Die 9 wichtigsten San Francisco Reisetipps: San Francisco auf eigene Faust!
Über den Großteil der bekanntesten US-Metropolen konnte ich mir bereits ein Urteil bilden – von Chicago und Miami einmal abgesehen. Und wenn ich in eine dieser Städte ziehen müsste, dann wäre San Francisco meine erste Wahl.
Sobald ich dann in der berühmtesten Stadt der Bay Area wohnen würde, wäre es vermutlich mein größtes Hobby, deren malerische Straßen zu erkunden. Dem Erkunden von San Franciscos steilen Straßenzügen habe ich mich allerdings bereits bei mehreren Reisen gewidmet. Meine dabei gewonnen unmenschlichen San Francisco-Fähigkeiten auf Super Bowl-Niveau möchte ich hier mit dir teilen.
In diesem Artikel über die wichtigsten San Francisco Reisetipps liefere ich dir genau deshalb das grobe Handwerkszeug, das du benötigst, um San Francisco auf eigene Faust optimal erkunden zu können.
Den Start mache ich mit einigen allgemeinen San Francisco Reisetipps praktischer Art:
1. Allgemeine San Francisco Reisetipps
Zunächst könntest du dir vor deiner Reisebuchung nach San Francisco die Frage nach der besten Reisezeit stellen. Da gibt es eine relativ einfache Antwort: Grundsätzlich ist die Stadt wegen der insgesamt milden Temperaturen das ganze Jahr über gut zu bereisen.
Du musst dich jedoch auf wechselhaftes Wetter einstellen und selbst in den Sommermonaten mit unangenehmen Winden sowie häufigem Nebel rechnen. Vom Los Angeles-Dauersonnenschein auf San Francisco zu schließen – das wäre keine gute Idee.
Um damit zurechtzukommen, benötigst du weder eine dicke Daunenjacke, noch deinen von Tante Erna gestrickten Winter-Pullunder. Eine dünne Jacke und ein Pulli sollten jedoch unbedingt mit im Gepäck dabei sein.
Am wenigsten Regen fällt zwischen Mai und Oktober. Im Juli und August ist es während der Sommerferien jedoch besonders voll und teuer. Am besten eignen sich also die Monate Mai sowie September und Oktober für eine Reise nach San Francisco.
Selbst dann solltest du aber bitte nicht Hochsommerwetter à la Gelsenkirchen bei einer Hitzewelle im Juli erwarten. Frühlingshaft ist ein Wort, das für meine Aufenthalte im März und September ziemlich treffend ist.
Deine nächste Frage könnte lauten: Wie viele Tage in San Francisco sind optimal bzw. nötig, um die Stadt umfassend erkunden zu können?
Dazu habe ich Folgendes zu vermelden: San Francisco ist nicht sonderlich weitläufig, sodass du bereits an drei Tagen viel zu sehen bekommen könntest. Als großer Fan der Stadt empfehle ich dir jedoch tendenziell vier Tage Aufenthalt. Ich könnte Ewigkeiten in San Francisco verbringen, ohne dass mir langweilig werden würde.
Wenn du dich schließlich auf den besten Reisezeitraum und eine Reisedauer festgelegt hast, dann solltest du den ESTA-Antrag nicht vergessen. Ein solcher ist obligatorisch für die Einreise in die USA. Unter dem folgenden Link findest du meine ausführliche Anleitung zu dem Thema:
Auf deine Packliste solltest du im Anschluss einen Steckdosenadapter schreiben, da du mit den Eurosteckern deiner europäischen Elektrogeräte die amerikanischen Steckdosen aufspießen würdest. Einen hervorragenden Steckdosenadapter für die USA und viele weitere Länder findest du unter dem folgenden Link:
Praktisch ist die gute Qualität des Adapters und die Tatsache, dass du dank seiner vier USB-Anschlüsse beispielsweise mehrere Handys gleichzeitig aufladen könntest.
Einen noch etwas günstigeren Reiseadapter findest du wiederum unter dem folgenden Link:
Wenn du schließlich in der Bay Area aufgeschlagen und bereit bist, San Francisco auf eigene Faust zu erkunden, dann solltest du das Thema Sicherheit im Hinterkopf haben.
