Die 7 faszinierendsten Peking Insider Tipps abseits der Touristenmassen
Mit meiner Nennung Pekings als einen meiner weltweiten Städtelieblinge zähle ich vermutlich eher zu den Ausnahmen in Europa. Die Stadt ist nicht unbedingt der absolute asiatische Metropolen-Favorit unter Touristen aus westlicheren Gefilden.
Dennoch ist die chinesische Hauptstadt ein Touristenmagnet, was vor allem an der Belagerung durch chinesische Touristen zu spüren ist. Da China bekanntlich ein paar mehr Einwohner als Liechtenstein zusammenbringt, macht sich das an den Hauptsehenswürdigkeiten deutlich bemerkbar.
Kaum etwas ist folglich naheliegender, als die chinesische Hauptstadt auch abseits der Touristenmassen zu erkunden. Und genau dafür stelle ich dir hier einige Peking Insider Tipps bzw. Geheimtipps vor, die dich vom üblichen Touristenpfad wegführen.
Vielleicht stößt du bei deiner intensiveren Erkundung der Stadt dann auch auf zunächst rätselhafte Besonderheiten wie z. B. Einheimische, die Peitschenkreisel spielen und dabei auf Kästen einpeitschen, die über den Boden rollen. Auf jeden Fall ist es ein Abenteuer, Peking genauer unter die Lupe zu nehmen und gehört ohne Zweifel zu den absoluten Highlights in meinem bisherigen Reiseleben.
Ein guter Startpunkt dafür ist das Eintauchen in die kulinarische Seite der Stadt:
1. Peking Insider Tipps zu kulinarischen Spezialitäten
Eine der besten Möglichkeiten, um eine Stadt bzw. fremde Kultur besser kennenzulernen, ist das hemmungslose Probieren der lokalen Spezialitäten. In Rom ist das noch relativ leicht getan. In Peking kann dieses Vorhaben jedoch wegen der Sprachbarriere zu einem etwas schwierigeren Unterfangen werden.
Damit du schnell einen Zugang zur lokalen Küche in Peking bekommst, nenne ich dir hier im Rahmen meiner Peking Insider Tipps auch einige der absoluten Spezialitäten, die du in der chinesischen Metropole häufiger finden wirst.
An aller erster Stelle ist in dieser Hinsicht die Pekingente (Roast Duck) zu nennen – das weltweit wohl berühmteste Gericht der Stadt. Wo aber solltest du dich als Nichtvegetarier an das Probieren dieser Spezialität wagen?
Bei westlichen Touristen ist vor allem die Kette „Quanjude“ beliebt, die du u. a. an der Qianmen Street und der Wangfujing Street findest. Angesagt ist darüber hinaus vor allem „DaDong“, wo das Preis-Leistungs-Verhältnis allerdings nicht gerade überragend sein soll.
Wenn du dich etwas mehr von diesen Standardempfehlungen lösen möchtest, dann kann ich dir das seit 1416 bestehende „Bianyifang Roast Duck“ empfehlen. Einen für Touristen praktisch gelegenen Ableger davon findest du z. B. in Qianmen nahe der Qianmen Street.
Wenn du jedoch zunächst mit einem appetitlichen Frühstück in den Tag starten möchtest, dann solltest du dir Baozis organisieren, die in anderen Winkeln der Welt auch als Momos bekannt sind.
Diese kleine Köstlichkeit sind mit einer Fleischfüllung versehene Dampfbrötchen. Die dazugehörigen Stände erkennst du an gestapelten Holzkörben, in denen das Frühstück deiner Begierde gedämpft wird. In der Hutong deines Vertrauens solltest du den ein oder anderen guten Stand ausfindig machen können.
Und wo wir schon die Hutongs nach Baozis durchforsten, können wir auch gleich versuchen, Stinktofu zu erschnüffeln. Also immer der Nase nach, bis du die meist sehr dunklen und frittierten Tofustücke ausfindig gemacht hast, die viel besser schmecken, als ihr Geruch verspricht.
Zu Street Food gehört in Peking auch Malatang. Hierunter versteht man Tofu, Gemüse oder Fleisch, das in eine ultrascharfe Sauce getunkt wird.
Apropos scharfe Sauce. Wenn du auf scharfes Essen stehst, dann solltest du dir einen Streifzug über die sog. Geisterstraße (Gui Jie) nicht entgehen lassen. Auf dem hier stattfindenden Nachtmarkt stößt du auf besonders scharfes Essen. Leider sorgen jedoch viele Anwerber der Stände dafür, dass der Markt nicht wirklich für einen entspannten Spaziergang geeignet ist.
Eine weitere Anlaufstelle für Street Food ist die Wangfujing Snack Street. Auf diesem Nachfolger des ehemals fast schon berüchtigten Wangfujing Night Market, auf dem man Skorpione vom Spieß essen konnte, kannst du Speisen aus allen Ecken Chinas probieren.
