Die 5 besten Tel Aviv Insider Tipps abseits der Touristenmassen
Tel Aviv ist für mich eine Art israelisches Köln: Zuerst war ich mir nicht sicher, was ich von dieser Stadt mit ihren nicht gerade wenigen Beleidigungen für das Auge halten sollte. Hektik auf den Straßen, unzählige Bausünden, selten ein weitläufig „schönes“ Straßenbild… Kurzum: Ich hatte zunächst leichte Probleme, zu verstehen, warum sich Tel Aviv einer so hohen Beliebtheit bei Einheimischen und Touristen erfreuen darf.
Dieser Meinungsstatus hielt jedoch nicht lange an. Schnell bekam ich ein Gefühl für die Vorteile der israelischen Metropole: Tel Aviv überzeugt u. a. mit einer lebensfrohen und toleranten Bevölkerung, belebten Straßen als Folge des guten Wetters mit 300 Sonnentagen im Jahr sowie unschönen Bausünden, die jedoch mit Streetart geschmückt werden und in der Folge spannende Ecken ergeben.
Was einen Städtetrip nach Tel Aviv für mich herausragend macht, ist jedoch vor allem der frappierende Unterschied der Stadt zu Jerusalem. Am faszinierendsten fand ich die Tatsache, dass Tel Aviv vom Lebensgefühl her einen kompletten Gegenentwurf zum konservativen Jerusalem darstellt. (Meine Jerusalem-Artikel findest du übrigens hier und hier und hier.) Es ist nahezu unglaublich, was 50 Kilometer Luftlinie für einen Unterschied machen können…
In Jerusalem zu sein ist interessant und faszinierend. In Tel Aviv zu sein hingegen macht vor allem Spaß. Da macht es auch nichts, dass die Stadt nicht einen unendlich großen Vorrat an klassischen Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise Jerusalem bereithält.
Was jedoch eindeutig dabei hilft, sich als Reisender über die spannendsten Seiten von Tel Aviv freuen zu können, ist das Ansteuern der besten Tel Aviv Insider Tipps bzw. Geheimtipps abseits der Touristenmassen.
Genau aus diesem Grund stelle ich dir im Folgenden die besten Tel Aviv Geheimtipps vor, die mir während meiner Zeit in der Mittelmeer-Metropole begegnet sind.
1. Food Market im Dizengoff Center
Der Carmel Market ist für hungrige Touristen sicherlich die erste Anlaufstelle, um typische israelische Snacks zu probieren.
Wenn du dieses Vergnügen auf die Spitze treiben möchtest, dann solltest du dich auf den Weg zum Food Market im Dizengoff Center machen Hier bieten Einheimische ihr selbstgekochtes Essen an. Du kannst vorm Kaufen einzelne Gerichte probieren und dich von den freundlichen Hobbyköchen über die Hintergründe des jeweiligen Gerichts aufklären lassen.
Meinem Vater dürfte sich schon beim Gedanken an solch „selbstgepanschtes“ Essen privater Anbieter der Magen umdrehen. Ich denke jedoch, dass ich bei weitem nicht der einzige Mensch auf diesem Planeten bin, der das Angebot auf dem Food Market im Dizengoff Center zu schätzen weiß.
Da du das Dizengoff Center vermutlich auf deiner Tour durch die Weiße Stadt passieren wirst, lässt sich die Bauhaus-Tour vielleicht gut mit einer Pause im Dizengoff Center verbinden.
Öffnungszeiten: Der Dizengoff Food Market findet an Donnerstagen nachmittags und an Freitagen statt.
2. Sarona Market
Der Sarona Market geht genau in die dem Dizengoff Food Market entgegengesetzte Richtung. Hier findest du absolut kein selbstgemachtes Essen von Hobbyköchen, sondern das von Profis.
Auf dem Sarona Market kannst du dich durch Spezialitäten aus aller Welt probieren, die zudem wirklich schick präsentiert werden. Der Sarona Market verteilt sich über mehrere ehemalige Wohnhäuser, in denen es neben Lokalen auch Geschäfte mit Klamotten gibt. In einer Art Markthalle befindet sich zudem der eigentliche Food Court, den du zu entspannter Lounge-Musik erkunden kannst.
Keine schlechte Kombination, wenn du mich fragst!
PS: Wo du schon in der Ecke bist, empfiehlt sich zudem ein kleiner Streifzug durch das schöne Viertel Sarona im Schatten der Hochhäuser. Dieses verdient sich eigentlich eine gesonderte Nennung unter den Tel Aviv Insider Tipps bzw. Geheimtipps.
Öffnungszeiten: samstags bis donnerstags von 9 bis 23 Uhr, freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet
3. Levinsky Market
Einer der Tel Aviv Insider Tipps für das Hipster-Viertel Florentin ist der Levinsky Market, der entlang der Levinsky Street (und dort zwischen der HaAliya und der HaShuk Street) verläuft.
