Übersicht über das vielfältige Essensangebot in den Chungking Mansions.
2. Temple Street Night Market
Ab der Kreuzung der Temple Street mit der Jordan Road erwartet dich der Temple Street Night Market. Etwa ab 18 Uhr kannst du hier auf Hongkongs größtem Nachtmarkt shoppen und essen.
Zu kaufen gibt es günstige Klamotten, Accessoires, Uhren, CDs und DVDs, Schuhe und Haushaltsutensilien. Wenn du gefälschter Markenware jedoch nicht offen gegenüberstehst, dann wirst du auf dem Temple Street Night Market seltener dein Glück finden. Gleiches gilt, wenn Handeln nicht deine Welt ist. Ohne Feilschen freut sich hauptsächlich der Händler.
Auf der Temple Street selber und in vielen ihrer Seitenstraßen laden zahlreiche Restaurants, Imbisse und kleinere Stände zu Experimenten mit der asiatischen Küche (oder Pizza) ein.
3. Ladies Market auf der Tung Choi Street (zwischen Dundas und Argyle Street)
Der Hongkonger Ladies Market befindet sich in einer Gegend, die früher Heimat der Hongkong-Triaden war. Vielleicht nicht zuletzt auch deswegen konnte sich hier eine Szene ansiedeln, in der fleißig mit (gefälschten) Modeprodukten wie Gürteln, Uhren, T-Shirts, Trikots, Handtaschen etc. gehandelt wird.
Das Ergebnis meines investigativen Ladies Market-Journalismus: Die ausgestellten 10-Euro-Fußballtrikots lassen die Markenaufdrucke vermissen. Die Verkäuferinnen können jedoch im Handumdrehen auf „original“ getrimmte Ware mit Nike-Haken und Konsorten hervorzaubern.
Falls der Ladies Market noch nicht deine Hongkong-Marktbedürfnisse befriedigen konnte, dann kannst du direkt zum nahegelegenen Fa Yuen Street Market (Sneakers Street) weitergehen. Auch könntest du die nahegelegene Sai Yeung Choi Street ansteuern. Sie gilt als die belebteste Straße der Welt.
Weitere Märkte in Kowloon, auf die ich hier nicht im Detail eingehe, sind der Jade Market, Goldfish Market, Flower Market und die Electronics Street in der Apliu Street.
Falls du einige dieser Märkte gemeinsam mit einem Einheimischen erkunden möchtest, dann solltest du folgendes Angebot auf dem Schirm haben:
- Geführter Spaziergang über die Märkte Kowloons* (u. a. der Jade-Markt, Flower Market, Goldfish Market und der Fa Yuen Markt werden angesteuert)
Du hast noch mehr Lust darauf bekommen, Kowloon mehr als nur oberflächlich kennenzulernen? Eine Tour abseits der glitzernden Fassaden Hongkongs, auf der du nicht nur einiges über die lokalen Märkte Kowloons, sondern auch gleichzeitig über die Armut vieler Bewohner des Stadtteils erfahren kannst, ist die folgende:
- Rundgang durch Kowloon – Die dunkle Seite von Hong Kong* (Top bewertete Führung durch die extrem dicht besiedelten Viertel Mongkok und Sham Shui Po, in der du so einiges über die Lebensbedingungen der einfacheren Bevölkerung in Hongkong erfahren kannst.)
4. Kowloon Park
In einer – für asiatische Verhältnisse – erfreulich grünen Metropole ragt der Kowloon Park als grüne Lunge heraus. Seine 13,5 Hektar machen ihn zu einem der größten Parks in Kowloon. Die gleichzeitige Lage im trubeligen Tsim Sha Tsui macht ihn zudem zu einem der populärsten.
Auf dem 1970 fertiggestellten und 1989 überarbeiteten Parkgelände kannst du u. a. auf dem Bird Lake unzählige Vogelarten beobachten und in der Avenue of Comic Stars auf Figuren fiktiver Berühmtheiten treffen, die mir übrigens nahezu alle unbekannt waren. Auf welchem Planeten lebe ich eigentlich?
