Der perfekte Potsdam Sehenswürdigkeiten Rundgang (mit praktischen Reisetipps)
Um es vorwegzunehmen: Dieser „perfekte Potsdam Sehenswürdigkeiten Rundgang“ ist nur dann perfekt in einem Rutsch abgrasbar, wenn du trainierter Wanderer, Ausdauerwunder, Iron Man und gleichzeitig blitzschneller Sehenswürdigkeiten-Abhaker bist. Perfektes Frühlingswetter dürfte ebenfalls nicht schaden.
Als Normalsterblicher kannst du dir von Bussen und Straßenbahnen unter die Arme greifen lassen, aber selbst dann hast du einige Kilometer zu gehen. Am praktischsten wäre es also, wenn du mindestens zwei Tage in Potsdam hättest, um den Rundgang auf mehrere Tage ausdehnen zu können.
Du hast nur einen Tag Zeit? Dann picke dir einfach die Highlights aus meinem vorgeschlagenen Rundgang heraus, die deinem Geschmack am meisten entsprechen.
Wie auch immer… Es lohnt sich jedenfalls unbedingt, so viele Kilometer wie möglich durch Potsdams Straßen zu wandern. Mir ist bisher noch keine Stadt untergekommen, die bei dieser relativ kleinen Größe so viele hervorragende Sehenswürdigkeiten aus dem Hut zaubert. (Für den Standort dieser Sehenswürdigkeiten solltest du einen Blick auf die Karte werfen, die ich unterhalb des Artikels eingefügt habe.)
Mit 170.000 Einwohnern ist Potsdam ähnlich groß wie meine Heimatstadt Osnabrück. Ich muss allerdings neidlos anerkennen, dass das unterschätzte Osnabrück nicht ansatzweise mit der Sehenswürdigkeiten-Dichte von Potsdam mithalten kann.
Die hohe Anzahl an interessanten Orten in Potsdam sorgt dafür, dass mein Potsdam Reisebericht zu einem der längsten Artikel auf diesem Blog mutiert ist.
Was mir vor diesem Hintergrund nahezu peinlich erscheint: Ich bin bestimmt schon weit über dreißig Mal in Berlin gewesen. Jedoch erst zweimal – und das jeweils auch nur für sehr kurze Zeit – hatte ich mich vor meinem diesmaligen Tagesausflug in die vor den Toren Berlins gelegene brandenburgische Landeshauptstadt verirrt.
Begehe nicht den gleichen Fehler wie ich. Mach dich lieber sofort auf den Weg in das streckenweise wunderschöne und beschauliche Potsdam. Folgende nützliche Potsdam Tipps kann ich dir dafür mit auf den Weg geben:
Vorab: Potsdam Reisetipps zur Anreise
Das ABC-Ticket der BVG ist nicht nur für den Berliner, sondern auch für den Potsdamer Nahverkehr gültig. Wenn du also von Berlin aus nach Potsdam aufbrichst, dann kann es sich empfehlen, ein ABC-Tagesticket für 10 Euro zu kaufen.
Mit der S7 gelangst du vom Alexanderplatz in 45 Minuten, mit dem RE1 in knapp mehr als 30 Minuten zum Potsdamer Hauptbahnhof.
Da ich jedoch die Glienicker Brücke für den optimalen Startpunkt bei einem Potsdam Rundgang halte, empfehle ich es dir, mit der S1 oder S7 zunächst nur bis zum Bahnhof Wannsee zu fahren.
Von dort startet der Bus 316, dessen Endhaltestelle sich an der Glienicker Brücke befindet. Dabei solltest du jedoch unbedingt beachten, dass der 316er Bus nicht im 5-Minuten-Takt fährt. Falls du also etwas länger warten musst, dann könntest du hinter der Bushaltestelle einen schönen Ausblick auf den Wannsee genießen.
Solltest du dich aus weiter entfernten Gefilden mit der Bahn auf den Weg nach Potsdam machen, dann empfehle ich dir diesen Sparpreisfinder auf Bahn.de* zum Finden der günstigsten Zugverbindungen.
Der perfekte Potsdam Sehenswürdigkeiten Rundgang
1. Glienicker Brücke
Die 1907 fertiggestellte Glienicker Brücke ist eines der berühmtesten Symbole des Kalten Krieges. Sie erreicht eine Spannweite von bis zu 74 Metern und verbindet Potsdam mit Berlin. Damit ist sie ein optimaler Ausgangspunkt für den „perfekten Potsdam Sehenswürdigkeiten Rundgang“.
Ihre internationale Berühmtheit verdankt die Glienicker Brücke vor allem einem hier 1986 aufwendig in Szene gesetzten Agentenaustausch. Dieser war die letzte von insgesamt drei „Menschentauschaktionen“, bei denen politische Häftlinge zwischen der westlichen und sowjetischen Welt ausgetauscht wurden.
Wiederum der erste dieser Agentenaustausche wurde übrigens von niemand Geringerem als Steven Spielberg im Film „Bridge of Spies*“ auf die Kinoleinwand gebracht.
Der Glienicker Brücke fiel diese Rolle als „Agentenbrücke“ zu, da die damalige innerdeutsche Grenze durch ihre Mitte verlief. Ein Metallband in der Mitte der Brücke verdeutlicht das auch heute noch.
