Die 15 schönsten Bratislava Sehenswürdigkeiten als Rundgang (+ Tipps)
Bratislava liegt nur etwa 80 Kilometer bzw. eine Zugstunde von Wien entfernt. Diese einzigartige Nähe zweier europäischer Hauptstädte brachte den beiden Nachbarmetropolen den Beinamen Twin Cities ein.
Ein Abstecher nach Bratislava ist folglich vor allem als Tagesausflug von Wien nicht nur beliebt, sondern auch sehr empfehlenswert. Die slowakische Hauptstadt verdient sich mit ihrer malerischen Altstadt jedoch ebenso die ein oder andere Übernachtung und eine genauere Erkundung.
Eine gute Basis für das Kennenlernen der Stadt kann der von mir im Folgenden vorgeschlagene Bratislava Sehenswürdigkeiten Rundgang sein, der dich zu den 15 bekanntesten Attraktionen der Stadt führt. Zunächst aber noch ein paar Hintergrundinfos zu Pressburg, ehe wir mit dem Rundgang starten.
Mit etwa 425.000 Einwohnern ist Bratislava eine der kleineren Hauptstädte Europas. Der deutsche Name Bratislavas – Pressburg – bezieht sich auf die über der Stadt thronende weiße Burg.
Eine Besonderheit ist die Lage der Stadt im Dreiländereck von Österreich, Ungarn und der Slowakei. So liegt beispielsweise auch Budapest nur etwa zwei Autostunden von der Hauptstadt der Slowakei entfernt.
Was sich nicht leugnen lässt: Bratislava steht eindeutig im Schatten der größeren Metropolen Wien, Budapest und des etwas weiter entfernten Prag. Das macht Sinn, da die drei genannten Orte touristisches Weltklasseniveau liefern und schwer zu schlagen sind.
Aber auch Bratislava bietet erstklassig sanierte und malerische Altstadtgassen und atmosphärisch angeranzte Altbauten sowie Wohnblöcke mit Ostblockcharme, die unbedingt sehenswert sind. Ein Vorteil bei deren Erkundung ist Bratislavas überschaubare Größe, sodass sich die Stadt wunderbar zu Fuß erkunden lässt.
Einziges Manko: Ich hatte während meines Aufenthalts ständig die Melodie von „Boombastic“ mit der Textstelle „Mr. Lover Lover“ von Shaggy im Kopf, die ich mir passend zu meinem Aufenthaltsort in „Bratis Lava Lava“ umdichtete – es war fast schon krankhaft!
Ein weiteres Manko meines Aufenthalts in Bratislava: Meine Reise wurde leider vom denkbar schlechtesten Wetter überhaupt begleitet. Regen und Sturmböen bei etwa fünf Grad sind das Gegenteil von optimal.
Das Sauwetter fegte zwar immerhin die sowieso weitgehend autofreien Straßen angenehm leer, machte das Fotografieren jedoch nicht gerade leichter. Ich wünsche dir also a) besseres Wetter und b) viel Spaß bei deinen Streifzügen durch die in weiten Strecken sehr malerische Stadt.
Starten wir jetzt aber mit dem versprochenen praktischen Rundgang entlang der 15 wichtigsten Bratislava Sehenswürdigkeiten.
Die Bratislava Sehenswürdigkeiten in der Altstadt und die Neue Brücke
1. Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes (Most SNP bzw. UFO-Brücke)
Die Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes (auch Most SNP oder Nový most genannt) ist ein gut geeigneter Startpunkt für einen Bratislava Sehenswürdigkeiten Rundgang, da sie die das Stadtbild prägende Donau überspannt und direkt an die Altstadt angrenzt.
Sie wird wegen ihrer Optik passenderweise auch als UFO-Brücke bezeichnet, zählt zu den Bratislavaer Wahrzeichen und dürfte das auffälligste Gebäude des modernen Bratislava sein. Wenn jemals haarlose Aliens mit Fistelstimme auf der Erde ankommen sollten, dann tun sie das zu 100 % in einem Raumschiff, das exakt so aussieht wie diese Brücke.
Am UFO-artigen Brückenpfeiler hast du die Option, mit dem kostenpflichtigen Fahrstuhl hinauf zum Restaurant bzw. zur Bar (Bratislava bietet natürlich wesentlich preiswertere Adressen) und zum 360-Grad-Aussichtspunkt zu düsen. Dort oben befindest du dich dann in 87 Metern Höhe.
Geboten bekommst du einen Ausblick über die Altstadt und die auf der anderen Seite der Donau gelegene Plattenbausiedlung aus der Hochzeit des Sozialismus. An guten Tage kannst du bis zu 100 Kilometer weit in die Ferne blicken.
Tipp Nr. 1: Die Herrentoiletten (bzw. umfunktionierten „Edel-Mülltonnen“) bieten dank einer geschickt angebrachten Glasscheibe einen besonders guten Ausblick, wie man ihn zu Hause eher nicht geboten bekommt.