Auf diesem in den 1930ern etablierten Markt findest du vor allem exotische Gewürze, was sich natürlich in besonders appetitlichen Gerüchen dort äußert. Das ist aber längst nicht alles.
In Restaurants, Street Food-Ständen, Bäckereien sowie in kleinen Geschäften mit getrockneten Früchten etc. kannst du deinen Hunger stillen. Und das dann auch noch tendenziell zu geringeren Preisen als auf dem viel bekannteren Carmel Market.
PS: Wie für den Sarona Market gilt auch für den Levinsky Market, dass du dir das umliegende Viertel genauer angucken solltest. Florentin ist ein ganz besonderes Pflaster mit vielen hippen Cafés und ganz viel Streetart. Ein Spaziergang durch das bunte Viertel lohnt sich daher unbedingt.
Welche Ecken du dabei aufsuchen solltest, um auf einige der besten Streetart-Werke zu stoßen, verrät dir dieser Artikel auf touristisrael.com.
Öffnungszeiten: von Sonntag bis Donnerstag ab frühmorgens bis abends geöffnet; freitags ab dem frühen Nachmittag und samstags komplett geschlossen
4. HaYarkon Park (Jarkon Afek Nationalpark)
Tel Aviv scheint streckenweise aus allen Nähten zu platzen. Entsprechend geht es oftmals hektisch zu. Eine Erholung davon verspricht der HaYarkon Park. Dieses riesige Parkgelände ist – abgesehen von der etwas weniger zentralen Lage – der Central Park Tel Avivs.
Die „riesige“ Größe des Parks lässt sich vielleicht ganz gut daran verdeutlichen, dass hier schon ein Open Air-Konzert von Justin Bieber stattgefunden hat.
Im HaYarkon Park kannst du dich an einem Teich und Fluss erholen, es gibt einen großen Kakteengarten und es gilt einen Tropen- sowie einen Felsengarten zu erkunden. Nicht umsonst zählt der Park zu den schönsten Israels.
Wenn du also genügend Zeit in Tel Aviv hast, dann sollte der HaYarkon auf deiner Liste stehen.
Im HaYarkon Park befindet sich zudem ein weiterer meiner Tel Aviv Geheimtipps: Falls dir ein schnödes Hochhaus wie das Azrieli Observatory nicht spektakulär genug als Aussichtspunkt ist, dann ist möglicherweise ein Heißluftballon der richtige Aussichtspunkt für dich.
Die aufgerufenen 80 Shekel (etwas mehr als 20 Euro) für 10 Minuten schweben in 120 Metern Höhe über der schönen Parkanlage machen einen Flug mit dem TLV Balloon für meinen Geschmack zu einer lohnenswerten Aktion.
Betriebszeiten TLV Balloon: Samstag bis Donnerstag von 9 bis 20 Uhr, freitags von 9 bis 17 Uhr
5. Tel Aviv Insider Tipps zum berühmten Nachtleben
Tel Avivs Partyszene hat der Stadt den Beinamen „Partyhauptstadt des Nahen Ostens“ eingebracht. Ich bin jetzt nicht gerade jemand, der sich bei einer Reise in Clubs die Kante gibt.
Mir ist jedoch aus sicherer Quelle bekannt, dass es Reisende gibt, die sich z. B. für ein verlängertes Wochenende aus Berlin auf den Weg nach Tel Aviv machen, um dort das Partyleben auf Herz und Nieren zu testen. Und wenn Berliner ihre Stadt verlassen, um woanders Party zu machen, dann lässt das positive Rückschlüsse auf die Partyszene der bereisten Stadt zu.
Ein vielleicht ganz nützlicher der Tel Aviv Insider Tipps für den Einstieg in die Partyszene ist folgender: Das Personal einiger Hostels wie beispielsweise dem Hayarkon 48* bieten es an ausgewählten Tagen der Woche an, mit partywilligen Gästen auf eine kleine Tour durch einige Clubs zu gehen.
Das ist natürlich eine praktische Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen und gleichzeitig vom einheimischen Hostelpersonal nützliche Tipps für das Nachtleben in Tel Aviv abzustauben.
Wenn du dich selber auf Erkundungstour machen willst, dann solltest du zunächst auf dem Schirm haben, dass der Haupttag fürs Feiern in Tel Aviv der Donnerstag ist. Freitags steht abends eher das familiäre Abendessen wegen des Sabbats auf dem Plan der Israelis.