Ich finde es extrem faszinierend, über historisch derart wichtiges Terrain zu gehen. Ist es nicht nahezu unfassbar, heutzutage gemütlich über die Glienicker Brücke schlendern zu können, während man sich vor dreißig Jahren an selbiger Stelle noch in einer der größten Sackgassen der Weltgeschichte befunden hätte?
Am westlichen Ende der Glienicker Brücke befindet sich die Villa Schöningen. In dieser kannst du dich in der Dauerausstellung über die Historie des Hauses und der Glienicker Brücke informieren. In Wechselausstellungen wird dir zudem Kunst geboten.
Wenn du von der Glienicker Brücke aus nach Norden blickst, dann siehst du am gegenüberliegenden Ufer des Jungfernsees die Heilandskirche Sacrow. Diese teilte mit der Glienicker Brücke das Schicksal, dass durch sie die innerdeutsche Grenze verlief. Sie jedoch verfiel durch diesen unglücklichen Standort zwischenzeitlich.
Blickst du wiederum gen Süden, dann fällt dein Blick auf das Schloss Babelsberg.
2. Berliner Vorstadt
Das Viertel, mit dem Potsdam dich hinter der Glienicker Brücke begrüßt, ist die Berliner Vorstadt. Dieses Villenviertel ist Potsdams edelstes und teuerstes Pflaster. Gleichzeitig ist die Gegend das Promiquartier von Brandenburgs Landeshauptstadt.
Günther Jauch hat sich in der Berliner Vorstadt am Ufer des Heiligen Sees niedergelassen. Gleiches gilt bzw. galt für Wolfgang Joop.
Zugegeben: In der Berliner Vorstadt steppt nicht gerade der Bär. Dennoch empfehle ich es dir, bei deinem Potsdam Rundgang durch dieses Viertel mit seinen prächtigen Wohnhäusern zu spazieren. Schnell gelangst du dann von der Glienicker Brücke an das malerische Ostufer des Heiligen Sees.
Von dort aus ist es nicht mehr weit bis zum nördlichen Teil des Neuen Gartens, in dem sich das Schloss Cecilienhof befindet.
3. Schloss Cecilienhof
Ich muss zugeben, dass ich erst der Markierung meiner Stadtkarten-App nicht traute, als mir ein Landvillen-artiges Gebäude als „Schloss“ verkauft werden sollte. Insbesondere in Potsdam wird der Reisende ja verwöhnt mit prunkvollen Schlössern, die dem Geiste aller Sonnenkönige der Welt entsprungen sein könnten.
Tja, für das 176 Zimmer fassende Schloss Cecilienhof gilt dies wohl eher nicht. Dennoch ist das 1917 im englischen Landhausstil fertiggestellte Gebäude sehenswert.
Noch bemerkenswerter als die Optik ist jedoch die welthistorische Bedeutung des Gemäuers: Im Schloss Cecilienhof fand gegen Ende des 2. Weltkrieges – im Juli und August 1945 – die Potsdamer Konferenz zwischen Churchill, Stalin und Truman samt ihren Delegationen statt.
Ursprünglich war Berlin als Tagungsort vorgesehen, was jedoch wegen der zu schwerwiegenden Kriegsbeschädigungen verworfen wurde. Die Ergebnisse der Potsdamer Konferenz wurden im Potsdamer Abkommen festgehalten.
Eine Folge der nicht erfolgreichen Einigung über eine gemeinsame Besatzungspolitik war die über vierzigjährige Teilung Deutschlands.
Während der Potsdamer Konferenz wohnte der damalige US-Präsident Truman übrigens in Potsdam-Babelsberg in einer Villa in der Karl-Marx-Straße 2, die seitdem auch unter dem Namen Truman-Villa bekannt ist. Von dieser aus gab er telefonisch die Befehle zu den Atombombenwürfen auf Hiroshima und Nagasaki.
Öffnungszeiten: montags geschlossen; von Januar bis März zwischen 10:00 und 16:30, von April bis Oktober zwischen 10:00 und 17:30, im November und Dezember von 10:00 bis 17:00 Uhr
Eintritt: Die historische Stätte der Potsdamer Konferenz lässt sich mit Führung oder Audioguide für 8 Euro besichtigen. Ein Kombiticket für Schloss Cecilienhof und das Marmorpalais oder Schloss Cecilienhof und das Belvedere auf dem Pfingstberg kostet 10 € (ermäßigt 7 €).
Ein eventuell kosten- und zeitsparender meiner Potsdam Reisetipps: Von außen kannst du durch ein Fenster – orientiere dich im Idealfall an den dort stehenden Touristen – einen Blick in das Schloss Cecilienhof mit seinen Möbeln voller Geschichte werfen.
4. Marmorpalais
Nur wenige Gehminuten vom Schloss Cecilienhof entfernt befindet sich am Ufer des Heiligen Sees das Marmorpalais. Dieses frühklassizistische Schlossgebäude wurde 1793 fertiggestellt. Dabei mitgewirkt hat u. a. das Mastermind, das auch hinter dem Berliner Brandenburger Tor stand – Carl Gotthard Langhans.