Tipp Nr. 2: Wenn du Lust hast, in der Stadt mit der vermeintlich höchsten Shoppingcenter-Dichte weltweit eine Shopping-Mall zu besuchen, dann könntest du das unweit der UFO-Brücke im Aupark erledigen.
Tipp Nr. 3: Auf dieser südlichen Seite der Donau – und zwar zwischen der UFO-Brücke und der Alten Brücke (Stary Most) – wird in den Sommermonaten ein Stadtstrand namens Magio Plaz aufgeschüttet, der während meines Besuchs bei Sturm und Regen im November so weit entfernt schien wie eine Luxusvilla auf den Malediven. Geboten werden dort unter anderem Beachbars und Essensstände.
Öffnungszeiten Aussichtsplattform: Täglich von 10 bis 23 Uhr.
Eintritt Aussichtsplattform: 7,40 Euro, die du allerdings nicht zahlen musst, wenn du im Restaurant konsumierst.
2. Martinsdom
Der Martinsdom liegt am nördlichen Ende der UFO-Brücke. Er ist eine gotische Hallenkirche und der größte Sakralbau Bratislavas mit einer Turmhöhe von 87 Metern.
Der Kirchturm war früher Teil der Stadtbefestigungsanlage und musste nach einem Blitzeinschlag im Jahre 1760 neu aufgebaut werden. Die Geschichte des Doms lässt sich jedoch bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen.
Von 1563 bis 1830 war der Martinsdom nichts Geringeres als die Krönungskirche für die Könige des Königreichs Ungarn. Insgesamt wurden hier 11 Herrscher und 7 ihrer Gemahlinnen gekrönt – allen voran die berühmte Kaiserin Maria Theresia.
Nach den Krönungen ging es mit dem Prozedere in der Franziskanerkirche weiter, in der der frisch gekürte König einige Adlige seiner Wahl in den Ritterstand erhob.
Auf der Spitze des Kirchturms ist wegen der Rolle des Martinsdoms als Krönungskirche eine kleine goldene Krone (genauer gesagt: eine Nachbildung der ungarischen Stephanskrone) angebracht.
Das gute Stück wäre allerdings maximal für einen König mit übermenschlichen Kräften tragbar: Es wiegt 150 Kilo.
Öffnungszeiten: Von Montag bis Mittwoch und von Freitag bis Samstag zwischen 9 und 18 Uhr zugänglich. Donnerstags ist der Martinsdom von 9 bis 17 Uhr, sonntags von 13:30 bis 16 Uhr geöffnet.
Weiter geht’s folgendermaßen mit dem Bratislava Sehenswürdigkeiten Rundgang: Ab der Dreifaltigkeitssäule führt dich dein Weg von West nach Ost über den Hviezdoslav-Platz bis zum Slowakischen Nationaltheater.
3. Hviezdoslav-Platz mit dem Nationaltheater
Der Hviezdoslav-Platz ist ein langgestreckter Prachtplatz, der von einigen Lokalen und dem Edelhotel Carlton flankiert wird.
Prachtvoll wird der Platz an seiner Ostseite mit dem slowakischen Nationaltheater abgeschlossen, welches das älteste Theater des Landes ist. Es ist zwar noch immer Veranstaltungsort für Aufführungen, Ballettvorstellungen und Opern, wurde allerdings 2007 von einem neu geschaffenen Theaterhaus an der Donau abgelöst.
Vor dem Nationaltheater findet zur Weihnachtszeit übrigens auch ein Adventsmarkt statt.
4. Slowakische Nationalgalerie
Die Slowakische Nationalgalerie befindet sich südlich des Hviezdoslav-Platzes am Nordufer der Donau und hat sich im aus den 1870er Jahren stammenden Esterházy-Palast angesiedelt. Gegründet wurde sie 1948.
Geboten werden permanente Ausstellungen und auch Wechselausstellungen für moderne und klassische Kunst. Dazu addieren sich ein gemütliches Café und eine hübsche Buchhandlung.
Dank des da noch hinzukommenden kostenlosen Eintritts kann man mit einem Abstecher zur Nationalgalerie nicht viel falsch machen.
Öffnungszeiten: Dienstag und Mittwoch sowie von Freitag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. Donnerstags kann man die Nationalgalerie zwischen 12 und 20 Uhr besuchen.
Eintritt: Kostenlos.
5. Hauptplatz
Der Hauptplatz von Bratislava (Hlavné námestie) wird flankiert von schicken Fassaden edler Häuser, in denen sich zum Teil Botschaften eingenistet haben. Vom Hviezdoslav-Platz und der Nationalgalerie ist er in weniger als fünf Gehminuten erreichbar.
Das Edelplätzchen bietet sich dank einiger guter und beliebter Lokale (allen voran das Café Roland und das Kaffee Mayer und der Weihnachtsmarkt im Dezember) als Ort für eine gepflegte Pause in deinem Bratislava Sehenswürdigkeiten Rundgang an.