Ich selber hatte keine wirklichen Probleme. Was vielen jedoch nicht bewusst ist: San Franciscos Kriminalitätsrate ist höher als die von LA. Im Stadtgebiet gibt es mit den Vierteln Tenderloin und South of Market selbst im absoluten Zentrum einige Problembereiche, die man nachts eher meiden sollte.
Falls du außerdem mit einem Mietwagen in San Francisco unterwegs sein möchtest, dann solltest du niemals Wertgegenstände im Auto liegenlassen. Aufgebrochene Autos gehören hier leider zum Alltag. Darauf wird von den Einheimischen immer wieder hingewiesen und auch ich habe bei meinen Erkundungstouren mindestens zwei eingeschlagene Autoscheiben gesichtet.
2. San Francisco Reisetipps zur Anreise
Deutschland und San Francisco trennen über 9.000 Kilometer bzw. eine Flugzeit von ca. 11 Stunden. Interessanterweise ähnelt die Entfernung von Deutschland und San Francisco der von Deutschland und Tokio.
Flüge sind besonders oft wahnsinnig günstig (= unter 400 Euro für den Hin- und Rückflug) zu haben, wenn du dich mit einem Zwischenstopp und dem Reisen nur mit Handgepäck anfreunden kannst.
Ein Trip mit Handgepäck an die Westküste der USA dürfte allerdings für viele Reisende schwierig umzusetzen sein, weil eine solche Reise eben nicht so schnell machbar ist wie ein Trip nach Bramsche und man schon so einiges mehr mitnehmen muss.
Falls du dir dein Ticket nicht schon gekauft hast, empfehle ich dir die Suche nach günstigen Flugangeboten bei Skyscanner:
Beim Verlassen des Flugzeugs solltest du dich noch nicht zu sehr auf die Fahrt in die Stadt und zu deinem Hotel freuen. Stattdessen musst du dich auf eine lange Wartezeit bei der Einwanderung einstellen. Der Spaß dauerte bei mir in zwei Fällen jeweils etwa zwei Stunden. An anderen US-Flughäfen ging es schneller.
Wenn du allerdings mit deinem aktuellen ESTA bereits zuvor in die USA gereist bist, kannst du einen schnelleren Pfad links an den Massen vorbei wählen.
Falls du gar nicht direkt aus Deutschland nach San Francisco fliegen musst, sondern bereits in Kalifornien unterwegs bist, könnten zudem die Fernbusunternehmen Megabus oder Greyhound für die Fahrt nach San Francisco eine Option für dich sein.
Aus LA ist San Francisco beispielsweise in etwa acht bis neun Stunden per Fernbus erreichbar. Oft werden Tickets für sehr kleines Geld verkauft. Ich kann dir die Direktfahrt per Megabus generell empfehlen. Durch die vorbeiziehende Landschaft und WLAN verging die lange Fahrzeit sehr schnell.
Da Megabus an der schönen Union Station mit ihrem praktischen Anschluss ans Metronetz von LA hält und Greyhound hingegen zumeist an der 7th Street am Rande des Obdachlosenviertels Skid Row, empfehle ich dir eher die Fahrt per Megabus.
3. San Francisco Reisetipps zum Flughafentransfer
Sobald du die Einreiseprozedur hinter dir hast, kann es endlich weiter in Richtung Hotel gehen. Hier folgt ein Überblick über deine Optionen für den Flughafentransfer.
Die im Regelfall günstigste Variante hierfür ist die Fahrt per BART-Schnellzug und – falls nötig – die anschließende Weiterfahrt per Bus oder Tram.
Die BART-Station befindet sich direkt am Flughafen und ist gut ausgeschildert. Die Züge fahren täglich zwischen 4 Uhr morgens und 0:30 Uhr und das ca. jede halbe Stunde.
Die Fahrzeit bis zur Market Street im Zentrum von San Francisco liegt bei etwa bei 25 Minuten und kostet – in Abhängigkeit von der ausgewählten Endhaltestelle – etwa 9,65 $.