Öffnungszeiten: von Januar bis März samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet; im April samstags und sonntags von 10 bis 17:30 Uhr geöffnet; von Mai bis Oktober täglich außer montags von 10 bis 17:30 Uhr geöffnet
Eintritt: 6 €
5. Geschichtspfad rund um die sowjetische Geheimdienstanstalt „Militärstädtchen Nr. 7“
Im Zentrum der ehemaligen sowjetischen Geheimdienstanstalt „Militärstädtchen Nr. 7“ befand sich das Untersuchungsgefängnis Leistikowstraße. In diesem wurden bis zur Auflösung des KGB im Jahre 1991 tausende Menschen gefangen gehalten.
In den ehemaligen Räumlichkeiten des Gefängnisses findest du heute ein Museum, das die Geschichte des Ortes dokumentiert.
Aber auch über dieses KGB-Gefängnis hinaus beheimatet das Militärstädtchen einige interessante Potsdam Sehenswürdigkeiten. Hierzu zählt sicherlich die Deutschlandzentrale der sowjetischen Militärspionageabwehr.
Auf der diesem Gebäude gegenüberliegenden Seite ist noch der Umriss des ehemals dort befindlichen Roten Sterns der Sowjets zu sehen:
Ein weiterer meiner Potsdam Reisetipps: In der Leistikowstraße an der Mauer vor dem ehemaligen Militärgefängnis liegen informative Flyer aus, zu denen auch eine Karte des Geschichtspfades rund um die sowjetische Geheimdienstanstalt gehört.
Öffnungszeiten der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße: von April bis Oktober zwischen 14 und 18 Uhr; von November bis März zwischen 13 und 17 Uhr
Eintritt: kostenlos
6. Belvedere auf dem Pfingstberg
Auf einem 76 Meter hohen Hügel erwartet dich mit dem Belvedere auf dem Pfingstberg eine der Potsdam Sehenswürdigkeiten, die ihrem Name alle Ehre macht. Vom 1863 fertiggestellten Belvedere hat man tatsächlich eine der schönsten Aussichten über Potsdam.
Und der Anblick, den das Belvedere-Gebäude liefert, ist ebenfalls alles andere als zu verachten. Wer könnte schon ein Gebäude, das nach Vorbildern der Italienischen Rennaissance gebaut wurde und im schönen Potsdam steht, schlecht finden?
Das „Erklimmen“ des Pfingstberges lohnt sich auch ohne Besuch des Belvederes. Der Weg durch die Parkanlage ist gesäumt mit Bänken, an denen du dir ein leckeres Käsebrot genehmigen könntest. Helge Schneider, meine Freundin und ich können dir ein gutes Käsebrot empfehlen – am Potsdamer Pfingstberg umso mehr!
Öffnungszeiten: von April bis Oktober täglich zwischen 10 und 18 Uhr; von November bis März an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 10 bis 16 Uhr
Eintritt: 4,50 €
7. Russische Kolonie Alexandrowka
Die Russische Kolonie Alexandrowka dürfte eines der skurrilsten Viertel sein, das deutsche Städte zu bieten haben. Mitten in Potsdam stößt du auf ein Gebiet, in dem russische Holzhäuser, Weideland und eine orthodoxe Kapelle die Szenerie prägen.
Warum es mitten in Potsdam eine derartige Russische Kolonie gibt, fragst du dich? Es war schon immer ein Traum von mir, einmal einen Stein für mich sprechen zu lassen:
8. Nauener Tor
Von der Russischen Kolonie Alexandrowka ist es nicht weit bis zum Nauener Tor. Wenn du dafür über die Friedrich-Ebert-Straße läufst, dann kommst du übrigens am prachtvollen Potsdamer Rathaus vorbei, das definitiv einen Blick wert ist.
Das Nauener Tor ist jedenfalls neben dem Brandenburger Tor und dem Jägertor eines der drei erhaltenen Stadttore Potsdams. Es wurde 1755 im Stile der Neugotik erbaut. Heutzutage bietet es dir einen Zugang zu einer der beliebtesten der Potsdam Sehenswürdigkeiten: dem Holländischen Viertel.
9. Holländisches Viertel
Eine ähnlich kuriose Erscheinung wie die Russische Kolonie ist das Holländische Viertel. Dieses entstand ab 1740 für niederländische Gastarbeiter in der brandenburgischen Landeshauptstadt und damit gute 400 Kilometer von Holland entfernt.
Diese Tatsache sorgt dafür, dass es sich beim Holländischen Viertel von Potsdam um das größte niederländische Gebäudeensemble außerhalb der Niederlande handelt.
Das für sich genommen ist schon sehenswert. Die zahlreichen gemütlichen Cafés, Kneipen und kleinen Geschäfte machen das Holländerviertel darüber hinaus zu einem besonders lebenswerten Fleckchen in der Potsdamer Innenstadt.
Hier solltest du auf deinem Potsdam Sehenswürdigkeiten Rundgang unbedingt eine Pause einlegen!
10. Die Brandenburger Straße mit der Propsteikirche St. Peter und Paul und dem Brandenburger Tor
Die 1870 fertiggestellte Propsteikirche St. Peter und Paul liegt unweit des Holländerviertels und markiert das östliche Ende der Potsdamer Haupteinkaufsstraße (Brandenburger Straße), die westlich am Brandenburger Tor beginnt.