Eine weitere Sehenswürdigkeit am Hauptplatz ist der Maximiliansbrunnen (auch Rolandsbrunnen genannt). Bei diesem handelt es sich um den ältesten Brunnen Bratislavas, der seit 1572 die Stadt schmückt und an den ersten in Bratislava gekrönten König namens Maximilian II. erinnert.
Obwohl – nicht ganz: Genau genommen erinnert Maximilian II. mit dem Brunnen an sich selber, da er der Stadt das kleine Schmuckstück schenkte.
Am Hauptplatz und in dessen Umfeld stößt du auf einige Bronzefiguren, die sich großer Beliebtheit erfreuen:
Der Schöne Nací: Diese Figur ist dem „schönen Ignatius“ gewidmet. Gemeint ist Ignác Lámar, ein legendärer Bürger Bratislavas, der trotz seiner Armut zu Beginn des 20. Jahrhunderts immer mit Frack, Lackschuhen und Zylinder herausgeputzt durch die Gassen der Stadt schlenderte, Frauen mit Komplimenten überhäufte und Rosen verteilte.
Napoleonischer Soldat: Dieser an einer Bank lehnende Soldat aus Zeiten Napoleons ist eines der beliebtesten Fotomotive Bratislavas und erinnert an die französische Belagerung von 1805 bis 1809.
Čumil (Man at Work): Čumil lässt sich mit „Gaffer“ übersetzen. Bei dieser hübschen Figur handelt es sich um einen nur etwa hundert Meter südlich des Hauptplatzes bzw. des Schönen Nací äußerst zufrieden aus einem Gullydeckel schauenden Herrn.
6. Altes Rathaus mit dem Museum der Stadt Bratislava
Das Alte Rathaus schmückt ebenfalls den Hauptplatz, verdient sich jedoch eine etwas ausführlichere Nennung in einem eigenen Unterpunkt.
So darf sich das Alte Rathaus als eines der ältesten Gebäude Bratislavas bezeichnen lassen. Der auffällige Turm stammt beispielsweise aus dem 13. Jahrhundert.
Im Laufe der Zeit wurde das Rathaus zu seiner jetzigen Größe „zusammengebastelt“ bzw. aus mehreren angrenzenden Häusern zusammengekauft. Das Hauptgebäude diente dabei ursprünglich als Sitz eines Richters, dem die Stadt das Haus abkaufte, um es als repräsentatives Rathaus nutzen zu können.
Das Museum der Stadt Bratislava nistete sich 1868 im Alten Rathaus ein und darf sich damit als das älteste Museum der Slowakei bezeichnen lassen. Es beschäftigt sich mit der wechselhaften Geschichte der Stadt (Handwerk, Handel, die Krönungen der Könige des Königreichs Ungarn, mittelalterliche Gefängnisse etc.).
Der über das Museum zugängliche Rathausturm bietet einen weiteren schönen Aussichtspunkt.
Öffnungszeiten: Von Dienstag bis Freitag zwischen 10 und 17 Uhr, samstags und sonntags zwischen 11 und 18 Uhr geöffnet. Montags bleibt das Alte Rathaus geschlossen.
Eintritt: 5 Euro inkl. der Möglichkeit, die Aussicht vom Wehrturm zu genießen. Mit der sogenannten Bratislava Karte* ist der Eintritt kostenlos.
7. Jesuitenkirche
Die Jesuitenkirche ist ein direkter Nachbar des Alten Rathauses am Hauptplatz. Gewidmet wurde sie dem Heiligen Erlöser, weshalb sie auch als Erlöserkirche bekannt ist.
Erbaut wurde die Jesuitenkirche im Stile der Spätrenaissance und gehörte ursprünglich zum Besitz deutscher Protestanten. Diese mussten die kleine Kirche jedoch 1672 an die Jesuiten abgeben.
Im Kircheninneren überwiegen Barock-Elemente. Als besonders sehenswert gilt jedoch die Rokokokanzel.
8. Franziskanerkirche
Die Franziskanerkirche ist der älteste erhaltene Kirchenbau Bratislavas und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Um 1278 war für die Franziskaner ein Kloster errichtet worden, welches im Anschluss um eine gotische Kirche ergänzt wurde.
Es folgten zahlreiche Veränderungen als Folge von Beschädigungen (unter anderem durch ein Erdbeben von 1590) und Umbaumaßnahmen. Heutzutage überwiegen Barock-Elemente, die den Kirchenbau absolut sehenswert machen.
9. Primatialpalais am Primatialplatz
Das Primatialpalais wurde im Auftrag des Kardinals József Batthyány aus dem Boden gestampft und 1781 im Stile des Klassizismus vollendet.
Er diente unter anderem als Unterkunft für Könige nach deren Krönungsprozedere und war darüber hinaus vorübergehender Sitz der slowakischen Regierung.
Heutzutage bzw. seit 1903 erfüllt das Primatialpalais eine weitere ehrenwerte Aufgabe: Es wird als Rathaus und Sitz des Bürgermeisters eingesetzt.
