Meine 8 liebsten Los Angeles Geheimtipps & Insider Tipps

Los Angeles bietet weltbekannte Sehenswürdigkeiten wie den Walk of Fame, den Strand in Santa Monica und Venice Beach oder das Griffith Observatory. Allesamt sind diese Orte tolle Reiseziele, die ich immer wieder besuchen würde.

 

Mich konnte Los Angeles jedoch vor allem an den Stellen als Fan für sich gewinnen, die weniger von Reisenden belagert werden. So waren beispielsweise die berühmten Strandabschnitte beeindruckend. Besser gefielen mir jedoch die Strände, die mir von Einheimischen empfohlen wurden.

 

Auch war der Ausblick vom unbedingt sehenswerten Griffith Observatory eindrucksvoll. Noch mehr gefiel mir der Aufenthalt dort in den Hollywood Hills allerdings auf den Wanderpfaden jenseits dieses zu Recht beliebten Touristenhotspots.

 

Außerdem sind die berühmten Orte entlang des Sunset Boulevard in Hollywood sehenswert. Mehr meinen Geschmack traf jedoch die weniger touristische Ecke des Sunset Boulevards in Silver Lake.

 

Das sind jedoch nur einige Beispiele für Los Angeles Geheimtipps bzw. Los Angeles Insider Tipps, die ich dir in diesem Artikel genauer vorstellen möchte. Beginnen wir mit zwei weniger touristischen Ecken, die sowohl beeindruckende Ausblicke als auch tolle Vegetation inmitten der Großstadt liefern:

 

 

1. Los Angeles Geheimtipps: Weniger bekannte Aussichtspunkte

 

In Los Angeles gibt es einige eindrucksvolle Aussichtspunkte. Bekannte Klassiker sind das Griffith Observatory und das OUE SkySpace. Dank der hügeligen Landschaft gibt es jedoch noch zahlreiche weitere sehenswerte Aussichten im Stadtgebiet. In den Hügeln der Stadt lässt sich oftmals eine mehr als nette Kombination von schöner Vegetation mit Ausblicken über die riesige Metropole genießen.

 

 

A) Debs Park als einer meiner Los Angeles Geheimtipps

 

 

 

Einer meiner Los Angeles Insider Tipps ist in dieser Hinsicht der weitläufige Ernest E. Debs Regional Park, der im Stadtteil Montecito Hills mit einer Lage nordöstlich von Downtown zu finden ist. Er wurde mir vom Mitarbeiter eines Supermarkts in L.A. empfohlen. Auch wenn es niemals ankommen wird: Danke nochmals dafür!

 

Neben der schönen Natur werden hier von mehreren Stellen Panoramablicke über Teile der Metropole geboten – unter anderem auf die San Gabriel Mountains, das Arroyo Seco und Downtown Los Angeles.

 

Diese Aussichtspunkte lassen sich über zahlreiche Wanderpfade erreichen, sodass ein Aufenthalt im Debs Park eine wunderbare Gelegenheit liefert, sich von den Großstadtstraßen zu lösen, gleichzeitig aber aus der Ferne auf die Skyline blicken zu können.

 

Eingänge zum Parkbereich findest du an der Griffin Avenue und an der Monterey Road. Empfehlenswert ist eine Rundwanderung von etwas mehr als acht Kilometern, die durch fast alle Teile des Parks führt. Ich finde es faszinierend, mitten in einer der größten Städte der Welt durch ein derart schönes Stück Natur spazieren zu können – und das deutlich abseits der Touristenpfade.

 

Eine empfehlenswerte Einflugschneise liegt beim Parkeingang am Audubon Center (dem übrigens ersten CO2-neutralen Gebäude der USA). Von hier aus erreichst du den Scrub Jay Trail, der nach einigen Metern in eine Schotterstraße übergeht.

 

Bei der Kreuzung an der grünen Treppe, die nach einiger Zeit auftaucht, solltest du dich so weit rechts wie möglich halten, um erste nette Ausblicke in Richtung Norden zu sehen zu bekommen.

 

Wenig später – bzw. nach nur etwa einem Kilometer Gesamtweg – erreichst du an der nächsten Weggabelung eine Stelle, von der du Ausblicke auf die Wolkenkratzer von Downtown Los Angeles genießen kannst. Ein wirklich toller Ort!

 

 

B) Runyon Canyon Park

 

 

 

Kommen wir aber schnell auf einen weiteren Park mit Aussichtspunkten zu sprechen, den ich hier in meinen Los Angeles Insider Tipps vorstellen möchte: Eine weitere nennenswerte Anlaufstelle für Ausblicke sowie für Wanderpfade durch schöne Natur ist der Runyon Canyon Park.

 

Dieser Park ist außerdem dafür bekannt, bei Promis hoch im Kurs zu stehen, sodass du gewisse Chancen hast, tausende Kilometer entfernt von Deutschland auf bekannte Gesichter zu stoßen.

 

Auf diesen Park triffst du unweit des Trubels am bekannten Hollywood Boulevard mitten in Hollywood. Zu sehen gibt es neben den Ausblicken und Prominenten auch schlichtweg sehenswerte Pflanzen. Das sorgt unweit des tosenden Lebens im bekanntesten Stadtteil für eine ruhige Ecke mit grünen Wiesen, die sich über Wanderpfade erkunden lässt.

 

Der höchste Punkt des Parks, der sogenannte Indian Rock, liegt in 402 Metern Höhe. Entsprechend kannst du von ihm aus einen Rundumblick über die umliegende Landschaft und Stadt auf dich wirken lassen. Insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit liefert das Lichtermeer von Los Angeles einen beeindruckenden Anblick.

 

Es lohnt sich, vom Hauptpfad auf die Seitenpfade auszuweichen und sich dort auf die Suche nach tollen Aussichtspunkten zu begeben.

 

 

2. Wanderung zum Hollywood Sign

 

 

 

Viele Reisende geben sich mit dem Blick auf das weltbekannte Hollywood-Zeichen vom Vorplatz des Griffith Observatory zufrieden. Andere buchen eine geführte Tour, während derer sie per Bus hinauf zum Schriftzug verfrachtet werden.

 

Ich habe wiederum einen anderen Vorschlag für einen Ausflug, bei dem du per Metro und Wanderung zum Hollywood-Zeichen gelangst. Zunächst müsstest du dafür zur Metrostation Hollywood/Western fahren. Von dort kommend könntest du vom Hollywood Boulevard rechts auf die Van Ness Avenue abzweigen und danach gleich links auf den Canyon Drive weitergehen.

 

Hier geht es durch ein nettes Wohnviertel und durch eine Palmenallee weiter gen Norden. Nach etwa dreißig Minuten Fußweg erreichst du den Brush Canyon Trail, dem du durch die hügelige Landschaft folgst, ehe dieser Pfad nach nicht ganz drei Kilometern in den Mulholland Trail übergeht. (Alternativ könntest du auch per Auto oder UBER bis zur Adresse 3200 Canyon Drive fahren, wo sich ein Parkplatz befindet.)

 

Nach weiteren drei Kilometern stößt du auf den Mount Lee Trail. Diesem folgst du für weitere anderthalb Kilometer, ehe du den Gipfel des Mount Lee hinter dem Hollywood-Zeichen erreichst. Für weitere tolle Ausblicke empfehle ich es dir, dort oben westlich des Schriftzugs auf den Wonder View Trail weiterzuwandern, der seinem Namen ebenfalls alle Ehre macht.

 

Gleich zum Anfang des Brush Canyon Trail hast du übrigens die Möglichkeit, einen kleinen Umweg von ca. 800 Metern zu den Bronson Caves einzulegen. Diese Höhlen wurde bereits in zahlreichen Filmen verewigt. So dienten sie beispielsweise auch in der original Batman-Serie als Batcave.

 

An Sonnencreme und eine ordentliche Ladung Wasser solltest du denken. Außerdem soll es hier Schlangen geben, sodass du in der Hinsicht etwas vorsichtiger sein müsstest. Ebenfalls zu erwähnen: Die Gesamtstrecke mit ihren über zehn Kilometern Länge, die allein vom nördlichen Ende des Canyon Drive zurückgelegt werden muss, ist wegen der zu bewältigenden Steigungen nicht komplett einfach.

 

Worauf ich ebenfalls hinweisen möchte: Du solltest bitte nicht erwarten, hier völlig allein zu wandern. Es ist schon ordentlich etwas los auf dem Pfad. Dennoch nutzen zu großen Teilen auch Einheimische diese Route, sodass eine Nennung unter Los Angeles Insider Tipps noch immer Sinn macht.

 

 

3. Los Angeles Geheimtipps zu Stränden

 

 

 

Zu den bekanntesten Stränden von Los Angeles bzw. des ganzen Planeten zählen die aneinander angrenzenden Santa Monica Beach und Venice Beach. Hier in meinen Los Angeles Geheimtipps und Insider Tipps möchte ich dich jedoch auf Strände aufmerksam machen, die von wesentlich weniger Reisenden angesteuert werden und eher bei Einheimischen hoch im Kurs stehen.

 

Zu diesen Stränden gehört der Manhattan Beach, der zu den entspannteren Küstenabschnitten in und bei Los Angeles gehört. Der klare Pluspunkt dieses Strandes ist die im Vergleich zu den oben genannten Klassikern eindeutig geringere Menschenfülle.

 

Manhattan Beach ist dabei nicht nur ein Strand, sondern eine Stadt im Bereich der South Bay unweit des Flughafens LAX. Die Brandung sorgt für einen beliebten Surfspot. Zahlreiche Volleyballnetze schaffen außerdem einen würdigen Standort für die Manhattan Beach Open.

 

Für weniger sportlich aktive Reisende sind jedoch vor allem die Pazifikbrandung und der feine Sand die Hingucker. Vom Manhattan Beach Pier und dem Manhattan Beach Boulevard lässt sich die Postkartenidylle wunderbar genießen. Zu sehen gibt es außerdem einige sehr kostspielige Strandvillen. Auch der gepflasterte Weg am Manhattan Beach namens The Strand ist beliebt.

 

Ein weiterer Anziehungspunkt ist das Roundhouse Aquarium, das im empfehlenswerten Keanu Reeves-Film „Gefährliche Brandung*“ als Ladenlokal eines Surfgeschäfts in Szene gesetzt wurde. Weiter gen Süden könntest du darüber hinaus bis zum ebenfalls sehr malerischen Hermosa Beach weiterspazieren.

 

Das nahegelegene Zentrum des Ortes Manhattan Beach ist außerdem reich an einladenden Lokalen und Geschäften, sodass es sich lohnt, dort vorbeizuschauen.

 

Der Dockweiler State Beach ist wiederum ein über sechs Kilometer langer Strandabschnitt, der noch etwas weiter nördlich liegt. Teile des Strandes befinden sich in der Einflugschneise des Flughafens von L.A., sodass es teils etwas lauter wird. Dafür gibt es jedoch einige Flugzeuge zu sehen.

 

Eine gute Idee kann es sein, den Dockweiler State Beach per Fahrrad auf dem schönen Radweg abzugrasen. Außerdem ist hervorzuheben, dass du dich hier an einem der wenigen Strände im Los Angeles County befindest, an dem gegrillt werden darf. Entsprechend ist der Strand beliebt für Picknicks.

 

 

 

Seal Beach ist schließlich nicht nur ein charmanter Küstenort, sondern auch eine beliebte Ecke für Strandurlaub für die Einwohner:innen von L.A. und San Diego, die hier Ruhe und Kleinstadtatmosphäre suchen und finden. Der 25.000-Einwohner-Ort liegt direkt zwischen Long Beach und Huntington Beach.

 

Die Hauptschlagader ist die Main Street, an deren Ende der berühmte Pacific Coast Highway angrenzt. Am gegenüberliegenden Ende der Main Street befindet sich der Seal Beach Pier.

 

Dieser darf sich als zweitlängster Holzpier der USA bezeichnen lassen, was man sich bei seinem Anblick auch schnell gut vorstellen kann. Er stammt aus dem Jahr 1900 und wurde in den 1980ern nach Sturmschäden neu aufgebaut.

 

Hier kannst du von einer der Bänke wunderbar den Ozean auf dich wirken lassen und den Anglern zuschauen. Wenn dir das als Programmpunkt am Strand nicht reicht, könntest du im Anschluss einen Blick auf die Geschäfte und Restaurants entlang der Main Street von Seal Beach werfen.

 

 

4. Dark Tourism in Los Angeles

 

 

 

Die „Stadt der Engel“ bietet längst nicht nur auf Hochglanz geputzte Ecken und wunderschöne Strände. Die dunklen Seiten der riesigen Metropole fallen auch heutzutage immer wieder schnell ins Auge – sei es im Dunstkreis der Häuserschluchten von Downtown, am Strand von Venice oder in Ecken südlich des Stadtgebiets wie beispielsweise in Compton.

 

Bei meiner letzten Reise erreichte ich Los Angeles von San Diego aus per Greyhound-Bus, dessen Haltestelle sich im Dunstkreis der größten Obdachlosensiedlung der USA befindet: Skid Row. Der Gang durch das Viertel mit seinen unzähligen Zelten und häufig mehr als mitgenommen aussehenden Menschen weckte mein Interesse an dieser Seite der Metropole.

 

Passenderweise werden Führungen durch Skid Row angeboten, die von einem Guide und einem Skid Row-Bewohner angeleitet werden. Auf diese Art erfährt man viel über das Leben in diesem Teil der sowieso schon als Obdachlosen-Hauptstadt der USA geltenden Stadt. Das liefert einen einzigartigen Einblick hinter die Kulissen der Metropole und vermittelt Hintergrundwissen zu den großen Problemen innerhalb der amerikanischen Gesellschaft.

 

Du wirst beispielsweise erfahren, dass ein großer Anteil der hier anzutreffenden Bewohner der einzigartigen Gegend gar nicht auf der Straße leben. Außerdem wird viel über die von ICLC (Inter City Law Center) verwendeten Methoden berichtet, das gravierende Problem der Obdachlosigkeit in den USA zu bekämpfen.

 

Die Touren starten leider nur monatlich beim Büro von ICLC in Skid Row um 11:30 Uhr. Weitere Infos findest du auf dieser Website oder per Mail an ethompson@innercitylaw.org.

 

 

 

Ganz anderes Thema: Durch die Rapszene sind einige Städte und Stadtteile im Süden von Los Angeles weltbekannt geworden – beispielsweise Watts und Compton. Entsprechend halte ich es für sehr spannend, an einer Führung durch die „Hoods“ von L.A. teilzunehmen und dabei auf den Spuren des Rap zu wandeln.

 

Genau das ist in dieser dreieinhalbstündigen „Hood Life Hip Hop“-Tour möglich, die unter anderem nach Compton, South Central, Crenshaw und Watts führt. Die Touren starten am 6326 Hollywood Boulevard.

 

Während der Tour werden wichtige Orte im Leben zahlreicher bekannter Rapgrößen aus L.A. wie beispielsweise Eazy-E aufgesucht. Außerdem werden Drehorte von Training Day oder Straight Outta Compton angesteuert. Mindestens Rapfans kommen hier auf ihre Kosten. Ansonsten liefert die Führung auch Einblicke in das Leben in den weniger privilegierten Bereichen der faszinierenden Stadt.

 

Auch für True Crime-Fans, die es laut Netflix-Aufrufzahlen ja so einige gibt, hat Los Angeles einige spannende Anlaufpunkte zu bieten. Esotouric ist in dieser Hinsicht ein beliebter Anbieter.

 

Verfügbar ist beispielsweise eine Tour, die dich auf den Spuren von Charles Manson bzw. der Manson Family wandeln lässt. Angesteuert werden zentrale Orte des Verbrechens aus dem August 1969, bei dem unter anderem die Schauspielerin Sharon Tate umgebracht wurde.

 

Am Tatort wurde eine kryptische Nachricht hinterlassen, die mit dem Blut der Opfer geschrieben worden war. Die anschließenden Ermittlungen und der Prozess gehören zu den bekanntesten der Geschichte. Das Grundkonstrukt der Ereignisse von unter Einfluss von Drogen und Gehirnwäsche handelnden Hippies ist bis heute die Inspiration für zahlreiche Bücher und Filme.

 

Bei dieser Tour wirst du vor allem erfahren, welche spezielle Rolle das Verhältnis von Charles Manson zur Stadt Los Angeles bei den Morden spielte. Das ist der Stoff für so gruselige wie spannende Einblicke in das Leben im L.A. der späten 1960er Jahre.

 

Ein weiteres True Crime-Tourangebot für Esotouric namens „Main Street Vice“ konzentriert sich auf die Verbrechen und mysteriösen Mordfälle, die mit Downtown Los Angeles in Verbindung stehen.

 

So wird beispielsweise der mysteriöse Tod von Elisa Lam im Cecil Hotel thematisiert, der auch bereits Netflix eine Miniserie wert war. Ebenfalls dürfte der sogenannte Night Stalker Richard Ramirez Netflix-Kund:innen ein Begriff sein. Auch dieser trieb in Downtown sein Unwesen.

 

Auf diese Art lernst du nicht nur die sehenswerte Architektur von Downtown L.A. kennen, sondern erfährst gleichzeitig viel über diese lange Zeit nicht ungefährliche Ecke der Metropole.

 

 

 

5. Los Angeles Insider Tipps: Die interessantesten Friedhöfe

 

Trotz des nach deutschem Maßstab unfassbar vielen Sonnenscheins im Jahresverlauf gelingt es Los Angeles, an einigen Stellen einen leichten Gothic-Charme zu versprühen. Ein gutes Beispiel dafür sind einige der malerischen Friedhöfe, die sich im Stadtgebiet befinden.

 

Unter diesen gehört der Hollywood Forever Cemetery zu den bekanntesten, was nicht nur an seiner zentralen Lage, sondern vor allem an den auf ihm begrabenen Berühmtheiten liegt. Unter anderem haben hier Hollywood-Legenden wie Cecil B. DeMille oder Judy Garland ihre letzte Ruhestätte gefunden. Dazu gesellen sich die Gräber weltbekannter Musiker wie beispielsweise die von Johnny und Dee Dee Ramone oder Chris Cornell.

 

Der Hollywood Forever Cemetery gehört zu den ältesten Friedhöfen der Stadt, wurde 1899 gegründet und grenzt gleich nördlich an die Paramount Studios an. Über die Gräber hinaus bietet er als großzügige Parkanlage viele Teiche und Palmen, zwischen denen sich teils fast schon aberwitzige Mausoleen befinden.

 

Eine weitere Besonderheit ist die Tatsache, dass hier im Sommer im Freilichtkino Filme gezeigt werden.

 

 

Öffnungszeiten: Der Hollywood Forever Cemetery ist täglich von 8:30 bis 17 Uhr geöffnet.

 

 

Wenn du allerdings weiter abseits der Touristenpfade unterwegs sein möchtest und auf der Suche nach Los Angeles Geheimtipps bist, dann gibt es noch weniger häufig besuchte Friedhöfe, die sehenswert sind.

 

Zu diesen Friedhöfen gehört der Angelus-Rosedale Cemetery, der ab dem Jahr 1884 entstand und einige charmant alternde Gräber zu bieten hat. Das hat man sich übrigens auch in der Fernsehserie „Buffy“ zunutze gemacht.

 

Es fehlt der Glamour des Hollywood Forever Cemetery, dafür befinden sich hier jedoch die Gräber von Persönlichkeiten, die für die Region bedeutend waren. Dazu gehört beispielsweise David Burbank, nachdem der zum L.A. County gehörende Ort Burbank benannt wurde. Außerdem ist hier wesentlich weniger los als auf bekannteren Friedhöfen der Stadt, sodass man auf ein sehr ruhiges und historisch interessantes Fleckchen stößt.

 

In geschichtlicher Hinsicht ist bemerkenswert, dass diese Grabstätte die erste im Stadtgebiet war, in der es keine Beschränkungen wegen religiöser Herkunft oder Rassemerkmalen gab.

 

 

Öffnungszeiten: Der Angelus-Rosedale Cemetery ist täglich von 8 bis 17 Uhr geöffnet.

 

 

Der Evergreen Cemetery stammt wiederum aus dem Jahr 1877 und ist damit der älteste Friedhof in Los Angeles. In Kombination mit der leichten Vernachlässigung einiger Gräber sorgt das fortgeschrittene Alter des Friedhofs für eine gruselige Atmosphäre.

 

Es gibt als Besonderheit unter anderem einen Abschnitt, in dem sich die Gräber japanischstämmiger Amerikaner befinden, die im Zweiten Weltkrieg gefallen sind. Ebenfalls erwähnenswert ist die Tatsache, dass hier afroamerikanische Verstorbene beerdigt wurden, während es auf anderen Friedhöfen in der Stadt üblich war, das zu verbieten. So befinden sich im Abschnitt North Hill die Gräber einiger afroamerikanischer Schauspieler aus den 1920er und 1930er Jahren.

 

Ausblicke in Richtung der Skyline von Downtown Los Angeles werden ebenfalls geboten, sodass sich ein Besuch für Fans der ruhigen Atmosphäre von Friedhöfen insgesamt lohnen dürfte.

 

 

Öffnungszeiten: Der Evergreen Cemetery ist täglich von 7:30 bis 16 Uhr geöffnet.

 

 

6. Das Viertel Silver Lake

 

 

 

Das Viertel Silver Lake entlang der östlichen Teile des Sunset Boulevard gilt als eines der Hipsterviertel von Los Angeles. In den letzten Jahren hat sich der Stadtteil immer mehr von einem Szeneviertel mit einem gewissen Grad an Ranzfaktor zu einem familienfreundlichen Bezirk verwandelt, der ein hohes Level an Lebensqualität zu bieten hat.

 

Das Schöne ist, dass Silver Lake wesentlich weniger touristisch wirkt als beispielsweise die weiter westlich gelegenen Teile des Sunset Boulevard. Die Mischung aus interessanten Geschäften, schönen Restaurants und Cafés sowie einigen Aussichtspunkten in den Hügeln macht es mehr als nachvollziehbar, dass das Viertel bei Einheimischen sehr beliebt ist.

 

Ein besonders beliebter Anziehungspunkt in Silver Lake ist das Silver Lake Reservoir, um das ein populärer Rundweg führt. Hier könntest du sehr schön spazieren gehen und die Blicke über das Wasser in Richtung der umliegenden Bergketten der San Gabriel Mountains genießen.

 

Ein weiterer Hotspot ist die Sunset Junction, an der du wunderbar flanieren kannst und dabei auf zahlreiche einladende Geschäfte stößt. Nachdem man sich hier nach Lust und Laune treiben lassen hat, kann man in einem der Lokale entlang des Sunset Boulevard einkehren – beispielsweise im so empfehlenswerten wie beliebten Silverlake Ramen.

 

Zu guter Letzt lohnt sich die Suche nach einigen der „versteckten“ Treppenanlagen, für die Silver Lake bekannt ist. Diese historischen Treppen spielten früher eine wichtige Rolle beim Weg der Anwohner:innen von ihren auf den Hügeln gelegenen Häusern zu den Hauptstraßen, an denen es Zugang zum öffentlichen Nahverkehr gab.

 

Heutzutage werden diese Treppen in der Autostadt Los Angeles jedoch eher als Fotomotiv und fürs Trainieren genutzt. Insbesondere die Verwendung als Fotomotiv macht bei den bemalten Treppenanlagen wie den Swan Stairs (Kreuzung Swan Place und Westerly Terrace) sowie den Micheltorena Stairs (an der Adresse 3400 Sunset Boulevard) Sinn.

 

 

7. Weitere Los Angeles Insider Tipps in der Kurzversion

 

Los Angeles ist eine unfassbar weitläufige Metropole, sodass es eine große Anzahl an Orten gibt, die sich eine Nennung unter Los Angeles Geheimtipps oder Insider Tipps verdient hätten. Um hier nicht den Rahmen zu sprengen, nenne ich dir noch ein paar weitere meiner Favoriten unter Los Angeles Insider Tipps – dieses Mal allerdings in etwas kürzerer Form als zuvor:

 

 

A) Quentin Tarantinos New Beverly Cinema als einer meiner Los Angeles Insider Tipps

 

 

 

Passenderweise war ich in Los Angeles, als Quentin Tarantinos Film „Once Upon A Time In Hollywood*“ in den Kinos lief. Praktischerweise wusste ich auch, dass Tarantino in der Stadt ein eigenes Kino besitzt. Und glücklicherweise war es dann auch noch so, dass der noch relativ neue Film täglich in diesem Kino vorgeführt wurde. Das lieferte den Stoff für einen denkwürdigen Kinoabend.

 

Es war ein besonderes Erlebnis, einen Tarantino-Film in einer Kulisse zu gucken, wie sie sich der Regisseur passender wohl kaum vorstellen könnte. Entsprechend halte ich einen Kinobesuch in diesem eigentlich auf den ersten Blick eher unscheinbaren und kleinen Kino in der Filmmetropole für eine absolut würdige Empfehlung unter Los Angeles Insider Tipps.

 

Das historische Kino befindet sich in einem Gebäude aus den 1920ern, wurde in den 1950ern zu einem Kino, das unter verschiedenen Namen unterschiedliche Arten von Filmen vorführte. In der Phase als „Europa“ wurden ausländische Filme gezeigt, in der Phase als „Eros“ standen Pornofilme auf dem Programm.

 

Seit 2007 gehört Tarantino das Kino. Wenn der weltbekannte Regisseur gerade einen neuen Film herausgebracht hat, zeigt das New Beverly Cinema dieses jeweils neue Werk täglich. Ansonsten gehören Abende mit zwei aufeinander folgenden Filmen unter anderem zum Programm.

 

Am besten informierst du dich passend zu deiner Reisezeit über das jeweils geltende Programm, was am besten unter diesem Link zur offiziellen Website möglich ist.

 

 

B) Citadel Outlets

 

Ein paar Los Angeles Insider Tipps zu Outlet Centern dürften ebenfalls nicht schaden, da viele Reisende es sich zunutze machen wollen, dass bestimmte Kleidungsstücke in den USA wesentlich günstiger sind als in Europa.

 

In diesem Zusammenhang sind für mich vor allem die Citadel Outlets zu nennen. Unweit von Downtown L.A. stößt du hier in einer ehemaligen Reifenfabrik auf über 130 Geschäfte, die hinter einer Fassade versteckt sind, die Erinnerungen an das alte Babylon weckt. Neben Outlet-Geschäften findest du hier außerdem zahlreiche Einkehrmöglichkeiten.

 

 

C) MacArthur Park

 

 

 

Ein weiterer Tipp für das Kennenlernen einer etwas anderen Seite von Los Angeles ist der MacArthur Park im zentral gelegenen Westlake. Dieser Ort lässt sowohl seine glanzvolle, als auch seine düstere Vergangenheit noch immer erkennen.

 

Früher lebten in dieser Ecke wohlhabende Bürger:innen. Es folgte eine Zeit als Viertel für Immigranten, ehe der im Park befindliche See ein Abladeort für Leichen wurde, die in den 1990ern wegen des Kriegs befeindeter Gangs im Umfeld des Parks zum Alltag gehörten. Auch Waffen wurden in diesem See entsorgt. Bereits in den 1970ern tauchten bei einer Trockenlegung des Sees Hunderte hier entsorgter Waffen auf.

 

Mittlerweile versucht man, die Gegend zu revitalisieren, was noch nicht zu einhundert Prozent geglückt ist. Die umliegende Nachbarschaft zählt nach wie vor zu den ärmsten der Stadt. Es heißt außerdem, die Gegend sei Gebiet der Gang MS-13.

 

Gerade diese wechselhafte Vergangenheit sorgt in Kombination mit dem gebotenen Blick in Richtung der Hochhäuser von Downtown L.A. und den hier in der Sonne stehenden Palmen für einen atmosphärischen Ort, der viel über die Geschichte der Stadt erzählen könnte, wenn das denn möglich wäre.

 

Die optischen Vorzüge des Parks haben dafür gesorgt, dass es dieser bereits mehrfach in bekannte Hollywood-Filme geschafft hat – darunter Training Day, Drive und Kiss Kiss Bang Bang.

 

Im Zusammenhang mit Filmen ist außerdem das MacArthur Building am Rande des Parks zu nennen, das ursprünglich 169 Hotelzimmer in seinem prachtvollen Inneren beherbergte und als Denkmal für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs erbaut wurde. Seine Räumlichkeiten werden ständig für Filmdrehs genutzt.

 

 

D) South Pasadenas Drehorte

 

 

 

Ein weiterer Ort abseits der Touristenpfade ist das gepflegte South Pasadena, das dank seiner Ähnlichkeit mit Städten im mittleren Westen der USA häufig in Hollywood-Filmen als Kulisse dient. Zu den bekanntesten Filmen, für die hier Szenen gedreht wurden, zählen Top Gun, Terminator, Zurück in die Zukunft und Halloween.

 

An der Adresse Mission Street 1000 stößt du auf das Haus, in dem der etwas zu sehr zum Morden neigende Michael Myers im berühmten Horrofilm Halloween* lebte. Der originale Standort dieses vor dem Abriss durch Umsiedlung geretteten Hauses lag in der Nähe – und zwar in der Meridian Avenue 709.

 

Praktischerweise liegt insbesondere das Haus an der Mission Street 1000 fast direkt an der Metrostation „South Pasadena“, sodass diese Ecke leicht von Downtown L.A. aus erreichbar ist.

 

Auch das Wohnhaus der von Michael Myers gepeinigten Laurie Strode befindet sich nicht weit von der Metrostation entfernt an der 1103 Fairview Avenue. Die jetzigen Besitzer des Hauses haben sogar an der Eingangspforte einen Kürbis platziert, damit sich Passanten für einen Schnappschuss würdig in Szene setzen können.

 

Wenn du wiederum ein Fan von den Zurück in die Zukunft-Filmen* bist, solltest du in South Pasadenas Bushnell Avenue vorbeischauen. Dort befand sich an der Hausnummer 1711 das Haus von George. In der Bushnell Avenue 1809 lebte wiederum Biff. Der Baum an der Bushnell Avenue 1800 ist in die Filmgeschichte eingegangen, weil Marty von ihm aus seine Mutter ausspionierte.

 

Im absolut untouristischen South Pasadena kannst du folglich einige Orte besuchen, die sich ihren Platz in der Filmgeschichte gesichert haben.

 

 

8. Kulinarische Los Angeles Geheimtipps & Insider Tipps

 

 

 

Los Angeles ist eine riesige Stadt mit einer gleichsam riesigen Gastroszene. Diese Gastroszene ist dank der Zuwanderung aus vielen Ecken der Welt zudem sehr vielfältig. Entsprechend lohnt es sich unbedingt, hier tiefer einzutauchen.

 

Ein klarer Fokus liegt auf mexikanischer Küche, was wenig verwundert, wenn man sich den gigantischen mexikanischen Einfluss auf die Stadt vor Augen führt. In der Metropolregion mit ihren fast dreizehn Millionen Einwohner:innen soll der Anteil der spanischsprachigen Bevölkerung bei über 45 % liegen.

 

Entsprechend lohnt es sich für einen Einblick in die lokale Kultur, Ausschau nach den besten Burritos und Tacos zu halten. Gute Adressen sind dafür die folgenden:

 

 

• Sonoratown: Dieses mexikanische Restaurant hat sich in Downtown L.A. angesiedelt und bringt dort einige der besten Tacos von ganz Los Angeles unters Volk. Weitere Köstlichkeiten aus Mexiko stehen natürlich ebenfalls auf dem Menü.

 

• Tirsa’s Mexican Cafe: Am Rande von Chinatown gibt es bei Tirsa’s erstklassige Tacos, Burritos und mehr auch in leckeren vegetarischen Versionen zu probieren.

 

• El Burrito Panzon: Dieses kleine familienbetriebene Lokal liefert hervorragende Burritos, Tacos, Carnitas und weitere mexikanische Spezialitäten, die sich eine Nennung unter Los Angeles Geheimtipps und Insider Tipps verdient haben.

 

 

In den USA halte ich es außerdem für unumgänglich, nach den besten Burgern Ausschau zu halten. Dafür empfehle ich dir als erste Anlaufstellen neben der im Südwesten der USA verbreiteten Kette In-N-Out die folgenden Läden:

 

 

• Original Tommy’s World Famous Hamburgers: Hier werden sehr leckere Burger am Beverly Boulevard unweit des weiter oben erwähnten MacArthur Parks angeboten. Toll ist neben dem Essen auch der Retrolook des Lokals.

 

• Cassell’s Hamburgers DTLA: In diesem Lokal gehören die vegetarischen Burger und die Zwiebelringe zu einigen der für mich hervorzuhebenden Angebote. Die Lage in Downtown ist praktisch für einen Besuch.

 

• MEATZILLA!: Auch hier sind die Burgerangebote erstklassig.

 

 

An Markthallen und Märkten mit leckeren Spezialitäten hat Los Angeles schließlich unter anderem die folgenden Exemplare zu bieten:

 

 

• Farmers Market: Der Farmers Market wurde 1934 an der Ecke Fairfax Avenue und 3rd Street etabliert. Er liegt damit im Dunstkreis von Hollywood. Auf dem Marktgelände stößt du auf Spezialitäten aus der ganzen Welt. Damit ist dieser tolle Markt unter kulinarischen Hinweisen unbedingt zu nennen. Er ist allerdings mehr eine beliebte Touristenattraktion als einer der Los Angeles Insider Tipps.

 

• Grand Central Market: Der Grand Central Market befindet sich wiederum in Downtown. Ich kann vor allem den Stand „Sarita’s Pupuseria“ mit den Pupusas und weiteren Spezialitäten aus El Salvador empfehlen. Spezialitäten aus Mittelamerika bekommt man in Deutschland schließlich selten aufgetischt. Darüber hinaus ist es lohnenswert, sich einfach nach Lust und Laune über den schicken Markt treiben zu lassen.

 

 

Für Spezialitäten aus Südkorea könntest du außerdem in Koreatown vorbeischauen. Für japanische Köstlichkeiten ist wiederum unter anderem Little Tokyo eine gute Ecke.

 

 

 

Originell und typisch amerikanisch fand ich außerdem den Imbiss Pink’s Hot Dogs, den ich hier nicht unerwähnt lassen möchte. Die Hotdogs sind wirklich hervorragend und gleichzeitig auch noch relativ günstige Satt- und Dickmacher. Die Fotos von unzähligen prominenten Gästen im Inneren sorgen außerdem für nette Unterhaltung.

 

 

Einige abschließende Tipps praktischer Art für eine Reise nach Los Angeles

 

Zum Abschluss dieses Artikels über Los Angeles Insider Tipps und Geheimtipps möchte ich dir noch ein paar Infos praktischer Art mit auf den Weg geben. So findest du im Folgenden unter anderem einen kurzen Überblick über die am besten gelegenen Viertel für Reisende samt konkreten Unterkunftsempfehlungen sowie über die besten Tourangebote und Reiseführer für L.A.

 

Los geht es mit den praktischen Hinweisen zunächst mit der folgenden Karte, auf der ich dir die Lage der vorgestellten Los Angeles Geheimtipps bzw. Insider Tipps markiert habe:

 

 

• Zur Google Map mit Markierung der Lage der genannten Los Angeles Insider Tipps & Geheimtipps

 

 

1. Hinweise zur Anreise nach Los Angeles

 

 

 

Der LAX in Los Angeles ist der größte kalifornische Flughafen. Viele Reisen durch den Südwesten der USA starten hier. Praktischerweise gibt es unzählige Flugverbindungen von Deutschland, Österreich und der Schweiz zum LAX.

 

Eine gute Übersicht über die günstigsten Flugangebote findest du unter dem folgenden Link:

 

 

• Zu einer Übersicht über günstige Flüge von Deutschland nach Los Angeles bei Skyscanner*

 

 

Nach der Landung gibt es verschiedene Möglichkeiten, vom LAX zu deinem Hotel im Stadtgebiet zu gelangen. Eine der einfachsten Varianten ist das Buchen des folgenden privaten Flughafentransfers, bei dem dich ein Chauffeur am Flughafen erwartet und dich direkt zu deiner Unterkunft fährt:

 

 

• Zum Angebot für einen privaten Transfer zum/vom Flughafen Los Angeles*

 

 

Für eine umfassende Erkundung Kaliforniens und des Südwestens der USA ist ein Auto wichtig. Wenn du also einen Mietwagen buchen möchtest, empfehle ich dir die Suche nach günstigen Angeboten über Billiger-Mietwagen.de, wo ich auch für mich selber ein preiswertes Angebot für meine Reise finden konnte:

 

 

• Zu günstigen Mietwagenangeboten bei Billiger-Mietwagen*

 

 

2. Tipps zu empfehlenswerten Unterkünften in Los Angeles

 

 

 

Los Angeles ist eine weitläufige Metropole, sodass es wichtig ist, bei der Unterkunftssuche auf eine strategisch praktische Lage der Bleibe zu achten. Empfehlenswert ist deswegen vor allem die Suche in den Vierteln Hollywood und Downtown. Dort stößt du auf viele und teils auch relativ günstige Angebote. Außerdem befindest dich dort sehr zentral im Stadtgebiet und in der Nähe zahlreicher Sehenswürdigkeiten.

 

Ebenfalls empfehlenswert kann es sein, in den Bereichen West Hollywood, Beverly Hills, Santa Monica und Venice Beach nach passenden Hotels zu suchen. Hier ist das Preisniveau jedoch höher.

 

Viele Teile der Stadt sind per Metro (und Bus) erreichbar. Mir erscheint es daher sinnvoll, eine Unterkunft zu suchen, von der die nächste Metrostation nicht allzu weit entfernt ist. Durch die Nutzung der U-Bahn lassen sich Staus vermeiden, die in L.A. leider zum Alltag gehören.

 

Vielleicht ist bei den folgenden Unterkünften schon etwas Passendes für dich dabei:

 

 

• American Hotel* (ab ca. 90 €/Nacht für ein Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad): Dieses Hotel wurde zigfach von bisherigen Gästen als empfehlenswert hervorgehoben. Kein Wunder: Die Zimmer gehören zu den preiswertesten, die du in Downtown L.A. finden kannst, sofern du dich mit einem Gemeinschaftsbad anfreunden kannst.

 

• Rodeway Inn* (ab ca. 120 €/Nacht): In Hollywood findest du im Rodeway Inn einige der Zimmer mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Die Zimmer sind mit einer eigenen Mikrowelle ausgestattet, sodass du nicht auf so amerikanische Köstlichkeiten wie Mikrowellen-Mac’n’Cheese verzichten musst.

 

• Samesun Venice Beach* (ab ca. 135 €/Nacht für ein Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad): In Venice Beach mit unmittelbarer Nähe zum Strand gehört das Samesun zu den preiswertesten Hotels.

 

• Villa Delle Stelle* (ab ca. 170 €/Nacht): Unter den am besten bewerteten Unterkünften in Hollywood fällt die Villa Delle Stelle mit gratis Parkplätzen und geräumigen Zimmern auf.

 

• Hotel Mama Shelter* (ab ca. 240 €/Nacht): Das Hotel Mama Shelter liegt in Hollywood und hat nicht nur stylische Zimmer im Angebot, sondern verfügt auch über eine mehr als einladende Rooftopbar mit tollem Ausblick über die Stadt.

 

 

• Zu einer Übersicht über alle Unterkünfte in Los Angeles*

 

 

Für noch wesentlich ausführlichere Infos zu den besten Stadtteilen zum Übernachten in Los Angeles sowie konkreten Hoteltipps empfehle ich es dir, meinen Artikel zu genau diesem Thema zu lesen:

 

 

• Zu meinem Artikel über die wichtigsten Los Angeles Hotel Tipps

 

 

3. Tipps zu empfehlenswerten Tourangeboten in und um Los Angeles

 

 

 

In meinen Los Angeles Insider Tipps möchte ich dir einige Touren und Führungen nennen, die teils etwas ungewöhnlichere Blicke auf die spannende Stadt ermöglichen. Dazu gehören die folgenden Angebote:

 

 

• Offizielle Wanderung zum Hollywood Sign*: Weiter oben im Text habe ich dir eine mögliche Route beschrieben, auf der du zum Hollywood-Zeichen wandern und dabei von verschiedenen Stellen in den Bergen beeindruckende Ausblicke über die Stadt genießen kannst. Wenn du bei einer kürzeren Wanderung von zweieinhalb Stunden mit anderen Reisenden unterwegs sein möchtest und gleichzeitig von einem erfahrenen Guide mehr über Los Angeles erfahren möchtest, solltest du dir dieses Angebot genauer anschauen.

 

• Beverly Hills und Hollywood – Helikopter-Tour*: Für einen nochmal ganz anderen und besonders abenteuerlichen Blick auf das Hollywood-Zeichen und die umliegende Berglandschaft Hollywoods solltest du dieses Angebot für einen 25-minütigen Helikopterrundflug auf dem Schirm haben.

 

• Venice Beach – Surfstunde für Gruppen*: Die Küste Kaliforniens ist weltweit als Surfgebiet bekannt. Entsprechend kann es ein unterhaltsames Erlebnis sein, an einem Surfkurs in Venice Beach teilzunehmen. Die Möglichkeit genau dazu findest du bei diesem Tourangebot.

 

• Food-Tour in Downtown L.A.*: Bei dieser Food-Tour lernst du nicht nur einige der besten kulinarischen Hotspots in Downtown Los Angeles kennen, sondern gleichzeitig auch noch einige der schönsten Ecken dieser Seite der Stadt.

 

• Kleingruppen-Sightseeingtour auf Deutsch*: Falls du wiederum innerhalb eines Tages mit einem deutschsprachigen Guide zu vielen der bekanntesten Orte in L.A. zwischen Hollywood und Venice Beach gefahren und begleitet werden möchtest, dann solltest du dir dieses sehr gut bewertete Angebot merken.

 

 

• Zu einer Übersicht über alle Tourangebote für Los Angeles bei Get Your Guide*

 

 

4. Die besten Reiseführer für eine Reise nach Los Angeles bzw. Kalifornien

 

 

 

Eine weitere hervorragende Quelle fürs Aufspüren von Los Angeles Geheimtipps und Insider Tipps sind Reiseführer über die zweitgrößte Stadt der USA. Die besten Bücher sind in dieser Hinsicht die folgenden:

 

 

• 111 Orte in Los Angeles, die man gesehen haben muss*: Hier findest du eine Sammlung von 111 spannenden Orten in Los Angeles. Der Autor stellt vorwiegend zahlreiche Los Angeles Geheimtipps und Insider Tipps vor, die abseits der üblichen Pfade liegen. Allein die Lektüre macht Spaß und liefert einen tieferen Einblick in die Besonderheiten der kalifornischen Metropole.

 

• MARCO POLO Reiseführer Los Angeles*: Wenn du wiederum eher auf der Suche nach einem Reiseführer der klassischen Sorte bist, der gleichzeitig einige Los Angeles Insider Tipps zu bieten hat, dann schau dir dieses kompakte Buch aus dem Marco Polo-Verlag genauer an.

 

• Reise Know-How Reiseführer USA Südwesten mit ganz Kalifornien*: Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass nicht nur Los Angeles auf deinem Reiseplan steht. Der Südwesten der USA hat schließlich weitere weltberühmte Sehenswürdigkeiten in Kalifornien (San Francisco), in Nevada (Las Vegas) oder in Arizona (Grand Canyon) zu bieten. Ein hervorragender Reiseführer zur Region ist dieser hier aus dem Hause Reise Know-How.

 

 

• Zu einer Übersicht über alle Los Angeles-Reiseführer bei Amazon*

 

 

Viel Spaß beim Aufstöbern und Erkunden von Los Angeles Insider Tipps und Geheimtipps! Schau dir auch meine anderen Kalifornien-Artikel an:

 

 

• Die wichtigsten Los Angeles Sehenswürdigkeiten: So geht’s ohne Auto!

 

• Die wichtigsten Los Angeles Hotel Tipps

 

• Die schönsten San Francisco Sehenswürdigkeiten

 

• Meine liebsten San Francisco Insider Tipps

 

• Die wichtigsten San Francisco Hotel Tipps

 

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• Die wichtigsten San Diego Hoteltipps

 

 

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