Während du von der Propsteikirche über die Einkaufsmeile flanierst, kannst du nach etwa zwei Dritteln der Strecke rechts einen Blick auf das 1733 erbaute Jägertor werfen. Dieses gehört – wie bereits erwähnt – zu den drei übrig gebliebenen Stadttoren Potsdams.
Das Gleiche gilt für das Brandenburger Tor, das am Luisenplatz steht. Leider war dieses während meines Aufenthaltes in Potsdam (März 2018) von einem Gerüst ummantelt. Ich weiß allerdings von einem früheren Potsdam-Besuch, dass es den vielen prachtvollen Gebäuden in Potsdam in nichts nachsteht.
Nicht umsonst ist dieser 1770 erbaute Namensvetter des Brandenburger Tores in Berlin eines der Wahrzeichen Potsdams.
Vom Brandenburger Tor ist es ein Katzensprung bis zum Eingang des Parks Sanssouci. Dieser beherbergt mit dem Schloss Sanssouci diejenige der Potsdam Sehenswürdigkeiten, die vermutlich bekannter ist als Potsdam selber.
Weiter im Programm unseres Rundgangs geht es also mit den Potsdam Sehenswürdigkeiten im Park Sanssouci:
11. Friedenskirche
Bei der Potsdamer Friedenskirche handelt es sich um eine 1848 eingeweihte evangelische Kirche, die sich im Schlosspark Sanssouci befindet. Entworfen wurde sie vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV.
12. Bildergalerie
Die östlich des Schlosses Sanssouci gelegene Bildergalerie wurde 1764 fertiggestellt. Damit ist sie der älteste fürstliche Museumsbau Deutschlands.
Zurückzuführen ist die in ihr befindliche Gemäldesammlung auf Friedrich den Großen. Dieser schaffte nicht nur die Folter ab, sondern war auch ein begeisterter Sammler von Gemälden. Entsprechend kannst du in der Potsdamer Bildergalerie Werke des Barock bewundern.
Öffnungszeiten: von Mai bis Oktober täglich zwischen 10:00 und 16:30 Uhr geöffnet; montags geschlossen; von November bis April komplett geschlossen
Eintritt: Ein Einzelticket kostet 6 Euro.
13. Schloss Sanssouci
Das Schloss Sanssouci (sans souci = französische für „ohne Sorge“) ist ohne Frage die bekannteste der Potsdam Sehenswürdigkeiten. Erbaut wurde das Hohenzollernschloss von 1745 bis 1747 nach Plänen des preußischen Königs Friedrich II. (aka Friedrich der Große).
Dieser hatte (wie vermutlich die meisten Könige) einen Hang zum Luxus. Das spiegelt sich vor allem in seinem Sommerschloss und Lieblingsort Sanssouci wieder. Weltberühmt ist vor allem die Südseite des im Rokoko-Stil erbauten Schlosses.
Das „preußische Versailles“ präsentiert sich hier mit einer verspielten gold-gelben Fassade. Leider geben Weinreben im deutschen Winter nicht gerade das schönste Bild ab, sodass ich mich mit einem etwas kargeren Anblick des Schlosses zufriedengeben musste.
Aber auch in den Wintermonaten ist Sanssouci mit den Weinbergterrassen und der scheinbar endlosen Treppe ein beeindruckender Anblick. Die sterblichen Überreste von Friedrich dem Großen befinden sich übrigens seit 1991 in einer Gruft auf der obersten Weinbergterrasse.
Öffnungszeiten: von Januar bis März täglich außer montags zwischen 10:00 und 16:30 Uhr; von April bis Oktober täglich außer montags zwischen 10:00 und 17:30 Uhr; im November und Dezember täglich außer montags zwischen 10:00 und 17:00 Uhr
Eintritt: Einzelpreis 12 € (ermäßigt 8 €)
Ein eventuell kostensparender meiner Potsdam Reisetipps: Wenn du über Schloss Sanssouci hinaus noch weitere Schlösser in Potsdam an einem Tag besuchen möchtest, dann lohnt sich eventuell der Kauf des Tagestickets namens sanssouci+. Ein solches kostet dich 19 Euro und kann an allen Schlosskassen und in den Besucherzentren gekauft werden.
14. Historische Mühle von Sanssouci
Die Historische Mühle im Park Sanssouci ist ein Wiederaufbau einer ursprünglich 1791 unter Friedrich Wilhelm II. fertiggestellten Windmühle.
Mir persönlich reichte es, einen Blick auf die Mühle zu werfen. Wenn du jedoch technikaffiner als ich bist, dann kann es sich lohnen, das Technikmuseum im Inneren der Mühle zu besichtigen. Neben technischen Aspekten über Mühlen erfährst du dort zudem etwas über die niederländischen Einwanderer in Potsdam.
Öffnungszeiten: von Januar bis März samstags und sonntags zwischen 10:00 und 16:00 Uhr geöffnet; von April bis Oktober täglich zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet; im Dezember komplett geschlossen
Eintritt: 3 Euro
15. Orangerieschloss
Das Orangerieschloss entstand zwischen 1851 und 1864 unter der Herrschaft von Friedrich Wilhelm IV. Es ist das größte und jüngste der Schlösser im Park Sanssouci. Das gesamte Ensemble des Schlosses ist über 300 Meter lang.