Historisch ist das Palais ebenfalls von Bedeutung. So wurde dort bzw. im Spiegelsaal 1805 der sogenannte Frieden von Pressburg beschlossen, durch den sich das Heilige Römische Reich auflöste. Damals war Bratislava die Hauptstadt Ungarns.
Im Inneren des Prachtbaus kannst du die prächtigen Räumlichkeiten im 1. Stock besichtigen. Dazu zählen der Spiegelsaal (für Konzerte und Hochzeiten genutzt), die kleine und leicht versteckte St. Ladislaus Kapelle sowie sechs englische Gobelins aus dem 17. Jahrhundert (bei Sanierungsarbeiten entdeckt, nachdem der Erzbischof das Gebäude an die Stadt verkauft hatte).
Im Innenhof des Primatialpalais ist der Springbrunnen des Heiligen Georg den ein oder anderen Blick wert. Der gute Georg hat sich diese Ehrerbietung in Form eines Springbrunnens verdient, indem er der Legende nach einen Drachen besiegte, was ja nun wirklich nicht jeder von sich behaupten kann.
Auf dem anschließenden Weg zur nächsten Station im Bratislava Sehenswürdigkeiten Rundgang – der Sankt-Elisabeth-Kirche – kommst du am Urban House vorbei. Dieses ist eines der angesagtesten und gemütlichsten Hipster-Cafés der Stadt und rechtfertigt definitiv eine weitere Pause.
Öffnungszeiten: Täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Eintritt: 3 Euro
10. St.-Elisabeth-Kirche bzw. Blaue Kirche
Die St.-Elisabeth-Kirche (Kostol svätej Alžbety, falls du deine slowakischen Sprachfähigkeiten erweitern möchtest) liegt leicht ab vom Schuss, ist aber trotzdem zügig zu Fuß vom Altstadtkern bzw. dem Primatialpalais erreichbar.
Ein Vorteil dieser leichten Randlage ist die Tatsache, dass sich nicht jeder Tourist in diese Ecke Bratislavas verirrt.
Charakteristisch für die wunderschöne Kirche ist ihre sehr auffällige hellblaue Fassadengestaltung mit den detaillierten Verzierungen bzw. dem aufwendigen Mosaik und insgesamt orientalisch anmutenden Elementen. Selbst das Dach wurde mit blau glasierten Ziegeln gedeckt. Die blauen Farbelemente gibt es allerdings auch im Inneren zu bewundern.
Fertiggestellt wurde dieser einzigartige und relativ kleine Jugendstil-Kirchenbau 1913. Der Turm ist knapp 37 Meter hoch.
Von der Blauen Kirche kann dich dein Bratislava Sehenswürdigkeiten Rundgang über den Steinplatz und die Námestie SNP zum Michaelertor führen.
11. Michaelertor und das Pharmaziemuseum
Das Michaelertor (Michalská brána) stammt aus dem 14. Jahrhundert und beschreibt einen etwa fünfzig Meter hohen Turm mit schickem Zwiebeldach.
Es war in früheren Zeiten als Stadttor Bestandteil der mittelalterlichen Befestigungsanlage und ist heutzutage eines der letzten erhaltenen Elemente der ehemaligen Stadtbefestigung. Folglich zählt das Michaelertor zu den ältesten erhaltenen Bauwerken Bratislavas.
Im Gebäude selber wird dir eine Ausstellung alter Waffen des Städtischen Museums geboten. Darüber hinaus bietet der Turm einen schönen Ausblick über die Dächer der Stadt.
Im Schatten des Michaelertores liegt wiederum das Pharmaziemuseum. Dieses befindet sich in den Räumlichkeiten der Apotheke „Zum Roten Krebs“, die aus dem 16. Jahrhundert (!) stammen.
Das ist zwar ein faszinierender Blick in längst vergangene Zeiten. Allerdings rechtfertigt das insgesamt sehr kleine Museum über die Historie der Apotheken in Bratislava für meinen Geschmack auch nur einen sehr kurzen Aufenthalt.
Öffnungszeiten Michaelertor: Das Michaelertor ist zwischen Dienstag und Freitag von 10 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr zugänglich.
Eintritt Michaelertor: Du musst für 4,30 € ein Ticket für das Waffenmuseum kaufen, um den Turm erklimmen zu dürfen.
Öffnungszeiten Pharmaziemuseum: Von Dienstag bis Freitag zwischen 10 und 17 Uhr, samstags und sonntags 11 und 18 Uhr geöffnet. Montags bleibt das Pharmaziemuseum geschlossen. Mit der Bratislava Card ist der Einlass kostenlos.
Eintritt Pharmaziemuseum: 3 Euro.