Als mögliche Ausgangspunkte deiner Clubtour kann ich dir die folgenden Adressen nennen:
The Block: Dies ist Israels bekanntester Techno-Club. Er befindet sich in der fast schon unheimlichen und ziemlich abgewrackten Central Bus Station und orientiert sich stark an seinen Berliner Vorbildern (wie dir die Begriffe „unheimlich“ und „abgewrackt“ vielleicht schon verraten haben). Der Eintritt kostet im Schnitt über 20 Euro. Man zahlt jedoch nur halben Eintritt, wenn man vor 0 Uhr antanzt.
Radio EPGB: Dieser Club gilt als eine der besten Adressen für Fans von elektronischem Indie. Wenn du hier früh aufkreuzt, dann befindest du dich zunächst eher in einer Keller-Bar als einem Club. Zu späterer Stunde locken DJs oder auch Livebands die Gäste jedoch auf die Tanzfläche.
Sputnik Bar: Ebenfalls nahe dem Rothschild Boulevard und unweit des Radio EPGB liegt die Sputnik Bar. Vor allem, wenn Deep House dein Ding ist, dann ist das hier die richtige Adresse für dich. Du musst allerdings mindestens 23 Jahre alt sein, um den immer kostenlosen Eintritt nutzen zu können.
Falls du dich von Einheimischen ins Nachtleben von Tel Aviv einführen lassen und dabei andere Reisende kennenlernen möchtest, dann könnte das folgende Tourangebot für einen Pub Crawl interessant für dich sein:
Einen Hinweis zum Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit muss ich dir noch mit auf den Weg nach Tel Aviv geben. Für uns Deutsche ist das „Wegbier“ (bzw. Fußpils) das normalste auf der Welt. In anderen Ländern der Erde sieht das anders aus. So auch in Israel. In Tel Aviv ist der Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit nach 21 Uhr verboten. Ebenso haben Glasflaschen aus Sicht der Israelis am Strand nichts verloren.
Einige abschließende Tipps für eine Reise nach Tel Aviv
Zum Abschluss meiner Tel Aviv Insider Tipps möchte ich dir noch ein paar praktische Tipps zu Unterkünften, Touren, Reiseführern und mehr mit auf den Weg geben.
Zum Start folgt hier zunächst der Link zu einer Karte auf Google Maps, auf der ich dir die Lage aller genannten Tel Aviv Insider Tipps markiert habe:
1. Tipps zur Unterkunftssuche in Tel Aviv
Tel Aviv ist leider ein in weiten Teilen wahnsinnig teures Pflaster. Nicht zuletzt deshalb empfehle ich es dir, deine Unterkunft über Booking.com zu buchen. Dort kannst du dir die Angebote nach dem Preis sortiert anzeigen lassen und bekommst schnell einen Überblick über das Preisniveau.
Auffällig gut bewertete Hostels (teils nicht nur mit Schlafsaalbetten ab ca. 20 €/Nacht, sondern auch mit günstigen Doppelzimmern im Angebot) sind das „Little Tel-Aviv Hostel*“, das „Pepo Hostel Tel Aviv*“ oder auch das allseits beliebte „Abraham Hostel Tel Aviv*“.
Wenn du eher einen großen Bogen um Hostels machst, dann solltest du einen Blick auf die folgenden Unterkünfte werfen, die durch ihr besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis auffallen:
- Yefet 1* (ab ca. 110 €/Nacht): Von den Räumen des praktischerweise im Zentrum von Jaffa gelegenen Yefet 1 kannst du teils schöne Ausblicke genießen – und das zu einem relativ niedrigen Preis in Relation zum hohen Preisniveau in Tel Aviv.
- Florentin House* (ab ca. 135 €/Nacht und ca. 30 € für ein Bett im Schlafsaal): Eine verhältnismäßig preiswerte Unterkunft im angesagten Viertel Florentin ist das Florentin House. Dieses hat dir sowohl schicke Doppelzimmer als auch Schlafsaalbetten zu bieten.
- Dizengoff 208 Hotel Tel Aviv* (ab ca. 145 €/Nacht): Perfekt zur Erkundung der „Weißen Stadt“ und der meisten Sehenswürdigkeiten Tel Avivs liegt das moderne Dizengoff 208.
- Dave Gordon – Son of a Brown* (ab ca. 190 €/Nacht): Im Stadtteil Old North stößt du auf dieses stylische Hotel, von dem aus unter anderem der Strand nur ca. fünf Gehminuten entfernt liegt.
- Sea Executive Suites* (ab ca. 205 €/Nacht): In unmittelbarer Strandlage kannst du in den Sea Executive Suites unterkommen – und das in umfassend ausgestatteten Suiten.
- The Vera* (ab ca. 295 €/Nacht): Das im trendigen Neve Tzedek gelegene Vera zählt mit seinem astreinen Bewertungsprofil (9,5 von 10 Punkten) zu den Gästefavoriten in Tel Aviv und ist folglich einen Blick wert.