Ein Highlight im Inneren des Orangerieschlosses ist der Raffaelsaal. In diesem befinden sich über 50 Kopien von Gemälden keines geringeren Künstlers als Raffael.
Öffnungszeiten: von November bis März geschlossen; im April samstags und sonntags von 10 bis 17:30 Uhr geöffnet; von Mai bis Oktober dienstags bis sonntags ebenfalls von 10 bis 17:30 Uhr geöffnet und montags geschlossen
Eintritt: Einzelpreis 5 Euro
16. Belvedere auf dem Klausberg
Von der Orangerie aus trennen dich kaum zehn Gehminuten vom Belvedere auf dem Klausberg am nordwestlichen Ende des Parks Sanssouci.
Dieses 1772 fertiggestellte Aussichtsgebäude dient auch heute noch seinem ursprünglich angedachten Zweck: Es liefert dir eine Aussicht, wenn es im Rahmen einer Sonderveranstaltung geöffnet ist.
Aber auch das Gebäude für sich genommen ist sehenswert. Das ist kein Wunder, wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um das letzte bauliche Denkmal handelt, das sich Friedrich der Große im Park Sanssouci gesetzt hat.
Öffnungszeiten: nur geöffnet im Rahmen von Sonderveranstaltungen
17. Neues Palais
Das Neue Palais markiert das westliche Ende der Hauptallee des Parks Sanssouci. Zurückzuführen ist die große und repräsentative Schlossanlage auf – rate mal – Friedrich den Großen.
Erbaut wurde es von 1756 bis 1763 als Symbol der hohen Leistungsfähigkeit des Staates Preußen. Eingesetzt wurde das Neue Palais dann als Wohnung für Gäste und für Feierlichkeiten.
Im Schlossinneren kannst du eine der wertvollsten Innenausstattungen Europas bewundern. Die gleichsam großkotzigen wie schönen Galerien, Festsäle und Appartements bilden heutzutage ein Museum.
In den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden des Neuen Palais sind zudem Fakultäten der Uni Potsdam untergebracht. Ich kann mir schlechtere Orte zum Pauken vorstellen.
Öffnungszeiten: dienstags in allen Monaten geschlossen; an allen anderen Tagen zwischen Januar und März von 10 bis 16:30 Uhr, zwischen April und Oktober von 10 bis 17:30 Uhr und zwischen November und Dezember zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet
Eintritt: Einzelpreis 8 Euro
18. Chinesisches Haus
Eine weitere der Potsdam Sehenswürdigkeiten im Park Sanssouci ist das Chinesische Haus bzw. Teehaus. Wie so viele Gebäude im Park Sanssouci entstand auch dieses auf Basis der Skizzen von Friedrich dem Großen. Erbaut wurde das Chinesische Haus von 1755 bis 1764.
Die ostasiatische Bauform kombiniert mit dem Rokoko-Stil ist schon ein interessanter Anblick. Schon allein deshalb solltest du dem Chinesischen Teehaus einen Besuch abstatten und es zumindest von außen auf dich wirken lassen.
Öffnungszeiten: Das Chinesische Haus ist nur von Mai bis Oktober geöffnet und zwar von Dienstag bis Sonntag zwischen 10:00 und 17:30 Uhr.
Eintritt: Das Einzelticket kostet 4 Euro.
19. Schloss Charlottenhof
Im südwestlichen Teil des Parks Sanssouci stößt du auf das klassizistische Schloss Charlottenhof. Es war das nicht zu verachtende Sommerschloss von Friedrich Wilhelm IV., der als künstlerisch begabter damaliger Kronprinz an der Gestaltung mitwirkte.
1829 wurde Schloss Charlottenhof fertiggestellt. Es ist der Mittelpunkt einer Gartenlage, die 1826 zum Park Sanssouci stieß.
Öffnungszeiten: Das Schloss Charlottenhof ist nur von Mai bis Oktober geöffnet und zwar von Dienstag bis Sonntag zwischen 10:00 und 17:30 Uhr.
Eintritt: Der Einlass inklusive einer Führung kostet 6 Euro.
Jetzt ist einer meiner Körper-schonenden Potsdam Reisetipps fällig: Nach Besichtigung des Schloss Charlottenhof können deine mittlerweile eventuell schmerzenden Füße dank der Tram-Linien 91, 92 und 98 geschont werden.
Diese Straßenbahnen fahren dich bis zur Haltestelle Alter Markt/Landtag, wo sich weitere der scheinbar unzähligen Potsdam Sehenswürdigkeiten befinden.
20. Alter Markt mit St. Nikolaikirche, Altem Rathaus und dem Landtag
Der Alte Markt in der Nähe des Potsdamer Hauptbahnhofs ist zugegebenermaßen nicht gerade ein Platz, an dem das Leben tost. Vielleicht ist dies eine Spätfolge der Tatsache, dass der Alte Markt beim Luftangriff auf Potsdam 1945 komplett zerstört wurde und erst seit einigen Jahren nach historischen Plänen rekonstruiert und neu aufgebaut wird.
Mindestens einen Besuch wert ist die unter Denkmalschutz stehende St. Nikolaikirche. Die riesige Kuppel des 1837 fertiggestellten Sakralbaus ist ein prägendes Element der Skyline von Potsdam.