Die Bratislava Sehenswürdigkeiten außerhalb der Altstadt
12. Palais Grassalkovich
Nach dem Besuch des Michaelertores drängt sich förmlich ein Abstecher zum Palais Grassalkovich (Präsidentenpalast) auf, den du nach etwa zehn Minuten Fußweg erreichen kannst. Dieser Palast wurde während meines Aufenthalts in Bratislava allerdings von einem Baugerüst verunstaltet, sodass ich dir nicht von seiner Schönheit vorschwärmen kann.
Normalerweise gibt es allerdings eine sehr elegante Barockfassade zu sehen, sodass sich ein Abstecher lohnen kann. Insbesondere die Wachablösung zur vollen Stunde kann unterhaltsam sein.
Hinter dem Palast wird dir zudem eine Parkanlage mit hübschen Skulpturen geboten. Benachbart ist das Erzbischöfliche Sommerpalais, in dem sich der Sitz der slowakischen Regierung befindet.
13. Slavín
Etwa zwanzig Gehminuten mit leichtem Anstieg trennen den Präsidentenpalast und das 52 Meter hohe Denkmal für die Soldaten der Sowjetarmee, die bei der Befreiung Bratislavas im Zweiten Weltkrieg umkamen: Slavín.
Dankbar sind die Slowaken für diese Rettungsaktion zwar, nicht so positiv sehen viele jedoch die anschließenden Jahrzehnte im Sozialismus.
Dank der Lage auf einem Hügel unweit der Altstadt bietet die Gedenkstätte einen mehr als netten Aussichtspunkt.
Das sehenswerte Gelände rund um das Denkmal kann mit zahlreichen Sitzmöglichkeiten aufwarten, von denen sich Blicke auf die Burg und über die roten Dächer der Stadt genießen lassen, sofern man denn besseres Wetter als ich erwischt.
Anfahrt: Meine Empfehlung ist eindeutig der etwa 30-minütige Fußweg aus der Innenstadt über die Serpentinenstraßen hinauf zum Slavín. Alternativen sind der Kleinbus Nr. 147 (bis zur Haltestelle Slavín) oder die Fahrt mit dem Bus 208 bis zur Endhaltestelle Šulekova und ein anschließender etwa 15-minütiger Fußweg hinauf zum Denkmal. Mehr Infos zu den Busverbindungen in Bratislava findest du übrigens weiter unten in meinen Bratislava Tipps.
14. Burg Bratislava
Die Burg Bratislava (Bratislavský hrad) ist das absolute Wahrzeichen der Stadt und dank der Platzierung auf einem 85 Meter hohen Hügel westlich der Altstadt aus vielen Ecken des Stadtgebietes sichtbar.
Sie ist der ehemalige Sitz ungarischer und österreichischer Herrscher. Damit war die Burg unter anderem ab 1740 nichts Geringeres als die Residenz Maria Theresias, die zu den prägenden Monarchen aus den Zeiten des aufgeklärten Absolutismus gezählt wird und die Regierungsgeschäfte der Habsburger Monarchie zur damaligen Zeit führte.
Während der Ära Maria Theresias wurde der Burg ihre heutige Barockoptik verplättet. Unter anderem lassen sich die aus diesen Zeiten stammenden Kronjuwelen innerhalb der Burg im Historischen Museum bewundern.
Dieses Fleckchen Erde wird seit Ewigkeiten besiedelt. Im 13. Jahrhundert erfolgte eine Erweiterung zu einer Festung. Das reichte jedoch nicht: 1811 zerstörte ein Brand die Burg bis auf die Grundmauern. Erst zwischen 1953 und 1968 wurde die bekannteste unter den Bratislava Sehenswürdigkeiten gemäß dem historischen Vorbild wieder neu aufgebaut.
Es macht Spaß, die Außenbereiche des Burgareals mit ihren zahlreichen Aussichtspunkten, Terrassen, Gärten und Höfen zu erkunden. Im Inneren bieten die Räumlichkeiten verschiedene Ausstellungen, geben allerdings eher wenig von uralter Burgatmosphäre preis.
Das in der Burg ansässige Historische Museum hat es sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte der Slowakei zu dokumentieren. Zu sehen gibt es in der nicht sehr umfänglichen und nicht optimal dokumentierten Ausstellung eine Silberkammer, uralte Zahlungsmittel, Porzellan, Uhren, historische Möbel und mehr.
Fast schon faszinierend ist auch der Blick über die Donau hinüber auf das Plattenbau-Meer des Stadtteils Petržalka, in dem über 100.000 Menschen leben. Diese Ecke der Stadt grenzt sowohl im Süden an Ungarn, als auch im Westen an Österreich.
Die weitläufige Plattenbau-Siedlung ist übrigens reich an Eigentumswohnungen, welche die slowakische Bevölkerung in den 1990ern günstig dem Staat abkaufen konnte, nachdem der Sozialismus endgültig den Bach runtergegangen war.
Öffnungszeiten: Das Historische Museum ist in der Sommersaison (April bis Oktober) von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. In der Wintersaison (November bis März) sind die Pforten von Dienstag bis Sonntag zwischen 9 und 17 Uhr geöffnet.