Eine Snack Street, die fast ausschließlich bei Einheimischen beliebt ist, ist die Huguosie Dajie. Das „Huguosi Xiaochi“ ist hier zudem ein beliebtes Lokal. Auch wurde in diesem Viertel ein Lebensmittelmarkt aufgelöst. Viele der Stände haben sich jedoch in der angrenzenden Mianhua Hutong neu angesiedelt, die jetzt vor Lebensmitteln überquillt.
In solchen Gegenden solltest du nach Jianbing Ausschau halten. Bei denen handelt es sich gewissermaßen um chinesische Crêpes bzw. knusprige und gefaltete Pfannkuchen der herzhafteren Sorte. Das ist auf die Füllungen mit scharfer Sauce, Koriander und Frühlingszwiebeln zurückzuführen. Sehr köstlich!
Im Allgemeinen solltest du vor allem im Umfeld der U-Bahnstationen oder in belebten Hutongs immer wieder auf Stände mit Street Food achten und einfach das ein oder andere Experiment wagen.
Meine Freundin und ich lernten so einen sehr freundlichen und sich selbst wegen einer Nennung bei CNN als „World Famous“ deklarierten Street Food Verkäufer kennen, der sich auf ultrafettige Fleischbrötchen spezialisiert hatte.
Des Weiteren solltest du Huoguo auf dem Schirm haben. Dabei handelt es sich um einen chinesischen Feuertopf, den du z. B. in einem Ableger der bei Einheimischen sehr beliebten Kette „Haidilao“ probieren könntest. Hier sitzt du vor einem Suppentopf, in dem du das Gemüse oder Fleisch deiner Wahl selber kochen kannst.
Da die Chinesen gerne einen bechern, soll Alkohol nicht gänzlich unerwähnt bleiben. Die Hotspots für eine Kneipentour in Peking sind eindeutig Sanlitun mit der Sanlitun Bar Street, die Gegend um den Houhai See sowie die Nanluguoxiang.
Was den meisten Europäern gänzlich unbekannt ist: Baijiu ist die beliebteste chinesische Schnapssorte und darf sich als die meistgetrunkene Schnapssorte der Welt bezeichnen lassen.
Schon von dem harten Zeug gehört? Solltest du den Stoff probieren, dann vergiss dabei nicht, dass der Alkoholanteil extrem hoch ist und im Regelfall bei über 50 % liegt. Ich habe mir eine Flasche als Souvenir mitgebracht, muss aber gestehen, dass ich sie vermutlich nie leertrinken werde.
Falls es dir etwas zu kompliziert oder abenteuerlich erscheint, Peking in Eigenregie kulinarisch zu erkunden, dann könnten folgende Food-Touren das Richtige für dich sein:
- Kulinarisches Abenteuer am Nachmittag*: Bei dieser Tour kannst du Streetfood probieren und erhältst Infos über chinesische Kochtechniken. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass du währenddessen einen tieferen Einblick in das Hutong-Leben vermittelt bekommst.
- Nightlife-Foodie-Tour mit Tuk-Tuk*: Hier grast du mit einem Tuk Tuk Hutongs und kleine Lokale ab und probierst dabei lokale Spezialitäten. Dazu gehört sogar lokal gebrautes Bier.
- Essen einer Pekingente in Kombi mit einer Kung Fu-Show*: Wenn du nicht gerade vegetarisch unterwegs bist, dann gehört natürlich auch das Probieren einer der berühmten Pekingenten zum Pflichtprogramm in Peking. Spätestens die Kombination mit einer Kung Fu-Show dürfte das Gericht unvergesslich machen.
2. Die Pekinger Kunstbezirke
Spätestens seit der Berliner Phase des weltbekannten Künstlers mit dem schönen Namen Ai Weiwei (der Vorname Ai wäre etwas für einen zukünftigen Sohn von mir) dürfte dir bekannt sein, dass die zeitgenössische Kunstszene in China nicht gerade von schlechten Eltern ist.
Deswegen ist es sicherlich nicht die dümmste Idee für Kunstbegeisterte, sich zu den Treffpunkten der Pekinger Künstlergemeinschaft zu begeben.
A) 798 District
Eines der bekanntesten Künstlerviertel in China ist der 798 District. Hier stößt du u. a. in der Kunstfabrik 798 auf zahlreiche Galerien, in denen es – neben zeitgenössischer chinesischer Kunst – z. B. Kunstwerke aus so exotischen Staaten wie Nordkorea zu bewundern gibt.
Allein die Kulisse ist interessant: In der jetzigen „Kunstfabrik“ sollen in Zeiten des Kalten Krieges mit Hilfe der DDR Waffen produziert worden sein.
Insgesamt ist der 798 District eine Gegend mit dutzenden Galerien, die vor allem zeitgenössische chinesische Kunstwerke ausstellen. Ein weiterer Anziehungspunkt sind die teils europäisch anmutenden Cafés.