Und wo du dich schon in der Landeshauptstadt befindest, solltest du die Gelegenheit nutzen und einen Blick auf den gleich gegenüberliegenden Landtag von Brandenburg werfen. Dieser befindet sich im wiederaufgebauten Potsdamer Stadtschloss.
Ebenfalls am Alten Markt stößt du auf das Alte Rathaus mit der die Kuppel krönenden goldenen Atlas Figur sowie das Museum Barberini.
21. Einsteinturm auf dem Telegrafenberg
Der Einsteinturm befindet sich auf dem 94 Meter hohen Telegrafenberg südlich des Potsdamer Hauptbahnhofes. Erbaut wurde der für die damalige Zeit futuristisch anmutende Turm von 1919 bis 1922 als Observatorium im Stile des Expressionismus.
Benannt wurde das unter Denkmalschutz stehende Observatorium Einsteinturm – wie du dir auch so denken kannst – nach dem Physiker Albert Einstein. Dessen Relativitätstheorie sollte im Einsteinturm anhand von Experimenten bestätigt werden.
Im Eingangsbereich stößt du auf eine Bronzebüste von Einstein. Leider ist der Einsteinturm nur im Rahmen relativ seltener öffentlicher Führungen zugänglich.
Öffnungszeiten: Von September bis April findet i. d. R. an jedem ersten Samstag des Monats um jeweils 10 Uhr eine öffentliche Führung durch den Einsteinturm statt.
Eintritt: 8 Euro
Ab geht es ins 1939 nach Potsdam eingemeindete Babelsberg (z. B. ab dem Hauptbahnhof mit dem Bus 690):
22. Filmpark Babelsberg
Der Filmpark Babelsberg ist ein Freizeitpark direkt neben den berühmten Babelsberger Filmstudios, die 1912 die ersten großen Filmstudios waren. Noch heutzutage sind die Studios Babelsberg die größten Filmstudios in Europa.
Entstanden sind dort berühmte Filme wie Inglourious Basterds, Metropolis, Der Vorleser, Das Bourne Ultimatum oder Grand Budapest Hotel.
Von diesen Fakten hat man als reisender Ottonormalverbraucher jedoch leider nicht viel. Umso besser ist es daher, dass es den Filmpark Babelsberg gibt. In diesem kannst du u. a. eine Stuntshow, ein Erlebnisrestaurant und ein 4D-Actionkino besuchen.
Die Erkundung von Filmsets ist sicherlich mindestens genauso interessant. So kannst du dir das GZSZ-Außenset angucken und dich im Mauer-Set für den Film „Der Baader-Meinhof-Komplex“ in vergangene Zeiten versetzen. Nicht zuletzt steht im Filmpark Babelsberg auch der Bauwagen aus der Serie Löwenzahn.
Öffnungszeiten: Generell scheint der Filmpark Babelsberg täglich mindestens zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet zu haben. Da jedoch einige Montage und Freitage Ausnahmen von dieser Regel darstellen, informierst du dich am besten auf dieser offiziellen Website über die genauen Öffnungszeiten.
Eintritt: Eine Tageskarte kostet für Erwachsene 22 Euro, für Kinder bis zum Alter von 16 Jahren 15 Euro. Studenten und Schüler müssen 18 Euro zahlen.
23. Park Babelsberg mit dem Schloss Babelsberg
Der Park Babelsberg ist eine wunderschöne und großzügige Parkanlage im Osten Potsdams. Wenn du genügend Zeit und Kraft in den Beinen hast, dann kannst du hier sicherlich sehr lange Spaziergänge einlegen.
Leider ist jedoch eines der Hauptprobleme des Reisens die dafür mangelnde Zeit. Deshalb nenne ich dir schnell den Höhepunkt der Parkanlage: Die größte der Potsdam Sehenswürdigkeiten im Park Babelsberg ist sicherlich das 1849 fertiggestellte Schloss Babelsberg. Dieses wurde als Sommersitz von Kaiser Wilhelm I. erbaut.
Öffnungszeiten: Aktuell (2018) ist das Schloss Babelsberg für Sanierungsarbeiten generell geschlossen. Die Innenräume können nur im Rahmen von Sonderveranstaltungen besichtigt werden.