Im Idealfall kennst du deine Wunschhaltestelle, um auf der Haltestellenliste am Automaten den entsprechenden Betrag zu finden und diesen dort auf dein Ticket laden zu können. Die Automaten befinden sich vor dem Zugang zur BART-Station.
Im Anschluss an deine Fahrt per BART kann noch eine Weiterreise per Muni (Tram oder Bus) bis zu deinem Hotel notwendig sein. Eine solche kostet 2,50 $ bei Kauf per App oder 3 $ bei Barzahlung.
Insgesamt empfehle ich dir den Transfer per BART und Muni, wenn du nicht gerade tonnenweise Gepäck mit dir durch die Welt schleppst. Die Fahrt macht allein schon Spaß, weil man endlich die Einreiseprozedur und den langen Flug hinter sich liegen hat und nur noch die tolle Stadt erkunden möchte.
Ein Transfer mit dem Taxi vom Flughafen in die Stadt fällt deutlich teurer aus. Du müsstest mit einem Preis von ungefähr 65 bis 100 $ zuzüglich Trinkgeld für die Fahrt ins Zentrum rechnen. Die Fahrzeit beträgt mindestens eine halbe Stunde.
Eine Alternative zur Taxifahrt kann ein privater Flughafentransfer in einem schicken Auto sein. Falls du viel Gepäck mit im Schlepptau haben solltest und Wert auf erhöhten Komfort sowie eine Abholung in der Ankunftshalle legst, dann könnte das folgende Angebot interessant für dich sein:
4. San Francisco auf eigene Faust: Nahverkehr, Mietwagen und Co.
Nachdem du nach der langen Anreise endlich angekommen bist, kannst du dich der schönen Aufgabe widmen, San Francisco auf eigene Faust zu erkunden. Genau darum soll es in diesem Punkt meiner San Francisco Reisetipps gehen.
Um in San Francisco von A nach B zu gelangen, steht dir – neben UBER und Lyft – vor allem das Nahverkehrssystem zu Verfügung.
Für die Nutzung des Nahverkehrs mit seinen Bussen und Straßenbahnen empfehle ich dir die Nutzung der MuniMobile-App. Mit dieser kannst du dir online deine Tickets kaufen und diese bequem per Kreditkarte bezahlen. Der Fahrpreis fällt dadurch sogar 0,50 $ günstiger als bei der Barzahlung.
Dein vorab online gekauftes Ticket kannst du in der App schließlich auch ohne Internetverbindung freischalten, sobald du in einen Bus oder dergleichen eingestiegen bist. Ein kleiner Nachteil: Mit der App kannst du dir keine Tickets für die BART-Züge kaufen.
An Verkehrsmitteln stehen dir dann vor allem unzählige Buslinien und Straßenbahnen bzw. die Muni Metro zur Verfügung.
Die BART-Züge (BART steht für Bay Area Rapid Transit) beschreiben wiederum eine Art S-Bahn bzw. Schnellbahn, die allerdings nicht sonderlich gut für eine Erkundung der Sehenswürdigkeiten geeignet ist. Diese Bahnen taugen eher für Fahrten zum Flughafen oder in andere Bereiche der Bay Area.
Beim Wechsel von BART auf Muni oder umgekehrt muss jeweils ein separates Ticket gekauft werden.
Fahrten mit den berühmten Cable Cars sind mit einem Fahrpreis von 8 $ zudem eher ein (relativ teures) Touristenvergnügen und nur bedingt ein sinnvoll nutzbares Mittel zum Gelangen von A nach B.
Der folgende Übersichtsplan für das Nahverkehrssystem ist perfekt dazu geeignet, sich einen Überblick über den Verlauf der Linien zu verschaffen, die zu deinen Wunschorten fahren. Die Buslinien sind durchnummeriert. Tram- bzw. Muni Metro-Linien tragen wiederum Buchstaben als Bezeichnung.
Am einfachsten lassen sich die Fahrten jedoch mit dem folgenden Fahrplaner organisieren:
Im Vergleich zum Nahverkehr in Deutschland sind die Fahrtkosten eher günstig. Die für Touristen praktischsten Ticketarten sind zu folgenden Preisen zu haben:
- Einzeltickets (2 Stunden gültig): 2,50 $ bei Zahlung über die MuniMobile-App (mit Cash 3 $)
- Tagestickets (24 Stunden gültig): 5 $ über MuniMobile
- 1-Day MUNI Visitor Passport: 13 $ über MuniMobile (inkl. Fahrten mit Cable Cars)
- 3-Day MUNI Visitor Passport: 31 $ über MuniMobile (inkl. Fahrten mit Cable Cars)
- 7-Day MUNI Visitor Passport: 41 $ über MuniMobile (inkl. Fahrten mit Cable Cars)
Eine attraktive Alternative zu den Öffis können die beliebten Hop-on/Hop-off-Busse sein. Diese bieten in San Francisco 17 Haltestellen bei nahezu allen bekannten Sehenswürdigkeiten.
Ein einfaches Abfahren der gesamten Route würde etwa zweieinhalb Stunden dauern. Vom Oberdeck der Busse bieten sich dir tolle Aussichten auf die Stadt. Ein Audiokommentar sorgt für die Hintergrundinfos zu den vorbeiziehenden Sehenswürdigkeiten, sodass die Hop-on/Hop-off-Busse ein insgesamt sehr bequemes Mittel sind, San Francisco kennenzulernen.
San Francisco ist nicht nur wegen der hohen Parkgebühren weniger gut geeignet, um per Auto erkundet zu werden. Falls du jedoch San Franciscos Umland per Mietwagen erkunden möchtest, dann kann ich dir die Buchung eines solchen bei Alamo über Billiger-Mietwagen.de empfehlen. Auf diesem Weg bekam ich von sehr freundlichem Personal ein neues und gepflegtes Auto präsentiert.
Im Zusammenhang mit den Mietwagen muss ich jedoch anmerken, dass San Francisco durch hohe Parkgebühren auffällt und – wie bereits erwähnt – aufgebrochene Autos zum Alltag gehören, wenn Wertsachen sichtbar sind.
Meine generelle Empfehlung: Trotz der vielen Steigungen lässt sich San Francisco auf eigene Faust wunderbar zu Fuß erkunden. Die kleine Metropole ist mit ihren ca. 880.000 Einwohnern nicht furchtbar weitläufig.
5. San Francisco Reisetipps zu empfehlenswerten Unterkünften
Auch zum Thema Unterkunftssuche habe ich einige San Francisco Reisetipps für dich auf Lager. Zu erwähnen sind in dieser Hinsicht vor allem die folgenden Hauptprobleme:
- Das Preisniveau ist enorm hoch.
- Du solltest aufpassen, dass sich deine Bleibe nicht in einer schlechteren Ecke der Stadt befindet. Das könnte wegen der Obdachlosenproblematik schnell zu einem Unsicherheitsgefühl bei dir führen. Auch in zentralen Bereichen gibt es mit Tenderloin und South of Market derartige Viertel, die mit etwas mehr Vorsicht zu genießen sind.
- Insbesondere bei kürzeren Aufenthalten kann es sich zudem lohnen, auf eine zentrale Lage der Unterkunft Wert zu legen, da die Stadt über kein gutes U-Bahnnetz verfügt und Fahrten zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten länger dauern könnten.
- Wegen der teuren Parkplätze sollten Autofahrer darauf achten, ein Hotel zu finden, das einen kostenlosen Parkplatz zu bieten hat.
Vielleicht findest du in den folgenden konkreten Hoteltipps einige gute Anregungen für deine Hotelsuche in San Francisco:
- Casa Loma Hotel* (ab ca. 65 €/Nacht für ein Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad): Falls dein Reisebudget im unteren Bereich angesiedelt ist, könntest du dem Casa Loma Hotel im angesagten Hayes Valley nahe der Painted Ladies eine Chance geben. Der Preis ist für San Francisco sehr niedrig und rechtfertigt Nachteile wie die ältere Ausstattung und das Gemeinschaftsbad.
- HI San Francisco Fisherman’s Wharf Hostel* (ab ca. 35 €/Nacht für ein Bett im Schlafsaal oder 100 €/Nacht für ein Zweibettzimmer): Von der HI-Kette gibt es mehrere Hostels in San Francisco. Dieser Ableger befindet sich im Stadtteil Marina District und ist deshalb vor allem wunderbar für Ausflüge zur Golden Gate Bridge geeignet. Darüber hinaus können die gratis verfügbaren Parkplätze ein großer Vorteil sein.
- The Urban* (ab ca. 115 €/Nacht für ein Zweibettzimmer mit Gemeinschaftsbad): Im zentral gelegenen und bei Touristen beliebtesten Viertel Union Square liegt das The Urban, in dem dir Zimmer mit einem tollen Preis-Leistungsverhältnis geboten werden.
- San Remo Hotel* (ab ca. 115 €/Nacht für ein Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad): Das San Remo Hotel hat sich im empfehlenswerten North Beach angesiedelt und kann mit preiswerten Zimmern und sehr ordentlichen Bewertungen punkten.
- Golden Gate Hotel* (ab ca. 170 €/Nacht für ein Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad): Auch das Golden Gate Hotel fällt im Umfeld des Union Squares mit seinem hervorragend guten Bewertungsprofil auf.
- Kensington Park Hotel* (ab ca. 195 €/Nacht): Am Union Square ist schließlich das Kensington Park Hotel eine der günstigsten Adressen, wenn man Wert auf ein eigenes Badezimmer legt. Ein Erlebnis können auch die Räume in den oberen Etagen sein, die einen Ausblick über die Dächer der Stadt ermöglichen.
- Hotel Boheme* (ab ca. 250 €/Nacht): In einem hübschen viktorianischen Haus hat sich das 3-Sterne-Hotel Boheme eingenistet und strahlt Vintage-Charme in North Beach aus.
- InterContinental Mark Hopkins San Francisco* (ab ca. 470 €/Nacht): Dieses Hotel gehört wiederum zu den bekanntesten Adressen San Franciscos und liegt im weitgehend noblen Stadtteil Nob Hill. Die Skybar bietet Aussichten über die Metropole.
Wenn du noch auf der Suche nach deutlich ausführlicheren Infos zur Hotelsuche bist, dann schau dir meinen folgenden Artikel mit Hinweisen zu den für Touristen am besten geeigneten Vierteln sowie den besten in ihnen gelegenen Unterkünften an:
6. San Francisco auf eigene Faust: Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
San Francisco hat an Sehenswürdigkeiten weit mehr als nur die weltbekannte Golden Gate Bridge und die Gefängnisinsel Alcatraz zu bieten. Folgende Orte sollten knallrot auf deinem San Francisco-Radar aufleuchten:
1. Coit Tower
2. Lombard Street
3. North Beach
4. Transamerica Pyramid (Financial District)
5. Chinatown
6. Union Square
7. Grace Cathedral & Huntington Park
8. Golden Gate Bridge (per Fahrrad)
9. Palace of Fine Arts
10. Alcatraz
11. Ferry Building
12. Haight-Ashbury
13. Golden Gate Park
14. Ocean Beach
15. Palace of the Legion of Honor
16. Alamo Square mit den Painted Ladies
17. Mission District (Dolores Park, Mission Dolores)
18. Twin Peaks
Zur schnelleren Orientierung habe ich dir die Lage der aufgelisteten Sehenswürdigkeiten hier im Rahmen meiner San Francisco Reisetipps auf der folgenden Karte bei Google Maps markiert:
Falls du über die genannten Sehenswürdigkeiten hinaus Lust auf eine ordentliche und gleichzeitig kostenlose Ladung Kunst hast, dann habe ich einen weiteren Tipp für dich auf Lager:
Einige Museen sind am ersten Dienstag eines Monats kostenlos zugänglich. Dazu gehören das de Young Museum im Golden Gate Park (sehr empfehlenswert!), das Conservatory of Flowers, die Legion of Honor, das Contemporary Jewish Museum und das Museum of Craft and Design.
Wesentlich detailliertere Infos zu den genannten Sehenswürdigkeiten findest du in meinem entsprechenden Artikel unter dem folgenden Link:
Ich empfehle es dir jedoch auch unbedingt, Orte abseits der üblichen Touristenpfade nicht außer Acht zu lassen. San Francisco bietet so einige Aussichtspunkte, Imbisse, Wanderwege, Strandabschnitte und mehr, die längst nicht bei jedem auf dem Zettel stehen. Genau diesem Thema widmet sich der folgende Text von mir:
7. Die richtige Reise-Kreditkarte
Bekanntlich sind die USA eines der Kreditkartenländer schlechthin. Die Zahlung per Kreditkarte ist dort aber nicht nur praktisch. Wenn du die richtigen Reise-Kreditkarten nutzt, kannst du zudem den ein oder anderen Dollar für die nächste Burrito-Ladung sparen.
Die besten Reise-Kreditkarten liefern dir die Möglichkeit, Gebühren für die Nutzung von Geldautomaten, Fremdwährungsgebühren bei Einkäufen oder auch weniger gute Kurse in Wechselstuben zu umgehen. Bei einer längeren USA-Reise ist das Sparpotenzial in dieser Hinsicht nicht zu unterschätzen.
Ich selber bin durch das Reisen auf zwei generell kostenlos nutzbare Kreditkarten gestoßen, die genau diese Anforderungen erfüllen. Seit Jahren nutze ich sie nicht nur gerne auf Reisen, sondern auch im Alltag. Ihre Vorzüge und mehr beschreibe ich dir ausführlich im folgenden Artikel:
Falls du dich gleich auf den Angebotsseiten über die Kreditkarten informieren möchtest, dann könntest du das direkt unter den folgenden Links machen:
8. San Francisco Reisetipps zu den besten Touren, Onlinetickets, Ausflügen etc.
Hier soll es darum gehen, dir einen Überblick über die besten Onlinetickets (teils mit Schnelleinlass), Tourangebote wie Stadtführungen, Bootsfahrten in der San Francisco Bay und Ausflugszielen im Umland zu verschaffen.
Starten wir vielleicht am besten mit den Onlinetickets, die dir teilweise das nervige Schlangestehen am Kassenhäuschen ersparen könnten:
A) Onlinetickets (teils mit Schnelleinlass)
B) Alcatraz
Alcatraz gehört zu den Hauptsehenswürdigkeiten von San Francisco. Die Gefängnisinsel liegt in der San Francisco Bay und ist nur per Boot erreichbar. Entsprechend besteht die einfachste Ticketvariante aus einer Fahrkarte für die Bootsfahrt samt einer Erkundung der Gefängnisinsel per Audioguide.
Insgesamt gibt es eine große Auswahl an Ticketoptionen:
C) San Francisco Reisetipps zu Stadtrundgängen und weiteren Touren
Stadtrundgänge und -rundfahrten sind ein bekanntlich hervorragendes Mittel, um Städte besser kennenzulernen und dabei Insiderwissen von begeisterten Einheimischen abzustauben.
Folgende Angebote erscheinen mir in dieser Hinsicht besonders empfehlenswert:
- Private Willkommenstour mit einem Einwohner*: Diese Stadtführung mit einem Einheimischen kannst du dir nach deinen eigenen Vorstellungen zusammenstellen. Außerdem kannst du dich hier wunderbar mit Detailwissen versorgen lassen, von dem du im weiteren Verlauf deiner Reise profitieren könntest.
- Tour durch San Francisco per E-Bike*: E-Bikes sind ein wunderbares Mittel, um schnell, flexibel und bequem viel von einer Stadt zu sehen zu bekommen. Genau diese Tatsache macht sich diese Tour zunutze.
- Panoramarundflug per Helikopter*: Eine besonders extravagante Art, San Francisco kennenzulernen, ist ein Panoramarundflug in einem Helikopter. Bei diesem hervorragend bewerteten Angebot wird dir genau das ermöglicht, sodass du Golden Gate Bridge und mehr aus luftigen Höhen bewundern kannst.
- Leihrad für 24 Stunden*: Hier erhältst du die Möglichkeit, San Francisco selbstständig per Leihrad zu erkunden. Das bietet sich vor allem für eine Tour zur Golden Gate Bridge an.
- E-Bike für 24 Stunden*: Dieses Angebot ermöglicht es dir wiederum, San Francisco auf relativ bequeme Art und Weise eigenständig per E-Bike unter die Lupe zu nehmen.
D) Bootsfahrten
Die San Francisco Bay beheimatet mit Alcatraz und der Golden Gate Bridge gleich zwei der bekanntesten Attraktionen der Stadt. Folglich kann es fast nur eine gute Idee sein, die beeindruckende Bucht per Bootsfahrt zu erkunden. Die folgenden Angebote gehören in dieser Hinsicht zu den besten:
- Bootsfahrt von der Bay Bridge zur Golden Gate Bridge*: Bei dieser anderthalbstündigen Schiffsfahrt erhältst du die Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten entlang der San Francisco Bay vom Wasser aus zu bewundern. Dabei versorgt dich der informative Audioguide mit den wichtigsten Infos.
- Luxus Katamaranfahrt durch die San Francisco Bay zum Sonnenuntergang*: Wenn du ein großer Sonnenuntergangsfan bist, dann dürfte auch diese 90-minütige Bootsfahrt durch die Bay spannend für dich sein. Auch hier versorgt dich ein Audioguide mit Hinweisen zu Alcatraz, zur Golden Gate Bridge und Co.
- Einstündige Bootsfahrt durch die San Francisco Bay*: Falls du dir wiederum nur eine Stunde Zeit für die Bootsfahrt durch die Bay genehmigen möchtest, dann könnte dieses Angebot etwas für dich sein. Dank des Onlinetickets kannst du dir eventuelles Schlangestehen am Kassenhäuschen schenken.
- Fährticket nach Sausalito (ohne Anstehen)*: Ein beliebter Ausflug führt einige Touristen von San Francisco auf die andere Seite der Bucht in das hübsche Städtchen Sausalito. Ein Ausflug hierhin ist absolut empfehlenswert. Hier erhältst du das Fährticket und kannst damit ohne Anstehen auf die Fähre spazieren.
- Fährticket nach Angel Island (ohne Anstehen)*: Eine sehenswerte Insel in der San Francisco Bay ist Angel Island. Dieses Onlineticket führt dich in 25 Minuten Fahrzeit auf das Eiland, das als Naturschutzgebiet eingestuft und mit seinen ehemaligen Militärstützpunkten unbedingt sehenswert ist.
E) Food-Touren
Ein weiterer Vorzug von San Francisco ist dessen kulinarische Seite. Vor allem Einwanderer aus China, Italien und Mexiko haben hier ihre Spuren hinterlassen.
Es lohnt sich auf alle Fälle, per geführter Tour in die Gastro-Szene von San Francisco einzutauchen und Spezialitäten aus aller Welt zu probieren. Dadurch könntest du ein noch viel besseres Gefühl für die faszinierende Metropole bekommen. Mit folgenden Angeboten kann das am besten gelingen:
- Food-Tour durch North Beach bzw. Little Italy*: North Beach bzw. Little Italy ist besonders reich an Restaurants mit italienischer Küche. Du lernst bei dieser Führung nicht nur typische Spezialitäten kennen, sondern erfährst auch viel über das Viertel und die Stadt mit ihren Eigenheiten im Allgemeinen.
- Food-Tour durch Chinatown*: Die Chinatown von San Francisco zählt zu den größten weltweit. Bei dieser Führung lernst du sie vor allem – aber nicht ausschließlich – von ihrer kulinarischen Seite kennen.
- Zur Food- und Mural-Tour durch den Mission District*: Der Mission District ist wiederum gepflastert mit Taquerias, die tonnenweise Burritos und Co. unters Volk bringen. Diese Tour bringt dir nicht nur die Food-Szene des Mission Districts näher, sondern führt dich auch zur besten Street Art des Viertels.
F) Ausflüge ins Umland
San Francisco ist eingebettet in wunderschöne und vielfältige Natur. Folglich sind auch Ausflüge in die umliegende Landschaft eine Empfehlung wert. Folgende Ecken Kaliforniens bieten sich dafür am meisten an:
- Ausflug zum Muir Woods National Monument*: Nur etwa eine halbe Autostunde außerhalb von San Francisco kannst du dir im Muir Woods National Monument uralte Redwood-Bäume anschauen. Diese Baumart gehört zur größten der Welt. Wenn du nicht dieses Tourangebot nutzen möchtest, sondern per Auto anreist, dann musst du dir vorher online unter diesem Link einen Parkplatz für 8,50 $ reservieren. Kleiner Tipp am Rande: Wenn du dir nicht nur die Muir Woods, sondern auch noch weitere Nationalparks anschauen möchtest, dann lohnt sich hier bereits wahrscheinlich der Kauf eines „America The Beautiful Annual Pass„.
- Weintour ins Napa und Sonoma Valley*: In dieser landschaftlich schönen Gegend wird Wein angebaut. Sowohl die schöne Landschaft als auch den Wein kannst du bei dieser Tour genießen.
- Tagestrip nach Monterey & Carmel*: Der berühmte Pacific Coast Highway führt dich südlich von San Francisco an der Küste entlang in die beiden malerischen Orte Monterey (hier wurde übrigens Jimi Hendrix beim legendären Festival berühmt) und Carmel. Wenn du die beeindruckende kalifornische Küstenlandschaft kennenlernen möchtest, dann könnte dir dieses Tourangebot sehr gelegen kommen.
- Tagestour zum Yosemite Nationalpark*: Der Yosemite Nationalpark beginnt nur etwa drei Autostunden von San Francisco entfernt und ist mit seinen Felsformationen, schönen Seen und noch viel mehr landschaftlich ein wahrer Traum. Falls du also nicht sowieso mit einem Mietwagen in diese Richtung aufbrichst, dann solltest du diese Tagestour auf dem Zettel haben.
9. San Francisco Reisetipps zu den besten Reiseführern
Zu San Francisco Reisetipps gehören abschließend ein paar Hinweise zu guten Reiseführern, die dir dabei helfen, das ehemalige Hippie-Paradies genauer unter die Lupe zu nehmen.
An Reiseführern der klassischeren Sorte empfehle ich dir die folgenden Bücher:
- San Francisco-Reiseführer von Lonely Planet*: Dieses umfangreiche Buch aus dem Lonely Planet-Verlag war mir mit seinen detaillierten Infos zu San Francisco eine große Hilfe bei der Reisevorbereitung. Auch das Lesen während der Reise machte großen Spaß.
- San Francisco-Ausgabe von Marco Polo*: Wenn du eher auf der Suche nach kurz und knackig präsentierten Infos bist, dann bist du auch für San Francisco bei diesem Reiseführer aus dem Marco Polo-Verlag gut aufgehoben.
- Reise Know-How Reiseführer USA Südwesten mit ganz Kalifornien*: Allein wegen der langen Anreise ist es logisch, dass ein Trip nach San Francisco oftmals Teil einer Rundreise durch den Südwesten der USA oder zumindest durch Kalifornien ist. Genau dafür ist dieses sehr empfehlenswerte Buch ein astreiner Begleiter, der viele Infos zu San Francisco, Las Vegas, Los Angeles und den umliegenden Nationalparks zu bieten hat.
Um darüber hinaus auch noch Anregungen für die Erkundung von Orten abseits der ausgelatschten Touripfade zu finden, könnte das folgende Buch spannend für dich sein:
- 111 Orte in San Francisco, die man gesehen haben muss*: Hier findest du neben den klassischen Sehenswürdigkeiten auch viele Tipps zu Orten, die längst nicht jedem Touristen bekannt sind. Das kann sehr nützlich sein, um sich immer wieder von den Touristenmassen loszueisen.
Das war’s mal wieder! Ich hoffe, die genannten Reisetipps helfen dir dabei, San Francisco auf eigene Faust unsicher zu machen.
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