Eintritt: Das Gelände bzw. die Außenbereiche lassen sich kostenlos erkunden. Der Einlass zum Museum beträgt 10 Euro und ist am ersten Sonntag eines Monats oder mit der Bratislava Card umsonst.
15. Burg Theben bzw. Burg Devín
Die Burg Theben bzw. Devín liegt malerisch in 212 Metern Höhe über dem Zusammenfluss der Donau und der March und zu Füßen des 513 Meter hohen Thebener Kogels. („Thebener Kogel“ wäre übrigens ein toller Vor- und Nachname für einen besonders klugen Zwerghamster.)
Das in die schöne hügelige Landschaft eingebettete Burgareal befindet sich außerhalb des Zentrums, zählt aber noch immer zum Stadtgebiet. Es gilt als nationales Kulturdenkmal und fungiert als Freilichtmuseum.
Während der französischen Besatzung im Jahre 1809 wurde die lange Zeit an der Westgrenze des ungarischen Reiches gelegene Burg von französischen Soldaten gesprengt. Fakten wie diese werden dir in der Ausstellung über die Geschichte der Burg präsentiert.
Aussicht, Natur, Ruhe vom Stadttrubel, Möglichkeiten zum Wandern (z. B. an der Donau entlang) – ein Ausflug zur Burg Devín lohnt sich unbedingt.
Wenn du nicht gerade ein besonders eifriger Wanderfreund bist, dann wirst du den Besuch der Burg allerdings eher nicht in deinen Bratislava Sehenswürdigkeiten Rundgang integrieren können. Folgendermaßen gelangst du jedoch zur Burg Devín, ohne dir die Füße wund latschen zu müssen:
Anfahrt: Vom Busbahnhof Nový most (also beim Martinsdom unter der Neuen Brücke) ist die Burg mit dem Bus Nr. 29 (das Ticket für die Zone 2 gibt es für 90 Cent an einem der Automaten zu kaufen) in etwa 30 Minuten erreichbar. Der Bus startet etwas abseits bei der Unterführung an der Straße Rázusovo nábrežie.
Eine weitere Möglichkeit ist die Bootsfahrt über die Donau zur Burg Theben. Das Hin- und Rückfahrticket per Boot gibt es zusammen für 15 Euro.
Eine Option zum Besuch der Burg mit weniger Notwendigkeit zur Eigenrecherche kann das folgende Tourangebot sein:
Öffnungszeiten: Von März bis Oktober täglich zwischen 10 und 16 Uhr, von April bis September täglich zwischen 10 und 19 Uhr sowie von November bis Februar täglich zwischen 10 und 16 Uhr geöffnet.
Eintritt: 3 Euro. Mit der Bratislava Card wäre der Einlass kostenlos.
Einige abschließende Bratislava Tipps
Abschließend möchte ich dir noch einige weitere Bratislava Tipps praktischer Art mit auf den Weg geben.
Erwähnenswert ist in dieser Hinsicht an erster Stelle die Bratislava Card. Diese bietet dir vergünstigten oder kostenlosen Eintritt zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten in Bratislava.
Dazu zählen unter anderem das Historische Museum in der Burg, die Burg Theben, das Pharmaziemuseum, das Museum der Stadt Bratislava im Alten Rathaus. Außerdem ist praktischerweise die Nutzung des Nahverkehrs im Preis inkludiert.
Die Variante für 24 Stunden kostet beispielsweise 18 Euro. Ebenfalls erhältlich sind Versionen für 48 und 72 Stunden.
Wie immer bei derartigen Angeboten musst du dir brav und wie ein kaufmännischer Azubi per Exceltabelle ausrechnen, ob sich der Kauf für dich persönlich lohnt. Zum Angebot für die Bratislava Card geht es unter dem folgenden Link:
Zur schnelleren Orientierung habe ich dir darüber hinaus die genannten Bratislava Sehenswürdigkeiten auf der folgenden Karte bei Google Maps markiert:
Neben dem Abgrasen der genannten Bratislava Sehenswürdigkeiten empfehle ich es dir zudem, dich bei Gelegenheit auch einfach durch die Altstadtstraßen treiben zu lassen. Zu den schönsten Straßen gehören Michalská, Ventúrska und Kapitulská.
Erwähnenswert ist zudem die hohe Lokaldichte in der Altstadt mit ihren Restaurants, in denen du die deftige slowakische Küche testen kannst. Dabei solltest du das slowakische Nationalgericht Bryndzové halušky auf dem Schirm haben. Dieses besteht aus mit Schafskäse vermischten und mit Speck bestreuten Brimsennocken aus Kartoffelteig.
Weiterhin schaffen es häufig Sauerkrautsuppen oder Knoblauchsuppen auf die Esstische in der Slowakei, was dann allerdings weniger mein Fall ist.
Bratislavas Bars ermöglichen es dir zudem, vergleichsweise günstig die Nacht zum Tag zu machen.
Die in der Slowakei genutzte Währung ist praktischerweise der Euro, sodass nervige Umtauschaktionen oder Abhebungen nicht notwendig sind. Dank des Schengen-Raums sind außerdem keine zeitraubenden Grenzkontrollen zu überstehen.
Weiter geht es jetzt mit konkreten Tipps zur Anreise, empfehlenswerten Unterkünften und Tourangeboten sowie informativen Reiseführern.
1. Bratislava Tipps zur Anreise
Bratislava ist aus Deutschland – und aus Österreich sowieso – gut erreichbar. Folgende Wege führen dich in die Hauptstadt der Slowakei:
A) Fernbusse
Wenn du nicht allzu weit von Bratislava entfernt wohnst, sodass die Fahrt mit einem Fernbus eine humane Zeitspanne nicht überschreitet, dann kannst du dir die gute Anbindung der Stadt ans Fernbusnetz zunutze machen.
Ich fuhr beispielsweise ab dem Wiener Flughafen in unter einer Stunde ins Zentrum von Bratislava. Das Angebot ist in dieser Hinsicht groß: Es fahren in hoher Frequenz Fernbusse von Flixbus*, RegioJet oder Slovak Lines auf dieser kurzen Strecke.
Weitere Stationen in Wien, von denen du per Fernbus nach Bratislava durchstarten kannst, sind Erdberg sowie der Haupt- und Westbahnhof. Die Tickets kosten selten mehr als 10 Euro pro Strecke.
Ebenso ist Bratislava unter anderem ab Budapest und Prag relativ leicht per Fernbus erreichbar.
In Bratislava steuern die Fernbusse mehrere Haltestellen an:
- Most SNP (unter dem nördlichen Ende der UFO-Brücke sehr praktisch nahe des Martinsdoms untergebracht)
- Einsteinova (außerhalb der Innenstadt im südlich der Donau gelegenen Teil Bratislavas angesiedelt)
- Stanica Nivy bzw. die Main Bus Station (östlich der Altstadt gelegen)
B) Züge
Auch per Zug lässt sich eine Reise nach Bratislava gut umsetzen. Von Deutschland gelangt man aus Richtung München oder Nürnberg in kaum mehr als vier Stunden nach Wien.
Ab Wien gibt es dann unter anderem das Bratislava-Ticket der ÖBB, mit dem die Hin- und Rückfahrt an einem Tag zusammen nur 16 Euro kostet. Das Angebot beinhaltet auch die Nutzung der Öffis in Bratislava.
Die Züge fahren im Stundentakt entweder zum Hauptbahnhof von Bratislava (ca. 15 Gehminuten von der Altstadt entfernt) oder zum Bahnhof Petrzalka (anschließende Weiterfahrt mit dem Bus 80) und benötigen für das Zurücklegen der Strecke zwischen den beiden Hauptstädten rund eine Stunde.
Infos zum günstigen Nahverkehrssysstem von Bratislava (Fahrten von 30 Minuten kosten nur 90 Cent) mit seinen Bussen und Straßenbahnen (Routenplaner, Netzpläne etc.) findest du unter dem folgenden Link:
C) Per Boot ab Wien
Falls du von Wien nach Bratislava reisen möchtest, dann geht das auf besonders schöne Art und Weise mit dem Schnellboot namens Twin City Liner. Dieses Boot befördert dich vom Wiener Schwedenplatz in ca. 75 Minuten über die Donau dorthin.
D) Per Flugzeug
Flugzeuge bieten natürlich ebenfalls eine Möglichkeit, nach Bratislava zu reisen, das jedoch nicht unbedingt über dessen eigenen Flughafen, sondern über den nahegelegenen Wiener Flughafen.
Von den meisten deutschen Airports sind die Flughäfen von Wien und Bratislava in unter zwei Stunden erreichbar.
Vom Wiener Flughafen steuern täglich mehrere Busse der Anbieter Flixbus, RegioJet und Slovak Lines auf direktem Weg Bratislavas Altstadt an und brauchen dafür nicht einmal eine Stunde.
Bratislavas Flughafen wird leider nicht immer direkt von deutschen Flughäfen aus angesteuert. Er liegt neun Kilometer außerhalb des Stadtzentrums.
Tagsüber legt der Bus Nr. 61, nachts die N61 diese Strecke zurück. Nach etwa zwanzig Minuten müsstest du an den Haltestellen „Trnavsek myto“ oder „Racianske myto“ in eine Straßenbahn umsteigen.
Der Transfer ins Zentrum dauert auf diesem Weg etwas mehr als 30 Minuten. Die Bustickets kosten 1,20 Euro (2 Zonen sind nötig) und sind im Terminal an Automaten oder an der Bushaltestelle zu kaufen. Sie müssen im Bus entwertet werden.
Komfortabler ist ein privater Flughafentransfer wie der folgende:
2. Bratislava Tipps zu Unterkünften
Bratislava kann mit einer großen Auswahl an guten Unterkünften aller Preiskategorien aufwarten, wobei das Preisniveau immer mehr als fair bleibt.
Generell empfehle ich es dir vor allem, möglichst in der Altstadt oder zumindest im Umfeld des Altstadtkerns unterzukommen, um schnell die wichtigsten Bratislava Sehenswürdigkeiten erreichen zu können.
Hier folgt eine kurze Übersicht über Hostels, Apartments, Budget-, Mittelklasse- und Luxushotels, die interessant für dich sein könnten:
- Wild Elephants Hostel* (ab ca. 13 €/Nacht für ein Bett im Schlafsaal): Dieses top bewertete Hostel liegt praktischerweise im Herzen der Altstadt und ist gut dafür geeignet, Leute kennenzulernen. Damit ist es eine besonders empfehlenswerte Adresse für alleinreisende Backpacker.
- Apart Hotel VIRGO* (ab ca. 55 €/Nacht): Dieses Aparthotel bietet dir tausendfach hervorragend bewertete und für die Selbstverpflegung ausgestattete Apartments, von denen die malerischen Altstadtgassen in ca. zehn Gehminuten erreichbar sind.
- APLEND CITY Hotel Michalska* (ab ca. 75 €/Nacht): Auch das Hotel Michalska liegt in einem schönen Altbau mitten in der Altstadt am Michaelertor.
- APLEND CITY Hotel Perugia* (ab ca. 80 €/Nacht): Das Hotel Perugia ist eine weitere Adresse in der Altstadt mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis. Vorteilhaft ist unter anderem das Restaurant im Erdgeschoss.
- LOFT Hotel Bratislava* (ab ca. 85 €/Nacht): Wenn du auf der Suche nach einem stylischen Hotel mit noch immer zentraler Lage bist, dann dürftest du beim schicken LOFT Hotel gut aufgehoben sein.
- Radisson Blu Carlton Hotel* (ab ca. 120 €/Nacht): Das Carlton ist das Nobelhotel vor Ort und überzeugt folglich mit wesentlich mehr als nur der optimalen und zentralen Altstadtlage am Hviezdoslavovo-Platz.
3. Bratislava Tipps zu empfehlenswerten Tourangeboten und Ausflügen
Bratislava lässt sich besonders gut unter der Anleitung von Guides kennenlernen. Folgende Tourangebote solltest du deshalb auf dem Plan haben:
- Geführter Rundgang entlang der wichtigsten Bratislava Sehenswürdigkeiten*: Bei dieser sehr gut bewerteten Tour bringt dir ein erfahrener Guide die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt auf unterhaltsame Art näher.
- Tour zur Sowjetzeit und zum Postkommunismus*: Hier lernst du während der Fahrt in einem charmanten Auto viel über Bratislavas Vergangenheit im Sozialismus. Insgesamt ergibt das eine der für meinen Geschmack interessantesten Stadtführungen in Bratislava.
- Geführter Rundgang durchs nächtliche Bratislava*: Die Altstadt von Bratislava entfaltet bei Nacht und unter der Straßenbeleuchtung eine besonders schöne Atmosphäre. Dieser Rundgang führt dich genau deshalb zu später Stunde zu den bekanntesten Attraktionen.
- Sightseeing-Bustour*: Diese Touren im nostalgischen Gefährt sind nicht zuletzt dank des Audiokommentars gut dafür geeignet, sich auf bequeme Art und Weise mit der Stadt und ihren bekanntesten Sehenswürdigkeiten vertraut zu machen.
- Kleinkarpatischer Express: Burgen, Winzerstädtchen, Bergbausiedlungen… Mit dem Touri-Bus namens „Kleinkarpatischer Express“ kannst du eine Menge hübscher Orte im Umfeld von Bratislava kennenlernen. Für 4 Euro bekommst du ein Tagesticket. Ein möglicher Startpunkt ist die Bushaltestelle Most SNP.
Falls du eigentlich nur den Aufenthalt in Bratislava auf deinem Plan stehen hast, dann solltest du dir vielleicht zumindest vor Augen führen, dass die extrem sehenswerten Metropolen Wien und Budapest schnell erreichbar sind und es eine Vielzahl von Verbindungen mit Bussen und Bahnen gibt.
4. Bratislava Tipps zu guten Reiseführern
Zum Abschluss habe ich noch ein paar Buchempfehlungen auf Lager. Folgende Reiseführer dürften dir bei deiner Reisevorbereitung weiterhelfen:
- Reise Know-How CityTrip Bratislava*: Hier findest du knackig und kompakt zusammengefasst die wichtigsten Infos zu den Bratislava Sehenswürdigkeiten, den Museen der Stadt sowie zu Ausflügen ins Umland.
- MARCO POLO Reiseführer Slowakei*: Dieser Marco Polo-Reiseführer über die Slowakei bietet dir nicht nur Infos über die Hauptstadt Bratislava, sondern beinhaltet darüber hinaus Infos zu den beliebtesten Reisezielen im Nachbarland Österreichs.
Viel Spaß bei deinem Rundgang durch Bratislava!
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