Ein kleiner meiner Potsdam Reisetipps am Rande: Wie bereits erwähnt, kannst du von der Glienicker Brücke aus einen Blick auf das Schloss Babelsberg werfen. Sollte dir also nach einem derart langen Potsdam Rundgang die Zeit ausgegangen sein…
Einige abschließende Potsdam Tipps
Ein sinnvoller Start meiner abschließenden Potsdam Tipps praktischer Art dürfte die folgende Karte bei Google Maps sein, auf der ich dir die Lage der beschriebenen Sehenswürdigkeiten Potsdams markiert habe:
1. Die besten Touren in Potsdam
Ein selbst organisierter Rundgang wie der beschriebene ist eine günstige Variante, Potsdam kennenzulernen. Du kannst deinen Beinen jedoch auch etwas Arbeit abnehmen, da du in Potsdam an sehr guten Touren teilnehmen kannst. Dazu gehören vor allem die folgenden Angebote:
- Potsdam – Stadt- und Schlösserrundfahrt: Hier kannst du dir deine Teilnahme an einer am Hauptbahnhof startenden und sehr unterhaltsamen Fahrt sichern, die etwa drei Stunden dauert und bei der ein Großteil der von mir vorgestellten Sehenswürdigkeiten angesteuert wird. ⇒ hier entlang für weitere Infos zu dieser Bustour*
- Potsdam – Schlösserrundfahrt per Schiff: Bei dem vielen Gewässer in und um Potsdam bietet sich natürlich auch diese 90-minütige Rundfahrt, die u. a. am Schloss Cecilienhof, dem Marmorpalais, dem Schloss Babelsberg und der Glienicker Brücke vorbeiführt. ⇒ hier entlang für weitere Infos zu dieser Schifffahrt*
- Potsdam – Die große Inselrundfahrt: Seen und Flüsse sind toll, Seen und Flüsse mit kleinen Inseln noch besser. Wenn du das ähnlich siehst, dann könnte diese Tour das Richtige für dich sein. ⇒ hier entlang für weitere Infos zu dieser Bootstour*
- Segway-Tour – Potsdam Highlights: Auf dieser zweieinhalb- bis dreistündigen Tour mit einem Segway lernst du den Großteil der von mir in diesem Artikel beschriebenen Sehenswürdigkeiten von Potsdam kennen, ohne dabei viel gehen zu müssen. Der von mir vorgeschlagene Rundgang wird damit sozusagen zur Rundfahrt. ⇒ hier entlang für weitere Infos zu dieser Segway-Tour*
2. Die besten Potsdam Reiseführer
Seitdem ich mit „111 Orte in Leipzig, die man gesehen haben muss“ mein erstes Buch aus der „111 Orte…“-Reihe gelesen habe, bin ich Fan dieser etwas alternativeren Reiseführer-Serie. Und dieses 111er-Werk über Potsdam* ist für meinen Geschmack das bisher beste.
Ähnlich gut geeignet ist in dieser Hinsicht auch „Glücksorte in Potsdam – Fahr hin und werd glücklich*„. Auf unterhaltsame Art und Weise bekommst du in dem Buch zahlreiche Anregungen zur Erkundung der Stadt jenseits ihrer bekanntesten Sehenswürdigkeiten.
Wenn du also noch eine Ergänzung mit Geheimtipps zu meinem ausführlichen Artikel über die wichtigsten Potsdam Sehenswürdigkeiten gebrauchen kannst, dann solltest du bei einem der beiden genannten Bücher zuschlagen.
Von den klassischeren Reiseführern für Potsdam kenne ich nur diesen hier von MarcoPolo*. Auch den kann ich wegen der kompakten und knackigen Präsentation der wichtigsten Infos weiterempfehlen.
Falls du auch noch Lust darauf hast, dir mehr Artikel von mir zur Ecke Berlin/Brandenburg anzuschauen, dann lies vielleicht gleich in meinen Artikeln über eine praktische Route entlang der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins und über die 10 besten Insider Tipps für Berlin weiter. Ebenfalls wichtig für Berlin-Reisende dürfte mein Artikel über die 8 praktischsten Berlin Reisetipps sein.
3. Empfehlenswerte Unterkünfte in Potsdam (oder Berlin)
Über Booking.com* habe ich schon dutzende Male Hotelzimmer & Co. gebucht und nicht zuletzt wegen der zahlreichen Kundenbewertungen nie daneben gegriffen.
In Potsdam ist das Angebot gut, aber überschaubar. Empfehlen kann ich dir das „SansSouci Hostel Potsdam*“ als gute und günstige Unterkunft. Wenn es etwas teurer sein darf, dann könnte das „Hotel Villa Monte Vino*“ vielleicht etwas für dich sein.
Als weitere Starthilfe für deine Unterkunftssuche nenne ich hier noch einige weitere astrein bewertete Unterkünfte:
- Hotel Am Großen Waisenhaus* (ab ca. 105 €/Nacht): Sehr gutes und im Zentrum gelegenes Hotel.
- Hotel am Katharinenholz* (ab ca. 120 €/Nacht): Preiswertes und top bewertetes Familienhotel in ruhiger Lage außerhalb des Stadtzentrums.
Das war’s mit meinen Potsdam Tipps zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt! Schau dir unbedingt auch noch meinen Artikel über Insider Tipps und Geheimtipps für Potsdam an, falls du das noch nicht getan haben solltest:
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Ines Krüger
Hallo lieber Niklas,
über deine Reisetipps für die Stadt Potsdam habe ich mich sehr gefreut.
Ich bin Potsdamerin und führe selbst sehr gern Verwandte, Freunde und Bekannte durch meine Heimatstadt.
Deshalb habe ich sehr interessiert deinen wirklich respekt- und liebevoll geschriebenen Beitrag gelesen.
So konnte ich auch aus deiner Sicht erfahren, was besonders bemerkens- und zeigenswert für unsere touristischen Besucher ist.
Bei der Beschreibung des Schlosses Cecilienhof ist dir leider ein Fehler unterlaufen.
Vielleicht möchtest du ihn korrigieren.
Du hast geschrieben, dass der Befehl für den Atombombenangriff auf Hiroshima durch telefonischen Befehl von Truman vom Schloss Cecilienhof aus erfolgte.
DAS IST NICHT RICHTIG. Die Befehle der Atombombenabwürfe auf Hiroshima (06.08.1945) und Nagasaki (09.08.1945) wurden von Truman vom Haus Erlenkamp (am Griebnitzsee, auch S-Bahnstation auf dem Weg von und nach Berlin) jetzige Truman-Villa aus gegeben.
Bei Wikipedia kann man das gut nachlesen.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß, schöne Erlebnisse und stets gute Reise.
Herzliche Grüße aus Potsdam!
Niklas
Hallo Ines,
es ist natürlich besonders erfreulich für mich, wenn sogar eine gebürtige Potsdamerin meinem Artikel etwas abgewinnen kann und sich etwas in die Touristenperspektive versetzen kann. Danke also für den tollen Kommentar!
Danke auch für den sehr wichtigen Hinweis zum Schloss Cecilienhof. Ich habe es im Text angepasst. Die Fehlinfo ist dadurch entstanden, dass im Wikipedia-Artikel über Schloss Cecilienhof auf die Potsdamer Konferenz und den Atombombenwurf eingegangen wird, nicht jedoch auf den eigentlichen Ort, an dem der Befehl zum Abwurf gegeben wurde. Dadurch kam ich scheinbar zu dem Schluss, der Befehl wäre vom Schloss Cecilienhof aus gegeben worden.
Liebe Grüße aus Leipzig nach Potsdam
Niklas
Manja
Hi Niklas,
um einer Freundin meine Heimatstadt zu zeigen, bin ich auf der Suche nach ein paar Touri-Infos und einem schönen „Rundgang“ auf deinen Artikel gestoßen und finde ihn super!
Wie lange hast du denn insgesamt ca. für diesen Weg gebraucht und hast du alles zu Fuß gemacht? Wenn man noch irgendwas besichtigt, ist es wohl eher unrealisitisch, das alles an einem Tag zu sehen, oder?
Danke jedenfalls für diesen Beitrag!
Liebe Grüße,
Manja
Niklas
Hi Manja,
schön, dass dir der Artikel gefällt!
Zu deiner Frage: Wie lange ich genau gebraucht habe, kann ich dir leider gar nicht genau sagen. Es war einfach ein Tagesausflug, bei dem ich die genannten Orte (abgesehen vom Filmpark Babelsberg) abgegrast habe. Ich gehe sehr gerne und viel, sodass ich viel davon zu Fuß zurückgelegt habe. Dabei sammelt man aber schon so einige Kilometer, sodass ich teilweise auch mit der Tram unterwegs war. Spätestens, wenn du mehrere der Sehenswürdigkeiten auch noch von innen sehen möchtest, dann ist das natürlich tatsächlich absolut kein Tagesprogramm mehr. Am besten suchst du dir vielleicht einfach den Teil des Rundgangs heraus, der dir am interessantesten erscheint, wenn du nur einen Tag Zeit hast.
Viel Spaß dabei!
Liebe Grüße aus Leipzig nach Potsdam,
Niklas
Luckenwalde
Toller Artikel, der mir bei meiner Reiseplanung sehr geholfen hat. Vielen Dank dafür.
Niklas
Hey,
schön, das zu hören! Ich hoffe, du hattest eine tolle Zeit in Potsdam.
Liebe Grüße
Niklas
Martina
Hey Niklas,
Anfang April gehts für uns über ein verlängertes Wochenende nach Potsdam (1 Tag) und Berlin (2,5 Tage). Ich habe mit grosser Begeisterung und Respekt deinen Artikel gelesen und wir werden deinen Potsdam Rundgang zu Fuß und Rad nachverfolgen. Vielen vielen Dank! Werde mir auch noch Berlin von Dir vornehmen!
Niklas
Hallo Martina,
danke für deinen netten Kommentar! Es freut mich sehr, das zu hören!
Auf jeden Fall habt ihr dann ja einen schönen Start in den April vor euch. Ein Fahrrad zu nutzen ist in Potsdam eine wirklich gute Idee.
Ich wünsche euch viel Spaß in Potsdam und Berlin!
Liebe Grüße
Niklas
Ingeburg
Lieber Niklas, vielen, vielen Dank für diese sehr gute Anregung. Das war bislang die beste, die ich gefunden habe.
Niklas
Hallo Ingeburg,
danke für deinen netten Kommentar! Es freut mich natürlich sehr, dass ich dir mit dem Artikel weiterhelfen konnte. Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Spaß in Potsdam!
Liebe Grüße
Niklas
Sandra Schourek
Hallo Niklas. Da ich hier in Potsdam gerade zur Reha bin und man an den Wochenenden schon ein wenig Zeit hat, suchte ich einen Rundgang durch Potsdam, der mir so einiges zeigt. Dabei bin ich auf deinen Beitrag gestoßen. Ich danke dir sehr dafür und freue mich, ihn in den nächsten Wochen umzusetzen.
Alles Gute für dich und bleib gesund.
Sandra
Niklas
Hallo Sandra,
danke für deinen netten Kommentar! Der Rundgang wird dir bestimmt gefallen… Potsdam hat wirklich viele schöne Ecken zu bieten. Ich wünsche dir viel Spaß dabei und eine insgesamt erholsame Zeit in der Reha!
Liebe Grüße
Niklas