5. Symphony of Lights (Skylineblick über Victoria Harbour, Avenue of Stars)
Lichter wechseln ihre Farbe und Laserstrahlen leuchten in den Victoria Harbour oder den Himmel. Fragwürdige Musik dudelt und das Blitzlichtgewitter viel zu vieler Smartphones und Kameras beleuchtet die Menschentrauben.
Wer den Blick auf die atemberaubende Skyline von Hong Kong Island nicht mit tausenden anderen Menschen teilen möchte, der sollte es meiden, gegen 20 Uhr an der Hafenpromenade von Tsim Sha Tsui einzutrudeln.
Die abendlich leuchtende Skyline ist auch ohne die Symphony of Lights sehenswert genug. Die für meinen Geschmack eher fragwürdige Musikunterlegung der allabendlichen Veranstaltung gibt dem ganzen Spektakel einen typisch asiatischen Anstrich, den du entweder charmant oder schlicht geschmacklos finden dürftest.
Empfehlenswert ist es auf jeden Fall, sich die Show auch von einem Boot aus anzugucken. Eine sehr gute Möglichkeit dafür ist diese 45-minütige Hafenbootsfahrt zur Symphony of Lights* mit einem der typischen chinesischen Segelboote, die den Hafen mit ihren roten Segeln schmücken.
Ob mit oder ohne Lichtershow, Menschenmassen und Musikunterlegung – nichts kann den beeindruckenden Anblick der Skyline von Hongkong abwerten.
Die angrenzende Avenue of Stars ist vermutlich einen Abstecher wert. Leider ist sie jedoch voraussichtlich noch bis zum Frühling 2019 für Renovierungsarbeiten geschlossen.
6. Fahrt mit der Star Ferry von Kowloon nach Hong Kong Island
Die unverkennbaren grün-weißen Boote mit der goldenen Aufschrift schippern seit 1888 durch den Victoria Harbour. Obwohl du mittlerweile mit einer Art temporärem Hochgeschwindigkeits-U-Boot (= der Metro) zwischen Kowloon und Hong Kong Island pendeln kannst, erfreuen sich die Star Ferries nach wie vor großer Beliebtheit.
Etwa 70.000 Fahrgäste darf die Star Ferry-Flotte täglich von A nach B transportieren. Nicht zuletzt dürfte diese anhaltende Popularität in der Tatsache begründet liegen, dass die etwa neunminütige Schifffahrt eine der besten Möglichkeiten bietet, den perfekten Schnappschuss der berühmten Hongkonger Skyline zu ergattern.
Das Ticket für eine Fahrt auf dem oberen Deck kostet an Wochentagen umgerechnet etwa 30 Cent. Wenn du stolzer Besitzer einer Octopus Card bist, dann kannst darauf geladenes Guthaben für deine Fahrt mit der Star Ferry nutzen.
Weitere attraktive Möglichkeiten, um Hongkong oder den Victoria Harbour vom Wasser aus zu erkunden, sind die folgenden:
Hongkong Sehenswürdigkeiten im Stadtteil Hong Kong Island
7. Victoria Peak mit (oder auch ohne) Peak Tram als berühmteste der Hongkong Sehenswürdigkeiten
Die Aussicht vom 552 Meter hohen Victoria Peak gehört definitiv zu den größten und beliebtesten Hongkong Sehenswürdigkeiten. Der prominente Hügel ist entsprechend überlaufen.
Dennoch empfehle ich dir einen Abstecher auf den Victoria Peak. Das Verpassen der spektakulären Aussicht hinab auf eine der berühmtesten Skylines der Welt wäre für Metropolenfans ein unverzeihlicher Schnitzer. Nicht unbedingt notwendig ist dafür meiner Meinung nach der Besuch der kostenpflichtigen Aussichtsplattform (50 HKD und damit etwa 5,50 €). Es gibt ähnlich gute kostenlose Alternativen.