Auch wenn sich diese Ecke Pekings bereits einen Platz auf der Liste vieler Stadttouren sichern konnte, so ist ein Abstecher hierhin nach wie vor sehr empfehlenswert.
Anfahrt: u. a. mit der U-Bahnlinie 14 über die Station „Jiangtai“ und einem anschließenden Spaziergang von etwa zwei Kilometern
B) Caochangdi Art District
Ai Weiwei designte große Teile des Coachangdi Art Districts als Reaktion auf die Tatsache, dass sich der nur etwas weiter südwestlich gelegene 798 Art District zu sehr kommerzialisierte. Der weltbekannte Künstler werkelte hier auch in seinem eigenen 258 Fake Design Studio.
Die labyrinthartigen Wege und die großen Ausstellungsflächen der Gegend boten eine tolle Spielwiese für die stark wachsende Kunstszene von Peking. Leider werden seit dem Sommer 2017 zahlreiche Galeriegebäude auf Anordnung der Regierung abgerissen, sodass sich die dort befindlichen Ausstellungen eine neue Heimat suchen müssen. Ai Weiweis ehemaliges Studio ist bereits dem Erdboden gleichgemacht worden.
Falls du Kunst sehen möchtest, dann ist der Coachangdi Art District wegen der Abrissaktionen nicht mehr die beste Adresse. Wenn du allerdings Interesse daran hast, was die chinesische Regierung mit derartigen Vierteln macht, dann könnte diese faszinierende Ecke Pekings noch immer spannend für dich sein. Der Weg vom 798 District bis nach Caochangdi ist schließlich nicht weit.
Du solltest allerdings wissen, dass die Galerien hier weiter verstreut liegen und daher schwerer zu finden sind. Ein gewisses Maß an Vorbereitung dürfte daher nicht schaden.
Eine weitere gute Adresse für Kunstliebhaber: Das nördlich von Caochangdi gelegene Red Brick Art Museum hat sich darauf spezialisiert, das Wachstum der Zeitgenössischen Kunst aus China voranzutreiben. Folglich ist es eine der besten Adressen in der Stadt, um zeitgenössische chinesische Kunst zu bewundern.
Anfahrt: Leider ist die nächstgelegene Metrostation relativ weit entfernt. Am besten schnappst du dir daher ein Taxi, wenn du nach der Erkundung des 798 Districts Lust auf noch mehr Kunst hast.
C) Songzhuang Art Community
Das größte Künstlerviertel von Peking befindet sich in den östlichen Vororten der Metropole, die vor nicht allzu langer Zeit noch eine Ansammlung von ärmlichen Dörfern waren. Über 2000 Maler, Bildhauer, Fotografen und Schriftsteller wohnen in dieser Gegend, was sie zu einer der größten Künstlergemeinschaften der Welt macht.
Falls du als großer Kunstfan den Weg hierhin auf dich nehmen solltest, dann starte vielleicht am besten bei der Artist Village Gallery, in der ein Querschnitt der im Viertel entstandenen Arbeiten zu finden ist.
Anfahrt: Die U-Bahnlinie 1 führt dich in die richtige Ecke. Ab der Station „Beiyuan“ könntest du aussteigen und dich an die Erkundung des Künstlerviertels machen.
Kleiner Tipp am Rande: In Peking lohnt es sich immer wieder, die englischsprachigen T-Shirt-Aufdrucke zu lesen, die teils auch schon fast eine Kunstform für sich sind. Ich bezweifle es, dass den Trägern der beschrifteten Shirts immer bewusst ist, welche Botschaften sie da durch die Welt tragen. Einer meiner Favoriten war die ältere Dame mit dem „Girls on the Playground“-Aufdruck auf ihrem T-Shirt.
3. Peking Insider Tipps zu den atmosphärischsten Hutongs
Rund um die Verbotene Stadt und damit im historischen Zentrum von Peking gibt es noch immer zahlreiche Hutongs. Da sich Peking rasend schnell entwickelt und diese faszinierenden und atmosphärischen Altstadtviertel oftmals Platz für modernere Gebäudekomplexe machen müssen, solltest du es unbedingt nutzen, nicht erst im Jahre 2097 in Peking aufzuschlagen, wenn die Hutongs vermutlich längst Geschichte sind.
Die berühmteste unter den restaurierten und hip gemachten Hutongs ist die Nanluguoxiang, die sich zu einer der beliebtesten Bar Streets der Stadt entwickelt hat. Rechts und links dieser besonders populären Straße gibt es jedoch noch immer authentischere Hutong-Gassen zu erkunden.
Darüber hinaus sollten folgende – teils restaurierte und modernisierte – Hutongs auf deinem Peking-Radar knallrot aufleuchten und immer auch die umliegenden Gassen eines Blickes gewürdigt werden:
Yandai Xiejie (Skewed Tobacco Pouch Street): Auf diese restaurierte Hutong, die zu den ältesten der Stadt gehört, stößt du nahe der U-Bahnstation Shichahai. Ihr Name ist zurückzuführen auf die während der Qing-Dyanstie hier ansässigen Pfeifen-Geschäfte. Nicht ganz unpraktisch ist die Nähe zur Houhai Bar Street.