Noch viel detailliertere Infos zur Unterkunftssuche in Tel Aviv (= Hinweise zu den am besten gelegenen Stadtteilen und konkreten Empfehlungen für Hotels in diesen sowie zu Unterkünften direkt am Strand) findest du in meinem Artikel unter dem folgenden Link:
2. Tipps zu empfehlenswerten Tourangeboten in und um Tel Aviv
Stadtführungen und Touren ins Umland bieten dir eine wunderbare Möglichkeit, sowohl mehr über Tel Aviv, als auch über Land und Leute zu erfahren. Folgende Angebote könnten in dieser Hinsicht interessant für dich sein:
A) Klassische Führungen
- Stadtrundgang − Vergangenheit & Moderne*: Hier lernst du in 3 Stunden Tel Avivs Häuserschluchten, die Altstadtgassen von Jaffa, Neve Tzedek, Märkte und noch mehr von Tel Aviv kennen.
- 3-stündige, lockere Fahrradtour*: Per geführter Radtour lässt sich eine Menge Strecke zurücklegen, wodurch du in kurzer Zeit besonders viele Ecken von Tel Aviv kennenlernen kannst.
- Tel Aviv & Jaffa – 2-stündige Segway-Tour*: Auch diese Rundfahrt per Segway ermöglicht es dir, schnell viel von Tel Aviv unter die Lupe zu nehmen.
B) Alternative Tourangebote
- Das andere Gesicht der Stadt – Food, Leute, Kultur*: Dieser 3-stündige Rundgang lässt dich sozusagen hinter die Kulissen Tel Avivs blicken, indem du von Einheimischen wenig touristische Bereiche im Süden der Stadt vorgestellt bekommst.
- Urbane Tour − Architektur, Food und Street Art*: Innerhalb von 7 Stunden bekommst du hier ein ordentliche Ladung an Infos zur typischen Architektur, der Street Art-Szene und lokalen Spezialitäten nähergebracht.
- Tel Aviv – Streetart-Tour*: Tel Aviv hat eine faszinierende Street Art-Szene, die du bei dieser Führung genauer unter die Lupe nehmen kannst.
- Architektur-Rundgang mit einem Guide*: Nicht zuletzt durch das Bauhausviertel ist Tel Aviv als architektonische Besonderheit weltbekannt. Bei dieser Tour wirst du mit reichlich Infos hierzu versorgt.
- Street-Food-Tour mit 4 Verkostungen & Dessert*: Israelische Küche ist wirklich köstlich. Eine gute Möglichkeit, dich selber davon zu überzeugen, bietet diese Food-Tour durch Tel Aviv.
- Israelischer Kochkurs*: Eine schöne Aktivität bei einem Aufenthalt in Tel Aviv kann es auch sein, sich von einem Koch in die Besonderheiten der israelischen Küche einführen zu lassen.
C) Ausflüge ins Umland
Touren ins Umland sind ebenfalls empfehlenswert. Mindestens ein Ausflug nach Jerusalem gehört für meinen Geschmack zum Pflichtprogramm. Auch das Tote Meer und Bethlehem solltest du auf dem Zettel haben. Hier einige Vorschläge für geführte Touren ab Tel Aviv, mit denen du dir einiges an Organisationsaufwand abnehmen lassen könntest:
3. Tipps zu guter Reiselektüre bzw. empfehlenswerten Reiseführern
Wie bereits erwähnt ist Tel Aviv nicht sonderlich reich an klassischen Sehenswürdigkeiten. Deshalb ist es wichtig, etwas mehr über den Tellerrand zu blicken. Das hast du ja schon getan, indem du diesen Artikel über Tel Aviv Insider Tipps gelesen hast.
Als Buch empfehle ich dir für diesen Zweck darüber hinaus „Tel Aviv & Jerusalem – Lieblingsorte*“.
Eine gute Alternative dazu ist diese Tel Aviv-Ausgabe aus meiner Lieblingsreihe der „111 Orte in…“-Bücher*.
Wenn du hingegen eher klassische Reiseführer suchst, dann solltest du dir diesen hier von DuMont* (nur für Tel Aviv) oder dieses sehr ausführliche Baedeker-Werk* (für Israel und Palästina im Allgemeinen) anschauen.
Wenn du dich noch stärker stimmungstechnisch auf deine Reise nach Tel Aviv bzw. Israel vorbereiten möchtest, dann bist du bei dem sehr unterhaltsamen „Guten Morgen, Tel Aviv!: Geschichten aus dem Holy Land*“ an der richtigen Adresse.
Schau dir unbedingt auch meine weiteren Artikel über Tel Aviv an:
Pinne diesen Artikel über die Tel Aviv Insider Tipps bzw. Geheimtipps auf Pinterest: