Dresden Insider Tipps: 15 alternative Orte abseits der Touristenmassen - Reiseblog Urban Meanderer
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In einen der Dresden Insider Tipps bzw. Geheimtipps verwandelt sich das Schloss Pillnitz abends kurz vor Schließung des Parks.

Dresden Insider Tipps: 15 alternative Orte abseits der Touristenmassen

Dresden ist mit seinen sehenswerten Altbauten, der malerischen Lage an der Elbe, den hügeligen Straßenzügen sowie seinem landschaftlich wunderschönen Umland eines meiner Top 5 Städtereiseziele in Deutschland.

 

Dieser Artikel liefert dir einen etwas alternativen Blick auf die Landeshauptstadt Sachsens, die vor allem für ihre barocke Altstadt mit Frauenkirche und Semperoper, den Weihnachtsmarkt und seine idyllische Elblage bekannt ist.

 

So schön und interessant die Altstadt auch ist – sie wirkt etwas wie ein Outdoor-Museum. Meine Leidenschaft für Dresden entfachte erst so richtig, als ich die Stadt auch abseits des Altstadtkerns erkundete.

 

Dementsprechend findest du hier einen Mischmasch aus Dresden Insider Tipps, Geheimtipps und etwas bekannteren Orten abseits der berühmtesten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt.

 

Der Text ist als Ergänzung zu meinem Artikel über einen Rundgang entlang der Hauptsehenswürdigkeiten in der Alt- und Neustadt gedacht. In Kombination sollten dir die beiden Artikel einen umfassenden Überblick über die Highlights in Dresden auf und abseits der üblichen Touristenpfade geben.

 

Auf geht’s ins Dresden jenseits der Altstadtgassen.

 

 

Dresden Insider Tipps rund um die Neustadt

 

Von der Altstadt aus musst du einfach über die Elbe hüpfen, um in die Neustadt zu gelangen. Nach diesem Superhüpfer trennt dich nur noch ein kurzer Spaziergang von der Äußeren Neustadt, die eines meiner liebsten Stadtviertel in ganz Deutschland ist.

 

Die Äußere Neustadt bietet dir ein alternatives Szene- und Ausgehviertel im sonst eher gemütlichen und bürgerlichen Dresden. Die hier anzutreffende Kombination aus Gründerzeitarchitektur und alternativen Lokalen trifft genau meinen Geschmack.

 

Starten wir meine Dresden Insider Tipps und Geheimtipps daher mit einer Auflistung meiner Lieblingsorte im und um den Bezirk Neustadt:

 

 

1. Kunsthofpassage

 

Zu den Dresden Insider Tipps muss ich unbedingt die gemütliche Kunsthofpassage zählen.

Die kreativ gestaltete Kunsthofpassage bietet eine gemütliche Atmosphäre

 

 

Die Kunsthofpassage liegt etwas versteckt im Hinterhofbereich zwischen der Alaunstraße und der Görlitzer Straße. Sie besteht aus fünf Innenhöfen mit Cafés, kleinen Geschäften und Ateliers.

 

Besonders sehenswert wird die Kunsthofpassage durch die kreativ gestalteten Häuserfassaden, hinter denen eine entspannte Atmosphäre abseits des Mainstream herrscht. Ein Aufenthalt im Hof der Tiere, Fabelwesen, Metamorphosen und Elemente sowie im Hof des Lichts lohnt sich auf alle Fälle.

 

Zu den Dresden Geheimtipps gehört auch dieses Rohrkonstrukt in der Kunsthofpassage.

Zu jeder vollen und halben Stunde läuft Wasser durch dieses Rohrkonstrukt in der Kunsthofpassage

 

 

Der Grundgedanke bei der Gestaltung der Kunsthofpassage war es, den zu DDR-Zeiten heruntergekommenen Hinterhöfen in der Neustadt neues Leben einzuhauchen.

 

Leben, arbeiten und wohnen sollten auf diese Art in Einklang gebracht werden. Für künstlerisch tätige Personen dürfte das gelungen sein. Ein Stahlgießer wird hier jedoch so seine Probleme haben, sein Leben vor Ort mit seinem Beruf zu vereinen.

 

 

Öffnungszeiten: Die Geschäfte haben unter der Woche von 11 bis 19:30 Uhr geöffnet. Samstags sind sie von 11 bis 17:30 Uhr zugänglich. Sonntags bleiben sie geschlossen. Die Höfe sind ansonsten durchgehend zugänglich.

 

 

2. Alter Jüdischer Friedhof

 

Zu den Dresden Insider Tipps zählt für mich auch der Alte Jüdische Friedhof in der Neustadt.

Blick über den Alten Jüdischen Friedhof

 

 

Der Alte Jüdische Friedhof beherbergt auf kleiner Fläche 1.263 Gräber, die zwischen 1751 und 1869 entstanden. Gekennzeichnet sind sie durch etwa 800 uralte, schiefe Grabsteine mit jüdischen Symbolen und hebräischen Schriftzügen. Die Frontseite der Grabsteine ist nach Osten in Richtung Jerusalem ausgerichtet.

 

Während der Naziherrschaft trug der Alte Jüdische Friedhof nur geringe Schäden davon. Zu DDR-Zeiten wurde er jedoch komplett vernachlässigt und auch erst Ende der 1990er Jahre als historisch bedeutsamer Ort wiederentdeckt.

 

Um den kleinen Friedhof nicht nur durch das Gittertor sehen zu können, müsstest du dich gegenüber im Haus an der Pulsnitzer Str. 10 bei HATIKVA melden. Als Mann musst du für die Besichtigung eine (ausleihbare) Kopfbedeckung tragen. Termine für Führungen über den Friedhof (6 €) findest du auf der Website des Vereins HATIKVA.

 

Städtebaulich schön ist übrigens auch die angrenzende Ecke rund um die Martin-Luther-Kirche.

 

 

3. Alaunpark

 

Zu den Dresden Geheimtipps zum Entspannen bei gutem Wetter gehört der Alaunpark.

Der noch leere Alaunpark am Morgen

 

 

Der Alaunpark ist eine Parkanlage im Norden der Neustadt. Im 18. Jahrhundert befand sich an seiner Stelle ein Hinrichtungsort. Danach wurde der Platz für militärische Paraden eingesetzt. Zu DDR-Zeiten wiederum hieß der Alaunpark „Platz der Thälmann-Pioniere“ und wurde ab den 1950er Jahren von den Dresdnern für die Naherholung genutzt.

 

Bis heute ist der Alaunpark ein beliebter Ort zum Entspannen bei warmem Wetter. Im Frühjahr und Sommer findest du hier Scharen von Jugendlichen und jungen Familien.

 

Kein Wunder: Der Park ist perfekt für ein Picknick geeignet, nachdem man die Äußere Neustadt erkundet hat (wegen der Hanglage vor allem zum Sonnenuntergang).

 

Donnerstags und samstags findet morgens zudem ein kleiner Markt auf dem Vorplatz statt, auf dem regionale Produkte unters Volk gebracht werden.

 

 

4. Hechtviertel

 

Einer der Dresden Insider Tipps ist für mich auch das Hechtviertel nahe der Äußeren Neustadt.

Das Hechtviertel bietet schöne Altbauten und Lokale

 

 

Das Hechtviertel ist ein in die Bereiche Oberer Hecht, Unterer Hecht und Südlicher Hecht gegliedertes Viertel, das zum Bezirk Neustadt gehört. Es liegt leicht abseits der Neustädter Orte, zu denen auch der ein oder andere Tourist vordringt.

 

Insgesamt geht es hier etwas ruhiger als in der Äußeren Neustadt zu, die jedoch gleich um die Ecke liegt. Entsprechend fühlen sich hier viele junge Dresdner (Familien) wohl.

 

Sehenswert ist die Gründerzeitarchitektur der ehemaligen Arbeiterhäuser. Bis zum Zweiten Weltkrieg war das Hechtviertel eines der am dichtesten besiedelten Quartiere Dresdens. Nach dem Krieg verkam das Viertel jedoch bis zum Mauerfall zu einer besonders stark heruntergekommenen Ecke der Stadt.

 

Das ist jedoch Geschichte. Heutzutage bietet das Hechtviertel eine überschaubare und gute Kneipen-, Restaurant- und Cafészene. Die Sankt Pauli Tagesbar bietet z. B. – neben gutem und vielfältigem Essen – das selbstgebraute Hechtpils.

 

Jährlich gegen Ende August zieht zudem das Hechtfest die Dresdner ins Viertel. Dann werden unter anderem Stände mit Köstlichkeiten und Musikdarbietungen geboten.

 

Sehenswert ist darüber hinaus die Ruine der im Zweiten Weltkrieg stark beschädigten Kirche St. Pauli. Dank einer Glaskonstruktion besitzt diese wieder ein geschlossenes Dach und kann in der Folge als Veranstaltungsort genutzt werden.

 

Einer meiner Dresden Insider Tipps ist die Theaterruine Sankt Pauli im Hechtviertel.

Die Theaterruine Sankt Pauli im Hechtviertel

 

 

Anfahrt: Das Hechtviertel ist u. a. über die S- und Tramstation Bischofsplatz gut erreichbar.

 

 

5. Dresdner Heide

 

Nordöstlich des Hechtviertels beginnt die Dresdner Heide. Bei dieser handelt es sich um ein riesiges, ans Stadtgebiet angrenzendes Waldgebiet, das als wichtigstes Naherholungsgebiet der sächsischen Landeshauptstadt gilt. Es eignet sich perfekt für mehr oder weniger ziellose Spaziergänge (oder Fahrradtouren) in der Natur.

 

Es gibt jedoch auch zwei, drei Sehenswürdigkeiten, die du bei einer Erkundung der Dresdner Heide ansteuern könntest.

 

Dazu gehören der Sowjetische Garnisonsfriedhof und der angrenzende Nordfriedhof, die beide noch sehr stadtnah liegen.

 

Der Sowjetische Garnisonsfriedhof ist eine unter Denkmalschutz stehende Kriegsgräberstätte der Roten Armee, die nach 1945 für sowjetische Militärangehörige und deren Familien entstand. Sehenswerte Denkmale machen diesen Friedhof eines Abstechers würdig.

 

Der angrenzende Nordfriedhof war wiederum für lange Zeit der Militärfriedhof Dresdens. Heutzutage wird er als öffentliche Begräbnisstätte genutzt.

 

Die Hofewiese könnte ebenfalls eine Station bei deiner Erkundung der Dresdner Heide sein. Sie ist die größte Wiese in dem Waldgebiet und darf sich in den warmen Monaten nach Ostern als ein beliebtes Ausflugsziel an Wochenenden bezeichnen lassen. Das Landgut Hofewiese bietet einen idyllisch unter alten Bäumen gelegenen Biergarten mit vielfältigen Essensständen.

 

Um möglichst viel von der Dresdner Heide zu sehen zu bekommen, könnte die folgende E-Bike-Führung interessant für dich sein:

 

 

 

 

6. Dresden Insider Tipps zu Fraß und Party in der Äußeren Neustadt

 

Bei Dresden Insidertipps zum Nachtleben darf das Assi-Eck in der Neustadt nicht unerwähnt bleiben.

Wenn es nicht gerade regnet, ist am Assi-Eck wesentlich mehr los

 

 

Für einen besonders gelungenen Abschluss eines Tages in Dresden kann ein Streifzug durch die Gastroszene der Äußeren Neustadt sorgen.

 

Ein guter Ausgangspunkt dafür kann das sogenannte Assi-Eck an der Kreuzung von Görlitzer-, Rothenburger und Louisenstraße sein, bei dem es sich um einen der zentralen Treffpunkte der Neustädter Partyszene handelt.

 

Berüchtigt ist diese Kreuzung wegen der (absolut verbotenen und gefährlichen) Mutprobe, sich so perfekt platziert ans Eck zu setzen, dass die vorbeifahrende Straßenbahn die Füße „streichelt“. Naja, manch einer gibt Tischtennis als sein Hobby an, ein anderer Straßenbahnstreicheln.

 

In meinen Dresden Insider Tipps nenne ich dir auch Kneipen wie das Hebeda's.

Die Auswahl an Kneipen und Co. ist in der Neustadt groß

 

 

Auf jeden Fall gibt es rund ums Assi-Eck zu späterer Stunde so einiges zu beobachten. Viele gute Imbisse, Restaurants, Kneipen und Bars liegen gleich um die Ecke:

 

 

  • Lebowski Bar: In dieser gemütlichen Neustädter Bar wird mit „Big Lebowski“ eine meiner Lieblingskomödien in Dauerschleife abgespielt. Hörspiele von Helge Schneider auf der Toilette bringen einen meiner weiteren Comedyfavoriten mit ins Spiel.

 

  • Hopfenkult: An der Kunsthofpassage gelegener Craft Beer Laden mit über 400 Sorten von Craft Beer aus aller Herren Länder.

 

  • Hebeda’s: Kneipe im Retrolook à la Sozialismus. Eine Tanzfläche existiert ebenfalls für gekonnte oder peinliche Tanzeinlagen.

 

  • Ostpol: Rustikaler Club in DDR-Wohnzimmer-Optik, die damit im tiefen Osten des Landes genau meinen Geschmack trifft.

 

  • Rosis Amüsierlokal: Nette Kneipe, die bei mir auf dem Radar landete, weil sie sich in der Nähe unserer Unterkunft befand.

 

  • Filmtheater Schauburg: Geboten werden hier Filme und Veranstaltungen wie Poetry Slams in einem Kino mit Retrocharme. Beinahe gegenüber an der Königsbrücker Straße 66 steht übrigens das Geburtshaus von Erich Kästner.

 

  • Marmaris Kebab Haus: Gilt bei vielen Dresdnern als der beste Döner der Stadt und bietet auch eine solide Auswahl für Vegetarier.

 

  • Curry & Co.: Nur ein paar Meter weiter kannst du dir gleich nach dem Döner auch noch eine Currywurst mit Pommes (bei Bedarf auch vegan) genehmigen, um dann endgültig die gewünschte Bettschwere zu haben.

 

  • scheune: Die scheune ist ein ehemaliger Jugendclub aus den Zeiten der DDR. Heutzutage finden hier Konzerte, Lesungen etc. statt. Im scheunecafé (Restaurant und Biergarten) werden wiederum internationale Köstlichkeiten (vor allem aus Indien) kredenzt.

 

  • Planwirtschaft: Lokal mit Retroatmosphäre und typischen Gerichten aus DDR-Zeiten.

 

 

Wenn du die Neustädter Kneipenszene nicht allein erkunden möchtest, dann könnte das folgende Angebot für eine nächtliche Führung durch die Äußere Neustadt interessant für dich sein:

 

 

 

 

Dresden Insider Tipps in oder nahe der Altstadt

 

7. Nymphenbad

 

Zu den Dresden Geheimtipps für die Altstadt zählt das Nymphenbad am Zwinger.

Das Nymphenbad am Dresdner Zwinger wird von vielen Touristen übersehen

 

 

Das Nymphenbad ist einer der wenigen Orte in der Altstadt, die man gewissermaßen noch zu den Dresden Geheimtipps zählen kann. Der Bereich um den Zwinger mit der Galerie Alte Meister und der Semperoper zählt eigentlich zu den populärsten Orten in ganz Dresden.

 

Viele Reisende verpassen es jedoch, dem Nymphenbad einen Besuch abzustatten. Hinter dem französischen Pavillon führen Treppenstufen hinab zu dieser Brunnenanlage.

 

Das Nymphenbad bietet ein romantisches Plätzchen zwischen all den eleganten Nymphenfiguren und dem – leider nicht immer – fließenden Wasser der Brunnenanlage. Damit liefert es einen schönen Ort leicht abseits der Touristenpfade mit dem für Dresden typischen Barockambiente der Spitzenklasse.

 

Der angrenzende Zwingergarten mit dem hübschen Teich ist ebenfalls einen Abstecher wert.

 

 

8. Yenidze

 

Zu den Dresden Insider Tipps zählt für mich auch die Yenidze.

Mit solcher Architektur rechnet man in Dresden eher weniger

 

 

Die Yenidze ist vom Nymphenbad aus relativ schnell zu Fuß erreichbar und in architektonischer Hinsicht eine Besonderheit.

 

Erbaut wurde sie 1909 als Fabrikgebäude für die Tabak- und Zigarettenfabrik Yenice. Die architektonische Planung des 62 Meter hohen Baus stammt übrigens vom späteren Schwager Adolf Hitlers.

 

Das Gebäude wirkt durch das Minarett und die Kuppel zunächst wie eine Moschee und wurde von der Bevölkerung nach der Fertigstellung zunächst komplett abgelehnt.

 

Heutzutage macht der starke Kontrast zur sonstigen Barock- und Gründerzeitarchitektur Dresdens die Yenidze um so faszinierender.

 

In der Kuppel wartet das Kuppelrestaurant auf Gäste und öffnet in den Sommermonaten seinen Biergarten. Ich habe allerdings nicht getestet, ob das wohl eher teure Essen etwas taugt.

 

Darüber hinaus hat das Gebäude leider einen der langweiligsten Zwecke überhaupt: Es wird als Bürogebäude eingesetzt.

 

Vielleicht reicht es – sofern du nicht das Restaurant besuchen möchtest – das Gebäude bereits vom Park an der der Altstadt zugewandten Seite der Könneritzer Straße auf dich wirken zu lassen.

 

 

9. Großer Garten mit dem Palais

 

Der Große Garten gehört zu den Dresden Insider Tipps für die warmen Monate.

Der Große Garten hat rund um das Palais viel zu bieten

 

 

Der Große Garten ist ein wunderschöner weitläufiger Stadtpark mit einem See, Teichen, Wiesen, Waldbereichen und einem mehr als ansehnlichen Palais. Er ist gewissermaßen der Central Park Dresdens und insgesamt ein absolut empfehlenswertes Parkgelände unweit der Innenstadt.

 

Du kannst dich hier gepflegt einem Picknick, dem Sonnen, Joggen, Gameboy-Spielen oder Inlinerfahren widmen. Außerdem beheimatet der Große Garten unter anderem mit dem Sommercafé am Palaisteich einen gemütlichen Biergarten. Ebenso bietet die kleine Parkeisenbahn mit ihren vier Stationen ein Vergnügen für viele Kinder, die nicht bereits mit acht Jahren an ihrem Bachelor arbeiten.

 

Der angrenzende und kostenlos zugängliche Botanische Garten mit seinen 10.000 Pflanzenarten ist ebenfalls einen Abstecher wert.

 

Bei Dresden Insider Tipps darf ein Hinweis zum Großen Garten mit dem See nicht fehlen.

Der Große Garten ist ein perfekter Ort zum Entspannen nach ausgiebigen Stadterkundungen

 

 

Dresden Insider Tipps für den Stadtteil Loschwitz

 

Der 1921 ins damals stark wachsende Dresden eingemeindete Stadtteil Loschwitz liefert eine interessante Mischung aus Stadtatmosphäre mit Villen und einem Hauch von dörflichem Charakter durch malerische Fachwerkhäuser.

 

Folgende Orte sollten auf deinem Loschwitz-Radar knallrot aufleuchten:

 

 

10. Blaues Wunder (vom Elbufer)

 

Das Blaue Wunder (eigentlich: Loschwitzer Brücke) ist eine überwiegend blau bepinselte Brücke, die dich zwischen den Stadtteilen Blasewitz und Loschwitz trocken über die Elbe führt.

 

Fertiggestellt wurde die Brücke 1893. Nach dem Bau wurde das fertige Werk zunächst kritisch beäugt. Mittlerweile gilt die Brücke jedoch als eines der Wahrzeichen der Stadt, was sich allerdings nur geringfügig in Form einer besonderen Beliebtheit bei Touristen zeigt. Diese bekommen die Brücke eher bei Bootsfahrten über die Elbe zu sehen.

 

Es lohnt sich aber, die Brücke zu Fuß zu überqueren und sie danach vom Loschwitzer Elbufer aus auf sich wirken zu lassen. Das im Zweiten Weltkrieg nicht allzu stark beschädigte Bauwerk ist unbedingt den ein oder anderen Blick wert.

 

Zu den Dresden Geheimtipps kann das Blaue Wunder als Wahrzeichen der Stadt nicht wirklich gezählt werden.

Vom Loschwitzer Elbufer lässt sich das Blaue Wunder perfekt bewundern

 

 

Auf der Blasewitzer Seite der Blauen Brücke befindet sich der SchillerGarten, der sächsische Küche und einen Biergarten bietet. Friedrich Schiller flog während seiner Zeit in Dresden (um 1785) auf die Tochter des Wirts und besuchte den Gasthof deshalb häufig. Die Wirtstochter entschied sich jedoch für einen anderen Gatten.

 

Wie es sich für einen Jahrhundertdichter gehört, verewigte Schiller sie im Wallenstein. Und wie es sich für einen Blogger gehört, verewige ich diesen Fakt auf meinem Blog.

 

Praktischerweise kannst du dich unweit des Blauen Wunders im Schillerhäuschen über die Zeit des berühmten Dichters in Dresden informieren. Zu den dort vermittelten Infos gehört auch die Tatsache, dass der Text der „Ode an die Freude“ in diesem kleinen Dresdner Häuschen geschrieben wurde.

 

PS: Dieser Ecke Dresdens wurde durch den Autor Uwe Tellkamp in den Büchern „Der Turm*“ und „Die Schwebebahn*“ ein Denkmal gesetzt.

 

 

11. Körnerplatz & Friedrich-Wieck-Straße

 

Empfehlen kann ich dir den Spaziergang über das Blaue Wunder zum städtebaulich sehenswerten Körnerplatz und von diesem aus über die Friedrich-Wieck-Straße bis ans Elbufer.

 

Die Friedrich-Wieck-Straße ist gesäumt von einigen malerischen Fachwerkhäusern. Man wähnt sich fast in einer sächsischen Kleinstadt. Die Häuschen sehen vor dem Loschwitzer Elbhang nicht nur gut aus, sondern sind oft auch die Heimat kleiner Galerien und Geschäfte.

 

Promialarm à la Dresden: An der Adresse Friedrich-Wieck-Straße 10 lebte Friedrich Wieck und damit der Vater der bekannten Komponistin Clara Schumann, die bekanntlich mit dem noch bekannteren Komponisten Robert Schumann verheiratet war.

 

Zur Weihnachtszeit findet vor dieser schönen Kulisse ein kleiner Weihnachtsmarkt statt.

 

Unter den Dresden Insider Tipps zählen die Fachwerkhäuser in Loschwitz zu meinen Favoriten.

Blick an den Fachwerkhäusern der Friedrich-Wieck-Straße vorbei bis zur Schwebebahn

 

 

12. Schwebebahn und Standseilbahn Loschwitz

 

Die Loschwitzer Schwebe- sowie Standseilbahn steht längst nicht bei so vielen Dresden-Touristen auf dem Zettel, wie man meinen würde.

 

Die Schwebebahn befindet sich seit 1901 in Betrieb und verbindet Loschwitz mit Oberloschwitz. Sie ist das älteste Exemplar ihrer Gattung und steht unter Denkmalschutz.

 

Auf ihrem immer gleichen Weg legt sie 84 Höhenmeter und eine Strecke von 274 Metern bis zur Aussichtsplattform zurück. Das Maschinenhaus ist als Aussichtspunkt zugänglich und bietet ein mehr als nettes Panorama über das Elbtal.

 

Die Standseilbahn wird wiederum bereits seit 1895 für die Fahrt vom Körnerplatz hinauf zum Villenviertel Weißer Hirsch genutzt. Dabei werden 95 Höhenmeter über eine Strecke von 547 Metern zurückgelegt. Das Restaurant Luisenhof an der Bergstation ist beliebt für seinen Ausblick über das Elbtal.

 

Ach ja: Bevor es dich zu einer der Bergbahnen treibt, kann es sich lohnen, einen Blick auf die hübsche Loschwitzer Kirche nahe der Schwebebahn zu werfen.

 

 

Fahrzeiten: Die Standseilbahn fährt etwa zwischen 6:30 und 21:20 Uhr, die Schwebebahn wiederum zwischen 9:30 und 20 Uhr.

 

Preise: Die einfache Fahrt kostet 4 € (ermäßigt 2,50 €) und das Hin- und Rückfahrttickket 5 € (ermäßigt 3 €). Eine Familienkarte kostet 12,50 € und gilt für zwei Erwachsene und vier Kinder. Mit einer Tageskarte für das Nahverkehrsnetz gelten die ermäßigten Preise.

 

 

Dresden Insider Tipps für den Stadtteil Pillnitz

 

13. Schloss Pillnitz am Abend

 

Zu den Dresden Insider Tipps kann das Schloss Pillnitz nur in den Abendstunden gezählt werden.

Am Abend nach Kassenschluss gehörte das Schloss Pillnitz meiner Freundin und mir gefühlt allein

 

 

Das Schloss Pillnitz ist eine wichtige und beliebte Sehenswürdigkeit und damit alles andere als ein Insidertipp.

 

Die mehr als ansehnliche Schloss- und Parkanlage verdient sich jedoch vor allem unter den folgenden Bedingungen eine Nennung unter meinen Dresden Insider Tipps:

 

 

  • Am besten steuerst du das Schloss an einem Sommerabend unter der Woche einige Zeit nach Kassenschluss an.

 

  • Ab 18 Uhr ist die Parkanlage auch in der warmen Jahreszeit kostenlos zugänglich.

 

  • Ich war beispielsweise gegen 19:30 Uhr kurz vor der Dämmerung an einem Donnerstag im Mai erfolgreich und zwar in der Form, dass keine Menschenseele im Palmen-gesäumten Park und an den prachtvollen Gebäuden zu sichten war. So etwas ist in Zeiten des Massentourismus eine mehr als erwähnenswerte Besonderheit!

 

  • Man kann sich wie ein kleiner Kurfürst fühlen, wenn einem das Gelände gefühlt allein gehört.

 

  • Einziger Nachteil: Die Räumlichkeiten sind zu späterer Stunde nicht mehr zugänglich.

 

 

Die gesamte Anlage mit den wunderschönen Gebäuden und dem Blütenmeer im Park und Lustgarten ist besonders im Frühling und Sommer ein Fest fürs Auge.

 

Das Schloss Pillnitz entstand ab Anfang des 18. Jahrhundert und kann mit einer Toplage an der Elbe im Stadtteil Pillnitz aufwarten. Zur Zeit des Baus war es angesagt, sich von der chinesischen Kunst inspirieren zu lassen. Dieser Trend zeigt sich auch am Schloss Pillnitz auf faszinierende Art und Weise.

 

Die Anlage besteht aus drei Hauptgebäuden: dem Wasserpalais an der Elbe, dem gegenüber das Bergpalais liegt, an welches wiederum das Neue Palais angrenzt.

 

Der Schlosspark bietet unter anderem einen Englischen und Chinesischen Garten mit sehenswerten Pavillons. Das Palmenhaus war zudem zur Zeit seiner Entstehung das größte Gewächshaus Deutschlands. Der Fokus liegt auf Pflanzen aus Südafrika und Australien.

 

Ein Dresden Geheimtipp ist der Besuch des Schlosses Pillnitz nach Kassenschluss.

Blick über die Freitreppe des Schloss Pillnitz über die Elbe

 

 

Anfahrt: Bus Nr. 63 bis zur Station „Pillnitzer Platz“ oder „Leonardo-da-Vinci-Straße“. Eine Alternative kann die Fahrt mit der Straßenbahn Nr. 2 zur Endhaltestelle „Freystraße“ mit anschließendem Spaziergang zum Fähranleger sein, an dem die F14 zum anderen Elbufer aufbricht. Die Fahrt mit der genannten Fähre ist mit einem Tagesticket möglich.

 

Eintritt: Um die Museen besuchen zu können, müsstest du 8 € für das Tagesticket „Schloss und Park Pillnitz“ berappen. Der Park ist von November bis März kostenlos zu besichtigen. Von April bis Oktober müsstest du zwischen 9 und 18 Uhr einen Eintritt von 3 € bezahlen, um in den Park zu gelangen. Mit diesem sogenannten „Ticket Park Pillnitz“ erhältst du dann auch Zugang zum Palmenhaus.

 

Öffnungszeiten: Die Museen haben täglich außer Montag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Das Palmenhaus ist wiederum täglich von 9 bis 18 Uhr zugänglich. Das Parkgelände kannst du dir zwischen 6 Uhr in der Früh und Sonnenuntergang anschauen.

 

 

14. Weinbergkirche (+ Friedrichsgrund + Rysselkuppe)

 

Unter den Dresden Insider Tipps zählt die Weinbergkirche in Pillnitz zu meinen Favoriten.

Die Pillnitzer Weinbergkirche

 

 

Es bietet sich an, den Besuch des Schlosses Pillnitz mit einem Abstecher zur malerisch am Berghang gelegenen Weinbergkirche zu kombinieren. Ich liebe hügelige Landschaften und als Dresden-Reisender sollte man möglichst ausnutzen, dass die Stadt reichlich davon zu bieten hat.

 

Für mich ist der Bereich um die Weinbergkirche einer der besten Orte, um in die Dresdner Hügellandschaft hineinzuschnuppern. Erbaut wurde die Kirche ab 1723. Ab den 1960ern war sie dem Verfall preisgegeben, ehe sie ab den 1990ern zum Glück jedoch wieder restauriert wurde.

 

Nicht nur die sehr pittoresk zwischen Weinhängen gelegene Weinbergkirche sorgt dafür, dass mir diese Ecke des Stadtgebiets besonders gut gefällt und zu meinen persönlichen Favoriten unter den Dresden Insider Tipps abseits der ausgelatschten Touristenpfade in der Innenstadt zählt.

 

Am besten begibst du dich mindestens bis hinauf zum Waldrand, um den Ausblick genießen zu können, der teils bis in die Sächsische Schweiz reicht. Das angrenzende Waldgebiet bietet jedoch ebenfalls das ein oder andere Highlight.

 

Dazu zählt die Gotische bzw. Künstliche Ruine mit ihrem Ausblick über Pillnitz. Dieses 1790 fertiggestellte neugotische Bauwerk wurde bewusst als Ruine geschaffen und steht – gewissermaßen als Gegenstück zum Schloss Pillnitz – sinnbildlich für den Verfall.

 

Eine Küche war integriert, sodass der damalige Kurfürst Friedrich August III. die Ruine als Wanderziel und zum Essen nutzen konnte.

 

Ebenfalls sehenswert ist der Ausblick vom Plateau auf dem Gipfel des Weinberges Rysselkuppe weiter im Osten. Das Waldgebiet Friedrichsgrund eignet sich im Allgemeinen wunderbar für Wanderungen am Friedrichsgrundbach entlang.

 

 

Anfahrt: Unter anderem mit dem Bus 63 über die Haltestelle „Rathaus Pillnitz“.

 

 

Einige weitere Dresden Insider Tipps

 

15. Dresden Insider Tipps zu einer Tour am Elbufer

 

Dresden Insider Tipps wären unvollständig ohne Hinweise zu einer Radtour an der Elbe.

Das Elbufer eignet sich perfekt für längere Radtouren, bei denen du viel von der Stadt zu sehen bekommen kannst

 

 

Abschließend möchte ich dir eine Fahrradtour oder einen langen Spaziergang am Elbufer empfehlen. Bei einem solchen könntest du dich wunderbar am Elberadweg orientieren. Der verläuft auf beiden Seiten der Elbe.

 

Linksseitig (also am südlichen Elbeufer) ist der Elberadweg sehr gut ausgebaut. Rechtsseitig hingegen musst du noch mit einigen Lücken im Streckenverlauf rechnen.

 

Während deiner Tour kannst du die Seiten immer wieder mittels der Elbbrücken und der städtischen Fähren wechseln.

 

Ein paar Dresden Insider Tipps zu einer solchen Tour entlang der Elbe dürften nicht schaden. Mein Vorschlag: Leih dir z. B. beim Fahrradverleih „Roll on“ am zentral in der Neustadt gelegenen Albertplatz ein Rad. Mit dem Leihrad könntest du die folgenden Stationen am Elbufer ansteuern:

 

 

Treppe vorm Sächsischen Staatsministerium an den Elbwiesen: Dieses Plätzchen bietet besonders gute Ausblicke auf die barocke Dresdner Skyline und ist damit ein würdiger Startpunkt für eine Radtour entlang der Elbe.

 

Rosengarten: Zumindest in den warmen Monaten könntest du bereits nach sehr kurzer Strecke einen Stopp für den Rosengarten einlegen. In ihm erwarten dich viele Rosen, ein Pavillon, Figuren, Bänke sowie ein italienisches Restaurant mit gutem Eis und leckerer Pizza.

 

Waldschlösschenbrücke: Ebenfalls nicht weit ist der Weg zur 2013 als Entlastung für die anderen Elbbrücken fertiggestellten Waldschlösschenbrücke. Diese ist deutschlandweit bekannt bzw. berüchtigt, weil ihr Bau dafür sorgte, dass die Kulturlandschaft Dresdner Elbtal ihren Rang als UNESCO-Welterbe verlor.

 

Lingnerpark: Karl August Lingner war der Mastermind hinter dem Mundwasser mit dem allseits bekannten Namen ODOL. Ihm gehörte das 1853 fertiggestellte Lingnerschloss (eigentlicher Name: Villa Stuckhausen), das über einem Weinhang thront. Lingner sicherte der Allgemeinheit in seinem Testament einen kostenlosen Zugang zum Schloss und Parkgelände. Und genau diesen sollte man bei Gelegenheit nutzen.

 

Zu den Dresden Geheimtipps zählt der Lingnerpark, der schon vom Blauen Wunder aus sichtbar ist.

Der Blick vom Blauen Wunder in Richtung Lingnerpark

 

 

Strausswirtschaft: Im Lingnerpark liefert der Winzer Lutz Müller an Wochenenden von März bis November in der Strausswirtschaft (Bautzner Straße 130) sehr guten und preiswerten Wein sowie Köstlichkeiten wie Flammkuchen mit Ausblick über die schöne Stadt und Landschaft. Das ergibt eine wirklich extrem gute Kombi und ist mein absoluter Favorit unter den kulinarischen Dresden Insider Tipps.

 

Johannisfriedhof: Der wohl malerischste Friedhof in Dresden wird auch zu den schönsten Exemplaren seiner Art in ganz Deutschland gezählt. Zu sehen gibt es uralte Grabsteine, schaurig-schöne Figuren. Dieser Friedhof ist die letzte Ruhestätte für viele bekannte Dresdner Persönlichkeiten. Er ist zudem eine der großen Begräbnisstätten für die Opfer der Luftangriffe auf Dresden im Zweiten Weltkrieg. Ein Spaziergang über den Friedhof lohnt sich also, wenn man etwas für Friedhöfe übrig hat.

 

Zu den Dresden Insider Tipps zählt für mich auch der Johannisfriedhof.

Der Johannisfriedhof ist es wert, in einem Spaziergang erkundet zu werden

 

 

Ebenfalls in deine Fahrradtour am Elberadweg könntest du nach dem Johannisfriedhof das bereits erwähnte Loschwitz mit dem Blauen Wunder sowie das Schloss Pillnitz samt der in dessen Umfeld befindlichen Weinbergkirche integrieren.

 

Nach einer Fahrt vom Rosengarten in der Neustadt am Elbufer entlang gen Osten zum Schloss Pillnitz wirst du allerdings mindestens 12 Kilometer in den Beinen spüren.

 

Auch westlich des Stadtzentrums kann sich eine Fahrradtour an der Elbe entlang lohnen.

 

Zu sehen gibt es dort unter anderem mit dem Schloss Übigau ein etwas weniger gut instandgehaltenes Schloss an der Elbe. Noch etwas weiter östlich liegt die Gohliser Windmühle.

 

Bei letzterer handelt es sich um eine restaurierte Windmühle, die von schöner Natur umgeben ist. Der bei ihr zu findende Biergarten mit Schattenplätzen und direkter Lage am Radweg bietet sich perfekt für eine Pause bei einer Radtour entlang der Elbe an.

 

 

Einige praktische Tipps für eine Dresden-Reise

 

Zum Abschluss meiner Dresden Insider Tipps möchte ich dir noch ein paar praktische Infos mit auf die Reise geben.

 

Starten kann ich in dieser Hinsicht besonders gut mit der folgenden Karte, auf der ich dir die Lage der vorgestellten Dresden Geheimtipps markiert habe:

 

 

 

 

1. Infos zur Anreise nach Dresden

 

Weiter geht’s mit zwei Tipps zur Anreise. Trotz der Lage am östlichen Rande Deutschlands ist die sächsische Hauptstadt relativ leicht per Bahn erreichbar.

 

Besonders gut ist die Bahnanbindung in Richtung Berlin und Leipzig. Auch die Fahrt von Hamburg nach Dresden ist dank einer EC-Verbindung direkt bzw. ohne Umstieg möglich.

 

Am besten machst du dich mit dem Sparpreisfinder auf Bahn.de auf die Suche nach günstigen Zugtickets nach Dresden:

 

 

 

 

Für diejenigen, die nicht allzu weit von Dresden entfernt wohnen (Berliner, Leipziger etc.), kann auch die Anfahrt per Flixbus eine Option sein:

 

 

 

 

2. Empfehlenswerte und gut gelegene Unterkünfte in Dresden

 

Bei meinen Dresden Insider Tipps gebe ich dir auch Tipps zu guten Unterkünften.

Da hat jemand wohl schon eine Bleibe gefunden

 

 

Ich empfehle dir ganz klar die Unterkunftssuche in der Altstadt (vor allem bei Erstbesuchen mit dem Ziel, die Hauptsehenswürdigkeiten so gut wie möglich kennenzulernen) oder der Neustadt (besser geeignet, um sich unter Einheimische zu mischen und auszugehen).

 

Beide Bezirke liegen zentral und sind damit auch hervorragend geeignet, um in andere Ecken der Stadt vorzudringen.

 

Hier meine Hoteltipps für die Dresdner Altstadt:

 

 

  • The Student Hotel Dresden* (ca. 70 €/Nacht): Modern und kreativ eingerichtetes Hotel nahe der Einkaufsmeile an der Prager Straße.

 

  • Aparthotel Neumarkt* (ca. 70 €/Nacht): Dieses Aparthotel bietet dir solide ausgestattete und geräumige Apartments in wunderbarer Lage am Neumarkt, von dem aus sich die Altstadt perfekt erkunden lässt.

 

  • Star Inn Hotel Premium Dresden* (ca. 75 €/Nacht): 3-Sterne-Hotel in zentraler Lage am Altmarkt, das mit tausenden hervorragenden Gästebewertungen glänzen kann.

 

  • Aparthotel am Schloss* (ca. 75 €/Nacht): Ebenfalls wunderbar zur Erkundung der Altstadt gelegene Apartments.

 

 

 

 

 

 

 

Ein im Vergleich zur Altstadt für meinen Geschmack besserer Ort, um Dresden abseits der Touristenpfade kennenzulernen, ist die Neustadt. In dieser gibt es – wie weiter oben im Artikel hoffentlich deutlich wurde – hinsichtlich Essen und Kneipenszene eine Menge zu erkunden.

 

Hier daher ein Überblick über gute Unterkünfte in der Dresdner Neustadt:

 

 

  • LaLeLu Hostel* (ca. 45 €/Nacht): Hostel in strategisch guter Lage in der Äußeren Neustadt mit originellen und sehr günstigen Doppelzimmern.

 

  • Super 8 by Wyndham* (ca. 70 €/Nacht): Ziemlich neues Hotel in praktischer Lage zwischen der historischen Altstadt und der hippen Äußeren Neustadt.

 

 

 

  • Romantik Hotel Bülow Residenz* (ca. 100 €/Nacht): Kleines Hotel mit Lage in der Inneren Neustadt, von der aus sich sowohl die Altstadt als auch die Äußere Neustadt leicht zu Fuß erkunden lassen.

 

 

 

 

 

Für noch wesentlich detailliertere Infos zu empfehlenswerten Unterkünften in den für Touristen am besten gelegenen Stadtteilen findest du im folgenden Artikel von mir:

 

 

 

 

3. (Alternative) Touren und Stadtführungen in Dresden

 

Zu den Dresden Insider Tipps der bekannteren Art gehört die Kunsthofpassage in der Neustadt.

Alternative Touren führen dich u. a. in Ecken wie die Äußere Neustadt rund um die Kunsthofpassage

 

 

Stadtführungen mit begeisterten Dresdnern sind selbstverständlich ebenfalls ein tolles Mittel, um schnell mehr über die zweitgrößte Stadt Sachsens zu erfahren. Tourangebote, die dich auch zu Dresden Geheimtipps abseits der üblichen Pfade führen, sind die folgenden:

 

 

 

 

 

 

 

Auch in kulinarischer Hinsicht kannst du Dresden im Rahmen von Touren erkunden. Dazu zählen die folgenden Angebote:

 

 

 

 

 

Für noch wesentlich ausführlichere Tipps zu den besten Stadtführungen und weiteren Tourangeboten in Dresden solltest du dir unbedingt meinen entsprechenden Artikel unter dem folgenden Link anschauen:

 

 

 

 

4. Die besten Reiseführer für Dresden

 

Vor allem, wenn du nach alternativen Ecken in Dresden suchst, macht es Sinn, einen Blick in Bücher zu werfen, die dir genau dazu Hinweise liefern. Hervorragend geeignet sind in dieser Hinsicht die folgenden zwei Exemplare:

 

 

  • Glücksorte in Dresden*: Neben bekannten Sehenswürdigkeiten werden auch viele „Glücksorte“ abseits der üblichen Pfade vorgestellt. Sehr lesenswert!

 

 

 

An klassischen Reiseführern kann ich dir darüber hinaus die folgenden Bücher empfehlen:

 

 

 

  • Marco Polo Reiseführer Dresden*: Wie für Marco Polo typisch, liefert auch diese Ausgabe für Dresden einen knappen und hilfreichen Überblick über die wichtigsten To Do’s in Dresden.

 

 

 

 

Das war es auch schon wieder mit meinen Dresden Insider Tipps. Lies aber auch meine anderen Artikel zu Dresden und Umgebung:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Du möchtest in Dresden nicht nur die berühmte Altstadt sehen? Perfekt! Hier beschreibe ich dir 15 Dresden Insider Tipps mit dem ein oder anderen Dresden Geheimtipp abseits der Massen.

Die 15 besten Dresden Insider Tipps

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6 Kommentare
  • Evelyn
    Antworten

    Ich bin ein großer Dresden – Fan und bin begeistert über die vielen Tipps. Danke !!!

    9. Februar 2020 at 10:31
  • Chrissi
    Antworten

    Marmaris gilt als bester Döner der Stadt?! Dann bist du noch nie im Dürumhaus oder Öz Nemrut gewesen…

    11. Februar 2020 at 15:03
  • Susanne Kappler
    Antworten

    War vor und nach der Zerstoerung dieser wunderschoenen Stadt dort und hab alle Sorten von Erinnerungen.. Wie gern wuerde ich mal wieder von Amerika zurueckommen zu einem Besuch .

    26. April 2021 at 3:19

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