Ebenso wenig notwendig ist für meinen Geschmack die Fahrt mit der seit 1888 fahrenden Peak Tram. In einer perfekten Welt würdest du fürs Warten bezahlt werden. Bei einer weltberühmten Sehenswürdigkeit wie dieser läuft es anders:
Du wartest im Regelfall viel zu lang, um mit einer altmodischen und überfüllten Bahn ein paar Minuten einen Hügel hochzutuckern. Dafür knöpft man dir 45 HKD (etwa 5 Euro für Hin- und Rückfahrt) bzw. 32 HKD (3,50 Euro für eine Einzelfahrt) ab.
Wenn du dir die Peak Tram – wie ich – dennoch nicht entgehen lassen möchtest, dann solltest du folgende Angebote auf dem Schirm haben, die einen Schnelleinlass für die historische Tram versprechen:
Alternativen sind die Buslinien 15 und 15 B (etwa 1 Euro), ein Taxi (ca. 6 Euro) oder deine Beine.
Die gefühlt kilometerlange Warteschlange für die eigentlich zu unspektakuläre Tramfahrt wurde für meine Freundin jedoch immerhin zum Ego-Booster. Eine vermutlich chinesische Seniorin zog sie – ausgerechnet sie! – wagemutig aus der Schlange.
Warum? Das liegt doch auf der Hand: Die chinesische Weltenbummlerin tat dies, um ihrer Familie in der chinesischen Provinz den Hauch von Welt zeigen zu können, den sie dank meiner weit gereisten Freundin aus Osnabrück-Eversburg (international geläufig als Osnabrooklyn-Evasvegas) in Hongkong atmen durfte.
Das gemeinsam geschossene Foto dürfte als Beweismittel gedient haben. Vielleicht schmückt es aktuell eine Fensterbank in einem Vorort eines Millionenkaffs wie Xining. Wer weiß?
Die Geschichte mit dem Foto-freudigen Seniorenehepaar wurde übrigens noch spannender, als wir selbiges ein paar Tage später im völlig übervölkerten Mongkok wiedertrafen. Zufall oder Schicksal oder Stalking oder Überwachungsstaat? Die großen Fragen des Lebens…
8. Aussichtspunkte
Über den Victoria Peak hinaus bietet das mit Hochhäusern und Hügeln gepflasterte Hongkong zahlreiche weitere Aussichtspunkte, die du auf dem Schirm haben solltest.
An erster Stelle steht in dieser Hinsicht das Sky100 Observation Desk. Der Name Sky100 kommt nicht von ungefähr: Die Aussichtsplattform befindet sich im 100. Stockwerk und damit in 393 Metern Höhe auf dem höchsten Wolkenkratzer Hongkongs.
Dein Ticket für das Sky100 Observation Desk kannst und solltest du dir sicherheitshalber vorab online unter dem folgenden Link sichern:
Hier noch einige weitere Beispiele für Aussichtsplattformen in Hongkong:
- Bank of China Tower: Jeder Besucher kann um einen kostenlosen Besucherausweis bitten, um in den 43. Stock hinaufgelassen zu werden.
- IFC Shopping Mall Rooftopbar: Eigene Getränke dürfen mitgebracht werden, sodass der Besuch dieser Rooftopbar nicht zu teuer werden muss.
- Hopewell Centre mit Panoramaaufzug
9. Central Mid-Levels Escalator
Das Terrain, auf dem Hongkong aus dem Boden gestampft wurde, ist mit seinen Hügeln natürlich eigentlich eher ungeeignet für den Bau einer Metropole. Dieser Fakt hat zur Folge, dass Städteplaner und Ingenieure auf so abstruse Ideen kommen wie den Bau des Central Escalator.
Dieser ist ein System aus 20 aufeinanderfolgenden Rolltreppen und drei Förderbändern, die seit 1993 gemeinschaftlich auf über 800 Metern Länge 135 Höhenmeter überwinden. Diese Zahlen weisen die Anlage als „das längste überdachte außenstehende Rolltreppensystem der Welt“ aus, wie Wikipedia zu berichten weiß.
Wikipedia gibt außerdem die spannende Info heraus, dass sich in dem Gebiet Mid-Levels, durch das dich die Giganto-Rolltreppe führt, die teuerste Wohnung der Welt befindet. Der Quadratmeter schlägt bei genannter Wohnung mit 102.000 US-Dollar zu Buche.
Mit den nicht einmal 7 US-Dollar pro Quadratmeter, die ich aktuell etwa 8.800 Kilometer von dort entfernt zahlen muss, habe ich offenbar ein richtiges Schnäppchen gemacht. Ich bleibe, wo ich bin!
10. Man Mo Tempel
Zwischen 8 und 18 Uhr kannst du mit dem Man Mo Tempel Hongkongs älteste Tempelanlage besichtigen. In seinem Baujahr 1847 wird er noch nicht von so vielen Wolkenkratzern umzingelt und somit weniger deplatziert gewirkt haben.
Heutzutage ermöglicht der Man Mo Tempel jedenfalls eine willkommene Ruhepause vom Großstadttrubel Hongkongs. Einziger Wermutstropfen: Die zahlreichen Räucherstäbchen vernebeln den Tempel wie Zigarettenraucher eine Ruhrpottkneipe in den 1970er Jahren.
11. Hong Kong Arts Centre
Ich muss gestehen, dass das Hong Kong Arts Centre das einzige Museum war, das ich in meinen zehn Tagen Hongkong besucht habe.
Die Non-Profit-Organisation, die 1977 etabliert wurde, bietet dir u. a. Galerien, Kinos und Theater. In einer der Galerien, der Pao Gallery, durfte ich zum Nulltarif erstklassige zeitgenössische Kunst aus Asien bewundern.
Es war eine interessante Erfahrung, auf dem (mehr oder weniger) chinesischen Boden Hongkongs Kunst zu betrachten, die sich kritisch mit dem chinesischen Staat auseinandersetzt.
12. Happy Valley Racecourse
Schon ab 10 HKD und damit für kaum mehr als einen Euro erhältst du einen Stehplatz im 1845 auf Beschluss der damaligen Kolonialregierung erbauten Happy Valley Racecourse. Hier kannst du mit bis zu 55.000 anderen Zuschauern bei Pferderennen mitfiebern und mitwetten.
Die leuchtenden Wolkenkratzer jenseits der Rennbahn und die entspannte Stimmung machen den Ausflug auch für den letzten Sportmuffel interessant. Vielleicht gerätst du sogar auf den Geschmack, wirst zum Pferdewetten-Fanatiker und machst damit einen auf Charles Bukowski.
Die Anwesenheit vieler hipper Expats, die sich – gleich mir – im Glanz ihrer Internationalität sonnen, hätten den legendären Kneipen-Poeten jedoch vermutlich eher vom Happy Valley Racecourse ferngehalten.
13. Lan Kwai Fong
Insgesamt erschien mir Hongkong nicht gerade als Partyhochburg mit offensichtlich florierender Kneipenszene. Eine Ausnahme in der eher konservativen Stadt bildet in dieser Hinsicht Lan Kwai Fong – eine L-förmige Gasse, die DAS Ausgehviertel Hongkongs bildet.
Seit den 1980er Jahren haben sich hier nach und nach etwa 100 Bars, Clubs und Restaurants angesiedelt. Auch für deinen Geschmack sollte daher etwas dabei sein – es sei denn, du hast es nicht so mit sehr westlich angehauchten Ausgehvierteln in asiatischen Metropolen.
Hongkong Sehenswürdigkeiten jenseits des Stadtzentrums
14. Ten Thousand Buddhas Monastery
Die Ten Thousand Buddhas Monastery erwartet dich nur eine kurze Metrofahrt von Kowloon entfernt in den New Territories.
Ab der Metrostation Sha Tin trennen dich nur fünf bis zehn Gehminuten von der Anlage. Der Eintritt ist kostenlos. Einzig die etwa 400 Treppenstufen, die dich entlang der (gefühlt) 10.000 Buddhas führen, verlangen etwas mehr Einsatz von dir. Belohnt wirst du nicht nur mit der Bekanntschaft von unzähligen Buddhafiguren, sondern auch mit einem mehr als netten Ausblick über die saftig grüne Natur Hongkongs.
Gleich am Anfang eines der berühmtesten Filme des Hongkong-Kinos, „Infernal Affairs*“, dient die Ten Thousand Buddhas Monastery übrigens als Kulisse. (Zumindest das Hollywood-Remake „The Departed*“ von Martin Scorsese könnte dir ein Begriff sein.)
Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 17 Uhr
Eintritt: kostenlos
15. Tian Tan Buddha
Eine weitere der beliebtesten Hongkong Sehenswürdigkeiten befindet sich auf Lantau Island. Diese geografische Entfernung vom Stadtzentrum Hongkongs dürfte seinen Beitrag dazu geleistet haben, dass ich den zeitaufwendigen Weg zum 34 Meter hohen Big Buddha nicht auf mich genommen habe.
Je mehr ich über den bronzenen Tian Tan Buddha lese, desto mehr bereue ich dieses Versäumnis. Am Fuß des Buddhas das Po Lin Kloster, auf einem Hügel die eindrucksvolle Figur selbst, der Ausblick nach Erklimmen der 286 Stufen und der nahegelegene Path of Wisdom liefern Grund genug für den Besuch der Anlage.
Die zum Big Buddha hinaufführende Ngong Ping-Seilbahn scheint dann wiederum für sich genommen eine große Sehenswürdigkeit zu sein, sodass ich mir die Fahrt mit der Bahn bei meinem nächsten Aufenthalt in Hongkong nicht entgehen lassen werde.
Dein Ticket für Ngong Ping kannst du dir vor deinem Besuch online unter diesem Link sichern*. Dadurch kannst du die oftmals langen Schlangen am Kassenhäuschen umgehen, musst dich allerdings trotzdem in einem anderen Bereich anstellen, um dein Voucher gegen ein Ticket einzulösen.
Ein Ticket mit Schnelleinlass zur Seilbahn samt Führung und Bustransfer zum Tian Tan Buddha* gibt es wiederum unter diesem Link.
Besichtigen kannst du den Tian Tan Buddha jedenfalls zwischen 10:00 und 17:30 Uhr.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Tourangebote, bei denen die Seilbahn, der Große Buddha und noch weitere auf Lantau Island befindliche Sehenswürdigkeiten wie das malerische Fischerdorf Tai O angesteuert werden:
- Lantau Kultur & Tradition Tour*: Fahrt mit der NP360 Seilbahn, Fahrt mit einem Bus nach Tai O, Bootsfahrt in Tai O
- Lantau bei Sonnenuntergang*: Seilbahn NP360 Crystal/Standard, Fahrt nach Tai O, Bootsfahrt und Abendessen in Tai O, Fahrt zum Strand von Cheung Cha
16. Aberdeen Harbour (Jumbo Kingdom)
Der Aberdeen Harbour befindet sich an der Südseite von Hong Kong Island. Die vom Victoria Peak dominierte Hügelkette trennt ihn vom belebten Nordteil Hong Kong Islands.
Spannend wird Aberdeen Harbour durch den Kontrast zwischen den hier lebenden 5.000 Bewohnern von altmodischen Hausbooten und den modernen Wolkenkratzern, die Aberdeen und das Gesamtbild Hongkongs ansonsten prägen.
Weltweit bekannt ist Aberdeen Harbour vor allem für die zwei zusammengetauten schwimmenden Fischrestaurants, bekannt als Jumbo Kingdom. Das größere von ihnen, das 1976 eröffnete Jumbo Floating Restaurant, ist gleichzeitig das weltweit größte seiner Art.
Unter den bisher geschätzt 34 Millionen Gästen waren Berühmtheiten wie John Wayne, Tom Cruise und der wahlweise humpelnde, rauchende, blutende oder schießende Held meiner liebsten Filme des Hongkong-Kinos, Chow Yun-Fat.
17. Stanley Market
Wenn du noch dringend ein paar Souvenirs für dich oder raffgierige Bekannte kaufen musst, dann ist der Stanley Market eine der richtigen Anlaufstellen für dich. Nicht umsonst hat der Markt dem Ort einen Stammplatz auf der Attrakionen-Liste zahlreicher Reiseunternehmen gesichert.