Dashibei Hutong: Wo du schon in der Ecke unterwegs bist, könntest du auch gleich die ebenfalls nahe der U-Bahnstation Shichahai gelegene Dashibei Hutong erkunden. In ihr findest du einige sehr einladende kleine Cafés und Geschäfte.
Guozijian Jie: Die Guozijian Jie gilt als eine der schönsten Straßen der Stadt. Kein Wunder: Sie ist die letzte Hutong-Straße, in der noch die traditionellen Torbögen vorhanden sind. Ein Streifzug über die Guozijian lässt sich perfekt mit einem Besuch des nahegelegenen Lama-Tempels verbinden.
Wudaoying: Diese Hutong befindet sich nördlich des Konfuziustempels und ist perfektes Beispiel für eine hippe und restaurierte Hutong mit bunten Häusern. Ein weiterer Pluspunkt: Hier gibt es einige Exemplare der bekannten Vogelkäfige der älteren Pekinger Bevölkerung zu sehen.
Huguosie Jie: Wenn du eine authentischere Hutong kennenlernen möchtest, dann solltest du die Huguosie Hutong Snack Street ansteuern, die ich bereits bei meinen kulinarischen Peking Geheimtipps angesprochen habe. Hier stößt du auf das so ziemlich beste Angebot an typischen Pekinger Snacks. Diese Hutong ist leicht über den Exit B der Ping’anli Station erreichbar.
Insgesamt war es eine meiner liebsten Beschäftigungen, nach Einbruch der Dunkelheit durch die schummrig beleuchteten Hutongs in der Nähe meiner Unterkunft zu gehen, die sich inmitten der riesigen Metropole behaupten konnten.
4. Peking Insider Tipps zu den schönsten Parks und Tempeln abseits der üblichen Touristenpfade
So spannend Peking auch ist: Tempel und Parks sind mit die beste Möglichkeit, um den Pekinger Menschenmengen, der Betonwüste und dem Verkehrschaos für einen Moment zu entfliehen.
Mein Lieblingsort in dieser Hinsicht ist der gleich nördlich der Verbotenen Stadt befindliche Jingshan Park, der allerdings zu bekannt ist, um ihn hier in den Peking Insider Tipps in den Mittelpunkt zu rücken.
Ich habe drei weniger bekannte Alternativen für dich auf Lager:
A) Ritan Park
Der Ritan Park ist eine sehr schöne Parkanlage nahe dem CBD, die bei Einheimischen hoch im Kurs steht. Diese kannst du hier deshalb vor allem morgens bei Tai Chi Übungen und dergleichen beobachten, wodurch sich eine wunderbare Atmosphäre ergibt.
Des Weiteren solltest du den Qinghui Pavillon ansteuern, der sich auf einer Erhöhung befindet, sodass du von dort aus das Panorama genießen kannst. Die schönen Tempelanlagen und der malerische See leisten ihr Übriges und machen den Ritan Park absolut sehenswert.
Die Parkanlage ist über die U-Bahnstation „Yong’anli“ leicht erreichbar.
B) Konfuziustempel
In unmittelbarer Nachbarschaft des wesentlich häufiger besuchten Lama-Tempels befindet sich der ähnlich schöne Konfuziustempel. Dieser wurde 1306 errichtet und ist der zweitgrößte Tempel zur Verehrung des berühmten chinesischen Philosophen Konfuzius.
Die geringere Popularität in Kombination mit der Schönheit der Anlage macht den Konfuziustempel definitiv zu einem der besten Peking Insider Tipps.
C) Baiyun Guan (White Cloud Temple)
Ein weiterer besonders schöner Tempel abseits der Touristenpfade ist der daoistische Baiyu Guan Tempel. Wenn es dich also nach der Ruhe einer Tempelanlage gelüstet, dann bist du beim White Cloud Temple an einer der besten Adressen in Peking. Einzig die Lage leicht außerhalb des Zentrums im Westen der Stadt ist etwas ungünstig
5. Peking Geheimtipps zu weniger bekannten Abschnitten der Chinesischen Mauer
Die bekanntesten Abschnitte der Chinesischen Mauer bei Badaling und Mutianyu sind restauriert und überlaufen und damit weniger authentisch.
Mein größtes Versäumnis bei meinen zwei Aufenthalten in Peking war es, nicht mehr Zeit für einen Abstecher zur Chinesischen Mauer in meinen Reiseplan zu integrieren. Ich hatte mehr Wert auf die Erkundung des Stadtgebietes gelegt.
Für meinen nächsten Aufenthalt in Peking, der garantiert kommen wird, mache ich mir allerdings bereits Gedanken darüber, welchen Mauerabschnitt ich am liebsten ansteuern möchte. Dazu gehören dann vermutlich diejenigen, die eindeutig weniger im Fokus stehen als Badaling und Mutianyu.
A) Jinshanling
Der Mauerabschnitt bei Jinshanling ist zwar beliebt, steht allerdings bei deutlich weniger Touristen auf dem Zettel als Badaling oder Mutianyu und ist besonders angesagt für Wanderungen.
Ein Grund für die geringere Anziehungskraft ist sicherlich auch die Tatsache, dass die Anfahrt etwas weiter ist. Erschwerend kommt hinzu, dass Jinshanling mit öffentlichen Verkehrsmitteln etwas komplizierter zu erreichen ist als die bekannteren Mauerteile.
Zwischen April und Oktober ist die Anreise noch relativ simpel: Schnapp dir an der Dongzhimen Bus Station (an der Kreuzung der Xiangheyuan S Street und dem Dongzhimen Outer Byway) den Touristenbus mit dem Ziel „Jinshanling Great Wall“. Am Eingang des Busbahnhofs weist ein blaues Schild auf diesen Bus hin.
Die Fahrt startet gegen 7:40 Uhr, dauert etwa zwei Stunden und kostet 50 CNY pro Strecke. Die Rückfahrt beginnt gegen 16 Uhr.
Im Winterhalbjahr wird es etwas komplizierter: Dann kann der Bus nach Luanping eine Option für den Ausflug nach Jinshanling sein. Startpunkt ist an der Wangjing West Metrostation. Verlassen solltest du den Bus bei der Jinshanling Service Area. Von dort aus transportieren dich deine Beine oder kostenlose Shuttlebusse zu den Eingangstoren der Chinesischen Mauer.
Öffnungszeiten: von April bis Oktober zwischen 6 und 18 Uhr sowie von November bis März zwischen 7 und 17 Uhr
Eintritt: von April bis Oktober 65 CNY und von November bis März 55 CNY
Wenn du dir das Leben durch geringeren eigenen Organisationsaufwand etwas leichter machen möchtest, dann solltest du einen Blick auf diese geführte Wanderung entlang der Chinesischen Mauer bei Jinshanling werfen:
B) Simatai
Die Chinesische Mauer bei Simatai liegt nur einige Kilometer östlich von Jinshanling, sodass es generell möglich ist, in etwa vier bis fünf Stunden über die Chinesische Mauer von Ort zu Ort zu gelangen.
Leider ist der Pfad für die Wanderung zwischen den beiden Mauerabschnitten gegenwärtig gesperrt. Für aktuelle Infos über eine eventuelle Öffnung des Pfades solltest du daher immer Google bemühen.
Bei Simatai präsentiert sich die Chinesische Mauer nur geringfügig restauriert. Damit bekommst du einen authentischen Abschnitt der Chinesischen Mauer aus der Ming-Dynastie zu sehen. Simatai ist zudem der einzige Mauerabschnitt, der für eine Nachttour geöffnet ist.
Eintritt: 40 CNY. Da nur eine begrenzte Anzahl an Besuchern täglich auf die Mauer gelassen wird, soll es empfehlenswert sein, sich seine Zeit auf der Mauer zu reservieren. Das geht auf http://www.wtown.com/ mit der Angabe eines Reisepasses. Diese Reservierung samt Ausweis solltest du dann am Tickethäuschen vorzeigen. Das geht scheinbar nur gegen 10, 12 und 14 Uhr.
Anfahrt: Simatai liegt etwa 120 Kilometer und damit etwas mehr als zwei Fahrstunden von Peking entfernt. Eine gute Transportmöglichkeit ist der Shuttlebus Beijing Dongzhimen Outer – Gubei Water Town, der täglich um 8, 9, 12 und 15:30 Uhr abfährt. An Wochenenden gibt es zusätzliche Fahrten um 11 und 14 Uhr. Das Ticket kostet 48 CNY.
Dein Rückfahrtticket solltest du dir spätestens eine Stunde vor deiner geplanten Rückkehr im Tourist Center reservieren. Die Rückfahrten starten um 11, 12, 16 und 21 Uhr. An Wochenenden fahren die Busse um 11, 13, 15, 17, 19 und 21 Uhr.
C) Huanghuacheng Lakeside Great Wall
Bei Huanghuacheng befindet sich der einzige Teil der Chinesischen Mauer im Umfeld von Peking, der mit einer Lage an einem See glänzen kann – dem Haoming See.
Ein weiterer Vorteil für meinen Geschmack: Hier präsentiert sich die Chinesische Mauer nicht mehr gerade taufrisch, wodurch das unglaublich hohe Alter des Bauwerks viel besser zur Geltung kommt.
Huanghuacheng ist damit perfekt für Wanderungen in einer besonders malerischen Kulisse aus Gebirge, klarem See und dem Weltwunder geeignet. Außerdem bietet die vor Ort angebotene Bootstour eine der wenigen Möglichkeiten, die Chinesische Mauer auch vom Wasser aus zu erkunden.
Addiere dazu noch ein gepflegtes Picknick und schon erhältst du eine insgesamt sehr vielversprechende Kombi, wenn du mich fragst!
Eintritt: 45 CNY
Öffnungszeiten: von April bis Oktober wochentags zwischen 8:30 und 17 Uhr und am Wochenende zwischen 8 und 18 Uhr, von November bis März zwischen 8:30 und 16:30 Uhr
Anfahrt: Von April bis Oktober verfrachtet dich ein Touristenbus für 80 CNY von der Dongzhimen Public Transit Hub nahe der Dongzhimen Station zum Huanghuacheng-Mauerabschnitt. Die Abfahrt ist gegen 8 oder 9 Uhr.
Eine Alternative ist die Fahrt mit dem Bus 916 oder 916 Express von der Dongzhimen Public Transit Hub zur Huairou Bus Station (12 CNY), von der aus du mit dem Bus H21 bis zur Lakeside Great Wall weiterfahren könntest (6 CNY).
D) Xifengkou und Panjiakou
Wo wir gerade beim Thema Chinesische Mauer und Wasser gewesen sind: Die Mauerabschnitte bei Xifengkou und Panjiakou möchte ich für Taucher nicht unerwähnt lassen. Hier kannst du sogar zu Teilen der Chinesischen Mauer tauchen, die von einem Stausee verschluckt wurden. Nur ein kleiner Teil dieses Abschnittes befindet sich noch oberhalb der Wasseroberfläche.
Leider liegen diese Mauerteile schon deutlich weiter von Pekings Stadtgebiet entfernt in der Provinz Hebei. Deshalb sind sie nicht so einfach mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die Fahrzeit dürfte zudem für 95 % der Peking-Reisenden zu lang sein.
Ein weiterer der Peking Geheimtipps zur Chinesischen Mauer: Dieses Monstrum von Bauwerk bietet nicht nur zum Wandern einige gute Optionen. Auch Campen ist auf Teilen der Mauer erlaubt.
6. Peking Insider Tipps zu Ausflügen ins Umland
Die Chinesische Mauer ist nicht die einzige Sehenswürdigkeit im schönen Umland von Peking. Folgende weitere landschaftliche Highlights solltest du auf dem Schirm haben:
A) Die Yanqing-Region mit der Longqing Schlucht
In der Yanqing-Region liegt nicht nur der Abschnitt der Chinesischen Mauer bei Badaling. Hier befindet sich u. a. auch die beeindruckende Longqing Schlucht.
Diese schmückt nur etwa anderthalb Stunden außerhalb des Stadtzentrums die Landschaft. Klares Wasser, felsige und gleichzeitig begrünte Hügel und Inseln in und um den Fluss, steile Klippen, ein Wasserfall… Es gibt viel eindrucksvolle Natur zu sehen.
Der etwa 70 Meter hohe Comb Hill ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten im Langqing Gorge.
Ebenfalls sehenswert ist die lange Outdoor-Rolltreppe, die hinauf auf den Damm führt, von dem aus sich die Schlucht per Boot erkunden lässt. Wer es sich traut, kann sogar im Bungee-Jumping seinen Mut testen.
Eintritt: 40 CNY
Öffnungszeiten: vom 10. April bis 15. November zwischen 7:30 und 16:30 Uhr und vom 15. Januar bis Ende Februar etwa von 9 bis 22 Uhr
Anfahrt: Bus 919 oder 919 Express von der Deshengmen Station zur Guishui Beijie Nan Station. Anschließende Weiterfahrt mit dem Bus 875 bis zur Haltestelle „Longqingxia“. Vorteilhaft ist es dabei, den Standort des Busses mit der GPS-Funktion einer Offline-Karten-App zu verfolgen, um die richtige Haltestelle nicht zu verpassen.
B) Das traditionelle Bergdorf Cuandixia
Cuandixia ist ein traditionelles Dorf in malerischer Tallage, das sich seit 600 Jahren kaum verändert haben soll. Es liegt etwa 90 Kilometer westlich von Peking und wird aktuell noch von knapp 30 Familien bewohnt. Die Lage an einer wichtigen Poststraße brachte zwischenzeitlichen Wohlstand. Das ist jedoch durch den Bau einer anders verlaufenden Schnellstraße längst Geschichte.
Nicht nur die Natur ist hier der Anziehungspunkt. Auch die aus mehreren Dynastien stammende Architektur der noch etwa 70 Häuser ist absolut sehenswert. An ihnen sind teilweise sogar noch Propaganda-Sprüche zu lesen, die in den 1950er und 1960er Jahren die Dorfbewohner motivieren sollten.
Wenn du dich sehr weit aus der Weltmetropole heraus in ein traditionelles Bergdorf beamen möchtest, dann dürfte Cuandixia der richtige Ort für dich sein. Der Yiqingchen Courtyard gilt als die beste Unterkunft im Dorf.
Was du allerdings wissen solltest: An Wochenenden und in den Sommermonaten kann es in Cuandixia durch vor allem chinesische Touristen recht voll werden.
Eintritt: 35 CNY
Anfahrt: U-Bahnlinie 1 zur Station „Pingguoyuan“ und anschließende Weiterfahrt mit dem Bus 892 bis zur Haltestelle namens „Zhaitang“. Von dort aus erreichst du Cuandixia im Winter nach einer kurzen Taxifahrt für etwa 30 CNY. Im Sommer bedienen auch Minibusse den Rest des Weges.
Für den Rückweg fahren Busse um 6:50, 9:40 und 15:35 Uhr von Cuandixia nach Zhaitang, von wo aus du mit dem 892er Bus zurück zur Metro fahren kannst.
7. Peking Insider Tipps zu den besten Fotospots
Eine meiner liebsten Möglichkeiten, besonders faszinierende Ecken einer Stadt ausfindig zu machen, ist die Suche nach besonders guten Fotospots. Das ist natürlich auch in Peking eine vielversprechende Taktik.
Denn abgesehen von den offensichtlichen Top-Sehenswürdigkeiten wie der Verbotenen Stadt, dem Jingshan Park, dem Nationalstadion oder dem Himmelstempel gibt es in der riesigen Stadt noch einige weitere Fotomotive.
Ein paar von ihnen stelle ich dir hier vor. Verlinkt habe ich dir bei jedem Fotospot die Ergebnisse der Google-Bildersuche, sodass du dir die Motive herauspicken kannst, die am meisten deinem Geschmack entsprechen.
Los geht’s:
- Duan Qirui Former Government Building: Nahe der Zhangzizhonglu U-Bahnstation (nordöstlich der Verbotenen Stadt) befindet sich dieser gleichsam mysteriöse wie elegante Gebäudekomplex aus dem frühen 20. Jahrhundert. Die meisten Gebäude werden heutzutage nicht genutzt. Bei einem Streifzug durchs Innere solltest du bei Nachfrage behaupten, dass du ins Café möchtest.
- CCTV Tower: Eines der bekanntesten modernen Gebäude in Peking ist der CCTV Tower im CBD, der wegen seiner besonderen Form auch „große Unterhose“ genannt wird.
- China Zun: Während meines Aufenthalts in Peking war das mittlerweile höchste Gebäude der Stadt leider noch nicht fertiggestellt. Mit einer Höhe von 528 Metern zählt es zu den Top 10 der höchsten Wolkenkratzer der Welt.
- China World Trade Center Tower III: Auch dieser Wolkenkratzer ist als zweithöchstes Gebäude der Stadt einen Blick wert, wenn man im CBD ist.
- Galaxy SOHO: Dieser interessant geschwungene Büro- und Gewerbekomplex ist einfach wahnsinnig fotogen.
- The Place: Shoppingmall mit riesiger LCD-Leinwand als „Dach“, die den Ort nach Einbruch der Dunkelheit unbedingt sehenswert macht.
- Ritan Park: Tolle fernöstliche Fotomotive ergeben sich vor allem in den frühen Morgenstunden, wenn Einheimische hier Tai Chi üben oder andere Sportarten treiben, um gut in den Tag zu kommen.
- Nationaltheater: Futuristische moderne Architektur direkt westlich des Tiananmen.
- Türme der Verbotenen Stadt: Der Blick auf die nordöstlichen und nordwestlichen Türme der Verbotenen Stadt steht nicht bei sonderlich vielen Reisenden auf dem Plan.
- Zentraler Fernsehturm Peking: Im Westen der Stadt ragt der Pekinger Fernsehturm in den Himmel. Bei gutem Wetter lassen sich viele Sehenswürdigkeiten von der Aussichtsplattform des 405 Meter hohen Fernsehturms erspähen.
Einige abschließende Peking Tipps
Für einen Trip in eine riesige asiatische Metropole der Größenordnung von Peking sind praktische Tipps oftmals Gold wert. Genau deshalb möchte ich dir einige davon auch hier zum Ende meiner Peking Insider Tipps mit auf die Reise geben.
1. Tipps zu guten Unterkünften
Peking ist eine riesige Stadt. Entsprechend wichtig ist es, eine Unterkunft mit guter Lage zu buchen, sodass man seine kostbare Zeit nicht mit übertrieben langen U-Bahnfahrten verschwendet.
Am besten suchst du also gleich von Anfang an in den für Touristen strategisch am besten gelegenen Gegenden von Peking nach einer Unterkunft. Die folgenden Links führen dich zu Angeboten in genau diesen Vierteln:
Darüber hinaus solltest du Gulou (beim Drum und Bell Tower) und die angesagte Hutong Nanluguoxiang auf dem Schirm haben.
Falls du nur einen sehr kurzen Stopover in Peking hast, dann kann es auch Sinn machen, im direkten Umfeld des Flughafens ein Hotel zu suchen:
Ein paar konkrete Empfehlungen für gute Unterkünfte in den genannten Gegenden könnten deine Unterkunftssuche sicherlich beschleunigen. Hier daher meine Tipps für Hotels mit besonders gutem Preis-Leistungs-Verhältnis:
- Gulou und Nanluguoxiang: In diesem schönen Bereich der Stadt bietet u. a. das „Beijing Downtown Travelotel*“ Zimmer an der angesagten Nanluguoxiang, die hervorragend bewertet wurden.
- Wangfujing Shopping Area: Hier wiederum bietet das „Beijing Jingyuan Courtyard Hotel*“ direkt neben der Wangfujing Church schöne Zimmer im traditionellen Stil.
- Qianmen: Im südlich des Tiananmen gelegenen Qianmen liefert das „365 Inn*“ sehr preiswerte Doppelzimmer.
- Sanlitun: Eine gute und relativ günstige Bleibe im angesagten Sanlitun bzw. im benachbarten Dongzhimen bietet das „Holiday Inn Express Beijing Dongzhimen*“.
- Flughafen: Wer in Flughafennähe gut und günstig übernachten möchte, der ist beim „Days Hotel Beijing New Exhibition Centre*“ an einer der besten Adressen. Praktisch ist der kostenlose Shuttlebus zu den Terminals.
Du kannst noch wesentlich detailliertere Infos zu Unterkünften aller Preiskategorien in den bestgelegenen Vierteln gebrauchen? Dann lies in meinem Artikel über die wichtigsten Hotel Tipps für Peking weiter:
2. Tipps zu alternativen Tourangeboten
Die Sprachbarriere ist in China ein großes Problem, welches es erschwert, einen tieferen Einblick in die Gebräuche vor Ort zu gewinnen. Wer wirklich etwas über die fremde Kultur in Peking erfahren möchte, der ist bei Einheimischen gut aufgehoben, die ihn auf die lokalen Besonderheiten aufmerksam machen.
Leider ist das Angebot für Führungen entlang der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Peking eher begrenzt. Hier deine Möglichkeiten:
- Fahrradtour in kleiner Gruppe*: Diese fünfeinhalbstündige Fahrradtour führt dich nicht nur zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt, sondern auch in Hutongs und weitere Orte, die bei vielen Touristen eher nicht auf dem Plan stehen.
- Peking bei Nacht – Private Tour und Hutong-Abendessen*: Hier bekommst du zwar zunächst sehr bekannte Orte wie den Platz des Himmlischen Friedens, das Bird’s Nest oder das CBD bei Nacht zu sehen. Du wirst darüber hinaus jedoch auch durch eine abendliche Hutong geführt und bekommst dort ein Abendessen kredenzt.
- Tour durch das Nachtleben von Peking*: Bei dieser Tour ziehst du mit einem einheimischen Guide durch das Pekinger Nachtleben und lernst dabei einige beliebte Bars und Clubs kennen.
3. Tipps zu guter Lektüre für eine Reise nach Peking
Ein Buch, in dem dir auch unbekanntere Ecken von Peking vorgestellt werden, ist „111 Orte in Peking, die man gesehen haben muss*“.
Außerdem ist diese „Gebrauchsanweisung für Peking und Shanghai*“ eine unterhaltsame Lektüre, bei der du viel über die beiden größten chinesischen Städte und den Alltag ihrer Bewohner erfahren kannst.
Außerdem können ausführliche Reiseführer der klassischeren Sorte sehr gut dazu geeignet sein, Peking jenseits der ausgelatschten Touristenpfade zu erkunden. Am besten sind in dieser Hinsicht die folgenden Bücher:
- Bruckmann Reiseführer Peking – Zeit für das Beste. Highlights, Geheimtipps, Wohlfühladressen*: In meinem Favoriten unter den Peking-Reiseführern werden dir nicht nur die Standardsehenswürdigkeiten ausführlich vorgestellt. Du findest auch Hinweise zu weniger bekannten, aber gleichsam sehenswerten Orten.
- Lonely Planet Reiseführer Beijing*: Typisch für Lonely Planet-Reiseführer findest du auch hier sehr ausführliche Infos, die natürlich auch einige unbekanntere Orte in den Mittelpunkt rücken.
Lust auf mehr Lesestoff zu Peking bzw. China auf meinem Blog? Dann lies hier weiter:
- Zu meinem Artikel über die praktischsten Peking Reisetipps (Flughafentransfer & Co.)
Viel Spaß beim Erkunden der Peking Insider Tipps abseits der Touristenpfade!
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Metrocazar
Dies ist ein sehr interessanter Bericht über die touristischen Highlights von Peking.
Ich kann einen Besuch an dieser Metropole sehr empfehlen (5 Tagen sollten es mindestens sein).