Für mich persönlich war es ehrlich gesagt interessanter, den Markt zu verlassen, um mir die beiden Strände, den Blake Pier und das Murray House anzuschauen. So konnte ich besser die entspannte Urlaubsortatmosphäre auf mein Großstadt- und Jetlag-geschädigtes Ich einwirken lassen.
Ich selber habe mich per Bus auf den Weg nach Central gemacht. Es gibt jedoch auch die attraktive Möglichkeit, mit einem der sehr fotogenen chinesischen Segelboote nach Stanley zu schippern:
18. Repulse Bay
Ein Ausflug nach Stanley lässt sich gut mit einem Besuch von Hongkongs bekanntestem Strand verbinden. Der Repulse Bay liegt auf der Strecke der Buslinien 6, 6A, 6X, 66 oder 260, die zwischen dem Exchange Bus Terminus in Central und Stanley operieren.
Orte wie der Repulse Bay machen deutlich, welch hohe Lebensqualität Hongkong bieten kann. Weltstadtgassen, Ozean, Strände, Inseln, Hügel und saftig grüne Natur liegen so nah beieinander wie in kaum einer anderen Stadt der Welt.
Wie du dir vorstellen kannst, sind die Immobilienpreise in Repulse Bay nichts für schwache Herzen.
19. Disneyland Hong Kong
Disneyland Hong Kong ist für mich persönlich nicht unbedingt eine der wichtigsten Hongkong Sehenswürdigkeiten. Acht Millionen jährliche Besucher scheinen jedoch einer anderen Meinung zu sein. Und da ich meine Fahne immer nach dem Wind richte, landet Disneyland auch in meiner Liste der Top 20 Hongkong Sehenswürdigkeiten. Logisch, oder?
Tipp: Dein Ticket fürs Disneyland kannst du dir bereits vorab online sichern. Du hast die Möglichkeit, dir ein einfaches Ticket für ein oder zwei Tage zu sichern. Wenn du dir den Aufwand für das Organisieren der Fahrt abnehmen lassen möchtest, dann könntest du dir auch ein Tagesticket samt Hin- und Rücktransfer zu deinem Hotel sichern. Die folgenden Links führen dich zu den entsprechenden Angeboten:
20. Trekking zum Tai Long Wan Beach
Wenn ich die reinen Fakten aufschreibe, dann war mein Trekking-Ausflug zum Tai Long Wan Beach ein Debakel.
- Während der Anreise legten sich Wolken über Hongkong, aus denen sich Dauerregen über die Stadt ergoss.
- Im Doppeldeckerbus 94 zwischen Sai Kung und der Haltestelle Pak Tam Au entschied sich das englischsprachige Hongkong unglücklicherweise für eine Anzeige der nächsten Haltestelle ausschließlich in chinesischen Schriftzeichen. Mehr oder weniger aus Langeweile hatte ich zum Glück den Fahrplan an der Bushaltestelle abfotografiert. So konnte ich die Schriftzeichen relativ leicht der gewünschten Haltestelle zuordnen und rechtzeitig in den Regen treten.
- Ich wählte gleich zu Beginn einen falschen Pfad, der mich zunehmend in die durchnässten Rabatten führte. So musste ich mich schnell mit nassen Hosenbeinen herumquälen.
- Die hohe Luftfeuchtigkeit brachte Nebel mit sich, sodass die normalerweise spektakulären Ausblicke entlang des Weges für mich nicht identifizierbar waren.
- Am wunderschönen und einsamen Strand angekommen, war mir nicht einmal ein Picknick unter dem Schutz des Regenschirms vergönnt, da aggressive Mückenschwärme keine Sekunde der Entspannung zuließen.
Du wirst dich vermutlich wundern, warum ich einen solch problembehafteten Ausflug als eine der Top 20 Hongkong Sehenswürdigkeiten würdige. Die Antwort ist ganz einfach: Trotz dieser Probleme war der Trek zum Tai Long Wan Beach eines meiner persönlichen Highlights in Hongkong. Wie unschlagbar hätte ich die Aktion also bitte gefunden, wenn ich mehr Wetterglück gehabt hätte?
Unter diesem Link findest du bebilderte Anreiseoptionen zum Tai Long Wan Beach.
Viele weitere Wege führen heraus aus dem Großstadttrubel, denn Hongkong ist ein Natur- und damit gleichsam ein Trekkingparadies: Dragon’s Back, MacLehose Trail… Bitte am besten Google um Rat oder lies in meinem unten verlinkten Artikel über die besten Geheimtipps für Hongkong weiter, in dem ich natürlich auch auf sehenswerte Wanderwege eingehe.
Eine Alternative zur selbstständigen Planung mit Google kann es sein, sich den Organisationsaufwand abnehmen zu lassen, indem man an einer geführten Wanderung teilnimmt. Vor allem das folgende Angebot solltest du in dieser Hinsicht auf dem Zettel haben:
- Wandern auf dem Dragon’s Back*: Diese Tour führt dich über den Dragon’s Back Wanderweg, der vom Time Magazine als einer der besten urbanen Wanderwege ausgezeichnet wurde. Bei der top bewerteten Tour kannst du nicht nur schöne Ausblicke genießen, sondern auch viel über Land und Leute erfahren.
Einige abschließende Hongkong Tipps
Hier folgt zum Start meiner Hongkong Tipps zunächst der Link zur versprochenen Google Map, auf der ich dir die genannten Top 20 Hongkong Sehenswürdigkeiten markiert habe.
Falls du jedoch noch gar keinen Flug in Richtung Hongkong gebucht haben solltest, dann empfehle ich dir zunächst die Suche nach günstigen Flugtickets bei Skyscanner.
1. Hongkong Tipps zu guten und günstigen Unterkünften
Der Flug ist allerdings erst die halbe Miete. Abseits der eingangs genannten Unterkünfte in den Chungking Mansions und weiterer kleiner Gasthäuser zeigt sich Hongkong bei Unterkünften von seiner teuersten Seite.
Als Starthilfe für deine Unterkunftssuche bei Booking.com empfehle ich es dir nicht zuletzt deshalb, einen Blick auf folgende gute und gleichzeitig verhältnismäßig günstige Unterkünfte zu werfen:
- Coming Inn*: Hongkong-typisch kleine Zimmer, die aber sauber und sehr günstig sind und mit ihrer zentralen Lage an der Nathan Road glänzen
- Shamrock Hotel*: ebenfalls strategisch gut an der Nathan Road gelegene und – für Hongkonger Verhältnisse – große Zimmer in einem hervorragend bewerteten 3-Sterne-Hotel
- The OTTO Hotel*: schicke und modern eingerichtete Zimmer in sehr guter Lage in Tsim Sha Tsui
- Novotel Citygate Hong Kong*: Ein kostenlos nutzbarer Shuttlebus zum Flughafen, die praktische Anbindung per Metro (Station „Tung Chung“) an das Hongkonger Zentrum und der Pool sind einige der Vorzüge, die das sehr nah am Flughafen gelegene Novotel Citygate perfekt für einen entspannten Stopover machen.
Falls du bei Booking.com keine passende Unterkunft für dich findest, dann versuche es mit diesem 25-Euro-Startguthaben bei Airbnb*.
Für noch wesentlich detailliertere Hinweise zum Aufspüren von günstigen Unterkünften in guter Lage solltest du unbedingt meinen Artikel über die besten Hoteltipps für Hongkong lesen. In ihm gebe ich dir wichtige Infos zu den am besten gelegenen Vierteln und nenne dir jeweils konkrete Hotels, die mit einem besonders guten Preis-Leistungs-Verhältnis glänzen können:
2. Hongkong Tipps zu guten Tourangeboten
Geführte Touren sind immer wieder eine tolle Möglichkeit, schnell mehr von einer Stadt kennenzulernen. Ein paar solcher Touren für Hongkong habe ich bereits im Artikel genannt. Hier folgen abschließend noch ein paar weitere Anregungen für Touren im spannenden Hongkong:
A) Stadtrundfahrten: Hop-on/Hop-off-Busse
In Hongkong bieten die drei Routen der bekannten Hop-on/Hop-off-Busse eine bequeme Möglichkeit, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt anzusteuern und dabei per Audiokommentar über die spannendsten Eckdaten informiert zu werden.
Das Ticket für den Hop-on/Hop-off-Bus in Hongkong beinhaltet eine Fahrt mit der berühmten Star Ferry. Aber nicht nur das: Zu kaufen gibt es das Ticket für die Busse in der oben bereits erwähnten und nicht ganz unpraktischen Kombination mit einem Schnelleinlass für die Peak Tram oder die Sky100-Aussichtsplattform:
B) Rundgänge bzw. Führungen
Noch mehr Infos zur Hongkonger bzw. chinesischen Kultur kannst du dir bei Führungen mit professionellen Guides abholen. Dafür solltest du die folgenden Angebote auf dem Schirm haben:
- Willkommen in Hongkong – Privattour mit einem Einwohner*: Diese Tour eignet sich besonders gut für den Start eines Urlaubs in Hongkong, da sie tolle Einblicke in Orte abseits der üblichen Touristenpfade liefert.
- The Best of Hong Kong – Private Tour mit ortskundigem Guide*: Astrein bewertete Führung entlang der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, auf deren genaue Ausgestaltung du selber Einfluss nehmen kannst.
C) Kulinarische Touren
Leider sind die kulinarischen Köstlichkeiten in Hongkong nicht immer leicht zugänglich. Folglich macht es Sinn, sich von einem professionellen Guide in die Besonderheiten der kantonesischen Küche einführen zu lassen. Das dürfte dir vor allem mit den folgenden zwei Food-Touren gelingen:
3. Hongkong Tipps zu empfehlenswerten Reiseführern
Neben geführten Touren liefern natürlich auch Reiseführer eine gute Möglichkeit, viel über Hongkong zu erfahren. Ebenfalls als Empfehlung mit auf den Weg nach Hongkong möchte ich dir deshalb folgende Reiseführer geben:
- MARCO POLO Reiseführer Hongkong, Macau*: Hier findest du vor allem eine übersichtliche Beschreibung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Darüber hinaus beinhaltet der Reiseführer praktische Infos zur Metro, zum Essen sowie zu weiteren wichtigen Themen. Definitiv empfehlenswert!
- Lonely Planet Reiseführer Hongkong*: Wer nach sehr ausführlichen Infos zu Hongkong sucht, der ist mit diesem Werk aus der berühmten Lonely Planet-Reihe sehr gut bedient.
- 111 Orte in Hongkong, die man gesehen haben muss*: Kein klassischer Reiseführer, aber tolle Infos für diejenigen, die auch etwas über den Tellerrand blicken wollen, um das Hongkong abseits der Touristenmassen kennenzulernen.
So, das war’s fürs Erste mit Hongkong und seinen Sehenswürdigkeiten.
Für deutlich ausführlichere Hongkong Reisetipps praktischer Natur zu Themen wie Nahverkehr, Flughafentransfer & Co. solltest du unbedingt in meinem Hongkong Guide weiterlesen. Der dürfte dir deine Reisevorbereitung wesentlich erleichtern:
Darüber hinaus empfehle ich es dir unbedingt, auch einige Orte abseits der üblichen Touristenpfade anzusteuern. Einigen besonders spannenden dieser Geheimtipps abseits der Touristenmassen (Fotospots, Street Food, Strände, Wanderungen etc.) habe ich einen eigenen Artikel spendiert:
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Metroazar
Dies ist ein sehr guter Artikel mit schönen Bildern der Sehenswürdigkeiten von HongKong. Ich kann allerdings auch einen Besuch auf zu den Inseln empfehlen (z.B. Lamma Island, Peng Chau). Der kleine „Nan Lian Garden“ auch sehr schön. Einen Tagesausflug nach Macau ist auch empfehlenswert.